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News Urheberrecht ungeklärt: Valve untersagt Spiele mit KI-generierten Inhalten

seyfhor schrieb:
Na ja, es geht ja nicht um das komplette Spiel. So wie ich es verstehe eher um lästige, arbeitsintensive Dinge.
Das ist auch eine nette Umschreibung für Faulheit. Oder für den Wunsch des Geschäftsführers reicher zu werden und lästige Arbeitskräfte einzusparen.
Es ist Teil des Jobs als Programmierer auch diese Arbeiten selbst zu erledigen. Man kann solche Sachen auch an Dienstleister vergeben, dann gibt es aber klare Vertragliche Regelungen dass ich am Ende auch die Rechte an diesen Arbeiten habe. Bei KI generierten Inhalten ist es die große Frage wem diese Inhalte gehören.
Wie kannst Du bei KI generierten Inhalten sicher sein dass das Arbeitsergebnis tatsächlich neu erschaffen wurde und niemand anderes daran berechtigte Ansprüche hat?

Shio schrieb:
Die können außer kopieren nichts, deshalb kriegen dies auch nicht gebacken in irgendeiner Technologie führend zu sein.
Bei 5G ist Huawei führend weil sie es sich durch jahrelange intensive Forschung erarbeitet haben. Nicht umsonst wollen die ganzen Ausrüster am liebsten Hardware von Huawei verbauen.
Mittlerweile holt China in vielen Bereichen auf, das einzige was man eben nicht so schnell aufholen kann ist die jahrzehntelange Erfahrung im Umgang mit der Technologie. Das sichert und derzeit immer noch einen Vorsprung, den wir aber zusehend verspielen weil wir unser Wissen und die Innovationen nicht ausreichend schützen.

Turrican101 schrieb:
Weil KI nicht kopiert, sondern Eindrücke lernt. In den Ausgabebildern ist kein Originalmaterial vorhanden, das wäre sonst auch eine absurd gigantische Datenmenge, die da verarbeitet werden müsste.
Das funktioniert so als wenn du dir 10 Bilder von nem Vogel ansiehst und anhand dessen, was du daraus gelernt hast, ein neues Bild dieses Vogels erstellst.
Und immer wieder wird vor Gericht darüber gestritten, ob denn der neu geschaffene Vogel künstlerisch weit genug von der Inspiration entfernt ist. Wenn jetzt dieselbe KI 10 Anfragen zur Erstellung des Vogels bekommt, sind es dann 10 verschiedene Vögel oder 10 Varianten des selben Vogels?
Je nachdem wie die Antwort ausfallen wird hat es urheberrechtlich eine enorme Bedeutung.
 
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Palomino schrieb:
Bei 5G ist Huawei führend weil sie es sich durch jahrelange intensive Forschung erarbeitet haben. Nicht umsonst wollen die ganzen Ausrüster am liebsten Hardware von Huawei verbauen.

Gings da nicht einfach nur um den Preis? So wie allen von China subventionierten Produkten.
Aber ja Huawei war wirklich ein Unternehmen was oben mitspielen konnte.

Palomino schrieb:
Mittlerweile holt China in vielen Bereichen auf, das einzige was man eben nicht so schnell aufholen kann ist die jahrzehntelange Erfahrung im Umgang mit der Technologie.

Aufholen ist ja relativ wenn sie nie die Spitze erreichen.

Palomino schrieb:
Das sichert und derzeit immer noch einen Vorsprung, den wir aber zusehend verspielen weil wir unser Wissen und die Innovationen nicht ausreichend schützen.

So siehts aus.
 
BeBur schrieb:
Jeder, der Werke erschafft, "lebt" vom Urheberrecht. Du denkst vermutlich an Künstler, welche viel Geld durch Lizensierung erhalten. Ohne Urheberrecht könnte ich aber z.B. irgendein Buch hernehmen, ein neues, hübscheres Cover hernehmen, einen auffälligeren Titel wählen und das Buch dann einfach zum halben Preis neu verkaufen.
Wenn ich sage jemand kann nicht davon leben, meine ich sich ausschliesslich davon finanzieren, wie viel % der Buecherauthoren leben nur vom Bücher schreiben?

