Unsichere Reaktoren in Deutschland

Plus das die Konzerne pro Tag Millionen verdienen an ihren AKWs.
wenn etwas Wirtschaftlich ist, dann ist so etwas durchaus üblich ;)

zum Vergleich sehen was Atomkraft so jedes Jahr in den Rachen geschoben bekommt
im Bundeshaushalt sind die posten "Endlager suche" "Anlagenrückbau" usw. alle aufgelistet.
rechnest du diese gegen die Strommenge, kommt man auf 0,5cent pro KW/h (selbst ausgerechnet, quelle Fehlanzeige)
wo sind sie also, die Massiven Subventionen von AKWs?
 
... und es war auch schon mal üblich, dass der Staat einen ordentlichen Anteil davon bekam und somit verhindert wurde was momentan Europaweit geschieht: Überschuldung der Staaten durch ständiges Kürzen der Einnahmeseite. Dazu ein 7 minütiger Bericht: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/1418382. Wichtig sind die Zahlen im Bericht. Kommentare oder wie auch immer im Bericht kann man aussen vor lassen.
 
@florian.: du weisst aber schon was Akws gibt die über Steuern bezahlt worden sind und gebaut waren aber nie ans Netz gingen wo haben die Strom produziert? Oder das es Akws gibt die wenig Strom produzieren oder dies haben und der Rückbau Milliarden kostet ich glaube kaum wenn man das umrechnet das es man auch 0,5 kommt.
KenFM über Atomkraft und warum wir rückhaltlos DAFÜR sind!

@nicoc: Netter Beitrag, habe darüber auch schon mal was in der Wirtschaftszeitung gelesen vor ein Jahr, nur leider würde wie es scheint nicht so in der Öffentlichkeit behandle dieses Thema.
 
Das "Endlagerproblem" wird eh künstlich überhöht. Die Stoffe sind so schwer nun auch nicht endzulagern, wenn man es mit anderen ebenfalls giftigen Stoffen vergleicht.
Die Menge beträgt bei 1500kWh/Jahr immerhin weit unter einem 1g pro Jahr, bei dem Zuwachs reicht ein einziges Bergwerk ewig und das hat man ja schon gefunden (es spricht - außer grüner Proteste - nichts gegen dieses).
Der Schacht Konrad für Abfälle ohne Wärmeentwicklung läuft auch schon länger, da haben die Grünen den Protest wohl verschlafen.

Wenn man Energieformen nicht subventioniert, dann werden Kohle- und Kernkraftwerke gebaut.
Wenn man allerdings subventioniert wie jetzt, so baut man garnichts mehr. Da Kohlekraftwerke ja benötigt werden in einer EE-Versorgung, allerdings durch ständiges An- und Abfahren nicht wirtschaftlich sind, werden diese jetzt aus dem Erneuerbare-Energien-Fonds subventioniert.

Es wird einfach nur noch albern, aber mit einer Ideologie läuft man wohl auch blind gegen Wände!
 
Nein ich finde Kohlekraftwerke werden genügend gebaut noch in der BRD ;)

Ostküsten-Beben erschüttert Amerikas Atomindustrie

Seit Dienstag wissen die Atomaufseher, dass die Frage der Erdbebensicherheit weit mehr praktische Relevanz hat, als ihnen lieb sein kann. Ein Beben der Stärke 5,8 hat den Osten der USA erschüttert - und gleich zwölf der dortigen Atomanlagen mussten ein "ungewöhnliches Ereignis" melden. Das entspricht der niedrigsten von vier Warnstufen der US-Atomaufsicht. Die beiden Druckwasserreaktoren von North Anna waren stärker betroffen: Die externe Stromversorgung fiel aus, die Notstromaggregate sprangen an. Zumindest mit einem von fünf Notstromdieseln gab es Probleme. Dabei sind die Aggregate entscheidend, um nach dem Blackout die Kühlung der Reaktorkerne zu sichern. Experten gelang es schließlich, die Situation unter Kontrolle zu bringen. Am späten Dienstagabend konnte nach Angaben der Betreiberfirma Dominion Virginia Power auch die externe Stromversorgung wieder hergestellt werden. Es war ein Szenario, dass an den Beginn des Fukushima-Desasters erinnerte - dort führte der Totalausfall der Stromversorgung zur Kernschmelze. [...]

