News USB-IF: Wettrüsten beim proprietären Schnellladen nicht hilfreich

Die proprietären Standards sind wirklich grausam. Da nützt dir das beste Ladegerät nichts. Wenn dein Handy nicht will, kommen trotzdem nur 10 Watt. 30 bis 60 Watt für ein 5000 mAh Akku reicht ja auch, alles andere macht das Teil nur schneller kaputt. Selbst 120 Watt durchgängig dann ist das Teil auch in 10 min voll.

Meistens wird die maximale Leistung auch nur kurz erreicht. Wenn man bis 90% den Akku mit 60 Watt läd geht das auch verdammt schnell.
 
Einerseits kann ich die Chinesen verstehen, dass die auf das Chaos innerhalb der USB-IF keinen Bock mehr haben. Andererseits sind solche Ladeleistungen sicherlich nicht ohne höhere Abnutzung des Akkus möglich und am Ende wird es der Nutzer bezahlen, sei es durch einen neuen Akku, wahrscheinlich aber eher durch ein neues Smartphone. Nachhaltig geht anders.

Zumal mir die Phantasie fehlt, wofür man überhaupt solche Ladeleistungen braucht. Wenn das "Fortschritt" ist, kann ich gerne drauf verzichten.
 
gaelic schrieb:
Ja, wo sind nur die Zeiten wo man für alles und jeden Zweck ein anderes Kabel brauchte, dazu noch 1000 Adapter ... VGA, DPI, Parallel, Seriell, IDE; SCSI .... und das alles in wesentlich schlechterer Qualität als es bei USB der Fall ist.
Ich rede zum einen nicht von internen Schnittstellen (wo eh kein 08/15-Anwender was dran sucht)... Und ob das alles von schlechterer Qualität war sei auch mal dahingestellt. Auch bei USB-C gibt es ziemlich viel Schund was Stecker- und Buchsenqualität angeht.

Für den normalen Anwender waren die separaten Ports schlicht einfacher, weil man eben genau wusste, was dieser Port kann.

Bei einem vorhandenen HDMI-Port (oder sonstigem Displayausgang) wusste man, man kann da ein Display dran betreiben. In den Barrelplug kommt der Strom. In den USB-A-Port kam die Maus, die Tastatur, Drucker... Oder er konnte halt (langsam) Geräte laden. Er konnte halt alles universell, mal mehr, mal weniger gut.

USB-C versucht alles gut zu machen, kann das im Idealfall auch, verspricht dies auch, kann es aber eben nicht immer. Weil es sowohl seitens der Geräte als auch den Kabeln unterschiedliche Unterstützungen und Anforderungen gibt/braucht.

gaelic schrieb:
Und was ein Port kann oder nicht, ist nicht unbedingt die Sache des USB-IF. Wozu sollte auch ein 0815 USB Port auf einem z.b. Motherboard DP unterstützen?
Genauso bei den Kabeln: wenn man 100W+ will braucht man eben ein "gutes" Kabel, und nicht eine dünne Strippe wie für eine Maus. Sollte wohl klar sein.

Man kann wirklich aus allem ein Drama machen.
Jetzt nimmt sich der normale Anwender sein USB-C-Monitor, stöpselt es an irgendeine USB-C-Buchse an und stellt fest, 💩, der Port gibt kein Bild aus. Oder er nimmt das USB-C-Kabel vom Smartphone, will Daten von einem Gerät zum PC übertragen und wundert sich, wieso das nicht funktioniert - oder nur sehr langsam. Pustekuchen, kann das Kabel nicht/nur langsam.

Und du glaubst doch in Zeiten, wo man auf Kaffeebecher "Achtung, heiß!" schreiben muss nicht, dass sich normale Anwender einen Kopf drum machen, ob das Kabel überhaupt geeignet ist? Es hat doch an beiden Seiten USB-C, wieso funktioniert die 💩 nicht...

Ich will jetzt gewiss keine Lanze für Apple oder Intel brechen, aber bezüglich Universalports wusste man mit Lightning und Thunderbolt, was die Geräte konnten...
 
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iGameKudan schrieb:
Bei einem vorhandenen HDMI-Port (oder sonstigem Displayausgang) wusste man, man kann da ein Display dran betreiben. In den Barrelplug kommt der Strom. In den USB-A-Port kam die Maus, die Tastatur, Drucker... Oder er konnte halt (langsam) Geräte laden. Er konnte halt alles universell, mal mehr, mal weniger gut.
HDMI: Kabellänge, 60 Hz möglich oder doch was anderes, 4k fähig oder nur weniger, wird Ethernet mit übertragen oder doch nicht?
Barrelplug: Wieviel Volt und wieviel Ampere? Welcher Durchmesser, mit Pin oder Ohne?

