Unsichere Reaktoren in Deutschland

naja, wenn man es mal praktisch sieht, is die uranförderung und anreicherung umweltkritisch und hoch energetisch.
grad ne grüne energie ist das da betrachtet nicht, aber es wird auf jeden fall weniger umgerechnetes co2 freigesetzt als bei kohle-kw.
auch "grüne" techniken produzieren beim erzeugen (gerade bei der solarzellen/silizium produktion) größe mengen an umweltgiften.
es gibt keine saubere stromerzeugung. ich hab mal gelesen, dass ein windkraftwerk nie so viel energie erzeugen könnte um seinen co2 fußabdruck auffüllen könnte.
es gbt nur saubere ideologienen.
 
Topflappen schrieb:
auch "grüne" techniken produzieren beim erzeugen (gerade bei der solarzellen/silizium produktion) größe mengen an umweltgiften.

Nicht nur beim erzeugen. Viele vergessen das Solarzellen nach 15 Jahren nur noch giftiger Sondermüll sind und währens ihrer Lebenszeit auch an Wirkungsgrad verlieren.
 
Nossi schrieb:
Was glaubt ihr haben die Japaner noch vor einer Woche über ihre Kraftwerke gesagt? "Mondernste Technik, höchste Sicherheitsstufen, da KANN nix passieren."

Ich glaube nicht, dass sie das auch über die Anlage in Fokuushima gsagt haben/hätten.
Warum wohl wollten sie sie sonst nächstes Monat abschalten lassen?
Immerhin ist es schon 40 Jahre im Betrieb gewesen.
 
... neue alternative Technologien werden von den KKW Betreibern ausgesperrt. Vielleicht deswegen weil täglich 1 Millionen Euro mit abgeschriebenen Meilern zu verdienen ist? Also weit mehr als mit alternativer Energie die oft in Privathänden ist. Alle Pläne zu alternativen Technologien wurden von Merkel (CDU) einfach ausgeblendet. Also keine Sorge: Alternativen gibt es zur Atomkraft genug. Vielleicht noch mal einen Blick hier rein um unseren momentanen Stand einzusehen: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unt...750752,00.html
 
welche Alternativen gibt es denn?

also mir ist keine Alternative bekannt welche die Grundlast Abdecken könnte.
 
Alternativen gibts genug, nur Kohlekraftwerke sind out und nen neues Netz mit regenerativen Energien kann man sich derzeit wohl nicht leisten. Ein anfälliges Netz ist für ein Industrieland auch ganz schlecht.
 
Achso, mal übergansgweise alle Kohle- und Atomkraftwerke durch Gasdruckkraftwerke ersetzen ... und die dann nach nen paar Jahren abschalten? Ich glaube soviel Gas können wir derzeit gar nicht importieren.
 
Gaskraftwerke nimmt man nicht umsonnst Ausschließlich als Spitzenlast Kraftwerke.
Die sind nämlich Sau Teuer!

wenn du damit 80% des Stroms herstellen willst, dann kannst dich aber bald auf 60cent pro KW/h einstellen.



mal eben Kraftwerke für mehrere 100 Milliarden baut man auch nicht mal eben schnell auf!
 
wenn man unsere (energie)probleme wieder mal praktisch beleuchtet, führt an der kohle nicht mal nen feldweg vorbei.
den nichts ist so konkurenzfähig billig wie kohlekraftwerke.
+billig im bau, viel günstiger als akw's
+rohstoff ist günstig
+technick ist ausgereift
+effiziente technik (akw~30% effizienz, kohle ~40%)
+größter förderer ist kein "kriesen" land (australien)

gaskraftwerke sind nicht so teuer, die sind immerhin locker 10% effizienter als kohle.
nur der rohstoff ist kwh technisch ca. doppelt so teuer.
wenn ne kwh aus einem kohlekraftwerk ca. 3 cent kostet, schlägt nen gaskraftwerk mit ~5,5 cent pro kwh auf der stromrechnung nun auch keine wahnsinnigen wellen.


energieversorger denken immer praktisch.
neue netze kosten geld
neue kontrollzentren kosten geld, das personal erst recht
dezentrale energieversorgung ist teurer als die jetzt

die sind nicht technikfeindlich, das sind ag's. die wenn sie kleinere dividenden auswerfen auf ein mal an der börse weniger wert sind.
die können es sich einfach (börsenwerttechnisch/bilanzpraktisch) nicht leisten massiv in forschung zu investieren, das wäre ökologisch für die nicht sehr praktisch.
also muss der staat durch subventionen helfen, wie er das bei den "öko" energienen ja schon macht, mit immerhin 15% des strompreises..
 
