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NewsUrteil in 1. Instanz: Valve soll Weiterverkauf von Spielen ermöglichen
Ein französisches Gericht sieht Valves Nutzungsbestimmungen in 14 Punkten als rechtswidrig an, unter anderem müsse der Verkauf von Spielen möglich sein, befand das Tribunal de Grande Instance in Paris. Rechtskräftig ist das Urteil jedoch noch nicht, Valve hat angekündigt, in Berufung zu gehen.
Wie soll das eigentlich funktionieren? Wenn ich einen Key billig bei cdkeys kaufe und dann mit 5% Gewinn nach dem durchspielen weiterverkaufe? wäre top!
Weiterverkauf eines digitalen Produkts, dass sich nicht abnutzt, aber stattdessen dem Hersteller mit jedem "Weiterverkauf" neue Kosten (Download und sonstige Betriebskosten) verursacht?
Und Singleplayer Spiele gibt es dann bald gar nicht mehr?
#Neuland Gericht aus Frankreich, ich merk schon... wie stellt ihr euch das vor?
Klingt im ersten Moment erstmal gut, ist aber halt im Digitalvertrieb völliger Bullshit...wird einzig zu einem führen: höheren Preisen.
Aber was will man erwarten, Frankreich hatte ja auch einen großen Anteil daran, uns mit Artikel 13/17 zu beglücken.
Wann wird endlich mal "Kompetenz" eine Voraussetzung für Entscheidungen?
Ob das so geil wird für den Verbraucher bleibt abzuwarten.
Kann auch sein, dass dann künftig einfach alles nur noch per Abo vertrieben und gar nix mehr verkauft wird..
Bei anderer digitaler Software geht das doch auch schon teilweise.
Man kann z.B. bei Acronis die Lizenz zu einem anderen Account transferieren.
Ob Valve das Spiel nun ein mal verkauft und es bei dir rumliegt, oder Valve es ein mal verkauft und du es weiterverkauft bei einem der es vielleicht eher spielen will.
Und selbst wenn es bei demjenigen auch nur rumliegt muss Valve den Server eh bereitstellen für alle anderen Käufer bzw Nutzer.....
An Valves Stelle würde ich das Geld nach einem Verkauf dann nur quasi als Gutschein anrechnen lassen. So stellen sie zumindest Sicher, dass du dann wieder was bei denen davon kaufst, was du dann vielleicht eher nutzt.
Wie soll das eigentlich funktionieren? Wenn ich einen Key billig bei cdkeys kaufe und dann mit 5% Gewinn nach dem durchspielen weiterverkaufe? wäre top!
Oder du kaufst im Sale ein und stellst es dann, wenn der Preis zurückgegangen ist vergünstigt zum Verkauf bereit.
Irgendwie nicht wirklich durchdacht... Keine Ahnung, wie das in der Praxis funktionieren soll.
Dass man beim Spiel allerdings entgegen eines Abos (wie Valve es wohl sieht) ein lebenslanges Nutzungsrecht erhält, halte ich für positiv.
Sichert es doch die Benutzbarkeit von Programmen auch wenn ein Shop mal das Zeitliche segnen sollte...
@Don Sanchez :
Naja das Problem gabs ja vorher auch... Spiel X gekauft, Online gespielt und dann deinstalliert + weiter verkaufen... das muss dann eben in der Preisfindung mit in den Erstverkaufspreis einfließen... Nur das eben für Spiele die via Steam und co verkauft worden sind sowas nie möglich war.
Wie soll das eigentlich funktionieren? Wenn ich einen Key billig bei cdkeys kaufe und dann mit 5% Gewinn nach dem durchspielen weiterverkaufe? wäre top!
Weiterverkauf eines digitalen Produkts, dass sich nicht abnutzt, aber stattdessen dem Hersteller mit jedem "Weiterverkauf" neue Kosten (Download und sonstige Betriebskosten) verursacht?
Und Singleplayer Spiele gibt es dann bald gar nicht mehr?
#Neuland Gericht aus Frankreich, ich merk schon... wie stellt ihr euch das vor?
Die Kosten entstehen in der Regel sowieso, da ich als Erstkäufer das Spiel so oft runterladen kann wie ich möchte. Die Kosten für die Infrastruktur zur Regelung der Lizenzen zwischen Accounts dürften unerheblich sein. Würde aber davon ausgehen, dass Steam den Verkauf im Falle einer Entscheidung durch die letzte Instanz das ganze im eigenen Shop abwickelt mittels Steamguthaben und dann eine "Vermittlerprovision" einstreichen wird. Insofern also für alle Plattformen (sollte es letztinstanzlich so kommen) ein kleines Pflaster.
Im Prinzip ist ein Weiterverkauf gerechtfertigt, aber in der Realität nicht umsetzbar.
Mindestens eine Gebühr müsste Steam erheben dürfen, bei einem solchen Besitzerwechsel. Immerhin entstehen denen auch Kosten.
Aber auch auf Spieleschmieden hätte es große Auswikungen. Aus der Sicht eines jeden Publishers ist das Urteil absoluter Mist.
Weiterverkauf eines digitalen Produkts, dass sich nicht abnutzt, aber stattdessen dem Hersteller mit jedem "Weiterverkauf" neue Kosten (Download und sonstige Betriebskosten) verursacht?