Umstieg auf Linux - feedback

larska

Commander
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Dez. 2017
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2.623
Liebe Community,

ich würde gerne einmal kurz mein feedback zu meinem - noch im Werden befindlichen - Umstieg auf Linux geben, und mich gleichzeitig für den super Support hier bedanken!
Ich hätte nicht gedacht, dass es irgendwie doch so "einfach" ging, aber vieleicht habe ich ja noch ein paar böse Überraschungen vor mir. Ich nutze Linux Mint Cinnamon im Dual Boot mit Windows 11. (Allerdings bin ich eigentlich nach ca. 10 Tagen nicht mehr in Windows gewesen)

Positiv (im Vergleich zu Windows):
  • schneller Start
  • Aufgeräumtheit
  • kein "Account"-Zwang um alle Funktionen zu nutzen (Bsp: der Microsoft-Store)
  • alte Hardware kann weiter genutzt werden (konkret: alter Drucker und "alte" CPU)
  • "Favoriten"-Funktion auf der Taskleiste
  • gute Software die für alles ausreicht

vielleicht fallen mir oder dem ein oder anderen noch Punkte ein.

Ansonsten wäre ich für Tipps dankbar, um vielleicht irgendwelche "Anfängerfehler" zu vermeiden. Im Moment bin ich eher "euphorisch" wie easy das System läuft...
 
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Willkommen auf der anderen Seite :)

Ich bin auch im November auf Linux umgestiegen und war seitdem vielleicht 5x im Windows.
 
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Warum? - Linux kann vollkommen "easy" sein. - Wenns Dir taugt, dann nutzte es. - Und wenn Linux alles kann, was Du brauchst, und am PC nicht auf Windows zum spielen angewiesen bist. - try it. - Linux ist ja nun auch nichtg erst seit 3 Tagen am Markt...
 
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larska schrieb:
irgendwelche "Anfängerfehler"
die werden noch kommen.
wenns dann um spezifische linux fails handelt gibts auch extra linux foren wie zb ubuntu forum,
da kann man viel nachlesen.

linux ist ja nur ein oberbegriff, da gibts hunderte derivate für jeden zweck für jeden user was
anderes. 0815 zeugs läuft immer aber spezielles dann nicht unbedingt.
ich hampel seit 25 jahren hin und her, debian, suse, fedora, arch usw aber letzten endes
immer wieder zu windows zurück, leider. ist halt der industriestandard seit den 80ern.
 
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LM läuft auch wirklich gut und es gibt auch im Netz viele Infos wenn mal was nicht klar ist.

Hab gerade Chrome OS Flex probeweise installiert, und um da den VLC zu installieren muss erst Linux unter Chrome OS Flex installiert werden.

Die Verbindung zu meinem NAS war einfach, aber nach einem Neustart ist der Eintrag NAS zwar noch da, aber es tut sich nichts wenn ich drauf klicke.
Entfernen und neu einrichten geht bis zum nächsten Neustart.
Das PW habe ich natürlich gespeichert.
habe zu dem Problem nichts gefunden.

Solche Probleme habe ich unter LM nicht, macht echt Spaß und läuft super.

Viel Spaß damit.
 
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alex_k schrieb:
Linux kann vollkommen "easy" sein.
hast du dir mal selber ein arch oder gentoo von hand selber kompiliert und installiert?
alles andere als easy..
Ergänzung ()

larska schrieb:
wäre ich für Tipps dankbar
nie als root anmelden, immer nur als user und bei bedarf dann mit sudo arbeiten, zb
 
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n1tro666 schrieb:
hast du dir mal selber ein arch oder gentoo von hand selber kompiliert und installiert?
er schreibt doch „kann“. wenn es aber ein fertiges produkt gibt, warum selbst kompilieren.
 
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Metalveteran schrieb:
Arch "blank" oder Gentoo installieren machen halt einfach Spaß und man lernt viel :)
macht aber nicht jedem spass. Der lern effekt ist natürlich vorhanden. Die frage ist nur will man das. Oder reicht es ein funktionierendes zu benutzen haupt sache die Anwendung funktionieren. Wie es zig millionen voher mit Windows gemacht haben.
 
