News Ugreen Nexode Power Bank: 12.000 und 20.000 mAh laden mit Rabatt mit 100 und 130 Watt

Mithos schrieb:
Stunden kürzt sich raus, bleibt W übrig
Oh Gott, hast Recht, ist ja noch schlimmer, hatte 1000 durch 1 ersetzt, aber das Stunde kürzt sich ja auch weg.. Was ne bescheuerte Angabe.
 
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Donnidonis schrieb:
Adblock Quote wohl recht hoch ist, muss ja irgendwie Geld rankommen. Noch dazu: jeder im Forum gepostet Link zu einem (unterstützten / erkannten) Shop wird in ein Affiliate Link umgewandelt.
Dass die Adblockerquote bei ca. 75 % bei Desktopnutzern liegt, wird von der Redaktion behauptet. Aber auf Anfrage, wie das "gemessen" wird, kam nie(!) eine Antwort.
Fakt ist aber, dass wenn man lediglich paar Drittanbietercookies blockiert (Standardeinstellung von Firefox) und nichtmal einen Adblocker drauf hat, bekommt man schon gleich die Ersatzbanner bzw. die Meldung mit Blocker ausschalten (hat Steffen mehrmals in dem "Probleme mit Werbebanner"-Thread geschrieben) und wird auch von Gewinnspielen ausgeschlossen.
Entweder man macht sich hier komplett "nackig" oder man ist "böser Bube". Daher wohl die 75 %, obwohl nur paar Cookies blockiert werden...
crustenscharbap schrieb:
Viele wissen zwar wie viel mAh ihr Handy hat. Bis Handys mit 7,2 Volt Akkus kommen. Dann ist das Chaos komplett. Denn mAh mal Volt ist die Kapazität.
Och, die machen das dann wie bei den Powerbanks, einfach die Ah der Zellen aufaddieren, egal wie sie verschaltet sind.
schwimmcoder schrieb:
Vorallem sind kWh/1000h einfach Wh :D
Die Angabe in kW anstatt W (bzw. Faktor 1000) macht schon Sinn, da danach auch die Stromkosten berechnet werden.
 
@Miuwa Warum?

Er hat doch gleich in seiner Antwort geschrieben, was die Definition der Leistung ist. Energieumsatz pro Zeitspanne, ein Watt ist Energieumsatz in einer Sekunde also 1 Joule pro Sekunde gleich Spannung * Stromstärke gleich... Darum wird die Kapazität auch in Wh angegeben, aber auch der verbrachte elektrische Strom (oder eben elektronische Energie) oder Energieinhalt für Brennstoffe an sich.

Wenn ich aus der Powerbank 9 V bei 2 Ampere über eine Stunde ziehe, verbrauche ich 18 Wh oder eben 64.800 W. (Ladeverluste ignoriert)
 
@deekey777 : Also erstmal, ist das was du schreibst zwar weitgehens richtig, aber ganz am Ende deines Gedankengangs ziehst du daraus scheinbar ne falsche Schlussfolgerung. W ist immer eine Leistung und nie eine "Energie die ..." Ob das jetzt ein Problem mit deinem Verständnis oder mit deiner Ausdrucksweise ist weiß ich nicht, aber
deekey777 schrieb:
erbrauche ich 18 Wh oder eben 64.800 W.
ist physikalischer Unsinn. 18 Wh (Energie) sind 64800 Ws (Energie) und nicht 64800 W (Leistung) - das "s" für "Sekunde" bei "Ws" ist genauso wichtig wie das "h "bei "Wh"!

Worum es mir aber eigentlich ging war das Thema Zitieren:

Person A stellt eine Behauptung auf und sagt, dass würde in Quelle X so stehen. Person B sagt nein, dass steht da nicht. Jetzt ist erstmal egal, ob die Behauptung Ansich richtig ist, aber sofern die Behauptung nicht wirklich wortwörtlich (und hier können kleine Unterschiede in der Wortwahl einen großen Effekt haben) so in der Quelle steht gibt es jetzt zwei Möglichkeiten: I) Entweder B hat die relevante Stelle wirklich überlesen, oder ii) A und B verstehen die Stelle unterschiedlich. (Meiner Erfahrung nach ist letzteres viel häufiger der Fall und wohl auch hier das Problem, aber das nur am Rande).

Das Problem: Weder A noch B wissen welcher von beiden Fällen eingetreten ist und B weiß im Fall (ii) noch nichteinmal welche Stelle von ihr anders interpretiert wird als von A.

Ein "schau mal genauer hin" kann nur zur Lösung führen, wenn B die Stelle wirklich überlesen hat, sonst sind beide genauso schlau wie vorher. Und selbst wenn das der Fall war ist ja nicht gesagt, dass B die Stelle beim zweiten Mal nicht wieder überließt. Wenn A stattdessen einfach die genaue Stelle zitiert, kann B sofort und unzweifelhaft feststellen, ob (I) oder (ii) der Grund für die unterschiedlichen Schlüsse sind, und bei (ii) kann sie sich nochmal genau auf diese Stelle durchlesen, ihr Verständnis überprüfen und entsprechend Antworten.

Das proaktive Ausräumen von potenziellen Unklarheiten (z.B. worüber streiten wir uns jetzt bzgl. der Quelle genau) ist meiner Erfahrung nach einfach der effizientere Weg um bei einer ernst gemeinte Diskussion voranzukommen und festzustellen ob und wenn ja wer von beiden richtig/falsch liegt.
 