Und USB 3.x bzw mittlerweile 4.0 kann auch alles je nach Implementation mehr oder weniger gut. Ob PD oder DP hängt vom Port ab, nicht jeder Port braucht alles. Wozu sollte eine Powerbank DP unterstützen?

iGameKudan schrieb:
USB-C versucht alles gut zu machen, kann das im Idealfall auch, verspricht dies auch, kann es aber eben nicht immer. Weil es sowohl seitens der Geräte als auch den Kabeln unterschiedliche Unterstützungen und Anforderungen gibt/braucht.

ja und?

iGameKudan schrieb:
Jetzt nimmt sich der normale Anwender sein USB-C-Monitor, stöpselt es an irgendeine USB-C-Buchse an und stellt fest, 💩, der Port gibt kein Bild aus. Oder er nimmt das USB-C-Kabel vom Smartphone, will Daten von einem Gerät zum PC übertragen und wundert sich, wieso das nicht funktioniert - oder nur sehr langsam. Pustekuchen, kann das Kabel nicht/nur langsam.

Und wo ist das Problem? Ich kann auch 5 Wasserkocher auf dieselbe Steckdosenleiste stecken und dann verwundert feststellen daß eine Phase im Haushalt keine 5x2000W verträgt und der Leistungsschutzschalter fällt.

ad Thunderbolt: das ist eine Intel Sache und ist den meisten besseren Laptops tadellos implementiert. So wie es auch Apple gut imlementiert.
 
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Gerade eben wieder Zeuge von Ergebnis-Beeinflussung geworden.
Ich mache mal Screenshots, bevor es sich wieder ändert:

Meine Frage "Ist das Schnellladen bei Akkus schädlich?" lieferte: (Edge Browser)
1677675521401.png


Dann kurz später dieselbe Frage: (Firefox Browser)
1677675551044.png


Nochmal die Frage: (Firefox Browser und Edge Browser gleich)
1677675674776.png


Fazit:
Vertraue keinen Suchmaschinen, vor allem dann nicht, wenn man sich in der Google / Bing / etc. Blase befindet.

Meine Microsoft Blase in Bing (in die ich extra gegangen bin) sagt also: JA
Ohne Microsoft Blase in Bing (aus der ich wieder raus ging) sagte also: NEIN
Und Google (ohne Blase) sagte auch: NEIN

Was ist also richtig?
Einer von drei Ärzten sagt, XY ist schädlich. Wem glaubt man? ;)
Dem einen Arzt, der das sagt, was alle glauben?
Den zwei Ärzten, die das verneinen, was alle glauben?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist ja auch nicht das Schnellladen an sich schädlich, sondern die Temperatur die dabei entsteht (in Zusammenhang mit der Zellchemie), zusammen mit den Zustandsextremen, die man gerade bei Handys oft hat (Trickle-Charging/nachts laden mit mehreren Stunden bei annähernd 100%).

Das hat schon einen Sinn, dass es bei allen modernen E-Autos ein Batteriemanagementsystem und Thermoregulierung gibt.
 
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@MR2007
Naja... das Schnellladen verursacht diese Temperaturen. (hier beim Thema Smartphone)
Im Umkehrschluss ist das Schnellladen also schädlich, denn eine Alternative hat man nicht.

Oder soll man sein Smartphone für den Schnellladevorgang in Eisbeutel umwickeln?
Wäre interessant, wie sich das in einem Langzeittest auswirkt.
 
Mein Ladegerät am Bett, wo ich das Smartphone nachts einstecke, lädt noch mit maximal 2A (10 Watt). Auch wenn ich das Telefon mal außerplanmäßig angesteckt habe, hatte ich nie ein Problem damit, dass es "zu langsam" laden würde. Ich persönlich verstehe daher das Problem nicht wirklich.