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larska schrieb:
Ansonsten wäre ich für Tipps dankbar, um vielleicht irgendwelche "Anfängerfehler" zu vermeiden.
Aus Fehlern lernt man besser. :)
 
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Metalveteran schrieb:
Man lernt auch viel beim selbst Computer zusammenbauen, trotzdem ist für die meisten Anwender ein Fertigsystem einfach ausreichend. Und um in Linux einzusteigen muss man wirklich nicht gleich mit dem Vorschlaghammer einsteigen...

larska schrieb:
Ansonsten wäre ich für Tipps dankbar, um vielleicht irgendwelche "Anfängerfehler" zu vermeiden. Im Moment bin ich eher "euphorisch" wie easy das System läuft...
Na dann herzlich Willkommen bei den Pinguinen :D
Grundsätzliches kann man glaub nicht wirklich vorschlagen, weil nicht jeder nutzt den Computer identisch, von daher wirst du sicherlich auf die einen oder anderen Anfängerfehler stoßen.
Scheu dich einfach nicht, nachzufragen. Auch wenn viele Leute grumpy (wie ich :D) auf sowas meist mit wenig Worten antworten, ist die Community im Großen und Ganzen eher hilfreich eingestellt.
 
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tomgit schrieb:
trotzdem ist für die meisten Anwender ein Fertigsystem einfach ausreichend.
das stimmt natürlich.
und er hat ja schon sein drucker ans laufen bekommen das ist doch toll.
das ist ja nicht selbstverständlich zumal es auch exotische geräte gibt.
 
Ich persönlich empfehle ein Linux Tagebuch. Ich habe mir wichtige Erkenntnisse, Verbesserungswünsche und Probleme & Lösungsansätze notiert. Das erleichtert eine Neuinstallation ungemein.
 
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n1tro666 schrieb:
hast du dir mal selber ein arch oder gentoo von hand selber kompiliert und installiert?
alles andere als easy..
Du bist aber schon was neben der Spur :D
Das ist als würdest du schreiben Autofahren ist nicht so leicht wie alle sagen, hast du mal versucht deinen Motor aus Einzelteilen zusammenzusetzen?

...
Hanebüchene Zusammenhänge, die du so machst :D
Leider! werden dann nur unwissende auf sowas reinfallen.

@larska was ich schon länger fragen wollte und aber eigentlich keine rolle spielt, Frau oder Mann? Also ich bin bisher immer automatisch geneigt Sie zu schreiben, bzw. es wegzulassen. :-)
 
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Arboster schrieb:
Entfernen und neu einrichten geht bis zum nächsten Neustart.
Das PW habe ich natürlich gespeichert.
Automatisches Mounten des USB-Sticks der Fritzbox:<br>- im home Verzeichnis einen Ordner „FRITZ“ anlegen

- Backup der fstab anlegen sudo cp /etc/fstab{,~NAS.bak}

- im home Verzeichnis ein .smbcredentials Datei anlegen mit dem Inhalt:<br>username=name

password=password<br><code>- fstab Editor öffnen: </code><code>sudoedit /etc/fstab<br><code>- </code><code>folgenden Eintrag einfügen: <br><code>//1xx.1xx.1xx.x/FRITZ.NAS/ /home/name/FRITZ cifs credentials=/home/name/.smbcredentials,vers=3.0,noserverino,uid=1000,gid=1000,x-systemd.automount,x-systemd.requires=network-online.target 0 0</code></code></code>

so habe ich es gemacht...


und jetzt habe ich doch das erste Problemchen...
mein xbox-one Controller klappt nicht und wird nicht erkannt...
 
n1tro666 schrieb:
hast du dir mal selber ein arch oder gentoo von hand selber kompiliert und installiert?
alles andere als easy..
Gentoo war in meinem Leben die 2. Linux-Distri (nach Suse 8), die ich installiert hatte. Bin irgendwie auf den Desktoprechnern dabei geblieben.

Arch verwende ich, wenn ich eine Distri brauch, die schnell installiert ist und nicht viel Aufwand erfordert.

n1tro666 schrieb:
nie als root anmelden, immer nur als user und bei bedarf dann mit sudo arbeiten, zb
Keine Ahnung, wie oft ich mich pro Tag als root in einer Konsole anmelde. Eigentlich ist fast immer irgendwo eine Root-Konsole offen.

Sudo verwende ich hingegen fast nie. Auf einigen Rechnern hab ich das nicht mal installiert. Sudo ist dazu da, Programme als ein anderer Nutzer ausführen zu können, wenn der ausführende Nutzer nicht die entsprechenden Rechte auf dem System hat.

Einen normalen Nutzer mit Sudo faktisch zum Admin zu befördern, halte ich für eine fragwürdige Praxis. Eingeführt wurde diese Unart von Ubuntu. Ist in meinen Augen sogar ein Sicherheitsrisiko.
 
Scheinriese schrieb:
Ich habe mir wichtige Erkenntnisse, Verbesserungswünsche und Probleme & Lösungsansätze notiert.
Bei mir ist deswegen das:
Bildschirmfoto vom 2025-02-01 22-04-16.png

historisch gewachsen.

Gruß
R.G.
 
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