Vindoriel schrieb:
Die Angabe in kW anstatt W (bzw. Faktor 1000) macht schon Sinn, da danach auch die Stromkosten berechnet werden
Naja, im Grunde gilt ja, je kleiner der Wert, desto besser. Die Stromkosten sollten viele ja selbst eigentlich berechnen können, anhand der Wattzahl.
 
xexex schrieb:
Es kommt aber am Ende darauf an, was der Hersteller da tatsächlich für eine Kapazität liefert.
Ist mir klar, gilt aber für alle. Mir ging es generell darum, dass ich 20.000mAh für 100€ ziemlich teuer halte. Auch wenns 130 Watt am Ausgang gibt (was nicht wirklich mehr so aufwändig ist) und ein Superduper Display.

Da ich aus dem Bereich komme, teste ich meine Powerbanks alle selbst und schicke sie einfach zurück, wenn sie nix taugen. Ich mach das schon ziemlich lange so mit allen Arten von Akkus und habe festgestellt, dass man die Qualität bzw. die Kapazität fast nicht am (Endkunden)Preis erkennen kann. Ich hatte unrealistisch billige Kameraakkus jahrelang im Betrieb, während die 30x so teuren Orginale von Canon eher durchschnittlich bis schlecht performt haben. Ums abzukürzen, das 27.000mAh 'Schnäppchen' war sogar besser als versprochen.

Generell kann man feststellen, dass keine Powerbank die nominalen Kapazitäten einhalten kann. Es ist wie beim Benzinverbrauch der Autohersteller. Die Werte werden unter unrealistischen Bedingungen ermittelt. Beim Akku ist das der Entladestrom. Um die Herstellerangabe zu erreichen, darf der Akku (meist) nicht schneller als in 10 Stunden entladen werden, sprich mit 1/10 C. Manche Hersteller geben für kleinere Zellen noch niedrigere Testströme an. Die Angaben der Powerbankhersteller beziehen sich aber auf diese Kapaztätsangaben für die Zellen. Steht ja so auf dem Akku :). Die Kapazität verringert sich aber, je höher der Entladestrom ist, auch wenn er sich locker im erlaubten Bereich befindet. D.h. eine 2000mAh Zelle rückt so gut wie nie 2000mAh raus, wenn man sie z.B. mit 1C enläd, also in einer Stunde - was bei einer Powerbank sehr realistisch ist. Bei den 130W der UGreen sind es wohl nur 30 min. Da schrumpfen die 20.000mAh locker mal auf 17.000 oder noch weniger. Wie stark dieser Einbruch in Abhängigkeit des Entladestroms ist, hängt auch wieder vom jeweiligen ab.

Last not least gibt es natürlich auch noch die Verluste der Wandler, die ja aus der Akkuspannung zwischen 3,6 und 4,2V die höheren Ausgangsspannungen machen müssen. Früher 5V, heute auch mal 19V oder 22V (nicht sicher). Da gibt es auch ungemeine Unterschiede, wobei ich den neuen GaN Wandlern schon eine hohe Effektivität zutraue ( deutlich >90%). Schon im Interesse der Wärmeentwicklung ist das notwendig. 130W bei vielleicht nur 85% Effektivität würden fast 20W Verlust bedeuten - da schmilzt vermutlich das Gehäuse :). Aber kleine Powerbanken mit 5V/1-2A max Output können damit leben. Dafür ist Wandler superbillig. Aber dadurch wird die 'Testkapazität' natürlich weiter reduziert.

Kurze Rede langer Sinn: Tests sind so gut wie die Tester und die Bedingungen :). Mein Tip: kaufen, testen, entscheiden. Testen kann man als User ja auch 'unwissenschaftlicher', einfach durch die Amwengung. Ich hab z.B. diese 27.000mAh 65W Powerbank einfach mit dem Beamer getestet. Der braucht im Betrieb so 35-40 Watt. Die Bank wiederum hat rein nominal ca. 100Wh und siehe da, der Beamer lief genau 2 Std. und 10 Min. - das passt und gut ists.
Ergänzung ()

Bulletchief schrieb:
Kommt ganz auf die Definition von Monster an 😅.

48000mAh, 300W
Sieht richtig gut aus. Ist ja auch nicht so, dass man als Techniker nicht für sowas schwärmt, einfach weil eben ... :). Aber ich hätte glaub ich keine Anwendung dafür ... so richtig mobil sieht das Ding nicht aus :D .
 
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schwimmcoder schrieb:
Naja, im Grunde gilt ja, je kleiner der Wert, desto besser. Die Stromkosten sollten viele ja selbst eigentlich berechnen können, anhand der Wattzahl.
Die Sache ist aber, dass bei einem Kühlschrank die Leistung stark schwankt, je nachdem ob der Kompressor läuft oder nicht. Da über einen Zeitraum zu Mitteln ist schon okay.
 
@bensen Vor allem, da die Nennleistung auf dem Etikett des Kühlschranks nur die maximale Leistungsaufnahme darstellt; würde also bedeuten der Kompressor läuft dauerhaft mit Maximalleistung. Daraus kann man sich keine Stromkosten errechnen, da dort ein Kühlschrank mit größerer Leistungsreserve gleich schlechter dasteht.
Das ist so, als würde man den jährlichen Stromverbrauch eines PCs anhand der Maximalleistung errechnen, wo leistungsstarke dann direkt schlechter dastehen, obwohl Aufgaben schneller und oft effizienter erledigt werden.

Der tatsächliche Verbrauch eines Kühlschrankes ist sowieso stark abhängig von der Umgebungstemperatur und damit der Jahreszeit.
 
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