Die Nachrichten-Webseite "The Raw Story" etwa berichtet, dass die Erdbebensensoren in der Umgebung der Atomkraftwerke in den neunziger Jahren abmontiert wurden - aus Kostengründen. Und nach Angaben von Bob Alvarez vom Institute for Policy Studies in Washington waren die Meiler auf ein Beben bis zu einer Stärke von 5,9 bis 6,1 ausgelegt. Diese Werte wurden am Dienstag beinahe erreicht, auch wenn Betreiber Dominion von einer Auslegung des AKW bis zur Bebenstärke 6,2 berichtet.
 
So viele sinds garnicht.
Etwa 60 Blöcke braucht man in Deutschland immerhin, wenn man auf Kohleversorgung setzen will. Sehr viele Kohlekraftwerke sind über 30 Jahre alt und sollen ersetzt werden, wofür die Neubauten eigentlich gedacht waren. Nun müssen diese erstmal die Kernkraftwerke ersetzen.

Die Alten müssen nun weiterlaufen, obwohl sie extrem ineffizient sind (~30%).
Weitere Neubauten sind extrem schwierig. Etwa die Hälfte der Planungen werden aufgrund von enormen Protesten eingestellt und so richtig motiviert sind viele Konzerne auch nicht mehr, wenn die Kraftwerke nurnoch am Regeln sind.
 
Na ist doch gut gelaufen.

Wie das schon geschrieben wurde:
"Zumindest mit einem von fünf Notstromdieseln gab es Probleme."
Puh, welch ein Glück, dass man wenigstens einen Ausfall hatte, sonst könnte man ja kaum was kritisieren.
Politisch und journalistisch gesehen ist das natürlich ganz schön Mager.
Der Ausfall mehrerer Einrichtungen wäre doch weitaus wünschenswerter gewesen,
das bisschen kann man ja kaum instrumentalisieren.

ACHTUNG IRONIE


Edit: @Lar337: Ja ein gutes Beispiel sind die Probleme mit dem neuen T24-Stahl für die Kessel.
Wenn man die nicht in Griff bekommt muss man die Kessel tauschen und dafür ist ein neues Genehmigungsverfahren nötig.
Welch ein Glück für die anliegenden Bauern, da man in dem Fall wieder Klagen kann und der ganze Mist von neuen beginnt.

Ist es nicht langsam mal Zeit für einen organisierten Widerstand gegen den Widerstand?
 
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... dann wird es Zeit nach AKW gegen die Kohlekraft sturm zu laufen.
 
Im Ausland - genau deswegen verklärt man die Bevölkerung ja mit der Rechnung über die absolute Strommenge eines Jahres der EE.
So viel EE bei Wind exportieren, dass der Import weniger ist, der während über 50% der Zeit den Stromverbrauch deckt.
Die meisten Deutschen sind ja schon soweit "bearbeitet" worden, sonst würde man die 20% EE-Anteil nicht so oft hören.

Die Sache ist halt komplex und der Großteil der Menschen schaltet ab, wenn man es erklären würde. Einfache Behauptungen sind einfacher aufzunehmen, egal wie falsch sie sind, wenn der Widerspruch der Behauptungen nur schwer genug zu erfassen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um es vielleicht noch mal fest zuhalten.

Atomkraft ist in tiefsten Grund gut und vertretbar. Aber nur im tiefsten Grund. Den die Umsetzung advon gefällt mir nur nicht und auch wie sie betrieben werden ect. Gibt für meine Persönlichen Ansichten eben mehr negatives als Positives wenn man mal von so erzeugten Wasserkraft die durch die sehr hochkonzentrierte gespeicherten Sonnenregie mal ausgeht.