Was gegen Kohlekraftwerke spricht:
- der Rohstoff ist solange günstig, bis die Nachfrage steigt... soll ein ganzes Land bzw. ein ganzer Kontinent (die EU jetzt mal als eine Einheit gesehen) umsteigen, WERDEN die Preise steigen, da wir dann die selben Spekulationen haben wie schon beim Rohöl
- die Technik ist ausgereift... dementsprechend gering ist auch die mögliche Weiterentwicklung
- dem normalen aufgeklärten Bürger angesichts der momentan CO2-Diskussion nicht erklärbar, miserable CO2-Bilanz (wo bleibt hier erneuerbar?)
- mit Transport verbundene Gefahren (Havarie von Schiffen)
- Kohle strahlt ebenfalls
- Kohlestaub muss ebenfalls irgendwo gelagert und entsorgt werden

Einen höheren Wirkungsgrad konnte ich bei meinen Recherchen nicht verifizieren.
Da die Kohlekraftwerke aber ausgereift sind, wird sich dort nicht viel tun... anders könnte man hier bei AKWs argumentieren, bei denen man zumindest hierzulande lange aufgehört hat, über den Tellerrand zu schauen und die Effizienz zu steigern. Auch das würde zusätzlich radioaktives Material einsparen

energieversorger denken immer praktisch.
neue netze kosten geld
neue kontrollzentren kosten geld, das personal erst recht
dezentrale energieversorgung ist teurer als die jetzt

Hier trifft den Staat mit seiner Privatisierung die größte Schuld, da sämtliche Infrastrukturen verschenkt wurden und somit Volkseigentum kapitalisiert wurde. Aber ansonsten spielt sich hier das reine marktwirtschaftliche geschehen ab... oder hat die durschschnittliche Firma sämtliche Lagerbestände in ganz Deutschland verteilt, um alles an einen Punkt zu bringe, an dem dann auch produziert wird? Sicherlich nicht!

die sind nicht technikfeindlich, das sind ag's. die wenn sie kleinere dividenden auswerfen auf ein mal an der börse weniger wert sind.
Konzerne kämpfen ebenfalls nur ums Überleben... wer unbezahlbar ist, bleibt!

die können es sich einfach (börsenwerttechnisch/bilanzpraktisch) nicht leisten massiv in forschung zu investieren, das wäre ökologisch für die nicht sehr praktisch.
Ist steuerlich sicher gut absetzbar. Umsatz- und Erlösmäßig ist die ganze Diskussion für die AGs sogar mehr als super geeignet! Wodurch lassen sich denn sonst besser Preiserhöhungen begründen, als mit Investionen in erneuerbare Energien? Ein Argument das jeder abnehmen muss und wohl nur schwer zu leugnen ist... und 9% von 10% von 5% von 7% etc sind ganz schön viel ;)

also muss der staat durch subventionen helfen, wie er das bei den "öko" energienen ja schon macht, mit immerhin 15% des strompreises..
Ob die Subventionen das alles voranbringen sei mehr als dahingestellt (auch der Tabakanbau wird in Dtl subventioniert, obwohl ja alle aufhören sollen). Besser wäre es diese Gelder gar nicht erst in den freien Markt zu bringen, sondern direkt in Joint Ventures oder andersweitige Forschungsverbände anzulegen, wo dann langfristig und zielstrebig Pläne ausgearbeitet werden. Denkt ihr etwa Solarzellenhersteller oder Windkraftradproduzenten, schmeisen die akutell modernsten Dinger morgen auf den Markt? Wenn heute die Ware von vorgestern geliefert wird, hat das alels noch Zeit... das ist ebenfalls Gewinnmaximierung, die gerne mal unter den Tisch gekehrt wird.
 
Sebl schrieb:
Nicht nur beim erzeugen. Viele vergessen das Solarzellen nach 15 Jahren nur noch giftiger Sondermüll sind und währens ihrer Lebenszeit auch an Wirkungsgrad verlieren.

Das hört die übersubventionierte Solarsparte in Deutschland aber garnicht gern. Der Umstand mit der aufwendigen, energieverschlingenden und schadstofferzeugenden Produktion von Solarzellen wird gern unter den Teppich gekehrt, genau wie die Tatsache, dass es absoluter Schwachsinn ist, die Dinger bei uns überhaupt erst bei uns aufzustellen. Anstatt an ein oder zwei Prozent mehr Wirkungsgrad zu forschen sollte man sich aufs billige Produzieren konzentrieren und die Dinger in Äquatornähe aufbauen, dort hat man die doppelte Sonnenleistung pro m² im Vergleich zu unseren Regionen.
Zumindest die silicumbasierten Solarzellen sind jedoch nicht giftig, lediglich Solarzellen auf GaAs- und CdTe-Basis haben giftige Komponenten.

