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US-Wahlkampf: Es geht langsam rund...
- Ersteller [focusbiker]
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10tacle
Admiral
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CNN ist auch sehr pro Kerry, Im vergleich dazu NBC sehr pro Bush, deshalb die Verzerrungen.
Laut NBC sind es etwa 160.000 Briefwähler in Ohio die noch nicht ausgezählt sind, ein großteil gehört den Militärs an.
In WISCONSIN liegt Kerry nach 87% der Auszählung nur um 15.000 Stimmen vorne, in New Mexico liegt Bush ca. 30.000 Stimen vorne, da dieser Saat wenige Einwohner hat ist der Staat fast sicher bei Bush. In New Hampshire (ähnlich viele Wähler wie in New Mexico) gibt es einen leichten Vorsprung von 10.000 Stimmen für Kerry. In Nevada sind erst 65% aller Stimmen ausgezählt aber auch hier sieht es so aus als ob der Staat an G.W. Bush geht.
Minnesota und Michigan (beide etwa zu 80% ausgezählt) sind hingegen fast sicher für Kerry.
Laut NBC sind es etwa 160.000 Briefwähler in Ohio die noch nicht ausgezählt sind, ein großteil gehört den Militärs an.
In WISCONSIN liegt Kerry nach 87% der Auszählung nur um 15.000 Stimmen vorne, in New Mexico liegt Bush ca. 30.000 Stimen vorne, da dieser Saat wenige Einwohner hat ist der Staat fast sicher bei Bush. In New Hampshire (ähnlich viele Wähler wie in New Mexico) gibt es einen leichten Vorsprung von 10.000 Stimmen für Kerry. In Nevada sind erst 65% aller Stimmen ausgezählt aber auch hier sieht es so aus als ob der Staat an G.W. Bush geht.
Minnesota und Michigan (beide etwa zu 80% ausgezählt) sind hingegen fast sicher für Kerry.
wenn man sich die Karte auf n-tv.de anschaut sieht man wie banal und reformbedürftig das Wahlsystem in den USA ist. Kerry hält mit Kalifornien (55 Wahlmänner) und NY (31 Wahlmänner) den größten und den drittgrößten Staat der USA (Wahlmässig betrachtet). Bush dagegen hat mit Texas (37) den zweitgrößten und dann erst mit 27 Wahlmännern den 4. größten, Florida zu verbuchen.
Kerry liegt mit seinen weiteren Staaten im Durchschnitt bei knapp 9,93 Wahlmännern pro Staat. Bush dagegen kommt nur auf 7,78. (ohne Florida, California, Texas und NY).
Das ist doch in keinster Weise representativ für die Meinung des amerikanischen Volkes oder irre ich mich da???
Nimmt man Beispielsweise die 4 größten, entschiedenen Staaten jeder der beiden, kommt Kerry (PA, CA, IL, NY) auf einen Schnitt an Wahlmännern von 32,00. Busch (TX, FL, GA, NC) dagegen schafft nur 22,75.
Unbegreiflich sowas....
Kerry liegt mit seinen weiteren Staaten im Durchschnitt bei knapp 9,93 Wahlmännern pro Staat. Bush dagegen kommt nur auf 7,78. (ohne Florida, California, Texas und NY).
Das ist doch in keinster Weise representativ für die Meinung des amerikanischen Volkes oder irre ich mich da???
Nimmt man Beispielsweise die 4 größten, entschiedenen Staaten jeder der beiden, kommt Kerry (PA, CA, IL, NY) auf einen Schnitt an Wahlmännern von 32,00. Busch (TX, FL, GA, NC) dagegen schafft nur 22,75.
Unbegreiflich sowas....
privacy
Captain
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das ist das einzig gute dabei
Naja in Ohio haben sie jetzt das aktualisieren sein gelassen Wir können also nur noch hoffen.
Das einzige wovor ich wirklich bedenken habe ist vor einem Krieg gegen den Iran. Und der kommt darauf verwette ich diesen dreckigen Cowboy aus Texas... (sry die Wortwahl ist nicht wirklich schön, aber ich sehe sie bei diesem Lügner als mehr wie angemessen an)
so far Denis
Naja in Ohio haben sie jetzt das aktualisieren sein gelassen Wir können also nur noch hoffen.
