Unsichere Reaktoren in Deutschland

Mobile Geräte kleine VTs machen den Akku kaputt ,
doppelte Laden Zeiten die nicht eingehalten werden können verkürzen die Lebensdauer des Akkus was nicht zum Vorteil der Umwelt ist , Akkus sollten immer ganz voll geladen werden und der Ladevorgang sollte auch nicht unterbrochen werden ,
Ersatz Akkus für das Handy,Cam oder Notebook ist ja auch nicht grade billig zu haben.
 
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kaigue schrieb:
Doch, der Netzausbau wird schon notwendig sein, wenn die Kernkraftwerke alle abgeschaltet werden. Schließlich muss die Leistung ersetzt werden. Und das soll durch die EE geschehen. Dann steigt aber der Regelbedarf und gleichzeitig wieder der Bedarf an einem stärkeren Netz.

Auf Deutschland bezogen stimmt diese Aussage da unsere Bundesregierung vor allem Offshore-Windparks fördert und dafür die Anreize erhöht hat. Offshore-Windparks haben zwar eine sehr gute Auslastung aber damit dieser Strom bis nach Südbaden kommen kann muss am Netz gearbeitet werden.
Dieses Vorgehen ist ein falscher Ansatz und zeigt einmal mehr das unsere Bundesregierung unsere vier großen Energiekonzerne fördert statt eine dezentrale Energieversorgung anzustreben. Größtes Windpotential gibt es in Bayern und Baden-Württemberg und auch in der Erneuerung von Altanlagen. Der notwendige Netzausbau würde sich dadurch verringern.


kaigue schrieb:
Bisweilen dauert es 15 Jahre von der Planung bis zur Fertigstellung einer Trasse, weil jeder Betroffene auf die Barrikaden geht und eine Initiative gründet. Hoffentlich werden von der Regierung Rahmenbedingengen geschaffen, die den Netzausbau (weiter) vereinfachen. Es ist ja schon etwas besser geworden.

Das habe ich auch gehört aber diese 15 Jahre sind bezogen auf unsere großen Energie- und Netzbetreiber. Es gab bei ARD oder ZDF eine Dokumentation über die Wutbürger bzgl. des Netzausbaus. Die Bürger stellen sich nicht auf die Barrikaden sondern wollen Dialog, dem gehen die Netzbetreiber nicht ein. Es ist in etwa das selbe Prinzip wie zu S21 oder oder oder.
Manche Kommungen und Bürger bauen das Netz selbst aus, wie hier und da selbst Breitband ausgebaut wird weil die Mühlen unserer Konzerne in manchen Dingen sehr langsam sind bzw. möglichst langfristig auf Kosten der Allgemeinheit arbeiten bzw. öffentlicher Gelder kassieren wollen.
Eine eindeutige Alternative die den Netzausbau nicht behindern würde wäre eine Erdverkabelung. Diese Möglichkeit lehnen weitgehends unsere Netzbetreiber ab! Es macht sich für den Profit nicht gut.
 
Aber bitte, wie soll denn dieser "Dialog" aussehen?
Anwohner A sagt, bitte 40m weiter weg von meinem Haus. Anwohner B, C, D sagen dasselbe.
Und irgendwann ist ihre Trasse nicht mehr gerade, sondern geht kreuz und quer durchs Land.

Und das ist sogar gegen das Gesetz, denn das EnWG fordert eine "ökonomische" Energieversorgung. Und das ist durch so einen Trassenbau nicht gegeben. Und die Mehrkosten kann der Netzbetreiber auch nicht bei der BNetzA geltend machen, eben weil es gegen das Gesetz verstößt: Aus diesen Gründen wird er das auch nicht durchführen (können).
Also: Was soll da für ein "Dialog" geführt werden?

Erdverkabelung hat zu viele Nachteile und geht ebenfalls gegen das EnWG, die Netzanschlussverordnung usw. usf. Nur in Ausnahmefällen ist das genehmigungsfähig (in Städten, wo es nicht anders geht). Aber eine 380 kV oder gar HVDC Leitung in Erdverkableung ist wirtschaflicher Unsinn! Anders sähe die Sache aus, wenn man das Gesetzt ändert und die Erdverkabelung fördert und es dem Netzbetreiber erlaubt, die Mehrkosten geltend zu machen. Dann wird ihm das egal sein. Sicher ist die Erdverkabelung kein Allheilmittel. Denn noch immer sind Freileitungen Stand der Technik. Günstig, sicher, lange Lebensdauer und Ausfallunproblematischer (geringe Reperaturdauer).
 
