Unsichere Reaktoren in Deutschland

Wenn der Peak der schwankenden EE-Formen Wind und Sonne den Verbrauch nicht übersteigen sollen, müsste man bei etwa 50GW stoppen, denn das ist der Verbrauch im Durchschnitt (Im Winter mehr, am Wochenende weniger).
Aktuell sind 28GW Wind und 19GW PV installiert. Kommt der Sache schon verdammt nah. Also müsste man der Logik zufolge man so langsam aufhören.

Den Rest soll man nun mit dem wertvollsten fossilen Rohstoff - dem Gas - liefern?!
Was machen wir dann in etwa 60 Jahren - solange soll das Gas noch in annehmbaren Förderraten verfügbar sein? So richtig zukunftfähig und wirtschaftlich klingt das nicht.

Übrigens: Der Preis kann durch EE nicht sinken, solange sie immer über Börsenstrompreis erzeugen und nichtmal Preisschwankungen unterliegen. uU sinkt der Börsenstrompreis bei Wind zwar massiv, aber dann müssen die Verbraucher halt mehr EEG-Umlage zahlen.

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@Teralios: Wasser ist komplett ausgebaut. Niemand sagt was gegen Wasserkraft.
Wind ist alt, das stimmt. Das macht die Sache doch nicht besser. Damals sind die Bauern bei Wind zur Mühle gesprintet, heute darf man bei Wind zur Spülmaschine sprinten um seine Schimmelplantage zu beseitigen?
Zurück zu mittelalterlichen Ritualen kann wohl nciht die Zukunft sein...
 
@nicoc: Mal eine Frage: Interessierst du dich überhaupt für EE oder ist es dir nur zuwidern, dass es einige Betriebe gibt, die sehr viel Geld an Energie, verdienen?
Wie ist es um dein Wissen um die Wertverteilung in dieses Fällen bestellet?
 
Vorallem interessant, dass die Großkonzerne, die Wertschöpfung betreiben keinen Gewinn machen dürfen, obwohl sie Werte herstellen und die EE-Konzerne werden mit subventionierten Gewinnen zugeschüttet, obwohl sie nur Werte vernichten.
Die Logik muss man mal verstehen.
 
@<NeoN>,

vielleicht machst du besser ein neues Thema auf. In etwa "sind Milliardengewinne angesichts der Staatskrisen noch wirtschaftsethisch vertretbar". Dann bekommst du eine Antwort auf deine Frage. Ein AKW befürworter machst du aus mir trotz dem nicht ;).
 
Was hat das denn miteinander zu tun? Gerade jetzt werden stabile Unternehmen gebraucht, die ohne Hilfe überleben.

Willst du etwa sagen, dass die Konzerne ihre bereits versteuerten Gewinne an den Staat abführen sollen, sodass kein Konzern mehr wächst?
Somit gibt es keine Wertevermehrung mehr in Deutschland, alles geht an den Staat. Machst du das wenigstens auch schon?
Alles, was du durch Arbeit und vorallem Kapitalerträgen gewinnst an den Staat abführen? Nur das behalten, was du zum Überleben brauchst? Auf keinen Fall darf sich dein Vermögen auch nur Ansatzweise erhöhen, egal wieviel du dafür investierst oder arbeitest!
Denn genau das forderst du ja von den den Konzernen und Aktionären dieser Konzerne - und das sind auch oft nur Kleinanleger.
 
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Tja es geht halt nur um Wachstum und sonst nichts, spricht was gegen Wachstum werden immer wieder falsche Gerüchte in die Welt gesetzt.

Wenn ganze Regionen umgesiedelt werden müssen, Landstriche total verändert werden, Einflüsse auf Gewässer udn Umwelt genommen wird durch Abgase oder durch Kühlwasser. Dann ist mir EE schon lieber den dort wird einmal die Natur nur verändert und beeinflusst, dann entstehen dort Gebiete wo sich das Leben wieder unzerstört entfalten kann.

