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NewsÜber 100 neue Funktionen: Adobe verpasst der Creative Cloud ein umfangreiches KI-Update
Ich hab mich als selbstständiger gleich bei der Gründung 2010 von Adobe verabschiedet. Dafür hab ich jetzt Kompetenz in Gimp und Inkscape sowie Scribus. Ich hab auch sonst keine Abos außer Miete, Strom und Internet.
Lohnt aber nicht, weil das große Abo nicht viel teurer ist.
Wenn du Photoshop, Illustrator und InDesign benötigts, bist du bei ~70€ für 3 Tools.
Das Abo für alle Tools kostet 61,95€.
Ich brauche beruflich nur die 3 genannten. Das große Abo bringt mir, außerhalb des Preises, absolut keinen Mehrwert. Ich nutze die Tools einfach nicht.
Wieso sind 20 Tools günstiger als 3? Ergibt keinen Sinn.
Ein Produkt Direktor bei Adobe, Jeremie Noguer hat öffentlich in einem Forum folgendes bekanntgegeben;
Stock contains 250 millions images, and there are hundreds of thousands of artists out there which name could potentially be included in a prompt, it's virtually impossible to catch them all and sometimes bad actors slip through the cracks...
Die Reaktionen auf dessen Aussage fielen nicht gut aus.
Die Aussage* das man gerichtlichen Beistand seitens Adobe gibt sollten Unternehmen angegriffen werden gilt anscheinend nicht für die geschädigten Künstler.
Weil es für Adobe lohnenswert ist dich in ihr gesamtes Ökosystem zu locken. Die viel wichtigere Frage ist doch einfach: Sind dir die 3 Tools 61€ wert? Was du sonst noch dazu bekommst, ist doch völlig irrelevant.
Für viele Leute, die diese Programme beruflich nutzen, stellt sich die Frage kaum. Wir nutzen PS beruflich und da ist der Betrag von 11,99€ quasi ein Witz. Selbst 30€ dafür wären gar nicht der Rede wert, wenn man sein Geld damit verdient. Illustrator buchen wir nach Bedarf immer mal wieder dazu für einen Monat. Da wir parallel auch Midjourney nutzen um einfache Grafiken zu erstellen, können wir uns dort das Abo bald sparen, wenn Adobe so aufrüstet.
Das Abomodell war damals für mich im Studium endlich eine Option Photoshop legal, gewerblich und in vollem Umfang nutzen zu können ohne gleich einen 3- oder 4- stelligen Betrag auf den Tisch legen zu müssen.
Ich sehe das alles nicht so schwarz wie viele andere.
Mit der Einführung der generative credits bin ich jetzt auch von Photoshop weg.
Ich denke, dass Adobe den Weg weiter gehen wird und in Zukunft viele eigentlich essenzielle Funktionen in ihr credit-system stopft. Schön beim Kunden zweimal abkassieren
Naja dabei geht es ja um online KI Dienstleistungen. Die bei der Nutzung tatsächlich Kosten verursachen, die bei anderen Anbietern auch etwas kosten(!), wovon 500 bzw. 1000 im Abo enthalten sind und jeden Monat aufgefüllt werden und selbst mit aufgebrauchten Credits noch eine Nutzung möglich ist aber je nach Auslastung etwas länger dauert. Da geht es nicht um für essenzielle Funktionen der Programme zweimal abkassieren, sondern die Serverleistung fair zu verteilen.
Naja dabei geht es ja um online KI Dienstleistungen. Die bei der Nutzung tatsächlich Kosten verursachen, die bei anderen Anbietern auch etwas kosten(!), wovon 500 bzw. 1000 im Abo enthalten sind und jeden Monat aufgefüllt werden und selbst mit aufgebrauchten Credits noch eine Nutzung möglich ist aber je nach Auslastung etwas länger dauert. Da geht es nicht um für essenzielle Funktionen der Programme zweimal abkassieren, sondern die Serverleistung fair zu verteilen.