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erdverabelung.. das lohnt bei drehstrom egal welcher spannungsklasse bis maximal 50km. das ist die absolute grenze, weil von da an kaum noch leistung übertragen werden kann. die verluste sind so gigantisch, das die energieversorger nicht ohne (technischen) grund ihre hochspannungstrassen oberirdisch verlegen müssen.
in berlin gibt es eine erdverkabelung von einer 380kv trasse direkt unter der stadt. die ist knapp 12km lang. auf dieser leitung entstehen 15% verlust.
das problem bei den erdkabeln ist so krass, das ab ~70km 400kv kabel am ende überhaupt keine leistung mehr übertragen werden kann, weil der gewaltige kapazitive ladestrom schon 100% der leitungstragfähigkeit ausmacht.
es ist also absolut hirnfrei höchstannungstrassen unter die erde zu legen.

anders sieht es bei hgü kabeln aus, die können quasi unbegrenzt lang werden. dummerweise kosten die ne menge mehr, weil umrichterstationen gebraucht werden. diese stationen sind ungünstiger weise so richtig laut, das macht die für nachtbarschaften auch nicht grad interessant.
 
Da habe ich erst ein Beitrag mal von Infineon gesehen, wo man ein neues Kabel für so weite Strecken Verlustfrei entwickelt hat das Unterirdisch verlegt werden kann. Keine Ahnung ob ihr von den Laborversuchen schon gehört habt?
Hoffe das diese Kabel mal Wirklichkeit wird und in groß Serie gehen kann.
 
Da fällt mir eingentlich nur Supraleitung ein. Aber das ist auch nicht trivial.
Wie dem auch sei: Stand der Technik sind nunmal Freileitungen und keine Erdverkabelung im großen Stil.
 
es ist also absolut hirnfrei höchstannungstrassen unter die erde zu legen.
...dazu kommen noch wesentlich höhere Betriebskosten: Die Leitungen sind mit Inertgasen geflutet. Die Wartung ist bei wesentlich kürzerer Lebensdauer intensiver.
Obendrein sind die Baukosten auch schon um ein Vielfaches höher.

Aber das macht alles nichts - den Wutbürger interessiert es ja auch nicht, dass die magnetischen Felder einer Erdleitung größer sind als einer Freileitung.
Aber solange man die Leitung nicht sieht, wird man auch nicht davon krank.:D
 
Habe heute in Wirtschaftszeitung ein Artikel gelesen das Geologen in Indien die wahrscheinlichst größste Uranlager gefunden haben mit bis zu 150.000 Tonne. Gefunden würde es in Tummalapalle und ist dreifache an das was man vorher gedacht hatte dort vor Ort.
Aber selbst dieses riesige Vorkommen mach Indien nicht unabhängig von Exporten. Indien hat nur 20 AKWs mit einer gesamte Leistung von nur 4780 MW. Man sieht sehr schön mal wieder wie lange Uran mal reichen wird und das die Preise schneller mal steigen werden als man denkt für den Uran. Dazu kommt noch Naturschädigung und Landschaftsveränderung.
Nächste ist das Indien bis 2020 die Kernkraft auf 20.000MW ausbauen will noch.
Nur gut das wir aussteigen jetzt endlich mal.
 
Kohle-, Wind-, Solar- und Pumpspeicherkraftwerke sind aber völlig frei von Naturschädigung und Landschaftsveränderung?
Mich würde Interessieren, ob die Indische Regierung die Atomkraft auch so Subventioniert wie in Deutschland, denn dann müssten sie sich wieder andere Gründe für den Ausstieg einfallen lassen..

Solange Millionen von Tonnen Gestein Abgebaut wird, nur um Diamanten zu finden, die sich gutbetuchte Damen dann um den Hals hängen, soll man nicht am Uranabbau zweifeln.


Geht man davon aus, das 1KG Uran den Energiegehalt von 50.000 kwh besitzt, ist die Energieversorgung Indiens wohl noch einige Zeit gesichert, und die Ausrede von wegen Uranvorkommen reichen nur mehr 20 Jahren - kann man wie so vieles auch an den Nagel hängen.

Man sieht, dass sogar Entwicklungsländer in der Lage sind, AKW´s zu führen, und keine Unfälle zu verursachen, da würde ich mir als BRD-GmbH mal gründlich Gedanken drüber machen.
 
1. ich habe nie gesagt oder geschrieben in mein Leben das Erneuerbare Energien nicht Naturschädigungen hervorrufen ect.

2. Nur am Rande Diamanten werden nicht nur für Schmuck genutzt ;)

3. Ja Klar ist in Uran sehr viel Energie enthalten auf kleinste Fläche deswegen ist diese Punkt auch ein Punkt warum ich für Atomenergie bin, aber genau das wars schon.