Hier mal was über den Investor Horst Pielert von Dieser Anlage hier. (Ist ein Schüler Artikel und ein alter dazu).
 

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Klar, wenn man aus "ökologische ethischen" Gründen auf die Teilhabe Deutschlands am Weltwachstum - dieses folgt bereits aus dem Wohlstandsteilhabeanspruch der Entwicklungsländer - verzichten will, braucht man kein Wachstum.

Will man ihn jedoch sogar weltweit verbieten - und das scheint ja der Anspruch der Ökologisten zu sein - so ist dies arogant.
Wie kann man einem Großteil der Weltbevölkerung eine Teilhabe verweigern, weil die einzige Form der Energieversorgung, die hierzu in der Lage ist, nicht der eigenen Ideologie entspricht?

In Deutschland plant man eine (vorsichtigen Schätzungen zufolge) 600 Mrd € teure Erzeugerinfrastruktur, die nur als Prestigeobjekt einer konventionellen Versorgung vorgeschaltet wird. Das sind die Baukosten von etwa 120 modernen Kernkraftwerken.
Man hat hier den Vorteil eines funktionierenden europäischen Netzes, das diese Spielerei versorgt. Eine autarke Versorgung würde aufgrund der Speicher rund 2000-3000 Mrd (das ist mehr als die gesamte deutsche Schuldenlast) kosten. Von den dauerhaften Instanthaltungskosten aufgrund der kurzen Lebensdauer der EE-Anlagen mal komplett abgesehen.

"Entwicklungländer" haben nicht das Glück, dass sie sich eine Spielzeugversorgung leisten können und trotzdem vom Ausland ein stabiles Netz bekommen. Sie müssen ihre Versorgung erst noch aufbauen.
Eine Versorgung mit derartigen Kosten ist untragbar und Deutschland maßt es sich nun ernsthaft an die einzige Möglichkeit der Versorgung aus Ideologischen Gründen weltweit verbieten zu wollen?

Wo sollen eigentlich die Rohstoffe herkommen, um die Welt mit EE zu versorgen!?

Die EE sind unbezahlbar und aufgrund begrenzter Rohstoffe wohl auch unrealisierbar. Deutschland sollte mal aus der Traumwelt zurückkehren!
EE einmal aufbauen und auf ewig Energie... Eine Windkraftanlage hält vll 20 Jahre.

Anstatt sich einer Ideologie hinzugeben, mit der man billigend Energiearmut der Welt (insbesondere der Entwicklungsländer) in Kauf nimmt, sollte man aufhören den Fortschritt zu blockieren.
Technikfeindlichkeit (Kernspaltung, sogar Handys) und Inovationsblockade (Kernfusion, Gentechnik) kann man sich wohl nur ausdenken, wenn man die Probleme der Welt übersieht.

Erzeuger, die mit riesigem Aufwand wenig und dann auch noch unzuverlässig Energieliefern.
Gentechnik verbieten, obwohl diese die Möglichkeit schaffen kann, die Nahrungsproduktion auch in unfruchbareren Regionen zu ermöglichen.
Ökolandwirtschaft - man könnte auch sagen: Zurück zur Mittelalterlichen Landwirtschaft. VIel Fläche, wenig Ertrag.

DAS soll das Wohl der Welt sein?! Es ist wohl eher eine Ideologische Idee, die aber nur funktioniert, wenn man die Weltbevölkerung dezimiert oder zum größten Teil von der Versorgung abschneidet, denn zur Vollversorgung ist all dies zu unproduktiv.
Heutige Energieformen können für einige Jahre das Problem lösen. Eine zukünftige Lösung muss durch Fortschritt entstehen - nur er hat bisher einen Wohlstandszuwachs sichern können.
Doch Deutschland spielt die Fortschrittsbremse, denn es hat den goldenen Weg im Geschichtsbuch gefunden und lässt keine Technologie darüber kommen - die Windmühle.
 
