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... wohl war. Allerdings hat sich das ganze nur für die Unternehmen rentiert. Der Steuerzahler wird zumindest noch einige Jahrzehnte dafür bezahlen müssen (auch nach Abschaltung der AKW). Obendrauf versteht sich, also nicht nur für den Strom den er verbraucht hat.
Das hängt erstmal damit zusammen, dass nicht das gesamte Frequenzspektrum auf die Erde trifft. Es bleibt einiges in der Atmosphäre "hängen." Des Weiteren können versch. Halbleiter nur bestimme Frequenzbereiche zur Energieumwandlung nutzen. Das hängt mit dem Bändermodell zusammen: Die Energie einer em-Welle ist E=hf. Also frequenzabhängig. Um ein Elektron im Halbleiter anzuregen bedarf es einer bestimmten Energie, also Frequenz. (Siehe dazu "Fermi-Energie").
Was kann man dagegen tun? Verschiedene Halbleiter schichten. Das ist jedoch noch recht teuer und findet bei normalen PV Anlagen, die du auf Dächern findest, keine Anwendung.
Diese 40%, die du gefunden hast, beziehen sich auf solarthermische KraftwerkeMIT Kraftwäme-Kopplung. Also normale therm. Kraftwerke, die die Sonnenenegie nur zum Erhitzen von Wasser nutzen und mit deren Dampf eine Turbine angetrieben wird. Normale Kohlekraftwerke mit Prozesswärmenutzung erreichen diese Effizienz ebenfalls spielend!
Solche solarthermischen Kraftwerke erfordern viel Platz und sind in Deutschland nicht rentabel. Außerdem is die Effizienz stark vom Einstrahlwinkel abhängig. Und da wir nicht wirklich in Äquatornähe leben, lohnt sich Solarthermie in Deutschland gleich gar nicht (http://de.wikipedia.org/wiki/Solarthermie) (Daher stehen die 40% bei Wiki auch in Klammern, da es sich hierbei nicht um Solarzellen im eigentlichen Sinne handelt).
Draußen kann die Sache übrigens wieder anders aussehen: So verliert eine PV Anlage Effizienz, wenn sie zu warm wird. Das ist schlecht, da im Sommer i.d.R. die Sonne am meisten scheint und die Anlage dort nicht so effizient laufen, wie im Frühling/Herbst. Daher ist die PV Stromproduktion in Deutschland auch in diesen Zeiträumen am höchsten in Deutschland!
Fazit: Bei PV wird es bei 2x% bleiben. Alleine physikalisch limitiert. Solarthermie ist besser, aber in Deutschland schwer einsetzbar. Daher sollte man hier eher auf Wind setzen.
Wirklich tief stecke ich bei Halbleitern auch nicht drin. Das sind Sachen, die ich noch aus meiner Etechnik Vorlesung Werkstoffphysik behalten habe.
... wohl war. Allerdings hat sich das ganze nur für die Unternehmen rentiert. Der Steuerzahler wird zumindest noch einige Jahrzehnte dafür bezahlen müssen (auch nach Abschaltung der AKW). Obendrauf versteht sich, also nicht nur für den Strom den er verbraucht hat.
Ach, und die 100en Millarden Steuergelder die Deutschland EU-Weit zahlt sind Gerechtfertigt?
Den großteil der Kosten übernehmen die Konzerne selbst, weil sie dazu Verpflichtet sind, also mach dir da drüber mal nicht zuviele Sorgen.
Wenigstens habt/hattet ihr Strom, und wenn die EU sich jetz dann auflöst wäre ich froh um eigene FIXE Energieversorgung in meinem Land.
Lest euch einfach mal meinen letzten Post + den darin Enthaltenen Link durch, und ihr werdet viel verstehen.
@proud2b: Ja finde ich gerechtfertigt, da sehr viele andre Dinge drauß bezahlt werden, wir eine EU brauchen und ich auch ein Anhänger der EU und späteren EU Reform in 50 Jahren mal bin.