4. Keine Unfälle in Indien? Ich kenne kein Land die AKWs besitzen wo es noch nie zu ein INES Fall kam.

5. Energieversorgung gesichert? Würde mal sagen das mit 20 AKWS aka. Rund 5 GW nicht Milliarden Menschen versorgt werden können. Selbst die paar Hundert Million die gerade mal Strom nutzen mit ihrer Industrie.
 
Sorry, aber hast du es immernoch nicht verstanden?
Zum Einen ist die theoretische Reichweite von Uran nahezu unendlich und zum Anderen ist der Uranpreis nicht wirklich ausschlaggebend für die Herstellungskosten.
Bei rund derzeit ~55$/lb sind das gut 25 Eurocent/kWh. Gehen wir mal von 100$/lb sind es rund 0,50€/kWh und bei 1000$/lb sind es 4-5 Cent pro Kilowattstunde.
Nebenbei, im Sommer 2007 waren wir durch Produktionsausfälle zeitweise schon bei rund 350$/lb.


Edit:
2. Nur am Rande Diamanten werden nicht nur für Schmuck genutzt

Die Diamanten, die er meint, aber schon. Für alles andere werden künstliche Industriediamanten genutzt: Synthetische Herstellung
 
Zuletzt bearbeitet: (kWh/lb vertauscht)
@<NeoN>: Keine Kommentar außer das deine Vergleiche nicht wirklich gut sind.

Vergleiche mal Ölpreise mit Benzinpreise oder Dieselpreise.

Und wegen Diamanten das selbe.
 
... wurde auch erst im Moment legalisiert. War vor dem 18.7. anscheinend nicht legal. Was die Schweinerei jetzt soll?
Zum Fund in Indien: sind das jetzt 150000 Tonnen Uranerz oder reines Uran?
 
Das ist doch Wunderbar.
Russland hat genügend Fläche wo man das ganze einfach in ein großes Loch kippen kann.
(Ok, etwas mehr Aufwand muss man schon treiben)

Wo man das letzte Jahrhundert hunderte Atombomben zünden konnte, da kann man auch Atommüll hin kippen!
 
nee das Passt so schon.

dort wo Russland ständig die Atombombentests Absolviert hat dort gibt es sicher keine Menschen welche gefährdet wären.

von der Natur ist nach den ganzen Tests sicher auch nicht mehr viel übrig geblieben.
also wen sollte es Stören wenn man da eine "Sammelstelle" einrichtet?
 
Wen es stören sollte?
Die gesamte Welt z.B?

Warum?
Weil sich der Dreck, wie jeder Dreck, über die ganze Welt verteilen KANN.
Man bedenke, daß das eine Lagerung für Jahrmillionen darstellt.

In Indien wurde recht minderwertiges Uranerz gefunden, nach Aussage des Aussagenden.

Japan möchte auch aus der Atomkraft aussteigen, was dort wohl wesentlich schwieriger ist als in der BRD.
Wobei nun von 54 AKW nur mehr 18 am Netz sind, nach der Katastrophe.
Und man hat noch keine Ahnung, was man mit den Millionen Litern extrem kontaminiertem Wasser tun soll.
15 Minuten dieser Strahlungsdosis sind 100% tötlich, nicht irgenwann, sondern "genau" nach den 15 Minuten fällt man tot um, bzw. umfallen tut man wohl nach 5 Minuten.

Info zum Uranfund und interessante Sache dazu, man sollte immer mehr als eine Seite brtachten:
Gewaltiger Uranfund in Indien

Weltgrößte Lagerstätte des seltenen Erzes?
Dennoch Import von Uran nötig.(Der "gewaltige" Fund langt nichtmal für den Eigenbedarf Indiens)

http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/welt/383664_Gewaltiger-Uranfund-in-Indien.html

Zur PV:
Der Wirkungsgrad ist tatsächlich relativ egal, weil die Energie nichts kostet.
Weil Flächen gibts dafür extrem viel, auf Dächern und Fassaden, man braucht dafür kein bischen neue Grundfläche.

Aber zum höheren Wirkungsgrad:
Warum sind Focuszellen so abwegig?
Bei der Solarthermie normal, Vakuumröhren-Kollektoren bündeln auch.
Reine Kosten/Nutzen Frage.

Wegen der Modulüberhitzung:
Kein Problem mit PV/Wärme Kombimodulen, Strom+Warmwasser aus einer Fläche.

Auf eines reagieren Solarpaneele aber mit Schaden:
Punktuelle Beschattung, zB. durch den Schlagschatten einer Antenne, oder Laub usw.
 
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