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Lar337 schrieb:
Will man ihn jedoch sogar weltweit verbieten - und das scheint ja der Anspruch der Ökologisten zu sein - so ist dies arogant.
Wie kann man einem Großteil der Weltbevölkerung eine Teilhabe verweigern, weil die einzige Form der Energieversorgung, die hierzu in der Lage ist, nicht der eigenen Ideologie entspricht?

Bitte tu mir ein gefallen und durchdenken diese Aussage nochmal gründlichst ;)

Und zwar auf der Basis Ressourcen und nicht auf das was man uns weiss machen will das alle hier was werten können auf den Planten.

Lar337 schrieb:
In Deutschland plant man eine (vorsichtigen Schätzungen zufolge) 600 Mrd € teure Erzeugerinfrastruktur, die nur als Prestigeobjekt einer konventionellen Versorgung vorgeschaltet wird. Das sind die Baukosten von etwa 120 modernen Kernkraftwerken.
Man hat hier den Vorteil eines funktionierenden europäischen Netzes, das diese Spielerei versorgt. Eine autarke Versorgung würde aufgrund der Speicher rund 2000-3000 Mrd (das ist mehr als die gesamte deutsche Schuldenlast) kosten. Von den dauerhaften Instanthaltungskosten aufgrund der kurzen Lebensdauer der EE-Anlagen mal komplett abgesehen.

Schön und gut :) Aber woher nimmst du den Uran? Wo hin mit 200fachen mehr an Atommüll? Du weist das wir 1500 neue AKWs bräuchten um die Grundlast der Weltweiten Energieversorgung zu gewährleisten alleine durch AKWs.

Lar337 schrieb:
Wo sollen eigentlich die Rohstoffe herkommen, um die Welt mit EE zu versorgen!?

Das frag ich mich auf Bezug andren Energiequellen wie AKWs auch immer.

Lar337 schrieb:
Anstatt sich einer Ideologie hinzugeben, mit der man billigend Energiearmut der Welt (insbesondere der Entwicklungsländer) in Kauf nimmt, sollte man aufhören den Fortschritt zu blockieren.
Technikfeindlichkeit (Kernspaltung, sogar Handys) und Inovationsblockade (Kernfusion, Gentechnik) kann man sich wohl nur ausdenken, wenn man die Probleme der Welt übersieht.

Ich weis es gibt auch Vorschläge Miniatomkraftwerke wo man sich und andre mit versorgen könnte.
 
Kernkraftwerke sind nicht die alleinige und schon garnicht die endgültige Lösung, aber durchaus eine der aktuell wichtigsten.
"Atommüll" ist nun wirklich das geringste Problem. <0,5g/Jahr und Person in ein Bergwerk zu karren ist nun nicht so das Problem. Fehlende Ressourcen sind es schon eher.

Möchte man die Energie in Zukunft in Mengen produzieren können, muss man noch viel forschen und in manchen Fällen sind auch heutige Technologien durchaus brauchbar.

Aber gerade die wichtige Forschung stellt man ein, weil man aufgrund der Tatsache, dass "die Energie der Sonne, die die Wüste aufheizt, den Energieverbrauch um ein Vielfaches übertrifft" den Weg der Weisheit gefunden haben will.
Dass dies keinerlei praktischen Nutzen hat, übersieht man. Rohstoffbedarf, Kosten und nicht zuletzt der physikalisch stark begrenzte Wirkungsgrad sind scheinbar uninteressant.

Und wenn man dann noch hört, man müsste ein EE-System nur einmal aufbauen...
Ja, einmal in 20 Jahren. Bis Deutschland die Pseudo-100% erreicht hat, darf man also bereits bestehende Anlagen noch 2x neu aufbauen.
 
