Unsichere Reaktoren in Deutschland

Tekpoint schrieb:
... die ja sonst immer unterdrückt worden sind von den Lobbyisten dort.

... so isses. Die Atomfreundlichkeit der politischen Machthaber in Frankreich ist seit Jahrzehnten ungebremst. Deswegen werden dort in den Medien auch nur KK Freundliche Informationen gestreut. Das war gerade zu Tschernobyl Zeiten richtig krass, wo Karten verbreitet wurden die zeigten wie die Wolke damals am Rhein eine 90° Wende gemacht hat. Ich hoffe auch, dass sich das Bewustsein der Franzosen langsam wendet. Mal davon abgeshen, dass die inzwischen bei den heißen Sommern Probleme haben ihre Höllenmaschinen zu kühlen.
 
Und die "indoktrinierten deutschen Medien" bringen jeden noch so idiotischen "grünen" Quatsch. Was in Deutschland bezüglich Fukushima so berichtet wurde, spottet jeglicher Beschreibung einer objektiven Berichterstattung.
Ergänzung ()

Möchte auch gleich ein Beispiel aufführen: z.B. die ja so Ultragefährlichen MOX-Brennelemente (genau, die Uran-Plutonium-Mischung).

Bei jedem normalen Uran-Brennelement entsteht mit jedem Tag im Reaktor mehr Plutonium als Abfallprodukt, so dass im Prinzip jedes Brennelement ein MOX-BE ist.

Aber die heutigen Journalisten machen sich gar nicht mehr die Mühe, irgendwas technisch nachzuprüfen, Hauptsache, man kann Angst und Schrecken verbreiten und das ganze möglichst Reisserisch.

Stand Heute sind z.B. mehr Menschen durch EHECH gestroben als direkt durch Fukushima. Nur mal so am Rande und von den über 15.000 Toten Tsunami-Opfern spricht schon lange kein Mensch mehr.
Hier mal was zum Nachdenken:

"... Schon der Abbau der Kohle forderte in den letzten Jahrzehnten
hunderttausende Tote - über 5000 jedes Jahr allein in China. Durch
die Luftverschmutzung durch Kohlekraftwerke sterben allein in den USA
jedes Jahr 10.000 Menschen, wieviele sind es in Europa, Indien oder
China?

http://spectrum.ieee.org/energywise/energy/renewables/coal-pollution-fatalities

Bei heise.de gefunden.

Von daher ist für mich im Moment die Kernkraft (noch) nicht ersetzbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
ahja.

weil beim Abbau der Kohle arbeiter sterben, und Leute an Staublungen sterben weil sie ungefilterte Staubluft atmen, verbuddeln wir weiter ewig strahlendes Gift im Boden, ohne zu wissen wohin damit?

wieso überzeugen mich 5000 tote chinesen nicht davon hier Gift zu verbuddeln?
 
Wenn man von den Gefahren des Kohleabbaus spricht, sollte man vielleicht auch einmal fragen, wie es sich beim Abbau von Uran verhält. Und in welchem Zeitraum sind diese Menschen denn gestorben? Kohle wird nun schon recht lange abgebaut.
 
@XRambo: Wenn du schon den Nachrichten lauscht, dann sag auch mal wie viele Sterben bei Uran Abbau ;) Oder wie viele Menschen sidn erkrankt, gestorben ungewissen, bei Reaktorunfällen oder bei den Gebieten wo Million Tonnen Atomabfall entsorgt worden ist?
 
XRambo schrieb:
Und die "indoktrinierten deutschen Medien" bringen jeden noch so idiotischen "grünen" Quatsch. Was in Deutschland bezüglich Fukushima so berichtet wurde, spottet jeglicher Beschreibung einer objektiven Berichterstattung...

... dass es da und dort "grünen Quatsch mit Soße" gibt mag sein aber unterm Strich beneiden uns viele Japaner inzwischen für die Möglichkeit an objektive Nachrichten ran zu kommen. Und egal welche Artikel jetzt dafür verantwortlich sind, dass KK bald der Vergangenheit angehört: ich hoffe dabei zu sein wenn das letzte Drecksding abgeschaltet wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
XRambo schrieb:
Durch
die Luftverschmutzung durch Kohlekraftwerke sterben allein in den USA
jedes Jahr 10.000 Menschen, wieviele sind es in Europa, Indien oder
China?
Wahrscheinlich noch mehr.
Ein Freund von mir war vor 15 Jahren mal in China. Da waren in diversen Gegenden wirklich nahezu alle Leute krank wegen dem "Dunst" der Kohlekraftwerke .. der Himmel war den ganzen Tag Schwarz, und das über Jahre.
 
tote durch kohlekraftwerke?
hier zu lande null, wenn man mal erschlagene durch kohle und betriebsunfälle ausnimmt. das was aus einem kohlekraftwerk raus kommt is fast nur noch c02 und n2, der rest ist entschwefelt, entraucht und entstickoxidiert.
das das im amiland und vor allem in china noch nicht so weit ist ist ne andere sache. wenn die erst mal drauf kommen das ne entschwefelung ihren effizienznachteil im gesundheitsektor locker wett macht..
 