@kaigue:
Nein er hat recht, den es ist Energie die wir wirklich nicht nutzen, da du wie es ja sagst nicht nutzen können wirklich oder noch nicht richtig. Gibt schon so eine Idee dazu.
Klar ist Solarkraftwerke nichts für unsere Breit da sind wir einer Meinung, deswegen bin ich auch für ein Smart Grid und Super Grid
PV lohnt sich schon, man sieht es ja jeden Tag und die Menge machts auf Ungenutzter Fläche wie auf Dächern.
Rest zur Solarzelle und Photovoltaik ok die Links/Seiten kennst du schon, aber die Aktualisieren sich auch sehr viel und da findet mal viele Informationen auf Deutschland bezogen.
Wir brauchen keine EU, und spätestens mit Frankreich und Portugal wars das.
Sogar die EZB ist schon pleite, dann musst du wohl wieder Anhänger Deutschlands/Österreichs/Schweiz werden.
Es werden sehr viele andere "Dinge" bezahlt, da hast du Recht, aber diese "Dinge" bringen dem Volk nichts, bzw. nur wenig. DAS ist aber ein anderes Thema.
Ich finds nur falsch den wirklich geringen Teil der Subventionen für die Atomkraft hier an den Pranger zu stellen.
Tretet aus der EU aus, spart euch 100te Millarden Euro an (verlorenen) Steuergeldern für die Hilfszahlungen an Grichenland/Italien, und baut euch stattdessen eure grüne Energie.
@kaigue http://de.wikipedia.org/wiki/Tandem-Solarzelle
Ich denke die 40% werden sich auf Photovoltaik beziehen, denn wenn von Solarzellen die Rede ist wird es sich nicht um Solarthermie handeln. (keine Zelle?!)
Und andere Zellen erreichen scheinbar auch einen höheren Wirkungsgrad als +-22%:
Gallium-Indium-Arsenid - Gallium-Indium-Phosphid: Sind von ihren spezifischen Absorptionseigenschaften den unterschiedlichen Spektralbereichen des Sonnenlichts besser angepasst und erzielen damit einen höheren Wirkungsgrad. Diese monolithischen Solarzellen erreichten 2001 einen Wirkungsgrad von 31 %, der bis 2009 auf 41,1 % gesteigert werden konnte.
Btw. denke ich macht es keinen Sinn den Wirkungsgrad ab der gelieferten Energie der Sonne anzusetzten. Sondern nur was in die Zelle reingeht und was daraus gemacht wird (wobei an dieser Stelle natürlich die Reflexion am Schutzglas berücksichtigt werden muss)
Reflexionen an der Atmosphäre kann man ja schwer verhindern.
Die Naturgesetze wurden scheinbar schon neu erfunden.....
Ich denke die 40% werden sich auf Photovoltaik beziehen, denn wenn von Solarzellen die Rede ist wird es sich nicht um Solarthermie handeln. (keine Zelle?!)
Und andere Zellen erreichen scheinbar auch einen höheren Wirkungsgrad als +-22%:
Gallium-Indium-Arsenid - Gallium-Indium-Phosphid: Sind von ihren spezifischen Absorptionseigenschaften den unterschiedlichen Spektralbereichen des Sonnenlichts besser angepasst und erzielen damit einen höheren Wirkungsgrad. Diese monolithischen Solarzellen erreichten 2001 einen Wirkungsgrad von 31 %, der bis 2009 auf 41,1 % gesteigert werden konnte.
der teufel steckt immer im detail, war nie anders.
im kleingedrucktem auf der wiki seite, ist die quelle hinterlegt. da steht dann in allen zu irgendwelchen rekorden gehörenden seiten was von z.b. "The 40.8 percent efficiency was measured under concentrated light of 326 suns.". das bedeutet in dem fall, es wurde so was wie ne lupe benutzt um das licht zu bündeln.