Ja nur wer bezahlt auch die Forschung? Haste schon mal gesehen was alleine das erste Stück er Versuchsanlage in Frankreich/Schweizer grenze für Kernfusion gekostet hat? 25 Milliarden. Weist du was Kernfusionsforschung bis jetzt generell schon gekostet hat? Und für was 25MW gewonnen Strom bis jetzt?

Außerdem ist ja Kernfusion auch eine Art Sonnenenergie^^

Es gibt einige Methoden um noch mehr Sonnenenergie auf die Erde zubringen, aus dem All aus da gibts nur einige Probleme noch neben den Kosten eben.

Und warum sollte man Analgen finanzieren in der Wüste was kein Nutzen dann hat?

Meine Vermutung ist das in Zukunft aber auch Erdwärme eine Zentrale Rolle spielen wird. Nur wird dann so viel Energie gewonnen wo wieder keiner Weis was für eine Schaden wir damit anrichten werden wenn wir TW Enerige aus der Erde ziehen.
 
Forschung ist selbstverständlich teuer. Aber Grundlagen zu erforschen ist nunmal auch die Grundlage für Fortschritt. Diese Gelder anzuzweifeln wäre Zweifel am Fortschritt selbst.

Die Kernspaltung hat auch hunderte Mrd gekostet - das sind die Kosten die von den Gegnern immer als "Subventionen der Kernenergie" angeführt werden. Umso unverständlicher ist es, die Technik nach ihrer Erforschung, wo sie so gut wie keine Kosten mehr verursacht (nein, Entlagerung ist nicht teuer) nicht zu nutzen.
Aber diese Mrd zu hinterfragen zeigt doch schon, was diese Ökologisten von Forschung halten: Nicht viel! Die Kernphysik ist ein wichtiger Wissenschaftszweig, der über die Kernkraftwerke hinausgeht.

Wie die Energieerzeugung der Zukunft aussieht, ist schwer vorauszusehen, umso seltsamer, dass in Deutschland für ungeheuerliche Kosten irgendwas gebaut wird. Mit heutigen Techniken nicht zur Stromversorgung geeignet (denn man bräuchte riesige, sehr billige, effiziente Speicher, doch die gibt es nicht), aber trotzdem mal Geld reinschmeißen?

Anstatt auf Techniken zu setzen die schon funktionieren und zu forschen, bis man etwas Funktionierendes für die Zukunft hat, legt man sich blind durch eine Idelogie auf eine Technik fest, die heute ebensowenig tauglich ist wie die Kernfusion.

Aktuelle Techniken reichen noch Jahrzehnte - und andere Techniken funktionieren noch nicht. Man kann nur hoffen, dass irgendjemand noch was tolles erfindet.
Möglicherweise ist es der "Superspeicher", der der Windenergie zum Durchbruch verhilft.
Möglicherweise ist es aber auch die Kernfusion oder etwas gänzlich anderes, was uns mit unserer nicht funktionierender Wind/Sonne Versorgung nur blöd aussehen lässt.
Solange man das nicht weiß, kann man doch nichts Halbfertiges bauen und dann auf DEN EINEN Geistesblitz warten.

Übrigens: Gäbe es kein Uran/Thorium mehr im Boden, so wäre auch die Tiefengeothermie nicht mehr möglich. Denn der Zerfall dieser Stoffe ist die Grundlage der in Deutschland zur Nutzung angedachten Erdwärme. Quasi ist Erdwärme die etwas andere Art des Kernkraftwerks ;)
 
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Lar337 schrieb:
Was hat das denn miteinander zu tun? Gerade jetzt werden stabile Unternehmen gebraucht, die ohne Hilfe überleben...

... keine Ahnung was du meinst. Ich hätte mich nicht auf die Unterstellung von @<NeoN> ein lassen sollen. Und schon dichtet mir der nächste was an oder interpretiert irgend etwas in meine Aussage was gar nicht drin ist. Also bitte nicht Anfangen, aus einem einzigen Satz von mir, irgendwelche seitenlangen Geschichten zu bilden in denen drin steht was ich anscheinend Glaube oder nicht.

