Upgrade von i5-2500k auf was Modernes

MrBoccia

Cadet 1st Year
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11
[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]


1. Möchtest du mit dem PC spielen?
Nichts dramatisches, höchstens mal SkiChallenge

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
Vielleicht, so bisschen hobbymässig

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
Nein, obwohl, leise wäre fein, mich stört das recht laute Gebrumme meines aktuellen schon.

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)
einer

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)
siehe unten

6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
äusserst max. 1000

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
demnächst

8. Möchtest du den PC
Selbstbau

####################

Hallo zusammen,

nach 12 Jahren wieder mal ein Update - ich habe mir damals das System so zusammengebaut, wie es grossteils hier in diesem alten Beitrag diskutiert wurde. Und der Rechner läuft immer noch, mit seinem i5-2500k, seinem Asrock-Board und dem ganzen anderen Kram. Ich musste nur mal die SSD austauschen und die Grafikkarte (aktuell ists eine Radeon RX 560) verbessern.

Jetzt, nach 12 Jahren wundere ich mich, dass das alles immer noch läuft. Und möchte, bevor mir der PC um die Ohren fliegt, einiges erneuern. Gehäuse, Netzteil, und die CPU soll einen einen ordentlichen Upgrade bekommen. Nach tagelangem Lesen und Überlegen tendiere ich zur grossen Lösung, sprich einem i5-13600k. Damit hätte ich vermutlich wieder die nächsten 10 Jahre Ruhe.

Aktuell schweben mir folgende Teile vor:

CPU: https://geizhals.de/intel-core-i5-13600k-bx8071513600k-a2810186.html?hloc=at&hloc=de
Motherboard: https://geizhals.de/asrock-b660-steel-legend-90-mxbh20-a0uayz-a2661040.html?hloc=at&hloc=de
RAM: https://geizhals.de/g-skill-ripjaws...-3200c16d-32gvk-a1337341.html?hloc=at&hloc=de

Und dazu noch

Kühler: https://geizhals.de/endorfy-fortis-5-ey3a008-a2849332.html?hloc=at&hloc=de
Netzteil: https://geizhals.de/be-quiet-straig...-atx-2-51-bn305-a2204690.html?hloc=at&hloc=de

Und das alles soll da rein

Gehäuse: https://geizhals.de/be-quiet-silent-base-802-weiss-a2365175.html?hloc=at&hloc=de

Bin aber noch nicht sicher, ob nicht vielleicht ein 12500-er oder so (habe auch nix gegen einen AMD) auch reichen würde. Aber mit einem 13600k, da wäre halt Ruh.

Wäre grossartig, gäbs diesmal auch wieder wertvolle Ratschläge der Profis.

Danke und Gruss.
 
setz nicht mehr auf DDR4 , das macht das kraut nicht fett. anderes baoard und ram und auf den 13600 er setzen , wenn keine graka benötigt wird reicht dein buget locker
 
MrBoccia schrieb:
wundere ich mich, dass das alles immer noch läuft
warum dann neu kaufen? Fehlt dir irgendwas? Wegen einer Angst dass es kaputt geht vorher neu kaufen ist doch auch unklug oder?
 
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Planst du denn auch mit einem Grafikkarten update mittelfristig und wenn du kaum zockst und kaum professionelle Anwendung hast. Dann vielleicht etwas kleineres und effizienteres? Nur ein denkanstoß
 
MrBoccia schrieb:
Bin aber noch nicht sicher, ob nicht vielleicht ein 12500-er oder so (habe auch nix gegen einen AMD) auch reichen würde. Aber mit einem 13600k, da wäre halt Ruh.
Nimm ruhig den 12500/F. Test gibt es ja hier. Beim MB würde ich eine Nummer günstiger und nehmen und DDR5. GPU übernehmen oder falls die sogar gar nicht wirklich gebraucht wird den 12500 er mit iGPU (also ohne F). Großer Kühler drauf, der kühlt dann fast schon passiv und dann hörst Du deinen PC quasi gar nicht mehr.
 
