Unsichere Reaktoren in Deutschland

Lar337 schrieb:
Ja, das EE-Gas. Ich glaube eine sinnlosere Idee habe ich noch nicht gehört.
Rückverstromung über Mikro-BHKWs würde eine Effizienz über die Gesamtkette von 20% bedeuten. 80% der Energie geht als Wärme verloren.
Vorallem im Sommer, denn da weht der Wind tendenziell am wenigsten und die Methanrückverstromnung müsste laufen.

Die meiste Energie wird eh für Wärme genutzt ;)

und recht kann man dir es eh nicht machen mit EE oder? Gibt ja keiner der EE Technologie selbst Untergruppen von Wasserkraft Windkraft ect. was nur Ansatzweise dir gerecht wird. Du bist nur zufrieden wenn wir weiter AKWs bauen würden oder?

Lar337 schrieb:
J
Übrigens, das nächste Kraftwerk ist erst 2015 dran. So schnell bauen sich Kohlekraftwerke auch nicht.

In der Zwischenzeit sind aber auch weiter Blöcke fertig von jetzigen KKWs ;) bei uns hat erst vor paar Monaten ein neuer Block eröffnet, mit einer Leistung von 600MW.
 
Erdwärmepumpe benötigen aber Strom. Am sinnollsten ist es mit Abwärme zu heizen, die kaum noch Potential für die Stromerzeugnung hat.

Der Strom wird eben NICHT billiger, wenn zuviel Strom da ist. Der Börsenstrompreis rauscht in den Keller, aber die Windkraftanlagen bekommen weiter ihre 9ct/kWh über die EEG-Umlage.
Das ist ja nicht die Schuld der Windkraft, sondern der Politik. An der Strombörse sieht man doch, was passiert.

Also falls der Preis nicht an die Elektrolysateure weitergegeben wird, dann zumindest über die EEG-Umlage an die Endverbraucher.
Gut so, Strom scheint ja noch viel zu billig zu sein.

Eine Heizung erzeugt immerhin die Wärme dann, wenn sie gebraucht wird.
Das stimmt natürlich, aber man kann Wärme relativ gut speichern. Das Problem ließe sich lösen. Z.B. Salzspeicher im Keller oder andere Heizungskörper z.B. mit einem Granitstein (hohe Wärmekapazität, wie bei vielen Stromheizungen üblich).

..hätte man im Sommer viel zu viel Wärme und im Winter viel zu wenig.
Im Sommer benötigt man viel Kälte (Kühlhäuse usw.) also nutzt man dann einfach die Wärme zum Kühlen.

Auf Fehler der Politik gehe ich jetzt mal nicht ein und möchte auch nicht darüber diskutieren, denn es ist klar dass dort sehr viel falsch läuft.

Ich will auch nicht sagen, das die Umstellung von heute auf morgen machbar ist. Und auch nicht, dass man das Verhalten zur Energie nicht ändern muss. Aber wenn man es richtig angeht und sinnvoll mit Energie umgeht, dann ist eine 100%ige erneuerbare Energieversorung möglich.
Und ich halte dies auch für wünschenswert, denn in unserem heutigen System werden viel zu viele Recourcen verschwendet. Und deshalb bin ich auch nicht dafür, diesen Wahnsinn weiter aufrecht zu erhalten.

Und noch eine Anmerkung zur Atomkraft, wie kann man eine Technologie befürworten, die von wenigen Leuten kotrolliert wird aber das Potential hat Millionen von Leben zu gefärden? Und nein in unserem kapitalistischen System, kann man sowas niemanden anvertrauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wärme zu speichern ist in einem Haus garnicht mal so leicht. Denn man braucht einiges an Platz. Das lohnt sich ja nichtmal bei einer Solarthermieanlage, nicht umsonst sind diese nur zur Warmwasserbereitung zu gebrauchen, während sie die Heizungsanlage höchstens "unterstützen.
Dabei ist Solarthermie fast kostenlos.

Wieso ist es ein Fehler der Politik, dass der Strompreis der Windkraftanlagen nicht sinkt, wenn Wind weht? Würde er es tun, würden Windkraftanlagen dann Geld für Strom bekommen, wenn sie keinen erzeugen oder teilweise sogar Geld für ihren Strom bezahlen, wenn sie welchen erzeugen.
Das das nicht funktioniert, ist klar. Also gliedert man das Nichtfunktionieren einfach ins Stromnetz aus.