Lar337 schrieb:
...Willst du etwa sagen, dass die Konzerne ihre bereits versteuerten Gewinne an den Staat abführen sollen, sodass kein Konzern mehr wächst?

aus welcher Aussage von mir leitest du die Frage ab?

Somit gibt es keine Wertevermehrung mehr in Deutschland, alles geht an den Staat. Machst du das wenigstens auch schon?

Alles oder Nichts? Wer verlangt das?


Alles, was du durch Arbeit und vorallem Kapitalerträgen gewinnst an den Staat abführen?

Alles oder Nichts? Wer verlangt das?


Nur das behalten, was du zum Überleben brauchst? Auf keinen Fall darf sich dein Vermögen auch nur Ansatzweise erhöhen, egal wieviel du dafür investierst oder arbeitest!

Alles oder Nichts? Wer verlangt das?

Denn genau das forderst du ja von den den Konzernen und Aktionären dieser Konzerne - und das sind auch oft nur Kleinanleger.

wo?
 
Zuletzt bearbeitet:
Lar337 schrieb:
Forschung ist selbstverständlich teuer. Aber Grundlagen zu erforschen ist nunmal auch die Grundlage für Fortschritt. Diese Gelder anzuzweifeln wäre Zweifel am Fortschritt selbst.

Da frag ich mich jetzt warum EE so negativ besetzt wird von euch, das kann wenigstens schon mal hier udn jetzt Strom produzieren und auch dort geht die Forschung weiter voran. mal weis nie was noch kommen wird. Auch über die Physik wissen wir noch nicht alles Bescheid.

Lar337 schrieb:
Übrigens: Gäbe es kein Uran/Thorium mehr im Boden, so wäre auch die Tiefengeothermie nicht mehr möglich. Denn der Zerfall dieser Stoffe ist die Grundlage der in Deutschland zur Nutzung angedachten Erdwärme. Quasi ist Erdwärme die etwas andere Art des Kernkraftwerks ;)

Ja aber in Gegensatz zu unseren AKws ist dies weiter unter der Erde ;) und Natürlich erzeugt. Außerdem spielt auch hier zu ein gewissen Grad auch die Sonne wieder eine Rolle noch mit ;)
 
In der Tiefengeotherie weniger.

Die EE sind negativ besetzt, da immer wieder propagiert wird, dass diese eine Stromversorgung aufrecht erhalten können, was so nicht unter realen Bedingungen stimmt.

Man kann keine funktionierende Stromversorgung abbauen, damit Kosten verursachen und nichtmal wissen, was dann kommt.
Erst überlegen, dann bauen.

Wie gesagt: Möglicherweise erfindet jemand den Superspeicher, möglicherweise aber eine tolle Energiequelle.
Das weiß man jetzt nicht.
 
Ja was hat ein Physiker mal gesagt (weis den Namen jetzt nicht gerade). Er meinte " Wir sind umgeben von Energie, Wir müssen nur ein Weg finden es anzuzapfen".

Damit hat er auch völlig recht. Wir haben überall Energie ich selber schreib ja in andren "Wissenschaftlichen Unterforum" auch mit Physikern, Wissenschaftlern ect. über meine Ideen was man so machen könnte bei Energiegewinnung.
Gestern habe ich mir nur mal so überlegt was wäre wenn wir die Energie von Luftfeuchtigkeit, Sprich Nebel oder Wolken nutzen könnten?
Hoffe das auch in ferner Zukunft mal ein Weg gefunden wird Blitze nutzen zu können, gibt ja Gebiete auf der Erde wo richtig viele Gewitter gibt und alleine Ein Blitz reicht ja auch um Region über Jahre zu versorgen. Selbst eine Großstadt könnte man eine ganze Zeit versorgen.