Kohlekraftwerke ist ja das selbe verdichtet über Jahre gespeicherte Sonnenenergie wird mit Hilfe von Wasserkraftanlagen Strom erzeugt. Auch hier an sich nicht schlecht nur hier kommen die Abgase als sehr Negatives zum Vorschein plus das noch massiven Raubbaus und Umweltzerstörung.

Ich kann auch eurer Problem nachvollziehen und verstehen mit der Energie Versorgungssicherheit was AKWs geben über Photovoltaik ect. angeht. Nur bei Photovoltaik ist es ja schon mal so das soll ja nicth die Grundlast werden, sondern Flächen wie Dächer ein doppelten und dreifachen Nutzen geben.

Aber die Zukunft ist AKWs und Kohle auch nicht ja diese auch nicht endlich sind. Und wenn man sieht das 80% der Erzeugten Energie knapp 20% der Bevölkerung verbraucht ist das heftig. Hunderte Millionen Menschen haben ja noch nicht einmal Strom udn sitzen jeden Nacht im Dunkeln.

Naja wir könnten auch die nächsten 20 Jahre hier weiter drüber schreiben wir alle würden dann immer noch die selben Technologien vertreten udn immer noch da stehen wo das Gespräch hier angefangen hat.

Hier das wollte ich euch auch gestern noch posten.

Kohlekraftwerk Boxberg Block R der dieses Jahr an Netz ging neu Dresden/Boxberg (ddp-lsc/sm) - Die schwedische Konzernmutter Vattenfall will gut eine Milliarde Euro in der Region investieren. Rund 800 Millionen Euro soll der Neubau des Kraftwerksblocks kosten, 300 Millionen Euro der Neuaufschluss des Tagebaus Reichwalde. Knapp 100 neue Arbeitsplätze sollen entstehen.
Quelle

Vergleich:
140 Megawatt Photovoltaik Anlage Kostetet 140 Million.
Ok jetzt kommt eben das Thema Versorgungssicherheit. Aber wenn man sieht was das Kohlekraftwerke leiste und die Photovoltaik so viel nimmt sich da nicht. Plus das bei den Photovoltaik eine Naturschutz Gebiet entsteht statt gegenüber den Tragebau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vergleiche passen eh meist nie richtig, da immer andre Gegebenheiten sind.

Aber eine 1Kw PV erzeugt nicht im Jahr 1000KW/h ist auch nicht so verallgemeinert.

In China will man ja für 17 Milliarden US Dollar 20GW Windpark bauen in der Nordsee eine 2GW Anlage. Deutschland eine 400MW Anlage für knapp 1 Milliarden. So teure war fast der Bau von unseren Kohlekraftwerk Block.
 
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die Rechnung hinkt nicht, sie vergleicht eben unnütze Daten.
zumal bei Kohle noch Rohstoffkosten hinzu kommen und bei PV nicht.
aber was reden wir, es reicht ja wenn man die Vergütungspreise vergleicht.
Kohle um die 5Cent
PV um die 25Cent + Nachteile da nicht Regelbar.

Man könnte jetzt also Elend lang hin und her rechnen welche Anlage wie viel kostet.
oder nimmt einfach die oben genannten Zahlen.
Und da sieht es für PV eben immer noch Extrem schlecht aus.


Aber eine 1Kw PV erzeugt nicht im Jahr 1000KW/h ist auch nicht so verallgemeinert.
vergleich mal die Installierte Leistung mit der Produzierten Menge.
Fazit: man kommt auf den Faktor 1/6
da ein Jahr 8760 Stunden hat, kommt man also bei einer 1KW Anlage auf 1400kwh
Kohle kommt auf 85% also auf 8000Kwh
 
Es gibt Kohlekraftwerke, die haben zig Jahre hintereinander fast 100% der Volllaststunden.
Eine PV Anlage kommt in Mitteleuropa wenns gut geht auf 20%.

PV ist einfach überhaupt nicht konkurrenzfähig.