Wieso ist Strom zu billig, nur weil er billiger als die teuerste Stromerzeugungsmethode ist?! Das muss man wohl nicht verstehen. Strom ist in Deutschland schon jetzt weit überdurchschnittlcih teuer.

Ich habe nichts gegen sinnvolle EE. Aber dies sind leider nur Wasserkraft und uU Photovoltaik, wenn diese deutlich günstiger wäre.
 
Habt irh nedd so was wie CO2 Ziele in D, die ihr erreichen solltet? Wenn man jetzt noch anfängt Kohlekraftwerke etc. zu bauen, dann kann man diese ganze "grüne Politik" sowas von in die Tonne treten.

Aber okay, man kann in D ja viele Krafwerke abschalten. Frankreich freut sich, die können 10 zusätzlich bauen und den Strom dann teuer exportieren wenn in D die Windräder still stehen :D
 
Wieso ist es ein Fehler der Politik, dass der Strompreis der Windkraftanlagen nicht sinkt, wenn Wind weht? Würde er es tun, würden Windkraftanlagen dann Geld für Strom bekommen, wenn sie keinen erzeugen oder teilweise sogar Geld für ihren Strom bezahlen, wenn sie welchen erzeugen.
Das das nicht funktioniert, ist klar. Also gliedert man das Nichtfunktionieren einfach ins Stromnetz aus.
Ich weiß gar nicht wie man mit dir diskutieren soll. Erstmal ist es falsch, dass Windkraft nur Strom erzeugt wenn man ihn nicht braucht. Wenn dann zu viel Strom erzeugt wird, ist ein Fehler im System. Dieser Fehler besteht darin, dass viel zu viele unflexilbe Kraftwerke am Netz sind (Kohle, Kernkraft). Dies ist ein Fehler der Politik, denn durch die EE-Umlage wird dieser Missstand nicht bereinigt. Die EE-Umlage alleerdings war notwendig um die EE-Kraftwerke ersteinmal anzuschieben. Leider wurde bisher versäumt, die unflexiblen Kraftwerke vom Netz zu nehmen. Mit den Atomkraftwerken sollte ja angefangen werden (Rot-Grün). Allerdings haben die Stromkonzerne zurecht darauf spekuliert, dass sie dies unter Schwarz-Gelb wieder rückgängig machen können. Aus diesem Grunde haben sie keine Veranlassung gesehen, etwas zu ändern. Dafür bekommen sie jetzt die Rechnung (wie man ja schön in letzter Zeit lesen konnte).

Wieso ist Strom zu billig, nur weil er billiger als die teuerste Stromerzeugungsmethode ist?! Das muss man wohl nicht verstehen. Strom ist in Deutschland schon jetzt weit überdurchschnittlcih teuer.
Weil es thermodynamisch Schwachsinn ist, Gas/Öl zu verbrennen ohne Strom zu erzeugen.

Wärme zu speichern ist in einem Haus garnicht mal so leicht. Denn man braucht einiges an Platz. Das lohnt sich ja nichtmal bei einer Solarthermieanlage, nicht umsonst sind diese nur zur Warmwasserbereitung zu gebrauchen, während sie die Heizungsanlage höchstens "unterstützen.
Dabei ist Solarthermie fast kostenlos.
Ich habe die Möglichkeiten ja schon erwähnt. Desweiteren kann man das auch in Container auslagern.http://www.o-s-waerme.de/waerme-aus-abwaerme.html
 
Dass dein erster Abschnitt Unsinn ist, habe ich ja nun schon ausführlich dargelegt. Das spare ich mir daher nun.

Zum zweiten: Wenn BHKW allerdings derart teuer sind durch Anschaffung, Wartung und Verschleiß, dass sie trotz Abwärmenutzung noch um ein Vielfaches teurer sind, hilft Tunnelblickdenken auf Energienutzung nicht weiter.
Wenn sie so effizient wären, warum bekommen sie dann eine KWK-Abgabe - sogar bei selbstverbrauchtem Strom? Man BEKOMMT 5ct für VERBRAUCHTEN Strom, obwohl man schon Steuern und Konzessionsabgaben spart, die dann von anderen zu zahlen sind. Eigentlich müsste man für jede Selbstverbrauchte kWh noch 15ct Steuern und Abgaben zahlen, immerhin tun es andere Verbraucher auch, obwohl der Staat für sie ja auch nicht mehr tut.