Ich weiß nicht ob der Punkt bereits angesprochen wurde (habe die ersten 10 und letzten 5 Seiten gelesen), aber was ist denn mit den ganzen Atomkraftwerken in unseren Nachbarländern? Frankreich wird seine sicher nicht so schnell abschalten, die hängen ja viel mehr vom Atomstrom ab. Und zumindest in meiner Situation macht es keinen großen Unterschied, ob da jetzt ein Atomkraftwerk in Philippsburg oder auf der französischen Seite vom Rhein steht, bei nem Stör/Unfall macht die Strahlung net vor ner Landesgrenze halt. :rolleyes:
Und dann haben wir noch Atomkraftwerke in Tschechien und der Schweiz um uns rum... selbst wenn wir jetzt alle bei uns abschalten und dann nur annähernd so ein Beben wie in Japan irgendwo in Europa einschlägt und die Kraftwerke in den Nachbarländern Probleme kriegen und hochgehn, dann sind wir genauso davon betroffen wie wenn sie bei uns stehen würden. Wenn man die Abschaltung der Kraftwerke fordert dann sollte man eine europaweite Abschaltung fordern...
Schlimmstenfalls schalten wir in den nächsten Jahre alle unsere Kraftwerke ab und irgendwo in einem der Ostblockländer werden dann billige neue Atomkraftwerke gebaut von denen wir dann den Strom importieren und wenn es mit einem von denen Probleme gibt und der ganze radioaktive Mist mit dem Wetter zu uns rüberzieht sind wir genauso im Eimer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und zumindest in meiner Situation macht es keinen großen Unterschied, ob da jetzt ein Atomkraftwerk in Philippsburg oder auf der französischen Seite vom Rhein steht, bei nem Stör/Unfall macht die Strahlung net vor ner Landesgrenze halt.

Jaja die bösen französischen Konzerne... wie schön, dass sich auch hier wieder einer finden lässt, der an allem Schuld ist. Das gesamte zukünftige Energiekonzept der EU und auch Deutschlands, ist mehr als nur undurchdacht - vielmehr bodenlos und realitätsfern. Aber falls hier mal dann doch die Lichter ausgehen, haben wir ja den Ökostrom aus Norwegen, die ihrerseits ihren Strombedarf per Import aus Frankreich decken.
Es fehlt ein überlegtes, langfristiges und durchdachtes Konzept. Alles was ansonsten momentan in den Medien zu finden ist, ist Panikmache, verantwortungslos und Halbwissen, was die Politik ihrerseits zum Wählerfang ausnützt (manche bunte Oppositionspartei ist hier doch ziemlich geübt).
 
Topflappen schrieb:
ich hab mal gelesen, dass ein windkraftwerk nie so viel energie erzeugen könnte um seinen co2 fußabdruck auffüllen könnte.
Das ist meines Wissens nach nur bei Photovoltaik so. Sowas ist in unseren Breitengraden wohl tatsächlich ziemlich unsinnig.
Windkraft ist da wohl deutlich effizienter.
Die Zukunft sind wahrscheinlich alle möglichen Arten von Wasserkraft, Windkraft, Erdwärme und so Sachen wie Projekt Sahara. Eventuell auch irgendwann Fusion.

Als Übergangslösung ist Atomkraft allerdings das beste Mittel. Nur wenn man dann so fahrlässig damit umgeht, wie es leider überall auf der Welt der Fall ist, passiert halt irgendwann etwas schlimmes.

Man hätte hier in DE vor einigen Jahren neue und sichere AKWs bauen sollen, statt erst von Ausstieg zu labern, dann doch die alten Kisten weiter zu betreiben. Leider wird immer nur das getan, was den Großteil der dummen Bevölkerung besänftigt, und selten das, was vernünftig wär.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was gegen Kohlekraftwerke spricht:
- der Rohstoff ist solange günstig, bis die Nachfrage steigt... soll ein ganzes Land bzw. ein ganzer Kontinent (die EU jetzt mal als eine Einheit gesehen) umsteigen, WERDEN die Preise steigen, da wir dann die selben Spekulationen haben wie schon beim Rohöl
- die Technik ist ausgereift... dementsprechend gering ist auch die mögliche Weiterentwicklung
- dem normalen aufgeklärten Bürger angesichts der momentan CO2-Diskussion nicht erklärbar, miserable CO2-Bilanz (wo bleibt hier erneuerbar?)
- mit Transport verbundene Gefahren (Havarie von Schiffen)
- Kohle strahlt ebenfalls
- Kohlestaub muss ebenfalls irgendwo gelagert und entsorgt werden