so was macht keiner auf dem dach, deswegen ist bei den prozenten die wir heute auf normalo dächern erreichen können auch schon das ende der fahnenstange erreicht. also bei irgendwas um die 23%.
mehr geht nur mit anderem licht, was bei unserer sonne in den nächsten mrd jahren leider nicht zu erwarten ist
@proud2b
deutschald geht ohne eu quasi über nacht pleite, weil irgendwas um die 65% unseres außenhandels direkt in die zollfreie eu schippern. treten wir da aus, gehen hier zu lande reihenweise kleine firmen pleite die die dann aufkommenden zollgebühren hier zu lande nicht refinanzieren können.
zum anderem bräuchten wir ne neue mark, ne wiedereinführung würde deutschland erheblich mehr kosten als es die eu in den nächsten jahren kann.
dazu würden direkt nach austritt die zinsen für den staat steigen, weil der euro ne extrem starke währung ist, und wir ohne den auch so richtig am ar*ch wären. es geht nicht mehr ohne eu, der "point of no return" liegt so weit hinter uns das ein zurück absolute illusion ist.
ach, die ezb kann nicht pleite gehen, die haben bilanzierungsmethoden, nach denen die verluste in die zukunft abgeschreiben werden können.
hm stimmt die sehr hohen Wirkungsgrade sind nur mit Konzentration von Sonnenlich zu erreichen.
Allerdings habe ich auf die Schnelle trotzdem höhere als deine 22% gefunden.
btw. ich bin ja stark pro eu (allerding gegen den aufgeblähten eu-apparat der zu viel geld verschlingt)
Ich frage mich nur immer was hat Deutschland vor der eu gemacht. Und da Deutschland das stärkste eu-Land ist, denke ich nicht, dass wir hohe Zinsen auf eine D-Mark zahlen müssten. Wenn man sich im i-net umschaut rechnen auch alle damit, dass eine neue d-mark sehr stark aufwerten würde. Also würden unsere Schulden in Euro weniger. Allerdings ist eine starke Währung nicht gut für den Export und das ist einer der Punkte wo Deutschland schlecht wegkommen würde.
Ich frage mich immer warum machen wir es nicht ganz einfach und löschen alle Schulden? Und zwar von allen Staaten, Banken usw. Dann kann doch keiner pleite gehen und alle wären glücklich.
@knabba
merk dir mal den spruch: "irgendwer bezahlt immer".
der passt immer wenn um schulden, umschuldung usw geredet wird. kommt z.b. nen schuldenschnitt in grichenland, müssen banken, die ezb und andere staaten abschreibungen vollziehen. sehr große abschreibungen, weil die ja von dem geld nichts mehr wieder sehen werden.
das ist dann wie schummeln in monopoly, das geht nicht so einfach. den irgendwer bleibt auf den schulden sitzen. den da die banken freudig wie sie sind kredite bündeln und aus diesen krediten weitere kredite machen ist sehr schnell wie in der letzten finanzkriese das ganze bankensystem am abgrund. der kapitalismus ist wie ein kartenhaus. er steht im grunde nur auf 3 karten. das ist zum einen die inflation ohne die nichts geht, zum 2. das wirtschaftswachstum und zuletzt schulden.
nehmen wir davon eins weg haben wir den sozialismus, den in dem gibt es diese sachen nicht wirklich.
da der aber nicht kommen wird, müssen wir weiter im kapitalismus leben.
zu guter letzt würde ein schuldenschnitt von grichenland den euro stark schwächen, weil wer will noch in euro investieren wenn schulden in euro nicht zu 100% zurückgezahlt werden können. nen schnitt sollte echt das letzte mittel sein.
florian.
zum einen müssten die preise sinken, dann müsste die chinesische import-preis-mafia gehindert werden unser land mit billigen zellen mit mickrigen wirkungsgraden zu fluten.
die zellen die aus deutschland kommen sind ne größenordnung effizienter (vor allem aber auch langlebiger) als die chinesischen, kosten aber dafür auch deutlich mehr.
dann müsste aber zu einem substanziellem wachstum bei der neuinstallation auch die einspeisevergütung wieder steigen. den in den letzten 2 jahren ist das wachstum bei den zellen hier zu lande so groß gewesen, das die gesetztliche deckelung der neuinstallationen nicht erreicht wurde. sprich der staat hat mit mehr gerechnet, als letztendlich installiert wurde.