Noch etwas zum Nachdenken bezüglich der Pressemeldungen über Fukushima.

Das schwere Erdbeben das 1995 die Stadt Kobe weitgehend zerstört hat hatte eine Stärke von 6.8 auf der Richtersksla und das Epizentrum lag ca. 20km entfernt.

Das Erdbeben vom 11.3.2011 (Fukushima) hatte angeblich eine Stärke von 8.9 und das Epizentrum lag ca. 80km entfernt. Da die Werte der Richterskala einen logarithmisch Maßstab haben bedeutet dies das dieses Erdbeben über das 100 fache stärker war als das Beben von Kobe und hat dabei aber kaum Zerstörungen angerichtet. Die Zerstörung der Küstengebiete erfolgte erst durch den Tsunami.

Hätte dieses Erdbeben tatsächlich eine Stärke von 8.9 erreicht wäre in großen Gebieten kein Stein auf den anderen mehr stehengeblieben.

Jedes Atomkraftwerk verfügt über umfangreiche Sicherheitseinrichtungen die oft sogar mehrfach ausgelegt sind und zum Teil auch bei völligen Stromausfall automatisch aktiviert werden. Z.B. Notkühlsysteme die auch bei einen kompletten Black-Out in der Lage sind die Reaktoren ausreichen zu kühlen bis die Stromversorgung wieder hergestellt ist. Selbst ein einziges funktionierendes Notstromaggregat hätte genug Energie geliefert um den ganzen Block zu versorgen, zudem befanden sich einige dieser Aggregate in Bereichen die von den Wassermassin nicht betroffen waren.

Leider gibt es von den Massenmedien sehr wenige Informationen dazu. Zum Beispiel:
Welche Sicherheitssysteme hatten diese Reaktoren und wie wirken diese Systeme.
Welche Voraussetzungen benötigen diese Systeme für ihre Funktion und was muß alles schieflaufen das diese Systeme komplett versagen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das es zu einen fast vollständigen Versagen aller Sicherheitssysteme kommt.

Ich kann mir nur schwer vorstellen das eine solch eine Anlage "nur" wegen einen Tsunami gleich alle Fühler von sich streckt. Zudem auch die Fotos und Videos vom Kraftwerk nach den Tsunami kaum außere Schäden zeigten.
 
Zuletzt bearbeitet:
.. ich hab nicht nur ein mal deutlich in verschiedensten quellen gelesen, dass das akw in japan direkt nach dem erdbeben zumindest in einem block schon ne kernschmelze hinter sich hatte.
der tsunami hat die lage verschlimmert, aber das problem war vorher schon vorhanden.
ich hab auch nicht nur ein mal gelesen, dass ein techniker des akws gestanden hat das die sicherheit bezüglich erdbeben in diesem kraftwerk über jahrzehnte vernachlässigt wurde.

ps: es ist nicht die richterskala, sondern die magnituden moment skala. die richter skala geht nur bis 6.5. außerdem entsprechen 2 stufen auf der momenten magnituden skala einer ca. 1000 fach höhren energie, nicht 100 fach.

pps: in den medien gab es schon infos was die da an sicherheitseinrichtungen hatten. so ging durch das erdbeben die verbindung von notstromaggregat zu den pumpen kaputt, und die batterieanlage hat schon nach kürzester zeit ihre arbeit eingestellt.

lesen is ne komplizierte angelegenheit, führt aber in der regel bei richtiger anwendung zu überzeugenden ergebnissen.
 
Megatron schrieb:
... Ich kann mir nur schwer vorstellen das eine solch eine Anlage "nur" wegen einen Tsunami gleich alle Fühler von sich streckt. Zudem auch die Fotos und Videos vom Kraftwerk nach den Tsunami kaum außere Schäden zeigten.

... da unterschätzt du aber einen Tsunami gewaltig: wenn da einige (hundert-) tausend Tonnen Wasser auf ein so fragiles Gebilde wie Kühlrohre trifft oder auf die elektrisch angetriebenen Motoren... wenn ein PKW mit voller Wucht gegen Leitungen geschleudert wird usw...
 
Topflappen schrieb:
tote durch kohlekraftwerke?
hier zu lande null, wenn man mal erschlagene durch kohle und betriebsunfälle ausnimmt.

