Chismon
Admiral
- Registriert
- Mai 2015
- Beiträge
- 9.179
Trump macht sich jetzt schon in die Hose, dass Kanada und die EU Handel mit Amerika eher überflüssig machen und evt. kommen noch andere wie Japan, Südkorea, Australien, Neuseeland, usw. dazu wegen Trumps seniler Zollpolitik.
Dass die USA machen können, was diese wollen sehe ich nicht (außer deren IT- und Chipindustrie haben die sowieso oft fast qualitativ nur noch zweitklassige Produkte im Angebot), zumal wenn dann noch ausländischer Konsumentenverzicht oder -boykott dazu kommt und dort die Wirtschaft einbricht und Unternehmen (nicht nur im Tourismusbereich) pleite gehen und Inflation weiter steigt, wird auch der inländische Druck immer größer werden für die US Regierung (auch aufgrund der hohen Staatsverschuldung und dem behördlichen und sozialstaatlichen Kahlschlags durch DOGE dort).
So gesehen sollte die EU m.M.n. politisch ähnlich selbstbewusst und konsequent wie Kanada agieren gegenüber den USA (und weiterhin gegenüber Russland und China) und eben im Hinblick auf US Unternehmen (wie Apple und Meta bspw.), denn schliesslich sind EU-Politiker dafür gewählt worden, um europäische (Verbraucher-)Interessen zu vertreten und nicht vor US IT-Konzernen und Regierung zu kuschen.
Trump möchte jetzt am liebsten die EU Staaten spalten und einzelnd verhandeln/abkochen mit seinen Deals, aber das kann nicht im Interesse der einzelnen Staaten der EU sein, denn zusammen ist man immer deutlich stärker wirtschaftlich und genau das bereitet Trump Kopfzerbrechen.
Zudem, so lange er sich von seinen territorialen Macht-/Rohstoffphantasien, was Grönland, Ukraine und Kanada angeht, nicht verabschiedet, solange sehe ich nicht, wieso man ihm bzw. der US Administration und US Konzernen irgendwie entgegen kommen (und deren Produkte/Dienste kaufen) sollte (wenn es sich vermeiden lässt).
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Dass die USA machen können, was diese wollen sehe ich nicht (außer deren IT- und Chipindustrie haben die sowieso oft fast qualitativ nur noch zweitklassige Produkte im Angebot), zumal wenn dann noch ausländischer Konsumentenverzicht oder -boykott dazu kommt und dort die Wirtschaft einbricht und Unternehmen (nicht nur im Tourismusbereich) pleite gehen und Inflation weiter steigt, wird auch der inländische Druck immer größer werden für die US Regierung (auch aufgrund der hohen Staatsverschuldung und dem behördlichen und sozialstaatlichen Kahlschlags durch DOGE dort).
So gesehen sollte die EU m.M.n. politisch ähnlich selbstbewusst und konsequent wie Kanada agieren gegenüber den USA (und weiterhin gegenüber Russland und China) und eben im Hinblick auf US Unternehmen (wie Apple und Meta bspw.), denn schliesslich sind EU-Politiker dafür gewählt worden, um europäische (Verbraucher-)Interessen zu vertreten und nicht vor US IT-Konzernen und Regierung zu kuschen.
Trump möchte jetzt am liebsten die EU Staaten spalten und einzelnd verhandeln/abkochen mit seinen Deals, aber das kann nicht im Interesse der einzelnen Staaten der EU sein, denn zusammen ist man immer deutlich stärker wirtschaftlich und genau das bereitet Trump Kopfzerbrechen.
Zudem, so lange er sich von seinen territorialen Macht-/Rohstoffphantasien, was Grönland, Ukraine und Kanada angeht, nicht verabschiedet, solange sehe ich nicht, wieso man ihm bzw. der US Administration und US Konzernen irgendwie entgegen kommen (und deren Produkte/Dienste kaufen) sollte (wenn es sich vermeiden lässt).
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