BeBur schrieb:
Die Probleme von (durchgesetztem) Urheberrecht sehen wir hier am Beispiel von KI ganz gut. Hier wird nicht ein von wem anders geschriebenes Buch zum halben Preis verkauft, aber hier werden Werke ohne Erlaubnis der Urheber verwendet um diese kommerziell zu verwerten. Im Zweifelsfall treten KI Inhalte hier als billigere Konkurrenten zu genau den Werken auf, mit deren Hilfe sie unrechtmäßig trainiert worden sind.
Ja wir wissen alle noch nicht genug um das einschätzen zu können. Kann mal sicher nicht her gehen und sagen "schreib mir nen Roman so ähnlich wie House of Dragon nur mit Elfen" und dann ja was wäre dann schützenswert wenn er das könnte, ohne tausend Fehler drin, was er sicher nicht kann. solange er nicht Szenen kopiert.

Ich mein vieles kopieren ja auch Menschen, Drachen wurden ja auch 1000x geklaut oder Elfen etc... solange es eine Art "weiterdenken" ist und nicht nur 2 Werke irgendwie 50/50 vermischen oder so.

Aber dir ist die Ähnlichkeit des Produktes egal wenn ich dich richtig verstehe solange man dem nur Intelligenz bei gebracht hat durch zeigen von dem Produkt glaubst du das du daran ein Anteil hast.

Aber sollte man dann nicht auch Teiles des Gehaltes einbehalten von allen Babies die irgend welche Bücher oder Musik in ihrer Kindheit gehört haben? Ich denke schon das die abgeleiteten Werke der Output selbst eine gewisse inhaltliche Überschneidung haben muss um konkret eine Art "Kopiervorgang" zu belegen der gegen das Urheberrecht verstoesst.
 
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Palomino schrieb:
Und immer wieder wird vor Gericht darüber gestritten, ob denn der neu geschaffene Vogel künstlerisch weit genug von der Inspiration entfernt ist

Wie gesagt, die KI will ja kein Bild kopieren, sondern ist ein Werkzeug, um ein neues zu schaffen. Es gibt also nicht die eine Inspiration, sondern Millionen. Wenn ich 10 Vögel generiere sehen die alle komplett anders aus. Und keins davon entspricht einem einzelnen gelernten Bild, alles besteht aus interpretierten gelernten Informationen. Eigentlich gibt es nahezu unenendlich viele Variationen. Ich kann alle möglichen Werte definieren und den Seed als Zufallszahl eh beliebig wählen. Alles gibt andere Ergebnisse.
 
Zweifelhafter Umgang.
Auch ohne KI wird kein Beweis für die Urheberschaft erbracht, für jeden einzelnen Ton oder Grafikschnipsel der irgendwie Verwendung fand.
 
Tom_111 schrieb:
Nein, weil er fehlerhaft ist und nicht richtig funktioiniert.
Ich kann Ihnen nicht folgen?! Der Code wird doch nur eingesetzt wen er funktioniert. Also wen er zum gewünschten Ergebnis führt.

Problem sehe wen woanders, nämlich wen der Code vollständig Automatisiert programmiert wird und dann in der Wartung und in der Sicherheit. wie kann ich zu 100% sicher sein das dieser Generierte code keine Fehler oder gar Backdoors enthält?!

Und damit habe ich meine Antwort auf meine Frage. Denn wen man anfängt den Code durch eine Maschine zu debugen, gibt man der Verantwortung vollständig ab, an den anbieter der KI.

Es hängt halt stark vom Umfamg und die Art und weise ab wie ich es einsetzte.
 