Sicher ?
http://www.lungenaerzte-im-netz.de/lin/linaktuell/show.php3?id=298&nodeid=18

So sah das dort vor 20 Jahren aus:
http://upload.wikimedia.org/wikiped...021,_Espenhain,_Braunkohleveredelungswerk.jpg

Megatron schrieb:
Jedes Atomkraftwerk verfügt über umfangreiche Sicherheitseinrichtungen die oft sogar mehrfach ausgelegt sind und zum Teil auch bei völligen Stromausfall automatisch aktiviert werden. Z.B. Notkühlsysteme die auch bei einen kompletten Black-Out in der Lage sind die Reaktoren ausreichen zu kühlen bis die Stromversorgung wieder hergestellt ist. Selbst ein einziges funktionierendes Notstromaggregat hätte genug Energie geliefert um den ganzen Block zu versorgen
So wie in Forsmark vor fünf Jahren.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Karbe schrieb:

sicher? todsicher.
jedes argument is so schwach wie seine quelle.
deine ist jetzt 21 jahre alt geworden.

ne rauchgasentschwefelung ist in deutschland gesetzlich vorgesehen. ist vermutlich sogar ne eu weite sache. sonst kann ich mir nicht so ganz vorstellen warum ich in 2 verschiedenen ländern schon auf kohlekraftwerken gearbeitet hab wo grade ne rauchgasentschwefelung rangebastelt wurde.
 
Tsunimis sind wohl mit die größten Kräfte, die die Natur bereithält. Man darf nicht vergessen, dass da nur das Wasser an der Oberfläche in Bewegung ist, sondern komplett vom Meeresgrund und da können es dann schon mal 2.000 oder mehr Meter sein, die dann über eine Länge von 100km oder mehr losrasen - da bleibt nicht viel stehen, wo so eine Monsterwelle drüberrast.

In Fukushima hätte eine Menge Schaden vermieden werden können, hätten die Japaner ein ordentliches Ventingsystem (Filter, die beim Ablassen des Überdrucks 99,9% der Edelgase rausfiltern) und Rekombinatoren (wandeln den explosiven Wasserstoff in Sauerstoff und Wass um) gehabt. Aber leider waren die Blöcke 1-3 ja schon im Endstadium ihres Lebenszyklus und somit hat sich wirtschaftlich eine Modernisierung nicht gelohnt. Das ist eben immer das Problem, dass fast alle KKW in privater Hand sind und somit Gewinnopitimiert sein müssen. Wären die Staaten die Betreiber, würde hoffentlich etwas mehr Geld für die Sicherheit da sein.

Ich kann nur den Kopf schütteln, wenn man die ganzen "grünen" Parolen hört, dass das doch alles so einfach, schnell und billig geht. Dann wären doch alle anderen weltweit die totalen Idioten, weiterhin auf Kernkraft, Öl, Kohle und Gas zu setzten, obwohl es doch locker mit "Erneuerbaren" geht.

Wir sind ein Industriestandort, der zum Glück auch noch ein wenig Schwerindustrie (Stahlerzeugung, Aluhütten usw.) hat und somit auch Nachts bei Dunkelheit, bei Windstille usw ständig Strom braucht. In Ländern wie Italien z.B. braucht man einfach viel weniger Strom, da es im Winter nicht so kalt ist, da es viel weniger Schwerindustrie gibt usw.

Auch ist es nicht so einfach, einen frisch beladenen Reaktor einfach so von heute auf morgen abzuschalten und dann zu meinen: "Endlich ist der aus". Was passiert mit den frischen Brennstäben? Für solche gibt es keinerlei Lager und Transportmöglichkeiten. Die BE`s müssen im Reaktor erst "runtergebrannt" werden, um nach 5-7 Jahren dann ins Lagerbecken verschwinden zu können, wo sie dann auch noch 5 Jahre oder länger stehen müssen, bis diese soweit abgeklungen sind, dass diese ins Trockenlager können.
 
XRambo schrieb:
Wir sind ein Industriestandort, der zum Glück auch noch ein wenig Schwerindustrie (Stahlerzeugung, Aluhütten usw.) hat und somit auch Nachts bei Dunkelheit, bei Windstille usw ständig Strom braucht. In Ländern wie Italien z.B. braucht man einfach viel weniger Strom, da es im Winter nicht so kalt ist, da es viel weniger Schwerindustrie gibt usw.

Kann man nicht so vergleichen alles, viel so einfach gemacht.

Italien hat auch Winter ;) und in Winter werden viel Heizungen betrieben was sehr viel Watt nimmt ok, aber in Sommer gibt es viele Klimaanlagen die auch sehr viel Watt nehmen plus das die Kühlhäuser/schränke mehr nehmen;)


Topflappen schrieb:
lesen is ne komplizierte angelegenheit, führt aber in der regel bei richtiger anwendung zu überzeugenden ergebnissen.

