Countdown2
Lieutenant
- Registriert
- Apr. 2009
- Beiträge
- 873
Hallo,
gerade eben war ein Kumpel zu Besuch bei mir und hat vor meiner Garage (angemietet, bin also "nur" der Besitzer) geparkt. Zum besseren Verständnis habe ich unten ein Bild angehängt, dann ist sofort jedem klar, wie die Gegebenheiten vor Ort sind. Als er eben wieder heimfahren wollte, haben wir auf einmal einen hinter den Scheibenwischer geklemmten Zettel der Stadt vorgefunden, dass das Fahrzeug verkehrswidrig abgestellt wurde und demnächst ein Briefchen ins Haus flattert.
Nun ist meine Frage: Ist solch ein Strafzettel gerechtfertigt? Das Auto stand so nah wie es nur geht am Garagentor (Kennzeichen hat beinahe das Tor berührt) und der Gehweg war definitiv noch begehbar, d.h. kein Passant musste runter auf die Straße, um vorbeizukommen. Es war aber so, dass das Heck des Fahrzeugs ein kleines bisschen in den Bereich des Gehweges hineingeragt hat, aber das war wirklich so minimal, dass jeder locker daran vorbeilaufen kann. Wie man auf dem Foto sieht, handelt es sich auch um einen recht breiten Gehweg. Meiner Meinung nach mal wieder eine absolute Sauerei der Stadt, ständig stehen hier irgendwelche Hirnis in Einfahrten, parken auf Anwohnerparkplätzen, mitten auf Gehwegen oder in Kreuzungen und dann kriegt natürlich derjenige einen Strafzettel, der mit Erlaubnis des Besitzers vor einer Garage steht und niemanden behindert.
Was geht das die Stadt eigentlich an, wer wann vor meiner Garage steht? Dass die Tante von der Polizeibehörde einfach dafür sorgen wollte, dass der rechtmäßige Besitzer Zufahrt zu seiner Garage hat, fällt ja schon mal weg, da sie nicht weiß, wem die Garage gehört. Hätte ja genauso gut mein Auto sein können.
Werden zwar nur 10 Euro sein, aber es geht gar nicht um die Summe, sondern ums Prinzip und ob ein Widerspruch Aussichten auf Erfolg hat, sobald der Brief eintrudelt. Vielleicht kennt sich ja hier jemand mit solchen Angelegenheiten aus.
LG und danke für eure Antworten.
gerade eben war ein Kumpel zu Besuch bei mir und hat vor meiner Garage (angemietet, bin also "nur" der Besitzer) geparkt. Zum besseren Verständnis habe ich unten ein Bild angehängt, dann ist sofort jedem klar, wie die Gegebenheiten vor Ort sind. Als er eben wieder heimfahren wollte, haben wir auf einmal einen hinter den Scheibenwischer geklemmten Zettel der Stadt vorgefunden, dass das Fahrzeug verkehrswidrig abgestellt wurde und demnächst ein Briefchen ins Haus flattert.
Nun ist meine Frage: Ist solch ein Strafzettel gerechtfertigt? Das Auto stand so nah wie es nur geht am Garagentor (Kennzeichen hat beinahe das Tor berührt) und der Gehweg war definitiv noch begehbar, d.h. kein Passant musste runter auf die Straße, um vorbeizukommen. Es war aber so, dass das Heck des Fahrzeugs ein kleines bisschen in den Bereich des Gehweges hineingeragt hat, aber das war wirklich so minimal, dass jeder locker daran vorbeilaufen kann. Wie man auf dem Foto sieht, handelt es sich auch um einen recht breiten Gehweg. Meiner Meinung nach mal wieder eine absolute Sauerei der Stadt, ständig stehen hier irgendwelche Hirnis in Einfahrten, parken auf Anwohnerparkplätzen, mitten auf Gehwegen oder in Kreuzungen und dann kriegt natürlich derjenige einen Strafzettel, der mit Erlaubnis des Besitzers vor einer Garage steht und niemanden behindert.
Was geht das die Stadt eigentlich an, wer wann vor meiner Garage steht? Dass die Tante von der Polizeibehörde einfach dafür sorgen wollte, dass der rechtmäßige Besitzer Zufahrt zu seiner Garage hat, fällt ja schon mal weg, da sie nicht weiß, wem die Garage gehört. Hätte ja genauso gut mein Auto sein können.
Werden zwar nur 10 Euro sein, aber es geht gar nicht um die Summe, sondern ums Prinzip und ob ein Widerspruch Aussichten auf Erfolg hat, sobald der Brief eintrudelt. Vielleicht kennt sich ja hier jemand mit solchen Angelegenheiten aus.
LG und danke für eure Antworten.