Kampfbiene schrieb:
Die Vermutung liegt nahe, dass für jemanden wie Trump zwischen Strafzahlung und Steuer gefühlt kein Unterschied besteht. Er versucht ja selbst ebenso seine Steuerzahlung zu "minimieren".
Ist es Ökonmisch auch nicht. Aus der Sicht des Kaufmannes, landet beides bei den Aufwendungen. Da gibt es nur Soll und Haben. Und nur Kosten und Erträge. Ob Zoll oder Steuer, spielt keine Rolle. Man muss es ja trotzdem auf die gleiche Bilanzseite buchen. Und Trump ist halt ein Poltiker und ein Geschäftsmann. Da wird gelogen, und business gemacht. Alles was abfließt kann ich weder reinvestieren oder auch an meien Investoren ausschütten. Und wer es schon gemerkt hat, wen es darum geht Steuern zu zahlen, da ist "jeder" bei Friedmann. Wen es Subventionen geht, dann ist wieder jeder Geschäftsmann bei Friedmann.
Alles halt gauner.
Mann kann daraus lässt sich kein Schuh machen. Denn Trump vertritt halt (nur) seine Interessenverbände. Sprich Staat ist soweit gut, wen es darum geht Geld einzusammeln. Subventionen Infrastruktur, etc. Staat ist schlecht, wen dadurch Kapital aus dem Unternehmen fließt.
PS: Bitte jetzt nicht wieder eine "böses kapital" grundsatz diskusion. Ich mache nur bewusst den Advokatis Diaboli.
https://de.wikipedia.org/wiki/Advocatus_Diaboli
Das heißt nicht, das ich diese Neoliberalen Standpunkte teile. Aber Trump steht halt halt für Friedmann nicht Kaynes.... wen es ihm nutzt. Umgekehrt wen es Ihm schadet. Und achtung, da spielen sicher BWL Aspekt von SPendern eine höherer Rolle, als die Volkswirtschafltichen.
Wer Trump verstehen will, und ich halte ihn nicht für dumm, ganz und gar nicht, der muss halt einfach mal die sich mit Kaynes und Friedmann auseinander setzen. Und da wird schnell klar, das man sich immer alles so zusammenklaut, wie man es für seine Wähler, für sein Klientel braucht. Nicht mehr oder weniger. Alles andere sind Lügen. Wenn etwas keinen Sinn ergibt, dann nur, weil man selbst nicht der profiteur ist. Aber zu denken niemand profitiert davon, tja, so läuft Poltik.