Zum dritten: Wenn Wärmespeicherung wirtschaftlich ist, dann würde man dies mit Solarthermie tun. Denn günstiger lässt sich Wärme kaum gewinnen.
Eine funktionierende Wärmespeicherung würde Kraft-Wärme-Kopplung also unsinnig machen, da man durch die Sonne Wärme ohne Ende hat.
Gleichzeitig ist Wärmespeicherung aber eine Voraussetzung für funktionierende KWK
-> Widerspruch!
 
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Stimmt jetzt sehe ich es auch. Erneuerbare Energien sind vollkommener Schwachsinn und ein Verbrechen an den Steuerzahlern.
Warum wollen diese grünen Hippies nicht einsehen, das Atomkraft die einzige Lösung des Energieproblems ist. Erdbeben gibt es in Deutschland nicht und deshalb sind unsere Kernkraftwerke vollkommen sicher. Außerdem verschandeln sie nicht die Landschaft wie die Windkraftwerke.
Endlager haben wir ja schon gefunden. Und die sind ja auch vollkommen sicher. Asse hat man schon damals für sicher befunden, daran hat sich nichts geändert. Die Mengen an Abfall wurden dort vorschriftsmäßig entsorgt. Genauso wird es auch in Gorleben geschehen und dann soll einer nochmal von Problemen der Endlagerung reden.
Und in 50 Jahren werden unsere Nachkommen uns dankbar sein für den Atommüll, weil sie den wiederverwenden können in den neuen Anlagen der 10ten Generation. Wenn die Bevölkerung nicht so dumm gewesen wäre und die grünen gewählt hätten, dann hätten wir jetzt Strompreise von 2 Cent/kWh. Und Deutschland wäre ganz vorne bei dem Export von Atomkraftwerken. Und Vollbeschäftigung hätten wir auch, denn wie jeder weiß, benötigt man für das Fahren der Meiler viel mehr Menschen als für die Reg. Energien.
Aber wir haben alles verschenkt nur wegen der deutschen Bevölkerung, die nicht weiß was gut für sie ist.

Irgendwie muss es gelingen, dass vernünftig denkende Menschen die Macht ergreifen und nicht mehr auf die Meinung der Bevölkerung eingehen müssen.
Und am Ende werden sie dankbar sein.

Wie naiv ich doch war, ich kann es gar nicht glauben, wie sehr mich diese grünen Hippies beinflusst haben. Bitte gelange irgendwie an die Macht um uns zu retten. Die Menschheit wird es dir danken. Lasse dich nicht verunsichern falls sich dir Menschen in den Weg stellen, sie wissen es nicht besser. Wenn du sie nicht aufklären kannst, ist es vllt erforderlich, dass du sie aus dem Weg räumst, aber für das größere Wohl ist das ein kleiner Preis. Den bezahlt die Menschheit gerne!
 
Zuletzt bearbeitet: (Für das größere Wohl)
Keine Argumente mehr, deswegen in Zynismus verfallen?
Übrigens, eins möchte ich trotzdem rausgreifen:
Nein, Kernkraftwerke brauchen natürlcih weniger Personen, auch in der gesamten Erzeugungskette.

Aber es ist auch eine falsche Sicht, zu meinen, mehr Arbeitsplätze = Besser.
Natülrlich könnte man heute alles wieder per Hand machen und so ganz viele Arbeitsplätze schaffen. Aber diese Arbeitsplätze hätten keine Wertschöpfung. Denn die Arbeiter leisten nur Dinge, für die man eigentlich keine Leute bräuchte. Diesen Leuten Geld zu zahlen geht nur über eine zusätzliche Abgabe, die mit dem Wert der erzeugten Sache keinen Zusammenhang hat.
Die große Anzahl von Arbeitsplätzen kosten eine Menge Geld, ohne dass da Wertschöpfung hinterstehen würde.
Man könnte es überspitzt ausdrücken: Ob die Leute Subventionen (= Geld, hinter welchem keine Wertschöpfung steht, also welches "verloren" geht) oder Hartz4 bekommen, ist eigentlich egal. Zumindest wenn gleichzeitig wahre Wertschöpfung verloren geht - und bisherige Energieerzeugung war größtenteils deutsche Wertschöpfung. EE ist (an den Subventionen erkennbar) deutsche Wertvernichtung.