Mal weis eben nie was noch kommt. Man siehe ja nur hier auf der Plattform an It Technik was es dort immer wieder für neue Durchbrüche gibt, wo man damals nicht mal in Traum dran dachte oder wo man gesagt hat bis da hin und mehr ist Physikalisch nicht möglich wie Prozessor, Fertigung, Datendichte ect ect.
 
gibt ja Gebiete auf der Erde wo richtig viele Gewitter gibt und alleine Ein Blitz reicht ja auch um Region über Jahre zu versorgen. Selbst eine Großstadt könnte man eine ganze Zeit versorgen.

Das ist falsch. Ein Blitz bringt gerade mal einige hundert kWh, da die Dauer nur bei einigen Millisekunden liegt. Da helfen auch nicht enorme Stromstärke und -spannung.
 
Zuletzt bearbeitet:
verwechsel nicht Energie mit Leistung

wikipedia sagt dazu:
die Hauptentladung dauert nur 0,00003 sekunden
Die Stromstärke einer Hauptentladung beträgt im Durchschnitt etwa 20.000 Ampere.
Für Blitze muss der Potentialunterschied einige 10 Millionen Volt betragen. (nehmen wir 50 ok?)

der Blitz hat also eine Leistung von 1TW (ok hört sich erstmal verdammt viel an, wäre da nicht die zeit
1TW /3600 * 0,00003s (info: eine Stunde hat 3600 Sekunden) ergibt 8333W/h
ein Blitz hat also die Energie von 8,33KW/h

ein Blitz Erzeugt also Strom im Gegenwert von aktuell 40cent
also nicht wirklich viel, anders sähe es aus, wenn man die Energie aus einer Gewitterwolke ziehen könnte.
aber das wird schon wieder viel zu kompliziert, da bleib ich bei Kohle, da weiß man was man hat!


tekpoint schrieb:
Da frag ich mich jetzt warum EE so negativ besetzt wird von euch, das kann wenigstens schon mal hier udn jetzt Strom produzieren und auch dort geht die Forschung weiter voran
weil hier nicht geforscht wird, sondern wir mit massiven Subventionen den Chinesischen PV Herstellern das Geld in den Rachen Blasen.
das wäre, wie wenn man bereits Heute Fusionsreaktoren aufstellt.
Strom Produzieren sie ja schon, nur eben nicht Wirtschaftlich.
ein Realist sagt nun: Die Dinger Arbeiten noch nicht Wirtschaftlich, also bauen wir sie nicht!

bei der ÖkoLobby hat aber realismus nichts zu suchen, da wird alles gebaut, auch wenn man es mit 1000% subventionieren muss (PV anno 2006)
Ergänzung ()

Tekpoint schrieb:

:hammer_alt: Ich schmeiß mich weg.
schauen wir und doch einmal an, aus was das ding besteht!
aus einem See, welcher Unterirdisch angelegt wurde und einem Gesteinsbrocken.
eines Springt mir sofort ins Auge, der Gesteinsbrocken ist völlig, aber auch wirklich völlig unnütz.
denn die Energie die man durch seinen Druck gewinnt, musste man zuvor mit dem Pumpen überwinden.
zusätzlich sorgt dieser für Reibung und schadet daher mehr als er nützt.

was bleibt also?
genau, ein Pumpspeicherwerk welches Unterirdisch angelegt ist.
es arbeitet entgegen gesetzt zu einem Normalen Pumpspeicherwerk.
Beim Einleiten des Wassers wird Strom erzeugt.
Beim Auspumpen Strom benötigt.
durch nach fließendes Wasser Sinkt der Wirkungsgrad enorm.

Fatiz: in der Vorgestellten Form völlig Sinnlos.
ohne Stein nichts weiter als ein schlechtes Pumpspeicherwerk.
Die Idee kommt doch hoffentlich von einem Studenten und keinem Professor....
 
