Nein, sie hat einfach, dank Anschauung der Tragödie in Japan (das meine ich nicht zynisch, traurig genug, dass Sie erst jetzt zu dem Schluss kommt), ihre Meinung in der Frage geändert.
Deshalb braucht es jetzt ein neues Gesetz

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P.S. Hoffentlich wird auch den letzten Atomfreunden klar, dass diese Technik nicht beherrschbar ist.
Ich komme zwar eher aus der Geschichtsecke (kein Physiker), aber in der Geschichte lernt man durch Anschaung. Bisher wurde immer gesagt, wie "kontrollierbar" die Technik sei.
Das stimmte offenbar weder für Harrisburg, noch für Tschernobyl noch für Fukushima.
Zum Thema "billiger Atomstrom": Wer nur einmal überschlägt, was der Transporte der Castoren, die Instandhaltung der Atommüllendlager, und deren beider Sicherung kosten (ja, das bezahlen nicht die Energiekonzerne, sondern plötzlich dann wieder wir als Steuerzahler), sollte bald registrieren, dass der Preisvorteil schnell dahinschmilzt. Ganz davon abgesehen, ob es in 100.000 Jahren überhaupt noch eine menschliche Zivilisation gibt, die diese Aufgaben leisten kann.
MfG
Odi