... Ich finds nur falsch den wirklich geringen Teil der Subventionen für die Atomkraft hier an den Pranger zu stellen.
Tretet aus der EU aus, spart euch 100te Millarden Euro an (verlorenen) Steuergeldern für die Hilfszahlungen an Grichenland/Italien, und baut euch stattdessen eure grüne Energie.
... du lenkst etwas ab. Niemand hat bisher geschrieben, dass im die Milliarden für Europa nicht stören aber die (paar) 70 Milliarden für die Atomindustrie. Nur @Tekpoint ist leider kurz auf die Ablenkung eingegangen.
@Tekpoint,
recht fertige dich nicht für die Milliarden an Europa sonst wird dir das (von manchen), wenn es um Subventionen für KK geht, als Geiz vorgehalten.
@florian.
mitte 2010, das was die da gesehen haben wurde bestimmt so 6 monate vorher eingebaut.
ich hab nicht nur ein mal gelesen, dass die senkung der einspeisevergütung auf unter 28 cent/kwh den willen zu einer solaranlage auf den dächern deutlich gesenkt hat.
kann aber aus sein die finanzkrise hat da in die gewissen eingeschlagen, den so kann man auch den massiv gesteigerten marktanteil von chinesischen zellen erklären.
@nicoc
die kk wurde und wird quersubventioniert, aber alle anderen energieformen die gefordert werden erst recht. da gibt es keine unterschiede. nur das uns die (teilweise) erneuerbaren am ende finanziell und volkswirtschaftlich gesehen erheblich mehr gekosten haben werden.
aber der nutzen ist ja auch da, es entstehen arbeitsplätze und now how, war bei der kernkraft aber auch net anders. wenn ich jedes mal nen cent bekomme wenn ich das sage oder schreibe..
Meine Güte, muss denn alles "smart" werden?
Schön, dass du dafür bist. Die Realisierung steht aber auf einem ganz anderen Blatt. Das Netzt ist doch schon ausgelastet und das wird in Zukunft problematischer. Dann will niemand eine Freileitung im Garten haben. Tja, HGÜ und 800kV Netz. Ja, das wäre doch was. Aber bitte ohne die doppelt (!) so hohen Masten wie bei der 380kV Ebene (bezogen auf 800kV, HGÜ ist ebenfalls größer als 380kV AC, aber nicht ganz so viel mehr). Und auch nicht in meiner Nachbarschaft.
Ich weiß selbst nicht, wie das alles funktionieren soll. Naja, hoffentlich wird jetzt erstmal eine Verbindung von Nord nach Süd gebaut. Egal ob HGÜ oder 800kV AC.
Das europäische Verbundnetz ist jedenfalls derzeit nicht auf einen großen Stromhandel ausgelegt. Außerdem bringt es nichts, wenn wir in Deutschland unser Netz aufrüsten, das muss europaweit geschehen. Noch sind das alles Visionen. Ist zwar gut, sich über sowas Gedanken zu machen. Von einer Realisierung sind wird aber noch sehr weit weg.
Ergänzung ()
knabba schrieb:
@kaigue http://de.wikipedia.org/wiki/Tandem-Solarzelle
Ich denke die 40% werden sich auf Photovoltaik beziehen, denn wenn von Solarzellen die Rede ist wird es sich nicht um Solarthermie handeln. (keine Zelle?!)