kohle is in, weil alle wie die irren akw's bauen.
technik is ausgereift, sprich es gibt wenig spielraum für veränderungen, aber wenig is nicht null.
wo ist den das schlecht? kaufst du nen auto aus zentralafika weil da noch entwirklungspotential ist, oder nen ausgereiftes auto aus diesem lande?
schon mal was von ccs technik gehört?
wen kümmert bei einer kohleschiffhavarie die kohle? austretendes öl und kraftstoffe sind tonangebend.
schon mal von einem entsorgungsproblem von kohleaschen gehört?

Einen höheren Wirkungsgrad konnte ich bei meinen Recherchen nicht verifizieren.
google is auch dein freund: http://www.google.de/search?q=kohlekraftwerk+wirkungsgrad

und jepp, photovoltaik is hier zu lande echt nen mieses geschäft..
 
@Hoot:
Ich sage ja nicht, dass die Franzosen pfuschen oder schlechtere Kraftwerke bauen als wir. Man muss nur sehen, dass in Europa wohl keines der Kraftwerke auf ein überraschend starkes Beben vorbereitert wäre. Da wir in Europa so gut wie keine Beben haben ist es halt eine reine Kostenabschätzung, wie "sicher" denn für uns "ausreicht", man könnte natürlich Kraftwerke bauen, die unglaublich starke Beben aushalten - aber die wären halt entsprechend teurer und würden sich einfach nicht lohnen. Daher finde ich dieses Rumgerenne, plötzliche Angst-Gehabe und Abschalten-Wollen der deutschen Kraftwerke halt bissel albern, jedenfalls wenn man Japan als Anlass dafür nimmt. Weil dann muss man die Abschaltung in allen Nachbarländern fordern, nicht nur bei uns. Aber wenn wir von heut auf morgen alle Atomkraftwerke abschalten dann stehn wir mit ziemlicher Sicherheit ohne ausreichend Strom da (Europaweit gesehen), wie du sagst ein ausreichendes Energiekonzept scheint einfach nicht zu existieren. Mit regenerativen Methoden kann man zwar Energie erzeugen, aber man braucht schon mehr als eine Handvoll Windkraftwerke oder Solarpanels, um ein Atomkraftwerk zu ersetzen. Und für beides haben wir in Zentraleuropa jetzt nicht so die großen, ungenutzten Flächen übrig...
Ausreichend Windkraftwerke lohnen sich nur dort wo auch immer Wind ist - beispielsweise in der Nordsee. Die weit draußen vor der Küste zu bauen (damit man sie nicht mehr sieht) ist aber entsprechend teuer, und Solarzellen wenn dann irgendwo in der Wüste wo man massig Platz und Sonne hat.
Aber viel interessanter ist eigentlich Solarthermie, dazu braucht man keine teuer produzierten Solarzellen sondern nur Spiegel, und diese Kraftwerke können auch nachts weiterarbeiten, das erhitzte Medium (meist ein Öl) nicht sofort komplett auskühlt sondern auch noch Stunden nach Sonnenuntergang zur Wasserdampferzeugung genutzt werden kann. Irgendwo hab ich mal gelesen, dass solche Kraftwerke mittlerweile 40 % Wirkungsgrad erreichen (Quelle leider nicht mehr zur hand, kann mich also auch irren) und damit eigetnlcih ein klarer Favorit gegenüber Solarzellen sind, da billiger zu bauen, höherer Wirkungsgrad und "native" Speichermöglichkeiten. Wird meiner Meinung nach leider viel zu wenig gefördert, sowohl finanziell als auch in der Öffentlichkeit - die Technologie ist halt net so "High-Tech" wie Solarzellen, und es steht keine so große Lobby dahinter.
 
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@Hill01:
Du hast mich falsch verstanden :) das mit den franz. AKWs war sarkastisch gemeint ;) ansonsten stimme ich dir zu

@Topflappen:
Wie definierst du "in"? Stark gefragt oder nicht? Der Preis wird unumgänglich steigen, wenn das ein dauerhaftes Konzept werden soll, da enorme Mengen benötigt werden! Früher oder später wird auch hier über das "Ende der Kohlezeit" diskutiert werden. Unterschätzt werden bei Kohlekraftwerken oftmals die enormen Lagermengen, welche sich bei Wind über das gesamte Umgebende Gelände verteilen (die Armen Fensterputzer!) sowie die landschaftlichen Veränderungen in den Abbaugebieten, egal ob Tage- oder Untertagebau.