Hmm schwieriges Thema das dem zugrunde liegt - einerseits kann ich als Mensch mir ja beliebige Werke ansehen und dann in ähnlichem Stil ein eigenes erstellen, andrerseits wäre eine KI die z.B. mit sämtlichen Blizzard Grafiken trainiert wurde und dann Bilder in deren Stil erstellt schon eine für mich ziemlich klare Urheberrechtsverletzung.
Wo zieht man für eine KI die Grenze zwischen Inspiration und Kopie? Im Endeffekt darf man die KI dann nur mit nicht geschützen Inhalten trainieren oder man braucht eine Art Pool für den man dann Gebühren zahlt wenn man das Material verwenden möchte.
 
"KI" ist eh ein Urheberrecht Albtraum. Auf der einen Seite ist noch gar nicht geklärt, ob bzw. in wie weit "KI" wie sie aktuell eingesetzt wird überhaupt legal ist und auf der anderen haben die Ergebnisse der KI kein Urheberrecht, weil nicht von Menschen gemacht. Hier am Ende dann irgendwas zu verkaufen und sich potentiell massive Probleme ins Boot zu holen, macht einfach nicht sehr viel Sinn... Zumindest, wenn man eher Risikob-Bewusst handelt.
 
Valve reagiert hier gewohnt professionell. Mir stellt sich die Frage, wie man die FLut an Programmen zuverlässig und nachweislich auf KI hin überprüfen möchte. Gabe wird das irgendwie regeln.

Am Ende zeigt dieses und andere Beispiele wieder mal. dass "Villa Riba noch am spülen ist, während Villa Bacho schon wieder feiert". Will heißen, dass sich die Gesetzgebung immer noch eher widerwillig mit dem Thema KI auseinandersetzen möchte, während diese im richtigen Leben bereits voll im Einsatz ist. Und wenn man sich, wie bei "diesem Internetz", wieder 30 Jahre zeit läßt, die Tragweite zu erfassen und die Regeln festzuzlegen, wird das noch nen ganz ganz dicken Kopf geben, wenn man mal aufgewacht ist.
 
blackiwid schrieb:
Aber dir ist die Ähnlichkeit des Produktes egal wenn ich dich richtig verstehe solange man dem nur Intelligenz bei gebracht hat durch zeigen von dem Produkt glaubst du das du daran ein Anteil hast.

Aber sollte man dann nicht auch Teiles des Gehaltes einbehalten von allen Babies die irgend welche Bücher oder Musik in ihrer Kindheit gehört haben?
Die Verwendung von Begriffen wie "Ansehen" ist im Kontext von KI ein Anthropomorphismus, also eine unzulässige vermenschlichung. Ein Computer, auch eine KI, funktioniert grundsätzlich anders als ein Mensch, ist was kategorisch anderes und daher können die zugehörigen Prozesse auch nicht gleichgestellt werden. Die rechtliche Lage berücksichtigt das auch schon: Wenn ein Computer eine Datei in den RAM lädt, dann handelt es sich um eine Verfielfältigung der Datei, wenn ein Mensch sich eine Information in Erinnerung ruft ist es das nicht.
Wenn man statt von "ansehen" oder "lernen" neutraler und richtiger von "kopieren", "verarbeiten" oder "ausgeben" spricht, dann wird deutlich klarer, was da genau passiert bei KIs.
 
BeBur schrieb:
Die rechtliche Lage berücksichtigt das auch schon: Wenn ein Computer eine Datei in den RAM lädt, dann handelt es sich um eine Verfielfältigung der Datei, wenn ein Mensch sich eine Information in Erinnerung ruft ist es das nicht.
Du kannst nicht auf ne moralische Frage mit Recht antworten, es gibt logischerweise auch unmoralische Gesetze. Besonders wenn starke Lobbies Milliarden dran verdienen können ein unmoralisches Gesetz zu haben und dann auf Politiker Einfluss nehmen wie bei Urheberrecht obviously.