Zuletzt bearbeitet:
@florian
Bei dem Schwerkraftspeicher wird die höhere Energiedichte ausgenutzt. Bevor man Hunderte Pumpspeicherkraftwerke baut, für die in Europa (ausgenommen Norwegen) ohnehin kein bisschen Platz mehr ist, baut man einen solchen Megaspeicher.

Aus verschiedenen Gründen wird das aber nicht funktionieren:

*Bei 200-300bar dringt dir das Wasser in den Fels ein und führt so zu einem ganzen Rattenschwanz an Problemen
*Verschleiß an den Wänden
*200-300 bar über so eine große Fläche abdichten wird ebenfalls eine ingenieurstechnische Meisterleistung (falls es überhaupt mit vertretbarem Aufwand geht)
*Boden- und Felsmechanik berücksichtigt? Eine glatte 500m hohe Felswand gibt es in der Natur nicht. Da fällt immer etwas am Rand ab.
*Hebt man einen Granitzylinder um 500m an, zerbricht dieser doch am oberen Ende
*das größte Problem: wie trennt man den Zylinderboden? Da lastet ein unglaublich großer Gebirgsdruck drauf. Das ist nicht mit schneiden. Wenn man sich mit Tunnels hilft und hineinbohrt, muss mindestens der 2.5 fache Tunneldurchmesser als Abstand zwischen den Tunnels massiver Fels bleiben. (quasi würde man ein Raster hineinschneiden)
*Reibungsverluste Zylinderwand (das ist schließlich eine riesige Fläche
Reibungsverluste - Strümungswiderstände

Ich hoffe doch, dass kommt nicht von einem Professor - wir brauchen umsetzbare und keine hypervisionären Vorschläge!!
 
florian. schrieb:
verwechsel nicht Energie mit Leistung

wikipedia sagt dazu:
die Hauptentladung dauert nur 0,00003 sekunden
Die Stromstärke einer Hauptentladung beträgt im Durchschnitt etwa 20.000 Ampere.
Für Blitze muss der Potentialunterschied einige 10 Millionen Volt betragen. (nehmen wir 50 ok?)

der Blitz hat also eine Leistung von 1TW (ok hört sich erstmal verdammt viel an, wäre da nicht die zeit
1TW /3600 * 0,00003s (info: eine Stunde hat 3600 Sekunden) ergibt 8333W/h
ein Blitz hat also die Energie von 8,33KW/h

ein Blitz Erzeugt also Strom im Gegenwert von aktuell 40cent
also nicht wirklich viel, anders sähe es aus, wenn man die Energie aus einer Gewitterwolke ziehen könnte.
aber das wird schon wieder viel zu kompliziert, da bleib ich bei Kohle, da weiß man was man hat!

Ok hier habe ich wohl etwas durcheinander gebracht. Habe das mal hier gelesen gehabt vor Kurzen Wie viel Watt hat ein Blitz

florian. schrieb:
weil hier nicht geforscht wird, sondern wir mit massiven Subventionen den Chinesischen PV Herstellern das Geld in den Rachen Blasen.

Das ist nicht so richtig, den größsten Anteil- hat Deutschland da immer noch was Produktion angeht und was Fortschritt und Technologe so wie Forschung angeht.
Und wer Chinesisches Zeug kauft, selbst schuld.
Bei uns hier in der BRD stehen die meinsten Anlagen mit deutscher Herstellung (ich kenne alle nur die ich bis jetzt besichtigt habe). Morgen ist wieder eine PV Anlange Besichtigung dran.

Dann Subvention von PV udn EE wenn wir mal zum Vergleich sehen was Atomkraft so jedes Jahr in den Rachen geschoben bekommt noch heute allein in Deutschland. Dazu noch das Steuerzahler zum großen Teil derzeit noch überall mit ran dürfen ob Geeigneten Endlagerung, Zwischenlagerung, Transportsicherung, Rückbau von AKws Bau von AKWs ect.
Plus das die Konzerne pro Tag Millionen verdienen an ihren AKWs.
 
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