Für Laptops ist mehr Saft über USB-C allerdings ne gute Sache - nicht unbedingt fürs aufladen, sondern auch weil das auch leistungsstarken Laptops den Betrieb über ein USB-C Netzteil ermöglicht.
 
iGameKudan schrieb:
Ausgerechnet diejenigen, die

…ein absolutes Namenswirrwarr (USB3.2 Gen1x1, USB3.2 Gen 1x2, USB3.2 Gen 2x1, USB3.2 Gen2x2 oder um eins draufzusetzen USB4 Gen2x1, USB4 Gen2x2, USB4 Gen3x1, USB4 Gen 3x2, USB4 Symmetric, USB4 Asymmetric) verursachen…

…und das Rebranding über mehrere Generationen ziehen (USB3.0 aka. USB3.1 Gen1 aka. USB3.2 Gen1x1)…
Das "Umbennen" kam nicht vom USB-IF, das war die liebe Tech-Presse die nicht verstanden / erklärt hat, wie es gemeint war, sondern haufenweise so falsche Tabellen mit "wurde umbenannt" rausgehauen hat.

Für die Tech-Presse sind diese Anpassungen letztlich nicht gedacht;
@nlr Das würde ich aber mal stark anders sehen. Das ist doch eher eine Kritik an der Tech-Presse die die Leute bestärkt hat, die Begriffe falsch zu verwenden und das Chaos in vielen Augen größer gemacht hat, als das USB-IF selbst verursacht hat.
Schuld vom USB-IF ist mehr, dass die Begriffe für die Geschwindigkeiten zu sperrig waren und sie nicht genügend Presse machen und ankreiden, wenn die definierten Begriffe von der Presse falsch verwendet werden.

Namen für die Geschwindigkeiten wie "Full Speed" (die mit USB 1.1 ein geführte Geschwindigkeit), "High Speed" (mit USB2 eingeführt), "SuperSpeed" (= 5G mit 3.0 eingeführt), "SuperSpeed+" (= 10G mit 3.1 definiert) und "Enhanced SuperSpeed+ 20G" (= 20G mit 3.2 eingeführt) gab es jeweils von Anfang an und waren auch von Anfang an in den Logos auf den Verpackungen. Die Versionsnummern der Dokumente sind wichtig und notwendig, waren aber nie für Endkunden vorgesehen. Das war wie gesagt eigentlich schon mit dem Beginn von USB2 so. Es wurde vorgestellt das neue Geräte mit dem "USB High Speed" Logo kommen. Und nicht mit "USB2.0". Hat halt nur niemanden interessiert und alle haben sich an die Versionsnummer gewöhnt. Und jetzt wird sich drüber Lustig gemacht mit den 3.x Nummern, obwohl die Namen da schon die ganze Zeit eindeutig waren.

Deswegen hat das USB-IF mit USB4 doch auch so Kopfstände gemacht, das ganze als "USB4" zu definieren und die Standard-Version getrennt zu listen als sowas wie "USB4 v2.0". Damit selbst der größte Depp nicht in die Versuchung kommt das als USB 4.1 zu bezeichnen und zu erwarten, dass USB 4.1 immer mindestens 80G heißt.

Alles was sie jetzt machen, ist die nichtssagenden Marketingbegriffe High Speed, SuperSpeed etc durch die Zahlen zu ersetzen, in der Hoffnung dass dann endlich die Namen der Geschwindigkeiten in den Logos genutzt werden und nicht mehr die Versionsnummern der PDFs.

Was aber scheinbar noch kein Pressemitglied gedacht hat nachzufragen ist: was ist mit USB3 20G? Die neuen Logos und Namen haben nur noch "USB 20G". Wenn das USB-IF sagt, das meint nur USB4 20G und USB3 20G ist irrelevant und stirbt jetzt aus, es wird keine neuen Geräte mehr geben, mag das noch ok sein. Wenn es jetzt aber 2 allgemein nicht zueinander kompatible Versionen mit dem selben Logo geben soll, wäre das ein größerer Fehler als das USB-IF bisher in der Namensgebung gemacht hat.


Und das ist auch kein Problem von USB alleine. Das gleiche kommt doch bei HDMI und DP auch genauso heraus. Die Version des Standards sagt weder bei HDMI noch bei DP etwas über die unterstützte Geschwindigkeit und Features aus aus. Die Versionsnummer so zu verwenden, als täte sie das ist auch dort falsch und führt zu Verwirrung. Den meisten Leuten fällt es halt bei USB zum allerersten mal auf, dass das angewöhnte und falsche System nicht aufgeht, weil es das älteste System mit den meisten Versionen ist.
 