BeBur schrieb:
Wenn man statt von "ansehen" oder "lernen" neutraler und richtiger von "kopieren", "verarbeiten" oder "ausgeben" spricht, dann wird deutlich klarer, was da genau passiert bei KIs.
Nein das ist gar nicht klar, und da gehts auch nicht um kopieren und wieder aus geben. Er gibt ja nicht das was er gelesen hat wieder einfach aus, nein er gibt neue Sachen aus. So wie der Mensch auch aus zig quellen teile im Kopf hat und daraus was neues schafft mit einem Mehrwert.

Nur weil du behauptest künstliche Intelligenz sei nicht vergleichbar mit anderer Intelligenz, stimmt das nicht, btw hab ich nirgendwo gesagt das ich irgendwas gleichsetzen will.

Wenn ich deiner Logik folge und ein Urheberrechtlich geschütztes Bild so verzerre das man den original nimmer erkennt aber es nutzt die Bildinformationen um den Verschwommenheitsbild zu generieren, müsste ich laut deiner Logik auch Urheberrecht zahlen obwohl ich das Originalbild für das Auge unkenntlich gemacht habe, das ist natürlich Humbug. Du könntest argumentieren das die Trainingsdaten 1x gekauft werden müssen so wie ein Buch das man dem Kind zum lesen gibt, Urheberrecht wird nicht daran fest gemacht ob etwas kopiert wird oder nicht kopiert wird, es wird an einer künstlerischen Höhe fest gemacht. Deshalb gibts quasi kein Urheberrecht auf Pornos mal Hardcore. Weil die schöpferische Höhe nicht erreicht wurde.

Das heißt wenn die K.I. durch ihre 1000 Gehirnzellen Akteure etwas erschaffen kann das signifikant anders ist wie irgend eines der Trainingsdaten und eine schöpferische Höhe erreicht kann man zumindest Moralisch dies nicht als Trainingsdaten Ersteller stehlen und sagen das Werk auf das ich im Leben nie gekommen wäre ist zu irgend einem Anteil jetzt meins.

Und ich wette mit dir das das letzte Wort bei Gesetzen noch nicht gesprochen ist und es sogar sein könnte das in EU und USA die Gesetze sich z.B. widersprechen.

In der Realität ist ja aber auch egal ob man ein K.I. Bild schützen kann da meistens der K.I. Benutzer drunter schreiben wird das er das Bild erstellt hat damit ist die Sache gegessen und man kann das nicht zwingend einfach heraus finden das es K.I. und nicht die Person war.
 
blackiwid schrieb:
Wenn ich deiner Logik folge und ein Urheberrechtlich geschütztes Bild so verzerre das man den original nimmer erkennt aber es nutzt die Bildinformationen um den Verschwommenheitsbild zu generieren, müsste ich laut deiner Logik auch Urheberrecht zahlen obwohl ich das Originalbild für das Auge unkenntlich gemacht habe, das ist natürlich Humbug. Du könntest argumentieren das die Trainingsdaten 1x gekauft werden müssen so wie ein Buch das man dem Kind zum lesen gibt,
Ja, so ungefähr darauf will ich hinaus:
das die Trainingsdaten 1x gekauft werden müssen
Nur das es nicht primär darum geht das Werk zu kaufen, der angedachte Nutzungszweck muss erlaubt sein, nämlich unter anderem das Vervielfältigen, Modifizieren und kommerzielle Verwerten des Resultates.
Nehmen wir zum Beispiel Code, der unter der GPLv3 Lizenz steht. Nach dieser Lizenz darf der Code für kommerzielle Zwecke verwendet und modifiziert werden, aber das Ergebnis muss wieder unter der GPLv3 Lizenz stehen und muss zugänglich gemacht werden. Wenn nun ein Konzern hingeht und ein künstliches neuronales Netz mithilfe von GPLv3 Code trainiert und dieses nicht unter eine GPLv3 Version stellt, dann ist das weder moralisch noch rechtlich zulässig.
 