MrBoccia schrieb:
Hallo zusammen,

nach 12 Jahren wieder mal ein Update
Der 13600k ist nicht übel. Du könntest DDR4 überspringen und auf DDR5 gehen. Aufrüsten kannst du die CPU dann auf Sockel 1700 nicht mehr.

Der Sprung auf einen Ryzen 7600 wäre ebenfalls mehr als heftig und AMD verspricht Nutzern von AM5, bis 2025 Prozessoren nachrüsten zu dürfen. Was daraus wird, bleibt freilich Spekulation.

Was hat sich seit damals noch getan?
  • 32GB Ram sollten es schon sein.
  • SSDs sind günstig, auch im Formfaktor M.2 als "NVMe". Quasi als kleine Steckkarte, direkt auf dem Mainboard. Wie bspw. die KC3000. 1TB sollte es bei gescheitem Budget als Untergrenze sein.
  • Optional: Ein Netzteil nach Spezifikation ATX 3.0, inklusive einem sog. 12vhpwr-Stromanschluss.
  • Bei Intel: Ab den B-Mainboards ist nun Ram-OC, also das sog. "XMP" möglich. CPU OC lohnt sich nur noch für wenige. Man packt keine 1000MHz mehr drauf, wie zu Zeiten von Sandy Bridge.

Rick Sanchez schrieb:
Ist es heutzutage sinnvoll eine K-CPU zu nehmen, ohne passendes Board?
Ich denke schon, da die CPUs ab Werk an und über jeglicher Vernunftsgrenze auf den Markt kommen. Weiteres OC ist kaum möglich, da sie ohnehin 90°C und heißer werden.

MrBoccia schrieb:
Bin aber noch nicht sicher, ob nicht vielleicht ein 12500-er oder so
Für das Geld sehe ich den Ryzen 7600 vorne. Jedoch benötigt dieser zwingend DDR5, sowie ein teureres Mainboard. Aber Speicher ist an sich derzeit extrem günstig, global betrachtet.
 
Für ein alltagssystem ohne große zockerei reichen auch locker 16gb ram, vor allem wenn es ddr5 werden sollte. Auch braucht man atx3.0 überhaupt nicht. Gibt es auch ein schönes video zu von igors lab.

So wie ich die Anforderungen vom TE verstehe, würde hier auch ein kleiner Aufbau mit 5600 noch lange in die Zukunft über dauern und das für die Hälfte des budgets.
 
Behalte die Kiste so lange dir die Leistung reicht. Ich würde eher nach der Quelle des Brummens suchen.
Wieso irgendwas neues kaufen wenn du die Performance nicht nutzt. Dann lieber so lange warten und Geld auf der hohen Kante haben bis es notwendig wird.

Dann hast du nämlich direkt was aktuelleres als das, was du heute zu kaufen bekommst 😉
Und nach hinten raus hält der Kram dann noch länger.

Und ich lese jetzt keinen Bastler Drang heraus oder ähnliches, daher finde ich den "will haben" Faktor auch nicht unbedingt sinnvoll 😄
 
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@MrBoccia
Blöde Frage, aber was machst du denn eigentlich mit deinem PC? Spiele scheinen ja nicht wirklich relevant zu sein und ernsthaft fordernde Software scheinst du ja auch nicht zu verwenden.

Unter den Umständen würde ich mir keinen teuren, heißen und verhältnismäßig stromhungrigen 13600K in einem ausgewachsenen Gehäuse in die Bude holen, sondern eher auf was kleines, leicht und leise zu kühlendes, stromsparendes setzen. Oder einfach bei der bestehenden Kiste bleiben.

Aber jetzt einfach so viel Geld für nichts ausgeben?
 
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MrBoccia schrieb:
550W für 110€ sind "nicht mehr zeitgemäß". Du hast nichts bzgl. Graka erwähnt, allerdings gibt es stärkere NT's für weniger Geld mit doppelter Garantie: Corsair RM 2019 RM650.