Das einzige wovor ich wirklich bedenken habe ist vor einem Krieg gegen den Iran. Und der kommt darauf verwette ich diesen dreckigen Cowboy aus Texas... (sry die Wortwahl ist nicht wirklich schön, aber ich sehe sie bei diesem Lügner als mehr wie angemessen an)
so far Denis
10tacle
Admiral
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Wenn man nun das aktuelle Ergebniss (08.52 Uhr MEZ) aller Wählerstimmen nimmt liegt Bush ganz klar vor Kerry.13thAngel schrieb:wenn man sich die Karte auf n-tv.de anschaut sieht man wie banal und reformbedürftig das Wahlsystem in den USA ist. Kerry hält mit Kalifornien (55 Wahlmänner) und NY (31 Wahlmänner) den größten und den drittgrößten Staat der USA (Wahlmässig betrachtet). Bush dagegen hat mit Texas (37) den zweitgrößten und dann erst mit 27 Wahlmännern den 4. größten, Florida zu verbuchen.
Kerry liegt mit seinen weiteren Staaten im Durchschnitt bei knapp 9,93 Wahlmännern pro Staat. Bush dagegen kommt nur auf 7,78. (ohne Florida, California, Texas und NY).
Das ist doch in keinster Weise representativ für die Meinung des amerikanischen Volkes oder irre ich mich da???
Nimmt man Beispielsweise die 4 größten, entschiedenen Staaten jeder der beiden, kommt Kerry (PA, CA, IL, NY) auf einen Schnitt an Wahlmännern von 32,00. Busch (TX, FL, GA, NC) dagegen schafft nur 22,75.
Unbegreiflich sowas....
Insgesammte Stimmen:
Bush: 54,046,145
Kerry: 50,308,047
Nader: 368,902
Einwohner USA: ~290 Mio.
dmncstmpfl
Lt. Commander
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porn()pole
Commodore
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Mein Mitbewohner ist son AstrologieFreak... laut ihm steht Bush eine beschissene und Kerry eine rosige nahe Zukunft bevor...
Ich dagegen neige eher dazu, mich mit Bush abzufinden! Einmal Falschspieler, IMMER Falschspieler...
Ich dagegen neige eher dazu, mich mit Bush abzufinden! Einmal Falschspieler, IMMER Falschspieler...
LittleJackAss schrieb:Wenn man nun das aktuelle Ergebniss (08.52 Uhr MEZ) aller Wählerstimmen nimmt liegt Bush ganz klar vor Kerry.
Insgesammte Stimmen:
Bush: 54,046,145
Kerry: 50,308,047
Nader: 368,902
Einwohner USA: ~290 Mio.
Die Werte können aber so nicht ganz stimmern, da von einer Wahlbeteiligung von 50-60% (teilweise sogar über 60%) gesprochen wird. Mit deinen angegebenen Stimmen erreichst du gerade mal, geht man von 290 Mio. insgesammt aus, 36% (104.723.094). Natürlich vom Standpunkt aus betrachtet das die 290 Mio. alle Wahlberechtigt sind.
10tacle
Admiral
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Ich habe mit Astrologie nix am Hut, dennoch kann ich glaub ich dem "Weltfrieden" keine gute Prognose stellen mit einem Präsidenten Namens Bush.
@13th Angel:
Kinder usw. dürfen natürlich nicht wählen, die müssen abgezogen werden.
[EDIT]
Neues aus Ohio um 09:06 Uhr MEZ
Der Vorsprung beträgt nun 136.000 für Bush. 98% sind ausgezählt.
@13th Angel:
Kinder usw. dürfen natürlich nicht wählen, die müssen abgezogen werden.
[EDIT]
Neues aus Ohio um 09:06 Uhr MEZ
Der Vorsprung beträgt nun 136.000 für Bush. 98% sind ausgezählt.
Zuletzt bearbeitet:
Shiro <Kamui>
Lieutenant
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dises Jahr waren ca. 217 Millionen wahlberechtigt
Orca
Admiral
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Highnoon in Ohio
Die Präsidentschaftswahl in den USA geht in eine dramatische Schlussphase. Im alles entscheidenden Bundesstaat Ohio lag US-Präsident George W. Bush nach Hochrechnungen in Führung. Keiner der beiden Kandidaten kann ohne einen Sieg in Ohio Präsident werden.
Doch der Abstand zum demokratischen Herausforderer John Kerry war angesichts der noch nicht gezählten Stimmen äusserst knapp.