Siehe oben, von den geschichteten Solarzellen habe ich geredet.**nur habe ich bezweifelt, dass man damit 40% schafft, das bezweifel ich noch immer** Okay, da steht was von 40%. Das glaube ich aber erst, wenn ich so ein Ding in der Hand halte. Damit würde ja praktisch das gesamte Frequenzband zu 100% genutzt werden. Das müssen dann aber mehr als ein paar Halbleiter geschichtet sein
Ergänzung ()
Topflappen schrieb:
der teufel steckt immer im detail, war nie anders.
im kleingedrucktem auf der wiki seite, ist die quelle hinterlegt. da steht dann in allen zu irgendwelchen rekorden gehörenden seiten was von z.b. "The 40.8 percent efficiency was measured under concentrated light of 326 suns.". das bedeutet in dem fall, es wurde so was wie ne lupe benutzt um das licht zu bündeln.
so was macht keiner auf dem dach, deswegen ist bei den prozenten die wir heute auf normalo dächern erreichen können auch schon das ende der fahnenstange erreicht. also bei irgendwas um die 23%.
mehr geht nur mit anderem licht, was bei unserer sonne in den nächsten mrd jahren leider nicht zu erwarten ist
Das hätte ich jetzt selbst übersehen. Aber damit muss man aufpassen. Wie gesagt, ich kenne nur das Frequenzband des Sonnenlichts und weiß, was welche Halbleiter davon nutzen können. Darauf beruht mein Maximum an Effizienz. Und das wird man auch durch Forschung nicht ändern können.
Also volle Zustimmung meinerseits.
Ergänzung ()
florian. schrieb:
der Wirkungsgrad ist doch egal, Fläche hätten selbst wir in D genug.
Die Herstellungskosten müssen sinken.
und genau da helfen Forschungen an Hocheffizienten PV-Modulen Überhaupt nichts.
Das meinste bitte nicht ernst. Dann kannste ja gleich Anfang des 20. Jhds. bleiben. Ist ja vollkomen egal, was so ein Kraftwerk für einen Wirkungsgrad hat. Man kann ja einfach ein paar mehr hinstellen.
Schön, dass du dafür bist. Die Realisierung steht aber auf einem ganz anderen Blatt. Das Netzt ist doch schon ausgelastet und das wird in Zukunft problematischer.
Das Argument zieht nicht mehr, woher hast du das? Aus den Massenmedien TV ect. das war ihr immer gegen uns Atomkraftgegner kritisiert das wir keine Fachlichen Informationsquellen angeblich haben.
Es gibt Eigenheime die werden nach den Errichten einer Hochspannungsleitung gebaut direkt daneben.
Und Wenn du jetzt E Smog beziehst das sieht auch schon lange nicht mehr, den wir leben ständig in E Smog in unsere Digitalen Welt.
Da bin ich deiner Meinung. Solche Aussagen nerven mich auch von Leute, besonders die auch meine Erneuerbare Energie gerne aber nicht bei mir. Solche Leute sollte man mal zum Arzt schicken. Mehr Widerspruch geht ja gorne mehr.
kaigue schrieb:
Das europäische Verbundnetz ist jedenfalls derzeit nicht auf einen großen Stromhandel ausgelegt. Außerdem bringt es nichts, wenn wir in Deutschland unser Netz aufrüsten, das muss europaweit geschehen. Noch sind das alles Visionen. Ist zwar gut, sich über sowas Gedanken zu machen. Von einer Realisierung sind wird aber noch sehr weit weg.
Naja mit sehr weit weg würde ich etwas vorsichtig aussprechen, es würde schon einiges schneller innerhalb von 10 Jahren realisierbarer als man es dachte. Geschichte lehrt uns da.
Außerdem wenn wir die Netze ausbauen dann auch richtig. Außerdem haben wir dafür 30-60 Jahre ja Zeit noch.
