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Einige Leute verstehen anscheinend nicht, dass es hier nicht um irgendwelche speziefischen Fälle geht, sondern um die Kernkraft allgemein. Die "Urgewalt", die Fukushima getroffen hat, hat (wie fast jede Naturkatastrophe) das Stromnetz zerlegt und die Notstromaggregate zerstört.
Das reicht um so eine krasse Havarie wie wir sie gerade beobachten zu erzeugen. Stromausfall und Überflutung von ein paar Dieselmotoren.
trotzdem geht mir die Diskussion aufen Keks, dass jetzt jeder Franz mit Halbwissen rumkreischt, dass es hierzulannde bald auch solche Katastrophen gibt...
Ich beziehe mein Gehalt auch von der Nuklearindustrie, kann allerdings auch die Ängste verstehen-nicht alle sind völlig unbegründet.
Der Kragen platzt mir lediglich bei den grotesken, die einerseits auf den sofortigen Atomausstieg pochen-andererseits aber um Energiesparlampen einen Bogen machen und das Licht der alten 100Watt Birne als besonders wohlig preisen. Alle müssen vor ihrer eigenen Tür kehren-sonst gehts nicht mit den eneuerbaren Energiequellen
Lustig das hier immer noch am eigentlichen Problem vorbeigerdet wird. Es geht doch gar nicht darum ob Ukrainische/Deutsche/Frazösische/Japanische AKW sicher sind (nein, sind sie nicht).
Das Hauptproblem ist das wir hier jeden Tag radioaktiven Müll produzieren der für die nächsten 100.000 Jahre irgendwo sicher untergebracht werden muss und das dafür keine Lösung in Sicht ist.
warum man das nicht zum Mond schießt verstehe ich bis heute nicht,
das ist das Beste Lager dafür und schön kalt ist es auf dem Mond .
wobei leider der Transport gefährlicher währe als ein KastorZug,
wenn was schief geht und der Müll in der Erd Atmosphäre ist.
Zum anderen verbieten das auch Internationale Verträge die glaube auch geschlossen wurde, weil man ein verhindern wollte, dass ein Wettrüsten im All stattfindet. Wenn man es erlaubt, dass Radioaktive Stoffe ins Weltall gelangen, könnte natürlich auch ein Land auf die Idee kommen, anstatt den Müll im Weltall, Mond oder in Sonne entsorgen doch lieber ein Satellit mit dem Zeug hoch zubringen, den man dann kontrolliert abstürzen lasen könnte.
Und es gibt tatsächlich Verträge, die bisher von allen anerkannt und eingehalten werden.
gut da sind wir uns ja einig was den Transport an geht ,
aber abgesehen davon ist der Mond das Beste Lager dafür ,
wenn der Mond eines Tages mal auf die Erde stützt währe dann eh egal
ob auf hin Radioaktive Abfälle lagern.
was die Reaktoren angeht haben wir einfach nur Glück gehabt und vielleicht hat
die Deutsche Gründlichkeit etwas für mehr Sicherheit beigetragen,
als das was in anderen Ländern abgeht ? --> das schätze ich mal so
ins all schicken is die blödeste idee die es gibt.
was ist den wenn die rakete es wider willen nicht ins all schafft?
regnet dann der müll in meiner nachtbarschaft ab?
den gedanken müssen alle gehabt haben die sich mit solch abstrusen ideen auseinander gesetzt haben.
@alan sontwie
schau mal nach was ein super gau is, am besten auch mal die beispiele auch die da gegeben sind. ich nehms gleich mal vorweg, es gibt nur eins das alle kennen.
nen gau und nen super gau sind eben nicht das gleiche.
deswegen macht man es wohl auch nicht das ist eben der alleinige Grund und die Kosten ,
es ist ja nicht nur die Rakete die um unsere Welt kreist,
eine menge von Weltraum Schrott alte kaputte Satelliten und Alte Brennstufen,
wo mit die dann zusammen stoßen kann .
du bekommst diesen Atom Müll nur "einigermaßen" sicher zum Mond wenn man einen Bemannten Raum Frachter hätte, der zum Mond fliegen kann, so was gibt es noch nicht wenn überhaupt ?