Natürlich geht es jetzt noch nicht darum. Aber was hindert Photoshop daran, in Zukunft ihr Credit System auszuweiten? Die "kostenlose" Credit Zahl zu verringern? Sie könnten auch ihre antrainierten Modelle lokal am Endnutzer-PC rechnen lassen, aber lokale Bearbeitungen sind von Adobe schon lange nicht mehr gewollt.
Wäre halt schön wenn man PS einmal kaufen könnte, dann 1 Jahr Update Support bekommt. Und danach sich entscheiden kann ob man weiteren Update Support bezahlen möchte, oder man erstmal eine weile Aussetzen will.
So unterschiedlich kann man es machen ^^… Film doch direkt mit ND Filter und ISO 12k xD
Aber beispielsweise bei Kino Produktionen siehst du auch kein Rauschen.
Ich hatte die "günstige" Sony-Version. Yep, die Entwicklungsengine war potenter, die Bildverwaltungsmöglichkeiten nicht. Als integriertes Gesamtpaket konnte es mich daher nicht überzeugen (wie es sich da mittlerweile verhält, weiß ich allerdings nicht.)
Und mit der Einführung des "neuen" Preismodells war es für mich als Hobbyisten dann auch "raus".
Hab schon einiges der PS KI-Funktionen seit einiger Zeit über die Betaversion genutzt - die Ergebnisse sind oft erstaunlich gut. Hauptproblem bei Adobe ist ähnlich wie bei Midjourney die sehr US-zentrische Contentzensur - aber dafür hat man ja dann Stable Diffusion. Letztlich hat man, wenn man sich mit dem Thema beschäftigen mag - sowieso einen ganzen Zoo an Lösungen im Einsatz um die gewünschten Gesamtergebnisse zu bekommen. Text-to-Vector-KI klingt aber auch spannend. Vielleicht doch mal wieder ein Grund temporär Illustrator dazu zu buchen (nutze sonst wegen Fotografie nur das PS+LR Bundle)
Also Adobe mit ihrem Cloudgedöns kommen nicht auf meinen Rechner. Nichtmal für 0€ würde ich Adobe anfassen. Da kann ich gleich die Bilder an die NSA schicken. Nein hier gibt es nur Gimp. Alles fein und lokal. Mein geistiges Eigentum.
@Whitehorse1979 Das ist der Unterschied zwischen Privatanwendern und professioneller Verwendung. Wer Produktbilder und Werbematerial designed, will, dass möglichst viele das sehen. Gern auch die NSA.
Also Adobe mit ihrem Cloudgedöns kommen nicht auf meinen Rechner. Nichtmal für 0€ würde ich Adobe anfassen. Da kann ich gleich die Bilder an die NSA schicken. Nein hier gibt es nur Gimp. Alles fein und lokal. Mein geistiges Eigentum.
@Whitehorse1979 Das ist der Unterschied zwischen Privatanwendern und professioneller Verwendung. Wer Produktbilder und Werbematerial designed, will, dass möglichst viele das sehen. Gern auch die NSA.
Unter weitere Informationen wird dann unter anderem folgendes erklärt.
Werden Adobe Stock-Anbieter(innen) für die Verwendung von Stock-Medien zum Training von Adobe Firefly Vergütungen erhalten?
Ja. Während unsere bereits für Adobe Stock-Anbieter(innen) vorliegenden Bedingungen Adobe die Erstellung und Schulung von Firefly-Modellen ermöglichen, haben wir einen Firefly-Bonusvergütungsplan für alle berechtigten Adobe Stock-Anbieter(innen) erstellt, deren Inhalte im Datensatztraining des ersten kommerziell veröffentlichten Firefly-Modells verwendet wurden.
Ob man als Anbieter echter Fotos dann früher oder später Nachteile hat wenn die KI-Bilder kommen, kein Plan, weiß Adobe selbst wohl auch noch nicht. Aber bis dahin geht das mit der Vergütung für mich in Ordnung. Wie gesagt, besser als gar nichts. Meine paar alte Bilder sind eh Nische mit vielleicht 20€ Umsatz im Jahr.