EDIT: Theoretische argumentiere ich gerne. Aber die Energiewende läuft schon lange nicht mehr über Argumente. Die Befürworter bringen Argumente, die schon von alleine auseinanderfallen und lassen andere Argumente unbeachtet. Nicht wenige Leute kritisieren die Energiewende - doch Beachtung findet nur der "grüne Traum", über den nichts geht. Man schmeißt jährlcih mit neuen Prozentanteilen um sich, über die man sich durch Tunnelblick und Nichtkenntnis der Funktionsweise der Stromversorgung freut! Über die wahren Gegebenheiten DARF man sich nicht informieren, sonst geht die eigene Euphorie kaputt und der Traum platzt. Deswegen lässt man es, solange die Energiewende zumindest im eigenen Kopf funktioniert und die %-Zahlen steigen, ist man zufrieden. Die Leute, die nicht bereit sind, dafür zu zahlen, bevormundet man einfach! Der Aufbau des eigenen Spielzeugs, das jedoch keinen Nutzen bringt, ist doch wichtiger als die Selbstentscheidungsmöglichkeiten der Allgemeinheit!
Manchmal ist man doch besser dran, wenn man sich nicht informiert. Denn dann darf man sich mitfreuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lar337 schrieb:
... @Nicoc: Und durch ein Kohlekraftwerk ersetzt. Das sollte man einsehen und sich nicht einreden, dass die
EE auch nur ein einziges Kraftwerk ersetzen könnten.
Übrigens, das nächste Kraftwerk ist erst 2015 dran. So schnell bauen sich Kohlekraftwerke auch nicht.

... sehe ich nicht so. Und anscheinend sehen das ein paar Entscheidungsträger nach Fukushima auch nicht mehr anders. Das der Weg bis zum Ausstieg etwas steinig wird kann sein. Aber er wird lange nicht so steinig wie wenn wir nicht aus KK aussteigen würden. Bedauerlich wäre es natürlich falls andere Staaten nicht aussteigen.
 
Bedauerliche wäre, WENN sie aussteigen. Denn dann fehlen die Versorgungskraftwerke und es gibt nochnoch die Pseudoversorger. Dann funktioniert das Stromnetz nicht mehr.
Die Energiewende funktioniert ja nur, weil die anderen Staaten das Netz dann noch stabil halten und uns mit nutzbarem Strom versorgen und die Leistungsspitzen von uns abführen.

Ich glaube, alle Argumente vorgebracht zu haben. Daher läufts jetzt wohl nurnoch auf Wiederholungen hinaus.

Man kann jetzt natürlcih weiter "glauben" es sei anders. Oder einfach die Augen verschließen, damit man sich weiter von der "Energiewende" mitreißen lassen kann.
Mit verschlossenen Augen durch die Welt zu gehen, macht es einem oft leichter! Momentan tun es aber gefährlich viele!
 
@Lar337: ich habe mir mal deine Energiewendellinks Teil 1.2 und 3 angesehen. An sich klasse geschrieben und schön ausführlich schon mal gemacht.
Nur warum sollte einer Mensch alles Glas klar sehen und recht haben was er alles so schreibt. Mag sein das einiges wahr ist aber niemals alles.
Dort wir ja wirlich ALLES negativ geschrieben, egal ob Netzausbau, Speichertechnologie, Technologiefortschritt, EE ect. Jetzt weis ich wenigstens woher du das hast, den genau so wie es dort geschrieben wird alles, genau so schreibst du hier. In der gleichen Art so gar das man fragen könnte ob nicht du auch der Autor dieser Verfassung von den Texten bist???
Dann ist der Internetseitenname nicht gerade Glaublich Ansprechend, wenn eine Seite schon so heißt, brauch ich nicht viel erwarten mehr.