EDIT: floria. bestätigt ja meine ca. Zahlen. 1/6 ist ja noch niedriger als 20%.
 
man muss natürlich auf gestehen, das diese Zahlen nicht wirklich verwundern.
und da wird sich auch nichts mehr dran ändern.
1/2 des Tages scheint nunmal keine Sonne also können die Anlagen nie über 50% Volllast Stunden kommen.
Das die Anlage Mittags mehr als Morgens/Abends schafft, sollte auch selbsterklärend sein.
KWp ist natürlich die Leistung welche die Anlage bei Starkem Sonnenschein hat und Mittags scheint die Sonne eben Locker 3x so Stark wie Abends.
ergibt ~1/6 Auslastung.


Damit dürfte auch klar sein wieso es absolut Sinnlos ist zu behaupten:
"wir haben mehr Installierte Leistung als Verbrauch, da stimmt doch was nicht"
Denn wollte man den Strom Nur aus Solar gewinnen, bräuchte man 6mal so viel Installierte Leistung wie Verbraucht wird.

aber versuch das mal einem Unwissenden zu erklären.
auf den Letzten 104 Seiten wurde ja schon ein paar mal Argumentiert, wir hätten zu viel Installierte Leistung.
und weil wir viel zu viel Installierte Leistung haben, solle man doch schleunigst alle AKWs abschalten...
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe schon mal nie gesagt das wir so viel PV Installierte Leistung haben.

Ist ja alles richtig was ihr schreibt schon mal. Nur kann eine PV Anlage in tiefsten Winter zur Mittagszeit viel mehr produzieren als in der Mittagssonne derzeit. Komisch wa, ist aber wahr bestätigt habe ich das gestern von jemand aus mein Nachbar Ort bekommen.

Die Anlage in der Nachtbar Stadt wo ich auch war hat mich auch sehr beeindrucke besonders was sie leistet bei Dünnschichtmodulen die da verbaut werden. Die ja anders Reagieren auf Licht wie Monokristalline ect. Die Anlage war auch nicht sonderlich groß gewesen. Und Solarthermie nutzt er schon seit 17 jahrein erfolgreich, hatte ich mir auch gleich mal angeschaut mit da er sie 3 Jahren neue Module sich da gekauft hatte.

Klar das mit den Preis pro KW/h von PV gegen über Kohle Windkraft ect. ist auch nicht schön zureden leider. Hoffe ja hier das dies sich mit- den nächsten Pack am 1.1. ändert wieder. Klar Verluste für die Leute die dann eine PV Anlage bauen, den einige schauen ja nur das sie schnell die Anlage abbezahlt selber und dann träume von fetten Gewinnen.
Mir gehts ja eher das jeder Haushalt im Jahr bis zu 50% seines Energiebedarf denken kann oder kostenlos Strom für sein Elektromobil produziert.
 
Mir gehts ja eher das jeder Haushalt im Jahr bis zu 50% seines Energiebedarf denken kann oder kostenlos Strom für sein Elektromobil produziert.
Und ich war heute an eine Maschine, die mehr verbraucht als 3 Dörfer zusammen. Kleinvieh macht auch Mist - aber mir ist immernoch nicht klar, warum die Allgemeinheit jedem Häuslbauer eine Solaranlage aufs Dach hinsubventionieren soll. (und obendren nachher auch noch fette Gewinne auf Kosten der Allgemeinheit eingefahren werden)

Manche kleinen Gemeinden haben den Braten auch schon gerochen und sanieren sich das zu schmale Gemeinde Budget langfristig mit einer größeren PV Anlage. (und das dritte Feuerwehrhaus und der zweite Fußballklub gehen sich doch noch aus)
 
Ja eben so sehe ich das schon mal ähnlich, da ist man ja mal einer Meinung. Die Tarife müssten so gemacht werden das sie so viel geld verdienen das sie eben die Anlage instand halten, aber nicht ab der Abzahlung dann sich aller paar Jahre ein neues Auto leisten können. Da würde ich eben auch bissel was ändern halt.

Was hasten da bedient heute das so viel Strom verbraucht^^
 
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