Fakt ist: ein Risiko besteht trotzdem immer irgendwie, egal ob Endlager auf der Erde
oder wenn man es zum Mond bringen würde.
das ein zigste was funktionieren würde, wenn man eine Substanz erfinden könnte, wo mit man die alten Brennstäbe dazu bringen kann, das die überhaupt nicht mehr strahlen.
@alan sontwie
schau mal nach was ein super gau is, am besten auch mal die beispiele auch die da gegeben sind. ich nehms gleich mal vorweg, es gibt nur eins das alle kennen.
nen gau und nen super gau sind eben nicht das gleiche.
Gau bei wiki: Es ist somit der größte Unfall, der bei der Planung einer kerntechnischen Anlage anzunehmen ist und dessen Beherrschbarkeit im Rahmen des Genehmigungsverfahrens nachzuweisen ist.
Super-Gau: das was drüber geht.
Er hat also recht, wenn er sagt, dass der Super-Gau per Definition schon in Japan eingetreten ist. Zudem gab es mehr als nur einen Super-Gau in der Geschichte, falls du das meintest.
@hill01 So, was ist die Lösung für die Lagerung von dem Atommüll? Die Experten dieser Welt während dir sehr dankbar für eine vernünftige Lösung, sie haben bisher keine gefunden. (...)
Ich werd mich mal anstregen
Ne Spaß beiseite, das Problem mit der Endlagerung wurde glaube ich auch viel zu lange vernachlässigt. Erst letzten Herbst war ich in den USA auf einer Konferenz, wo der Leiter eines recht großes Instituts fröhlich verkündete, dass man in den USA noch so lange wie möglich (ca. die nächsten hundert Jahre) an der Kernkraft festhalten und sich erst über Alternativen und Endlagerung Gedanken machen wolle, wenn die Uranvorräte tatsächlich zu Neige gingen. Bei so einem Denken (und das sind dann unter Umständen Leute die mitverantwortlich sind für die Energiepolititk bzw. deren Meinung dort viel Wert ist) muss man sich nicht wundern wenn in Richtung Endlagerung wenig unternommen wird - und auch bei uns hier in Deutschland hat vor einigen Jahren mal irgend ne Regierung die Forschung auf diesem Gebiet nahezu vollständig stillgelegt, und das für mehrere Jahre. Sonst wären wir jetzt auch schon weiter.
Ich sage ja nicht, dass es einfach sei. Lediglich, dass die Probleme zu bewältigen sind. Ok in Europa wird man wegen der hohen Bevölkerungsdichte immer Probleme haben ein Endlager einzurichten, da natürlich niemand den Mist vor der Haustür haben will. Aber es gibt auch weniger dicht besiedelte Gebiete auf der Erde (ok die verlangen dann wieder einen umständlichen Transport, auch nicht gerade schön). Am idealsten wäre doch folgendes:
tektonisch langweilige Region
wenige bis keine Einwohner im Umkreis mehrerer hundert Kilometer (nicht wegen der Strahlung sondern damit keiner motzt/streikt)
Große, leere, sehr stabile Höhle/Bergwerk
am besten keine Feuchtigkeit, damit nichts rosten kann
Container so stabil, dass sie einen Einsturz der Höhle überleben
regelmäßige Kontrollen sämtlicher Container und der umgebenden Struktur auf Schäden/Alterungserscheinungen/Strahlenbelastung
Das Wort "regelmäßig" kann dabei nicht ausreichend genug unterstrichen werden. Das ganze kostet halt Geld. Weitaus mehr als es bequem irgendwo in Zentraleuropa in Fässern im Boden zu verbuddeln, die Anwohner zu ignorieren und am besten alles so schnell wie möglich zu vergessen. Trotzdem glaube ich daran, dass eine vernünftige Lösung gefunden werden kann. Ob die Regierungen sich diese leisten können/wollen ist dann wieder eine andere Sache...