Andre Länder gehen aber auch den EE Weg auch Frankreich ect. nur die machen es langsamer und fangen jetzt erst an. Deutschland macht dies ja seit gleich 20 Jahren schon.

Die verlgeiche dort mit den Grundfläche von Windanlagen gegen über AKWs ect. ist nicht gerade passend, da ja Uran konzentrierte Energie ist gegen über Wind die nicht gespeichert ist.
Dazu kommt auch wenn wir jetzt aufhören würden EE auszubauen weiter und stattdessen 5 AKWs zusätzlich bauen würden um den Zukunft Stromhunger zu stillen. Was ist dann wenn URAN, Erdgas, Öl udn Kohle mal alle ist?
 
Nein, der Text ist weder von mir noch ist es meine Hauptquelle.
Nur sie entspricht genau meiner Auffassung. Das stimmt. Genau deswegen habe ich den Text auch in meine Signatur gepackt ;)

Klar, es ist stark negativ geschrieben.
Genauso habe ich hier ja hauptsächlich die negativen Aspekte herausgestellt. Aber eine weitere Beschönigung braucht es ja eigentlich auch nicht. Die beschöntigte Variante sieht man ja ständig in den Medien.

Und solange die Medien weiter mit den prozentualen EE-Anteilen rechnen, die ja nun wie ausführlich dargestellt kaum Informationswert haben, sehe ich keinen Anhaltspunkt, wie die EE funktionieren sollen.
Jemand, der die EE positiv darstellen will, sollte genau hierauf eingehen und zeigen, die dies realisierbar ist. Genau das, wird aber fast immer KOMPLETT weggelassen. Nach dem Motto "der Normalbürger merkts eh nicht".
Mit realisierbar meine ich hierbei allerdings nicht Träumereien.
Wasserstoffelektrolyse ist eine solche.
Funktionieren kann das Adeleprojekt von RWE, aber das wird man sehen müssen.

Man bemüht sich ja nichtmal, einen Stichhaltigen Plan darzustellen.
Entweder man führt Pumpspeicher an, weil "billig" (immernoch knapp 20ct!), vergisst aber, dass mit 7GW Leistung und Plänen bis max 10GW hier nichts relevantes möglich ist, denn installiert werden sollen 100GW Wind oder mehr!
Wasserstoff ist genau das Umgekehrte Problem. Viel Kapazität, aber unbezahlbar und man bräuchte nicht 100GW Wind, sondern mal mindestens 200-300, dann ist sogar der Platz in Deutschland begrenzt.
Adele wird kaum erwähnt, könnte aber funktionieren. Wie gesagt, könnte. Keiner weiß, wie lange die Mechanik die Temperaturschwankungen von x-100°C aushalten. UNd auch hier ist keine unendlich lange Speicherung machbar und die Effizienz ist auch nicht überragend, aber *gerade noch* gut.

Ich habe nicht gegen eine posivite Darstellung, aber solange sie immer Lückenhaft ist, ist das nicht überzeugend.

Wie gesagt, ich finde Wasser gut. Mal sehen, wie sich der PV-Preis entwickelt, vielleicht könnte das mal gut werden zu Mittagszeiten.
Allerdings muss man den Selbstverbrauch von PV verbieten. Immerhin ist PV eine subventionierte Technologie. Dann sollten sich die Betreiber nicht an einer Subvention bereichern. Das ist Selbstverbrauch aber. Der Betreiber hat die Anlage nicht selbst bezahlt (sie wird ja durch die EEG-Umlage von der Allgemeinheit bezahlt), nutzt aber die ungerechtfertigten Vorteile durch Steuererlass beim Strom.
Denn die Anlage erzeugt ja nur Strom im Wert von 5ct/kWh, der Betreiber spart aber die vollen 20+ct. Das ist Bereicherung an etwas, das er nichtmal selbst finanziert hat!