Die beiden Fernsehsender NBC und Fox News schlugen am Mittwochmorgen (Ortszeit) die 20 Wahlmännerstimmen bereits Bush zu. Der Nachrichtensender CNN warnte aber vor vorschnellen Schlüssen.
Sollte Bush die 20 Wahlmännerstimmen gewinnen, wäre ihm ein Sieg bei den Präsidentschaftswahlen nicht mehr zu nehmen. Bush hatte am frühen Morgen ohne Ohio 249 Stimmen sicher; Kerry mit dem Sieg in Michigan 228.
Für Ohio könnten die provisorischen Stimmen ausschlaggebend sein. Der «Innenminister» des Bundesstaats Ohio, Secretary of State Kenneth Blackwell, rechnet mit mindestens 150 000 provisorischen Stimmen, die bei den Präsidentenwahlen abgegeben wurden. Diese Stimmen seien derzeit noch nicht im Ergebnis mitgezählt worden.
Die «provisional ballots» würden zunächst verifiziert, ob sie wirklich von Stimmberechtigten stammten, und dann zum Ergebnis dazugezählt. Dieser Prozess könnte auch zwei Wochen dauern, kündigte Blackwell in einem CBS-Interview an.
Quelle: SDA
Die Präsidentschaftswahl in den USA geht in eine dramatische Schlussphase. Im alles entscheidenden Bundesstaat Ohio lag US-Präsident George W. Bush nach Hochrechnungen in Führung. Keiner der beiden Kandidaten kann ohne einen Sieg in Ohio Präsident werden.
Doch der Abstand zum demokratischen Herausforderer John Kerry war angesichts der noch nicht gezählten Stimmen äusserst knapp.
Die beiden Fernsehsender NBC und Fox News schlugen am Mittwochmorgen (Ortszeit) die 20 Wahlmännerstimmen bereits Bush zu. Der Nachrichtensender CNN warnte aber vor vorschnellen Schlüssen.
Sollte Bush die 20 Wahlmännerstimmen gewinnen, wäre ihm ein Sieg bei den Präsidentschaftswahlen nicht mehr zu nehmen. Bush hatte am frühen Morgen ohne Ohio 249 Stimmen sicher; Kerry mit dem Sieg in Michigan 228.
Für Ohio könnten die provisorischen Stimmen ausschlaggebend sein. Der «Innenminister» des Bundesstaats Ohio, Secretary of State Kenneth Blackwell, rechnet mit mindestens 150 000 provisorischen Stimmen, die bei den Präsidentenwahlen abgegeben wurden. Diese Stimmen seien derzeit noch nicht im Ergebnis mitgezählt worden.
Die «provisional ballots» würden zunächst verifiziert, ob sie wirklich von Stimmberechtigten stammten, und dann zum Ergebnis dazugezählt. Dieser Prozess könnte auch zwei Wochen dauern, kündigte Blackwell in einem CBS-Interview an.
Quelle: SDA
Damit wäre eine Wahlbeteiligung von 48,26% gegeben. Entspricht immer noch nicht den angesprochenen 50-60%. Selbst mit den noch nicht ausgezählten 2% erreicht man nur gerade so eben die Wahlteilnahme aus 2000 (105.365.816).Shiro <Kamui> schrieb:dises Jahr waren ca. 217 Millionen wahlberechtigt
Aber einen Chance das Kerry gewinnt gibt es noch: hier (der erste Artikel)
Morgoth
Captain
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13thAngel schrieb:wenn man sich die Karte auf n-tv.de anschaut sieht man wie banal und reformbedürftig das Wahlsystem in den USA ist. Kerry hält mit Kalifornien (55 Wahlmänner) und NY (31 Wahlmänner) den größten und den drittgrößten Staat der USA (Wahlmässig betrachtet). Bush dagegen hat mit Texas (37) den zweitgrößten und dann erst mit 27 Wahlmännern den 4. größten, Florida zu verbuchen.
Wird die Anzahl der Wahlmänner nicht nach der Bevölkerungszahl ermittelt? Dann geht das ja noch, vor 4 Jahren war das eben ein Nachteil für Gore, diesmal könnte es einer für Bush sein.
Richtig demokratisch ist das nicht.