Weltweit weiß ich nicht.
Aber für Deutschland kenne ich den Grund.
Hier ist es doch nicht mal möglich einen Strommasten aufzustellen, oghne das die Anwohner gleich Amok laufen. Wie soll man da ein Endlager buddeln können?
In dem Fall sind unsere Länderfürsten, auch die CDUler, genauso wie die Strommastgegner: Find ich oke, aber bloß nicht bei mir.
mal davon abgesehen... finde ich das handeln unserer Regierung in diesen Fall
ohne das der Bundestag zugestimmt hat Richtig.
ob man das jetzt als Wahl Vorteil nutzt diese Situation
darüber kann man sich streiten?
schließlich haben auch sehr viele demonstiert in den letzten Tagen .
das man die alten erst mal vom Netz nimmt ,
aber wie es schon bei N24 erwähnt wurde muß erst was passieren bis man zu so einer Diskussion kommt?
Alle Kraftwerke vom Netz nehmen halte ich wegen der s.g. ÖL Krise für falsch.
weil wir noch nicht ausreichen andere Energie Quellen haben .
... Hier ist es doch nicht mal möglich einen Strommasten aufzustellen, oghne das die Anwohner gleich Amok laufen. Wie soll man da ein Endlager buddeln können?
... wohnst du neben einem Endlager? Wenn Nein hat sich die Frage erledigt warum Leute dagegen Sturm laufen. Weil sie es genauso wenig wollen wie KK. Und ein atomarer Gau ist in seinen Auswirkungengen ein hohler Furz zum Endlager.
Strommasten? Wozu wenn es genauso gut unter der Erde funktioniert. Allerdings stellen sich da die Energieunternehmen dagegen weil es ihre Gewinne schmälert.
Die große Überland Versorgung geht nicht unter der Erde ich weiß nicht warum ?
vermute mal, wegen der Kosten und der sehr hohe Strom der da übertragen wird !
... wegen der Kosten gegen die sich die Energieunternehmen stemmen. Hatte ich oben erwähnt. Sonst spricht nichts dagegen etwas unter die Erde zu legen. Ausgenommen S21.
EDIT: bei Kernkraftwerken geht es um jede Menge Geld und Gewinn und nicht um Notwendigkeit. Zu Denken sollte einem geben, dass Energieunternehmen primär Gewinne erwirtschaften wollen und das ist eigentlich ein Unding angesichts dessen, dass nur KK wirklich horrente Gewinne bringt.
jepp, unter der erde verlegen is ne kostspielige, und vor allem ne geschichte die permanent überprüft werden muss.
bei freileitungen schappt man sich nen hubschrauber und schaut sich die sache schnell und vor allem billig von oben an.
die kabel unter die erde legen is aus mehrfacher sicht kritisch.
-wärmeentwicklung kann nicht "aktiv" wie oben abgeführt werden
-isolationsstrecken, die draußen mit abstand von mehreren metern über luft erledigt werden sind in der erde bei 400kv strecken schon armbreite aderisolationen
-in der erde können steine die leitungen beschädigen, durch deren dank dicker iso fettes eigengewicht erheblich schneller als bei leicheren kabeln
-bagger und co
-durch die höhere eigenwerärmung duch fehlende kühlung muss mehr leitermaterial verwendet werden
da wo hochspannung im erdreich liegt, ich kenn da die zuleitung von einem umspannwerk in hildesheim, wird sf6 als isolationsgas verwendet. was ein erheblich stärkeres treibgas is als methan, und ferner den überprüfungsaufwand stark erhöht.
da es den evu's auch finanziell in der zukunft nicht all zu gut gehen sollte, werden die die billigere variante definitiv vorziehen.