EDIT: Klar gibts irgendwann alternativen. Aber momentan nimmt man ja alles, was irgendwie irgendwann mal Strom erzeugen kann ans Netz. Koste es, was es wolle und erzeuge es, wann es wolle.
Solange DAS die Alternative zur Kernenergie sein soll und dahinter nichtmal ein Plan sondern nur ein planloses Eingespeise steht, kann ich dies nicht befürworten. Da stelle ich die Probleme auch mal sehr radikal raus. Aber teilweise sind sie es auch einfach!
Gäbe es beispielsweise Stromverbraucher, die irgendwann mal laufen müssen, aber es egal ist wann, so sind hierfür Windkraftanlagen geeignet. Nur welche sollen das sein? Nichtmal auf Wasch- und Spülmaschinen trifft das zu. Wenn man hier mal bis zu ner Woche warten muss, hat man eine Schimmelplantage auf seinem Geschirr ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Tekpoint schrieb:
Dort wir ja wirlich ALLES negativ geschrieben, egal ob Netzausbau, Speichertechnologie, Technologiefortschritt, EE ect.

wenn du mit seinen Argumenten nicht übereinstimmst, dann sag uns doch für welche seiner Kritikpunkte es bereits eine Lösung gibt.

Du Argumentierst sehr oft mit Zukunftstechnologien, aber diese helfen uns im hier und jetzt nicht weiter.


Deutschland muss als Industrieland Attraktiv bleiben.
wenn wir schon Teure Lohnkosten haben, dann müssen wir andere Vorzüge bieten.
Fachkräfte werden in anderen Ländern genauso ausgebildet.
Die Infrastruktur wird in anderen Ländern auch immer besser.
wenn dann auch noch die Stromkosten in die Höhe schießen und
zusätzlich noch die Versorgungssicherheit in Frage gestellt wird,
was hält die Industrie dann noch in Deutschland?
Das Schöne Wetter wohl Kaum!
 
... du meinst Lohnnebenkosten und da liegt Deutschland im europäischen Mittelfeld. Übrigens sind Lohnnebenkosten das was in die Sozialkassen geht (Rente, Arbeitslosenversicgherunge, Krankenkasse etc.). Also alles was dem Arbeitnehmer zu gute kommen soll. Und attraktiv sind für die Unternehmen die geringen Löhne in Deutschland. Wegen fehlender Energie ist bisher noch kein Unternehmen abgewandert höchstens wegen zu hoher Energiekosten. Allerdings sind die auch schon mit Atomstrom die höchsten in Europa gewesen.
 
@Lar337:Aber die EE Umlage kann sich ja das Unternehmen wiederholen ;) Wie ??? Eine eigene PV Anlage aufs Dachsetzen udn 20 Jahre lang von steigen Strompreisen protestieren und ohne das man was macht zahlt sich die Anlage von alleine ab, selbst wenn das Unternehmen pleite gehen sollte so hätte der Chef immer noch seine klein Unternehmen Kraftwerkunternehmen als PV Energieerzeuger.

@florian.: So weit mir bekannt ist hat die BRD eines der Niedrigsten Löhne mit in der EU ;)

@Lar337: Wenn dieser Dr. Günter Keil ect. der ja in der Bundesforschungseinrichtung tätig war in seiner Amtszeit ja mal was vons ich lauten hätte lassen. Warum kommen diese Leute immer erst in ihrer Pensionierung damit raus? Sie hätte was verändern können ob so oder so wie sie noch offiziell im Dienst wahren.
 
Die energieintensiven Unternehmen zahlen die EEG-Umlage eh nicht. Sonst könnten sie hier schon jetzt nicht mehr überleben.
1 Mrd kWh / Jahr und Anlage sind da problemlos möglich, da hilft keine Photovoltaikanlage :D
 
florian. schrieb:
du hast nicht verstanden was Lar337 die Letzten 2 Seiten erklärt hat oder?
Natürlich haben wir mehr Installierte Leistung als benötigt wird.
Eben weil wir durch EE (im Speziellen Wind) Schattenkraftwerke benötigen.
Diese Kannst du nicht Still legen!
Oh mein Gott, ein Angriff ohne Grundlage gegen eine Person.

Ich habe nur auf am3000 geantwortet und auf niemanden sonst. Da du meinst mich hier aber schräg anmachen zu müssen, viel Spaß dabei.

Ich werde mich sicher aber nicht über die Sinnigkeit oder Unsinnigkeit von Solar, Wind, Wasserkraft gegenüber Kohle, Öl, Gas-Kraftwerke unterhalten, wer die nämlich los treten will, hat selbst zu wenig Ahnung von der Materie.