Ein Netzausbau für AKW Ausstieg ist nicht erforderlich auch in der ganzen EU so weit mir berichte vorliegen.
Doch, der Netzausbau wird schon notwendig sein, wenn die Kernkraftwerke alle abgeschaltet werden. Schließlich muss die Leistung ersetzt werden. Und das soll durch die EE geschehen. Dann steigt aber der Regelbedarf und gleichzeitig wieder der Bedarf an einem stärkeren Netz.
Und das - wie schon gesagt - in ganz Europa.
Ich habe meine Argumente sicher nicht aus den Massenmedien. Vielmehr studiere ich im 6. Semester Elektrotechnik mit Fachrichtung Hochspannungstechnik. Niemand will eine Freileitung im Garten haben. Dadurch sinken die Immobilienpreise, die Leute finden sie hässlich, haben Angst vor irgendwelcher Strahlung und und und. Schau dir doch mal den Ausbau der Netzte an. Bisweilen dauert es 15 Jahre von der Planung bis zur Fertigstellung einer Trasse, weil jeder Betroffene auf die Barrikaden geht und eine Initiative gründet. Hoffentlich werden von der Regierung Rahmenbedingengen geschaffen, die den Netzausbau (weiter) vereinfachen. Es ist ja schon etwas besser geworden.
Ich habe keine Angst vor Veränderung, aber dieses Wort "smart" grid kann ich nicht mehr hören. Und viele meiner Etechnik Kollegen auch nicht. Denn da sind noch so viele Fragen ungeklärt. Es gibt keine Standards, keine Ahnung, wie man die Daten übertragen soll. Keine Ahnung, wie man die alle nutzen soll. Dann gibt es datenschutzrechtliche Bedenken. Da weiß man ja nicht mehr, wo man anfangen soll. Tja, und geht man jetzt auf die HGÜ oder bleibt man bei AC und steigt vielleicht auf die 800kV Ebene um? Visionen gibt es viele (wie deine aus Wiki geposteten bunten Bilder mit den Linien drauf).
Allen voran mangelt es an Speichern. Und wie das mit den Elektroautos funktionieren soll steht auch noch in den Sternen.
Man könnte es auch anders angehen: Zurück zur Brennstoffzelle. Den Windstrom im Norden nutzen um fl. Wasserstoff zu erzeugen. Würde uns schonmal den Stromtransport Richtung Süden ersparen
Niemand will eine Freileitung im Garten haben. Dadurch sinken die Immobilienpreise, die Leute finden sie hässlich, haben Angst vor irgendwelcher Strahlung und und und.
Dann sollen sie nicht an solchen Leitungen bauen. udn neue Leitungen sollten auch in durch Wohngebiete gehen. Somit wird " auch Naturschutz" gemacht wenn nicht überall Gebäude gebaut werden. Sondern dort Felder udn Wälder erhalten bleiben.
kaigue schrieb:
Schau dir doch mal den Ausbau der Netzte an. Bisweilen dauert es 15 Jahre von der Planung bis zur Fertigstellung einer Trasse, weil jeder Betroffene auf die Barrikaden geht und eine Initiative gründet. Hoffentlich werden von der Regierung Rahmenbedingengen geschaffen, die den Netzausbau (weiter) vereinfachen. Es ist ja schon etwas besser geworden.
ja stimmt, aber wie gesagt haben ja auch Zeit dazu, den die Netze müssen wegen Atomausstieg nicth ausgebaut werden, da nicht in allen Region Atomstrom wirklich ankommt wie bei uns hier. Und der einiges durch jetzt gebaute KKW schon ausgeglichen werden kann sie wie durch Gaskraftwerke. Das Netz muss ausgebaut werden wenn wir mal in 40 Jahren oder so auf komplett Erneuerbare Umsteigen wollen.
