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Lt. Commander Pro
- Registriert
- März 2011
- Beiträge
- 1.754
ca. 1300°C schmelztemperatur bei dem uranoxid was in brennstäben eingewendet wird.
die zirkoniumumhüllung in denen das uranoxid in form von pellets und helium eingeschossen hält auf jeden fall mehr aus.
betriebstemperatur von brennstäben liegen um die 800 grad.
daten sind aus einer vorlesungsreihe die ich besucht hab, decken sich auch mit daten aus biblis, was ich letztes jahr besucht hatte. also durchaus praxistauglich.
bei dem atomunglück im amiland sind durch blödheit viele kurzlebige (und damit äußerst gefährliche) nuklide entstanden. im japan is nach der schnellabschaltung die aktivität im reaktor schon weit herruntergefallen. durch die dauer der abschaltung ist auch die menge von hochaktiven nukliden durch deren kurze halbwertzeit schon stark abgeflacht.
das knallgas bildet sich im reaktor wenn die brennstäbe nicht mehr volkommen mit wasser bedeckt sind. dann reagiert in dem bereich in dem kein wasser mehr in flüssiger form vorliegt der wasserdampf mit der ziorkonium ledierung aus denen die brennstäbe bestehen. dann ensteht wasserstoff, was abgelassen wird.
da sie sicherheitsbestimmungen in japan nicht so hoch sind wie bei uns - wo in jedem akw spezielle ventile und abluftschächte für solche fälle bereit stehen - wurde da das knallgas ins reaktorgebäude geleitet. keine so gute idee wie sich herrausgestellt hat.
ps: wasserstoffexplosionen sind sehr wohl nen anzeichen für eine bevorstehende kernschmelze. die aber nicht zwingend danach passieren muss.
die zirkoniumumhüllung in denen das uranoxid in form von pellets und helium eingeschossen hält auf jeden fall mehr aus.
betriebstemperatur von brennstäben liegen um die 800 grad.
daten sind aus einer vorlesungsreihe die ich besucht hab, decken sich auch mit daten aus biblis, was ich letztes jahr besucht hatte. also durchaus praxistauglich.
bei dem atomunglück im amiland sind durch blödheit viele kurzlebige (und damit äußerst gefährliche) nuklide entstanden. im japan is nach der schnellabschaltung die aktivität im reaktor schon weit herruntergefallen. durch die dauer der abschaltung ist auch die menge von hochaktiven nukliden durch deren kurze halbwertzeit schon stark abgeflacht.
das knallgas bildet sich im reaktor wenn die brennstäbe nicht mehr volkommen mit wasser bedeckt sind. dann reagiert in dem bereich in dem kein wasser mehr in flüssiger form vorliegt der wasserdampf mit der ziorkonium ledierung aus denen die brennstäbe bestehen. dann ensteht wasserstoff, was abgelassen wird.
da sie sicherheitsbestimmungen in japan nicht so hoch sind wie bei uns - wo in jedem akw spezielle ventile und abluftschächte für solche fälle bereit stehen - wurde da das knallgas ins reaktorgebäude geleitet. keine so gute idee wie sich herrausgestellt hat.
ps: wasserstoffexplosionen sind sehr wohl nen anzeichen für eine bevorstehende kernschmelze. die aber nicht zwingend danach passieren muss.