Kleiner Denkanstoß aber extra für dich, beschäftigte dich mal mit Geographie und geographischen Begebenheiten. Die Energiegewinnung sollte sich nach diesen richten und es gibt durch aus auch Bereiche, wo Windkraft auch als Hauptenergieträger genutzt werden könnte.

Andere Gegenden geht es nicht. Alles vom Standort abhängig, da muss man sich auch nicht streiten oder unsinnig sich wegen einem Beitrag streiten, wenn dir das aber Spaß macht, viel Spaß dabei.

-- edit --
Wer sich wirklich dafür interessiert, ob EE die alleinige Energieversorgung übernehmen kann, sollte sich mal mit den Techniken beschäftigen. Wasserkraftwerke und Windkraftwerke sind sogar mit die ältesten Energieerzeuger überhaupt. Muss man nur durch gut 3000 Jahre Geschichte wühlen, findet man genug Quellen. ;) Natürlich nicht als "Stromerzeuger", aber die Energie wurde genutzt.

Wer absolut gegen EE ist oder gegen die "konventionellen" Kraftwerke, sollte sich dann mal lieber damit beschäftigen, was wirklich EE ist, welche der EE-Energien wir eigentlich schon seit Jahrtausenden verwenden und welche wirklich neu dazu gekommen sind. Zudem sollten die Skeptiker gegenüber den EE mal zu unserem kleinen Nachbarn Österreich schauen.

Ich bezweifel zwar auch, dass Solar- und Windenergie die nächsten Jahre gut überbrücken können, aber gerade letzteres ist zuverlässiger als Solar-Energie und wird neben Wasser schon sehr lange zur Energieerzeugung genutzt. Und mit die ersten Stromerzeuger waren Wasserkraftwerke!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... wie gesagt, haben sich die Stromanbieter in Deutschland gesund geschlagen (Milliardengewinne) aber dafür ihren Strom äusserst billig im Ausland angeboten. Die energiehungrigen Unternehmen beklagen aus diesem Grund die zu hohen Stromkosten in DE. Dadurch, dass jetzt den 4 Großkonzernen mehr Konkurrenz durch EE entsteht, könnten die Strompreise sogar fallen. Zumindest ist die Firma Naturstrom jetzt schon billiger als viele Atomstromanbieter.

http://www.fr-online.de/wirtschaft/energie/nur-noch-sechs-akw-am-netz/-/1473634/8408574/-/index.html

Wegen installierter Leistung: wir haben eine maximale Last von xx GW. Produziert werden xx GW. Diese Überkapazität wird nicht gebraucht und die installierte Leistung, die für die Überkapazität verantwortlich ist, wird nicht gebraucht. Den Peak schaffen auch die Gas und Kohlekraftwerke allein und als Puffer nimmt man halt noch ein bisschen Gas und Windräder in Gebieten wo es ordentlich zieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
nicoc schrieb:
Wegen installierter Leistung: wir haben eine maximale Last von xx GW. Produziert werden xx GW. Diese Überkapazität wird nicht gebraucht und die installierte Leistung, die für die Überkapazität verantwortlich ist, wird nicht gebraucht..
es gibt keine brauchbaren Speicher.
Daher muss zu jeder Zeit genug Strom Produziert werden.
Schaffst du nun die Schattenkraftwerke ab, dann lautet die Frage nicht mehr, ob es Blackouts geben wird, sondern dann Zählt nen Counter von 100 abwärts....



zudem, "Überproduktion" kann es bei Strom nicht geben!
Wenn wir Strom Nach Österreich Exportieren, dann machen wir das, weil sie gerade zu wenig Strom Produzieren.
wenn wir Strom aus Frankreich Importieren, dann machen wir das, weil wir gerade zu wenig Strom Produzieren.

Schaut man sich das Europäische Verbundnetz an, so wird man immer bei +-0 Landen.
Summe alle Importe Europäischer Länder: 315,862 in TWh (2008)
Summe alle Exporte Europäischer Länder: 319,308 in TWh (2008)


aber vielleicht sollte man in Deutschland ja alle Verbindungen ins Ausland Kappen und nur noch seinen Eigenen Strom Produzieren.
 
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