kaigue schrieb:
Ich habe keine Angst vor Veränderung, aber dieses Wort "smart" grid kann ich nicht mehr hören. Und viele meiner Etechnik Kollegen auch nicht. Denn da sind noch so viele Fragen ungeklärt. Es gibt keine Standards, keine Ahnung, wie man die Daten übertragen soll. Keine Ahnung, wie man die alle nutzen soll. Dann gibt es datenschutzrechtliche Bedenken. Da weiß man ja nicht mehr, wo man anfangen soll. Tja, und geht man jetzt auf die HGÜ oder bleibt man bei AC und steigt vielleicht auf die 800kV Ebene um? Visionen gibt es viele (wie deine aus Wiki geposteten bunten Bilder mit den Linien drauf).
Da geben ich Dir und deine Kollegen schon recht wegen den Datentransport der Information der Smart Grid Zähler, das war auch Thema in mein letzten Seminar mit gewesen das diese noch nicht wirklich geklärt ist und das auch diese Daten missbraucht werden können und man sieht wie und wann jemand was an Strom verbraucht ect.
kaigue schrieb:
Allen voran mangelt es an Speichern. Und wie das mit den Elektroautos funktionieren soll steht auch noch in den Sternen.
Man könnte es auch anders angehen: Zurück zur Brennstoffzelle. Den Windstrom im Norden nutzen um fl. Wasserstoff zu erzeugen. Würde uns schonmal den Stromtransport Richtung Süden ersparen
So weit ich weis müssen maximal bei jetzigen Bedarf an Autos die rumfahren 2,3 Kraftwerke zusätzlich gebaut werden. Da ja die Akkukapazität steigt würde ich sagen maximal 5 Kraftwerke. Muss aber auch gesehen werden das PV Anlagen auch immer mehr bei Privat Leuten dann für Aufladung genutzt wird.
Ja das ist auch sehr gut das man eben Brennstoffzellen dafür nutzen kann und finde genau das auch richtig gut an Wasserstoff
Das meinste bitte nicht ernst. Dann kannste ja gleich Anfang des 20. Jhds. bleiben. Ist ja vollkomen egal, was so ein Kraftwerk für einen Wirkungsgrad hat. Man kann ja einfach ein paar mehr hinstellen.
doch das meine ich völlig ernst.
wenn ein PV-Modul nun 20% wirkungsgrad hat und 100€ kostet
dann existiert einfach kein Bedarf an PV-Modulen mit 40% Wirkungsgrad welche 500€ kosten.
Dazu muss man sagen, dass ich von "Mobilen" solaranlagen überhaupt nichts halte.
Bei Baustellenleuchten OK, mini PV-Module für Handys/Tablets auch OK.
Aber PV-Anlagen auf Hausdächern müssen garantiert nicht Hoch effizient sein sondern lediglich Billig sein!
doch das meine ich völlig ernst.
wenn ein PV-Modul nun 20% wirkungsgrad hat und 100€ kostet
dann existiert einfach kein Bedarf an PV-Modulen mit 40% Wirkungsgrad welche 500€ kosten.
Dazu muss man sagen, dass ich von "Mobilen" solaranlagen überhaupt nichts halte.
Bei Baustellenleuchten OK, mini PV-Module für Handys/Tablets auch OK.
Aber PV-Anlagen auf Hausdächern müssen garantiert nicht Hoch effizient sein sondern lediglich Billig sein!
Man Florian, musste es ja gleich zwei mal lesen, das von Dir. Liest sich ja mal positive was du über Erneuerbare und besonders Photovoltaik schreibst.
Aber was willst du mit noch mehr Mobilen PV Modulen? Was willsten noch alles betreiben mit so einer 50cm mal 50cm Modul? Hauptsache man kann unterwegs mal was lagen.
Was ich mich schon mal gefragt habe wie man Notstromgeräte wie bei der Feuerwehr mal betreiben könnte ohne Erdöl oder Erdgas. Ok man könnte Biogas nehmen oder Wasserstoff was sich transportieren lässt in gespeicherter Energieform.