Super und dank CCS hab ich dann statt gelben Fässern, Tonnen voller CO2 rumstehen? Ist das eine zukunftsträchtige Lösung? ich bitte dich... hierbei wird lediglich der Inhalt ausgetauscht, das Problem bleibt das gleiche, da man ja die Umwelt entlasten will, was wieder zur CO2-Debatte führt.

Kohleaschen enthalten ebenfalls Verunreinigung von beigemischten Erzen sowie Oxiden, ferner würde man auch hier wieder Strahlung freisetzen (C14... ja ich weis sehr gering, aber zusätzlich kommt es frei, das ist unbestreitbar).

Wenn mein Auto aus Zentralafrika so gut fährt wie das Auto meines Nachbarn aus Europa, aber gerade mal seit 2 Jahren produziert wird, folglich die Entwicklung erst begonnen, dann ja! Das Atomkonzept durfte in dieser Hinsicht in Deutschland niemals zu Ende gedacht werden, da es entweder niemanden interessierte oder für tot erklärt wurde.

Ich kenne google, hab das sogar schon mal benutzt. Grobe Richtwerte, was irgendwann mal möglich ist und Schätzwerte finde ich überall, wobei die erstangeführten Seiten, nicht gerade immer von Seriosität glänzen. Gebe ich die gleiche Suche für ein AKW auf, lande ich auf 1000 Seiten (achtung: Übertreibung) die eindeutig im voraus anti-AKW-technisch eingestellt sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
solarthermie, is echt ne schöne sache. zumal der spiegelhersteller als weltmarktführer aus deutschland kommt :)
da wär nur das problem wie man die tausenden kilometer hgü von afrika nach europa zimmert, wenn man deren spezifische kosten mal bedenkt.. das macht dann auch ne hohe effizienz in anbetracht der finanziellen aufwendungen erst mal relativ.
von den unsicheren verhältnissen da gerade mal ganz zu schweigen.
 
Mein Gott das sind Probleme die man lösen kann.

Was mich massiv ankotzt ist die Tatsache, dass man weiterhin belogen wird und sich jetzt herausstellt, dass eben nicht die Lichter ausgehen, wenn die 7 ältesten AKWs vom Netz gehen.

Es stehen immernoch 2 Terrawatt an überschüssigem Strom zur Verfügung.

Und das es hier immernoch Leute gibt, die das ganze in Japan herunterspielen ist unfassbar und zeugt nicht gerade von Intelligenz.

Ebenfalls das ständige in Frage stellen von Einschätzungen von Experten im Fernsehen.

Ich glaube eher jemandem der sich seit 25 Jahren mit dem Thema beschäftigt oder als Aufsichtrat in der Atomindustrie tätig war als irgenwelchen Studenten der Physik oder der Elektrotechnik die hier ihren teilweisen geistigen Dünnschiss (sorry) zum Besten geben!
 
ich bin student, e-technik um es genau zu nehmen.
hab mich schon immer für die "andere" art der energieerzeugung im akw interessiert, hab vor einem jahr die an meiner hochschule angebotene vorlesungsreihe zur reaktortechnik besucht und mit "sehr gut" abgeschlossen.
ich hab ferner weil es nahe liegt biblis besucht, und mich fortlaufend mit informationen gefüttert. ich hab echt ahnung von dem was ich quatsche.

japan kann man nicht runterreden, aber die hysterie darüber durchaus.
da wird fortlaufend von radioaktiven wolken geredet, die so gar nicht existieren.
es wird immer von einem wert von 400msv geredet, der irgendwann heute nachmittag direkt am reaktorblock gemessen wurde. wie hoch ist der jetzt?
wie hoch ist die strahlung 100m entfernt zum akw?
die informationslage echt fürn hintern.
die spezialisten die ich gesehen hab, reden alle wie leute mit fundiertem halbwissen.
wirklich objektiv sind vor allem hier zu lande keiner.

man sollte primär über lösungen reden (wie löscht man den brennelemente brand endlich mal?), und nicht immer wieder gebetsmühlenartig über noch nicht eingetretenne mögliche folgen quatschen.

fakten schaffen halt leider keine einschaltquoten.
 
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