Gruß
Morgoth
privacy
Captain
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jop wird nach Bevölkerungszahlen gewertet bzw aufgeteilt. Hier hab ich euch noch die Seite von Ohio mit den immer aktuellen Zahlen
http://www.ohio.com/mld/ohio/
mfg Denis
http://www.ohio.com/mld/ohio/
mfg Denis
genau so ist es. Wenn, wird Bush nur gewinnen weil er die ganzen kleinen ländlichen Staaten mitten in den USA für sich entscheiden konnte. Bevölkerungstechnisch müsste Kerry eigentlich führen, da er die großen Staaten ausser texas und Florida gewonnen hat.Morgoth schrieb:Wird die Anzahl der Wahlmänner nicht nach der Bevölkerungszahl ermittelt? Dann geht das ja noch, vor 4 Jahren war das eben ein Nachteil für Gore, diesmal könnte es einer für Bush sein.
Richtig demokratisch ist das nicht.
Gruß
Morgoth
Tod
Banned
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Ist vll ein wenig OT, aber wer wissen will, woher u.a. das Geld der Bushs kommt, kann sich mal einen kleinen Artikel auf 3sat-Kulturzeit anschauen:
http://www.3sat.de/kulturzeit.html
http://www.3sat.de/kulturzeit/lesezeit/72400/index.html
Es geht darum, wie die Bushs und andere amerikanische Firmen im 3. Reich mit den Nazis Geschäfte gemacht haben. Sehr lesenswert.
http://www.3sat.de/kulturzeit.html
http://www.3sat.de/kulturzeit/lesezeit/72400/index.html
Es geht darum, wie die Bushs und andere amerikanische Firmen im 3. Reich mit den Nazis Geschäfte gemacht haben. Sehr lesenswert.
value
Commander
- Registriert
- Dez. 2003
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- 2.120
254 Bush / 242 Kerry.
New Mexico und Iowa an Bush, Wisconsin an Kerry. Mit den beiden Staaten zusammen hat Bush die 270 Wahlmänner, und er hat konstant 4 Millionen Wähler mehr.
Traurig aber wahr, Bush bekommt weitere 4 Jahre ... diesmal wird er aber vermutlich sogar gewählt.
Interessant ist auch der Bericht, heute Morgen in den Nachrichten. Die Leute können ja sogesehen nur vor der Arbeit, in der Mittagspause oder danach wählen gehen.
Nicht jeder der wählen würde, nimmt sich für die Wahl frei.
Nun sind zum Beispiel in Ohio, in den "schwarzen" Gegenden, einfach mal nur ein Drittel der Wahlurnen im Vergleich zu anderen Regionen. Die Leute stehen leicht 5 Stunden Schlange um zu wählen, und die meisten gehen wieder, ohne ihre Stimme abgegeben zu haben.
Kerry hat auch einen großen, über 10%-Vorsprung bei Neu-Wählern. Auf gut Deutsch: Je mehr Leute wählen gehen, desto besser die Chancen für Kerry.
Die jetztigen Verantwortlichen verhindern aber sogesehen eine übermäßige Wählbeteiligung in "kritischen" Gegenden.
Ganz ohne Beschiss kommt ein Bush nicht an die Macht! Der Namen verpflichtet ...
New Mexico und Iowa an Bush, Wisconsin an Kerry. Mit den beiden Staaten zusammen hat Bush die 270 Wahlmänner, und er hat konstant 4 Millionen Wähler mehr.
Traurig aber wahr, Bush bekommt weitere 4 Jahre ... diesmal wird er aber vermutlich sogar gewählt.
Interessant ist auch der Bericht, heute Morgen in den Nachrichten. Die Leute können ja sogesehen nur vor der Arbeit, in der Mittagspause oder danach wählen gehen.
Nicht jeder der wählen würde, nimmt sich für die Wahl frei.
Nun sind zum Beispiel in Ohio, in den "schwarzen" Gegenden, einfach mal nur ein Drittel der Wahlurnen im Vergleich zu anderen Regionen. Die Leute stehen leicht 5 Stunden Schlange um zu wählen, und die meisten gehen wieder, ohne ihre Stimme abgegeben zu haben.
Kerry hat auch einen großen, über 10%-Vorsprung bei Neu-Wählern. Auf gut Deutsch: Je mehr Leute wählen gehen, desto besser die Chancen für Kerry.
Die jetztigen Verantwortlichen verhindern aber sogesehen eine übermäßige Wählbeteiligung in "kritischen" Gegenden.
Ganz ohne Beschiss kommt ein Bush nicht an die Macht! Der Namen verpflichtet ...