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DerRico schrieb:
Beim E-Auto gab es vor Kurzem die erste grössere Studie: Auf 100TKM verliert ein fast ausschliesslich schnell geladener Akku 13% SOH mehr als ein langsam (11kW) geladener.
WEißt du noch welche Studie? Zudem 13% von der Totalleistung mehr oder 13 mehr Verlust vom langsam geladenen gemessen (bei 10% V langsam, wären SOH 11,3% V total)?
 
Mein Samsung monitor hat das Netzteil extern, Das hätte ich gerne dann optional und dann eine direkte USB-C 240W verbindung vom PC Netzteil. Wenn man son 800W Netzteil drinne hat läuft das im Desktop betrieb einfach ewig weit weg von seinem optimiertem Betriebspunkt. Wenn ich meine 2 Monitore da dran anschließe kannich die Grundlast des Netzteil hochtreiben und arbeite bei besserer Effektivität. Und die Monitorhersteller können die netzteile weglassen.
 
nebukadnezar.ll schrieb:
Apple macht seit 20 Jahren auch seine eigenen Anschlüsse und wir haben uns daran gewöhnt.
Fairerweise würde ich aber auch sagen, dass Apple aus dem Firewire Flop vor 24 Jahren(Damals Zusammenschluss vieler Firewire Stakeholder, Firewire gab es insb. bei Apple länger!) halt auch ihre Lehren gezogen hat
 
Ray519 schrieb:
[...]
Namen für die Geschwindigkeiten wie "Full Speed" (die mit USB 1.1 ein geführte Geschwindigkeit), "High Speed" (mit USB2 eingeführt), "SuperSpeed" (= 5G mit 3.0 eingeführt), "SuperSpeed+" (= 10G mit 3.1 definiert) und "Enhanced SuperSpeed+ 20G" (= 20G mit 3.2 eingeführt) [...]
Genau das ist eben verwirrend. In der StVO kommt doch auch jeder damit zurecht, dass mein Anwohnerbereich hier als "30-Zone" bezeichnet wird und nicht als "Super-Pedestrian-Flow-Speed-Zone". Ich verstehe nicht, wie man das nicht sehen kann, und wünsche mir da ganz ehrlich die Bezeichnungen von FireWire zurück. Bei Firewire gab es Firewire 400 und Firewire 800 - und was bedeuteten die Zahlen? Nein sowas, das war identisch mit der Bandbreite in Mb/s. Aber klar, das wäre ja zu verwirrend und lieber ändern wir die Verkehrsbeschilderung in "Super-Pedestrian-Flow-Speed", "Full Domestic Speed", "Enhanced Domestic Speed", "Awareness Rural Speed", "Full Rural Speed", "Extended Rural Speed" und "Awareness Motorway Speed", "Full Motorway Speed" und "Super High Motorway Speed" um, statt diese bösen verwirrenden Ziffern in den roten Kreis zu setzen.
 
Und alles nur, weil es anscheinend NurzerInnen gibt, die zapplig an den Nägeln zu kauen beginnen, wenn sie das Gerät auch nur 10 Minuten aus der Hand legen müssen…
Nagut, bei Geräten mit Bildschirmgrößen von denen man in der Achtzigern noch als monochromen Computerbildschirm träumen konnte, die aber nicht mehr wiegen dürfen als das erste iPhone, darf man sich nicht erwarten, dass der Akku von morgens bis abends ausreicht. Da müssen das 9 Minuten reichen bevor die Nutzer einen völligen Zusammenbruch erleiden da die 9 Minuten völliger sozialer Isolation einfach nicht durchstehbar sind.
 
@MountWalker da hast du ja durchaus recht. Die Begriffe waren sehr nichtssagend. Und das ist ja jetzt gefixt. Im Herbst kam die Pressemitteilung vom USB-IF das sie diese Marketingnamen jetzt durch die Geschwindigkeitszahlen ersetzen, auch für die älteren USB3 Versionen. Das ging damals durch die Presse, auch auf Computerbase und jetzt ja nochmal.

Es hilft nur leider nichts wenn alle weiterhin USB 3.1 schreiben, was schon immer falsch war und nie gleichbedeutend mit "SuperSpeed+" oder dem neuen Namen 10G.