Der ist gut :) ist der von Dir?


Will nochmal ein Isar 1 herunterfahren erinnern da ist es bei ein normalen Betrieb ohne Einwirkungen von Außen oder Zeitlichen Stress zu eine Notabschaltung gekommen. Wenn wir da nicht mal die Technik kontrollieren können wann dann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Topflappen schrieb:
sicher? todsicher.
jedes argument is so schwach wie seine quelle.
deine ist jetzt 21 jahre alt geworden.
Deine Behauptung war, daß es in Deutschland keine Toten aufgrund der Energiegewinnung durch Kohle und der damit verbundenen Folgen gibt und gab.
Ist Espenhain eine Frage der Quelle ? Willst du mich veralbern ?

Grüße
 
XRambo schrieb:
... Dann wären doch alle anderen weltweit die totalen Idioten, weiterhin auf Kernkraft, Öl, Kohle und Gas zu setzten, obwohl es doch locker mit "Erneuerbaren" geht...

... müsste auch dir möglich gewesen sein raus zu lesen aus allen Veröffentlichungen zum Thema, dass AKW wahre Geldmaschinen sind und nicht nur in Deutschland. Woher hat den die weltweite Atomlobby ihr Geld um so massiv auf die Politik ein zu wirken, dass Politik es abnickt, dass eine Million Jahre strahlender Müll kein Problem darstellt, dass AKW nicht versichert werden müssen? Und mit "totalen Idioten" gebe ich dir Recht aber frag mal die Japaner wie sie sich Heute fühlen: Dummheit schützt vor Schaden nicht.

@Karbe,

es hat lange gedauert bis man (in Deutschland) dahinter kam, dass Filter in Kohlekraftwerken der Umwelt und dem Menschen gut tun. In der DDR anscheinend nicht. Daraus haben wir gelernt und schalten AKW ab weil wir um ihre Schädlichkeit wissen.
 
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Topflappen schrieb:
ps: es ist nicht die richterskala, sondern die magnituden moment skala. die richter skala geht nur bis 6.5. außerdem entsprechen 2 stufen auf der momenten magnituden skala einer ca. 1000 fach höhren energie, nicht 100 fach.

Damit wird die Sache aber nochmals um den Faktor 10 unwahrscheinlicher das durch das Erdbeben keine größeren Schäden entstanden sind. Bei einen 1000fachen Stärke gegenüber den Kobe Beben wären diese Gebiete doch vollständig zerstört worden.

nicoc schrieb:
... da unterschätzt du aber einen Tsunami gewaltig: wenn da einige (hundert-) tausend Tonnen Wasser auf ein so fragiles Gebilde wie Kühlrohre trifft oder auf die elektrisch angetriebenen Motoren...

Mir ist die zerstörende Wirkung eines Tsunamis bekannt aber trotzdem sind die Zerstörungen am Kraftwerk durch den Tsunami noch harmlos gegenüber den zerstörungen durch die nachfolgenden Explosionen. Hier fragt man sich wirklich "Was wollen die da noch retten".
http://www.stern.de/panorama/atomunfall-in-fukushima-neue-bilder-vom-ungluecks-akw-1669362.html
Leider gibt es kaum Informationen wie hoch die Welle am Kraftwerk war und wie stark die Gebäude dabei überflutet wurden. Im Gegensatz dazu gibt es viele Videos von den umliegenden Küstenstädten.

Als Aussenstehenden ist es natürlich sehr schwer konkrete Fakten zu bekommen wie stark der Reaktor tatsächlich durch den Tsunami in Mittleidenschaft gezogen wurde. An den detailierteren Bildern die mittlerweile im Netzt veröffentlicht werden ist oft nur schwer abschätzbar welche Scäden durch den Tsunamii und welche durch die Explosionen entspanden sind. Was die Wasserstoffexplosionen betrifft hatte die Anlage angeblich ein Sicherheitssystem das den überschüssigen Druck gefahrlos ableiten soll, zudem entsteht durch die große Hitze im Kern nicht Wasserstoff und Sauerstoff in getrennter Form sondern überwiegend Wasserdampf.

Ich würde es auch begrüßen wenn wir auf die Kernkraft verzichten können aber leider ist das aktuell noch nicht der Fall. Ein Ärgernis ist auch die Berichterstattung der Medien die oft zwischen den beiden Extremen liegt. Während die einen die Gefahren völlig verharmlosen machen die anderen unnötig Panik damit.
Damit kann man als Aussenstehender die Lage nur schwer einschätzen aber eines steht fest: Das Erdbeben hatte niemals eine Stärke von 8.9 oder das Epizentrum lag wesentlich weiter draußen im Meer. Aber warum wird in diesen Punkt bereits gelogen.
 
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