BeBur schrieb:
Ja, so ungefähr darauf will ich hinaus:

Nur das es nicht primär darum geht das Werk zu kaufen, der angedachte Nutzungszweck muss erlaubt sein, nämlich unter anderem das Vervielfältigen, Modifizieren und kommerzielle Verwerten des Resultates.
Bullshit, wenn ich ein Buch über Aktienhandel kaufe, kann ich das wissen natürlich auch Kommerziell nutzen und damit Reich werden am Aktienmarkt.

Und copyright bei Code ist klar geklärt wenn ich nicht x Zeilen quasi 1:1 kopiere dann kann ich natürlich ähnlichen Code schreiben, der aus kleinen Bruchstücken von kopiertem und angepassten Code besteht. Dafür brauch ich keine Lizens oder irgendwas, das kann man gesetzlich schlicht nicht verbieten.

Dein Argument ist wenn es der Computer macht solls verboten (bezahlt) werden wenns der Mensch macht dann nicht, das ergibt keinen Sinn.

Du willst für wenn Mensch aus X und Y -> zu Z kommt es anders behandeln wie wenn das selbe Ergebnis durch ne K.I. zustande kommt, in dem du andere Worte für die selben oder ähnliche Prozesse verwendest.

Wenns danach geht könnte man auch sagen K.I. muss auf Straßen verboten sein, denn die fahren nicht die K.I. weiß ja nicht das sie Auto fährt, sie macht auch keine echten Moralischen Entscheidungen sondern berechnet nur irgendwelche Nummern.

Ja solange die K.I. noch nicht sicher genug sind und wir uns noch nicht durch gerungen haben die Haftung auf den Staat / Hersteller oder Versicherungen ab zu treten bauen wir Krücken wonach der Mensch immer eingreifen muss und daher der im Ende schuldig ist, da man auch Autos schwer in Knast tun kann.

Genauso wie es irgendwann ein Gesetz gab das in der Diesellock noch ein Heilzer mit fahren in Gross Britanien weil wir Menschen Probleme haben uns sehr schnell an neue Dinge zu gewöhnen. Das macht die Gesetze nicht richtig sondern nur weil irgendwelche Lobbies oder Gewerkschaften eben irgend ein Schwachsinn erkämpft haben.
 
Am Ende siegt dann doch immer die Geldgier über die Vernunft.
Die Zukunft gehört demnach wohl den halbautomatisch erstellten KI-generierten SPAM-Asset-Flip-Spielen aus dem "Schinaschrott"automaten.
Musste man in Osteuropa als Einzelperson bisher wochenlang "schuften", um ein Sammelkartenspiel mit massig Errungenschaften immer wieder neu unfertig und unbrauchbar als Montagsdealspiel für 99 Cent statt 9,99 Euro auf den Markt zu werfen, um damit bei millionenfachen Verkäufen ziemlich schnell Geld zu erwirtschaften, so wird das nun KI-basiert um ein Vielfaches beschleunigt werden.
Win Win für Ersteller und Plattformbetreiber.
Konnte man sich damals wie bei GOG noch über eine gut sortierte Spieledatenbank freuen, so gibt es bei Steam mittlerweile auf ein wirklich gutes Produkt auch gleich 10 Gegenbeispiele, wie man es nicht machen sollte.
Kennt ihr dieses ekeligen Billigkonsolen aus China, die auf billigstem Elektroschrott noch schlechter gemachte Klonsoftware in hundertfacher Ausführung als Fakeprodukt verkaufen?
Das wird damit noch einfacher zu realisieren sein als bisher. Geil?!?
Der neue Schatz der Spieleindustrie. Gollum! Gollum!
 
calippo schrieb:
Wie kann Valve das eigentlich mit Mods vereinbaren? Als Hobbymodder schnappt man sich im Eifer des Gefechts schnell mal hier ne Textur, da ein paar Gittermodelle und dort einen Sound und Codeschnipsel bastelt ein bisschen was dran, so dass es nicht sofort ersichtlich ist und ab dafür.