Ich bezog mich auf so Tabellen wie
1677680094771.png

von https://www.computerbase.de/artikel/pc-systeme/usb-typ-c.53231/
die eben nicht die Marketingnamen in den Vordergrund gestellt haben, sondern eben den Lesern fälschlicherweise suggeriert haben, das USB 3.1 irgendwas bedeutet und das an dieser Stelle etwas umbenannt wurde. Weil wie im Artikel heute nochmal vom USB-IF CTO erklärt, sind die Versionsnummern der PDF für Endkunden nicht vorgesehen und bedeuten nicht ansatzweise das was die meisten denken.
Und auch hier sieht man das auch Computerbase in dieser Erklärtabelle damals wieder die offiziellen Namen ignoriert hat und mit "USB 4.0" schon wieder angefangen hatte Vorarbeit zu leisten um dann irgendwann das gleiche, falsche, Theater mit USB 4.1 und 4.2 fortzusetzen. Obwohl mit USB4 schon von Anfang an klar war: es heißt USB4 und eine Geschwindigkeit in Gigabit/s. Hier hatte das USB-IF schon gelernt, das die Kunstnamen für Geschwindigkeiten nichts taugen und 4.x Versionsnummern eliminiert.

Hat nur niemanden interessiert und jetzt haben wir es, dass Geizhals und 90% aller Hersteller einen Port mit USB 3.1 spezifizieren. Und vielleicht, wenn man Glück hat, wird das ganze irgendwo auch als USB 3.x Gen 2 gelistet, so dass es immerhin eindeutig ist.
 
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Praktischer ist es natürlich, wenn man den Akku schonender über Nacht an 5W lädt und dann ein Gerät hat, dass locker 2+ Tage ohne Nachladen hält...

Da hat man vom Akku garantiert länger was als wenn man ein Gerät mit einer relativ geringen Akkulaufzeit hat, bei dem man immer mal auf Bedarf "schnell was nachlädt". Von dem ganzen Schnellladekram halte ich nicht so wahnsinnig viel und schalte das nach Möglichkeit auch immer ab.

Nach knapp anderthalb Jahren bin ich nun mit meinem iPhone 13 Pro Max bei 95% der Gesamtkapazität angelangt - das könnte auch besser aussehen, wenn ich im Auto wegen CarPlay nicht immer gezwungenermaßen (langsam :)) nachladen würde... Und selbst mein vorheriges iPhone Xr hatte nach knapp drei Jahren noch 89% oder so.

Das ist am Ende alles wenig als Nachweis geeignet, aber selbst bei Autos liest man immer öfters, dass die Akkus ein Autoleben lang halten - wenn man nicht andauernd bzw. nur im Bedarfsfall schnell (und voll) lädt...

Ray519 schrieb:
Das "Umbennen" kam nicht vom USB-IF, das war die liebe Tech-Presse die nicht verstanden / erklärt hat, wie es gemeint war, sondern haufenweise so falsche Tabellen mit "wurde umbenannt" rausgehauen hat.
Dann stehts selbst auf Wikipedia falsch. :D
 
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ManInTheMiddle schrieb:
Natürlich schadet Schnellladen dem Akku.
Behauptungen sind keine Erkenntnisse.

Ich lade mein Xiomi jetzt seit 2 Jahren mit zumindest 120 Watt und dem Akku gehts super. Gefühlt wie am ersten Tag.

Ganz ohne jede Taktik beim Laden. Ich lade wenn's mir passt, Mal von 10% nur auf 50 hoch um irgendwas Grad zu machen, Mal von 80 auf 100, weil ich gleich losgehen, alles dabei.
 
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Ich nutze nie ein Original-Ladegerät, sondern habe was vom Grabbeltisch, das maximal 5V 3A liefert. Akkuschonendes laden :-)
 
iGameKudan schrieb:
Dann stehts selbst auf Wikipedia falsch. :D
Zum Glück steht es nicht irgendwo groß. Aber ja man findet noch am Rande Formulierungen mit "umbenannt". Und die verweisen dann zB auf theverge als Quelle dafür....

Entspringt leider alles einem Unverständnis dafür, dass eine laufende Versionsnummer eines technischen Dokuments nicht zwingend und tatsächlich sogar sehr selten an eine Geschwindigkeit oder ähnliches gekoppelt sein kann. Und ich finde damals hätte das USB-IF sich lautstark beschweren müssen so dass es Richtigstellungen der großen Publikationen gibt. Dann wäre das Chaos nie so groß geworden wie es jetzt ist...
 
lamda schrieb:
Die Foren experte sagen so...
Die akku Hersteller sind einfach alle dumm
.... :freak:

Das wissen die Hersteller sehr wohl... aber die haben nichts dagegen, wenn alle 2 Jahre oder 3 Jahre ein Handy defekt wird :D
 
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