Finde den 13600k gut wenn du die CPU wieder ewig nutzen möchtest und das Geld da ist. Allerdings macht es wenig Sinn, wenn du kaum damit zockst / Spiele für die auch eine CPU von vor x Jahren reicht. Dann solltest du wirklich darüber nachdenken weniger auszugeben (5600 oder der von dir vorgeschlagene 12500 zB).
32GB Ram sollten es bei dem Budget auf jeden Fall sein.
Warum ein Big-Tower? Hat eig. nur Nachteile bis auf das du beim basteln ein wenig mehr Platz hast.
 
Rick Sanchez schrieb:
Ist es heutzutage sinnvoll eine K-CPU zu nehmen, ohne passendes Board?
Wann war es das denn nicht? CPUs laufen doch trotzdem auf einem non-Z Board, nur kann man eben nicht alle Features (quasi nur OC) nutzen.

Und die Aussage, dass die K-CPU nicht zum B-Board passt, ist schlicht falsch!

Ich glaube bei den Intel 4000ern hatte man auch mit einem H-Chipsatz den Taktvorteil vom K-Model gegenüber dem non-K. Nicht jeder will übertakten, kann aber den Taktvorteil nutzen.
 
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Spillunke schrieb:
nur kann man eben nicht alle Features (quasi nur OC) nutzen.

Und die Aussage, dass die K-CPU nicht zum B-Board passt, ist schlicht falsch!
Wieso ist die Aussage, dass es nicht dazu passt falsch, wenn du selbst sagst, dass man mit dem Board nicht alle Features nutzen kann? Genau das meine ich ja, wenn ich sage, dass es nicht dazu passt. Dass es trotz dieser Einschränkung lauffähig ist, ist mir klar.
 
Rick Sanchez schrieb:
Wieso ist die Aussage, dass es nicht dazu passt falsch
Weil du es nicht begründest/erklärst, kann man "passt nicht" auch so verstehen, dass die Kombination 0% funktionieren wird.
Man wird die volle Leistung der CPU abrufen können, da die nicht an den Chipsatz gekoppelt ist. Zusätzliche Features, wie das Übertakten, sind ja an sich erstmal kein Nachteil, wenn diese wegfallen, weil die CPU ja dennoch voll laufen wird, wie die Specs es versprechen.

Was du meinst, kann man deshalb auch falsch herauslesen und was dir klar ist, muss bei anderen Leuten eben nicht selbstverständlich sein. Da setzt du zuviel Wissen bei anderen voraus.
Deswegen lieber etwas erläutern oder begründen, damit die Aussagen klarer werden =)

Verstehst was ich meine?^^
 
MrBoccia schrieb:
1. Möchtest du mit dem PC spielen?
Nichts dramatisches, höchstens mal SkiChallenge
Da wäre halt noch zu entscheiden ob du überhaupt wieder eine Grafikkarte einbauen willst.
Ansonsten dreht die nur Däumchen und verbraucht Strom. Ich seh gerade das Spiel ist von 2004, das schafft also auch eine onboardgrafik von Intel oder AMD heutzutage locker.

Ich würde an deiner Stelle auch wirklich ernsthaft überlegen, was dir der 13600K bringt.
Ein 12400 kostet die Hälfte und bietet ebenfalls einen riesigen Leistungssprung zum 2500K.
Beide CPUs sind in 10 Jahren auch wieder "zu langsam".

Steck das gesparte Geld lieber in einen schönen 4K Monitor oder gönn dir was anderes ;)
 
Der 13600K hat halt gegenüber den 12th Gen i5 auch auf dem B-Board 500Mhz mehr Boost-Clock
und ist halt die preiswerteste Methode an Raptor-Lake zu kommen. Die preiswerteren 13th Gen sind
leider meistens Alder-Lake und damit weniger IPC und Boost-Clock.
 
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