Ein Grund, warum Mods nicht an Steam geknüpft werden sollten, sondern besser mal flexibel im Graubereich bleiben sollten
Ich denke, dass das je nach Ansichtsweise von den Entwicklerstudios toleriert/geduldet/begrüßt/unterstützt wird. Wer würde heutzutage bspw. Skyrim, Fallout (ältere Teile), Cities Skylines usw. ohne Mods zocken oder gar kaufen? Ich denke nicht viele. Immerhin binden Mods die Spieler mehr und länger an die Spiele. Und das wissen die Studios auch und lassen es zu. Außer, du hast sowas wie Nintendo und Rockstar Games da, die einen Stock im Arsch haben. Wobei der bei Rockstar Games nicht so tief sitzt.
 
BobbyS schrieb:
Ich denke, dass das je nach Ansichtsweise von den Entwicklerstudios toleriert/geduldet/begrüßt/unterstützt wird.
Die können nur der Verwendung ihrer eigenen Assets zustimmen. Aber die Modder greifen ggf. auf Assets aus anderen Games zu oder nutzen Texturen, Fotos, Texte, etc. die sie sich aus dem Netz zusammenkopieren.
 
wie ist das eigentlich;

Ich kann gar nicht programmieren, arbeite aber dennoch mithilfe der KI seit nun 2 Monaten in Unity an einem Projekt.

Ich verwende eigentlich nur Texturen, die frei im Asset Store verfügbar sind.
Häuser und so Zeugs forme ich selber aber die Scripts kommen halt 100% von ChatGPT.


Wäre ein Spiel auf Steam verboten, wenn die wüssten, dass ich null coden kann?
Ich bin verdammt gut in Google Sketchup gewesen, Videobearbeitung und generell 3D Dinge bauen daher macht mir das Arbeiten mit dem Unity editor so viel Spaß.

Ich baue meine Fantasien und Konzepte in Formen und Farben und ChatGPT lässt diese dinge so interagieren wie ich es möchte, zb das der Spieler sich IN ein Fahrzeug (Gameobject) setzt oder das bei diesem wechsel die und die kamera umschalten etc.
 
Kal9tz schrieb:
Wäre ein Spiel auf Steam verboten, wenn die wüssten, dass ich null coden kann?

Woher sollten sie das denn wissen?

Bei KI erstellten Bildern ist es "noch" recht eindeutig, ergo fällt dies auch auf und Valve kann aktiv werden. Bei KI erstelltem Programmcode ist dies in der Regel nicht offensichtlich, ergo kann Valve auch nicht mit dem großen Besen Spiele aus dem Store kehren.

Die haben ja auch kein Interesse daran Spiele zu entfernen, die wollen nur keine Probleme mit dem Urheberrecht.

Und Urheberrecht am Programmcode mag zwar existieren, aber auf einem ganz anderem Niveau und bei völlig anderen Einsatzgebieten. Da geht es eher um Code für automatisiertes Traden im Bankgewerbe oder dem Code hinter Googles Suchmaschine o.ä.
 
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@Damien White vielen Dank für die Aufschlussreiche Antwort!

und das ist auch gut so wie Ich finde denn für den Vollzeit Supporter, der gerne würde, aber selber nicht kann ist chatGPT das Tool um aus ideen mehr als nur ideen zu machen.

Mein Programmcode reicht von "Schalt das licht ein bis hin zu einer einfachen Fahrzeugsimulation, keine Ahnung woher chatgpt den code hat aber es Funktioniert einfach zu schön um Wahr zu sein, daher dachte ich der Riegel von Valve ist jetzt das, was das einem deutlich macht. Aber dann kann ich ja vorerst weiter machen ^^
 
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