News USB-Soundkarte: Sharkoons Gaming DAC Pro S ist gut und günstig

JackA$$ schrieb:
Ja habe Ich, hat auch meistens funktioniert und nicht selten passieren dann Geschichten wie: Treiber startet nicht beim Kaltstart, nur nach einem Neustart, Treiber hängt sich auf, Lautstärke ändert sich automatisch, etc. etc.
Vor Allem nach einem großen Windows Update muss man jeden essentiellen Treiber nochmal installieren. Zuletzt war das nach dem 1903 Update.

*Bei meinem DAC hatte Ich z.B. massive Probleme mit Sound-Stotterer weil Windows 10 Schnellstart aktiviert war (was so standardmäßig ist).
Die Frage war nicht ernst gemeint. Ohne Adminrechte kannst du keine Treiber installieren.
 
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Habe den DAC auch seit 2 Tagen, mittlerweile liegt hier noch ein Austauschprodukt.
Was soll ich sagen, in Kombination mit einem HyperX Cloud Alpha (Impedanz = 65 Ohm) ist dieser DAC nicht zu gebrauchen.
Ohne Wiedergabe rauscht es, beide Sticks gleichermaßen.
Philips Fidelio X2 (Impedanz = 30 Ohm) nutze ich für Musik, auch hier ist ein Rauschen wahrnehmbar und das auf Dauer störend.
Bis vor einer halben Stunde war ein Kollege mit seinem beyerdynamic DT 990 Pro (Impedanz = 250 Ohm) zu besuch, Resultat: KEIN Rauschen...
Damit hatte man auch diesen Aha-Effekt gegenüber onboard sound, es klang wesentlich besser.

Fazit: Für Kopfhörer mit niedriger Impedanz scheint dieser DAC ungeeignet.

Extra: Der Microphone Eingang hingegen ist erste Sahne. Alle Leute aus TeamSpeak meinten ob ich ein neues Mikro hätte, die Stimme sei viel klarer und lauter.
Auch habe ich keine Probleme feststellen können, das bei lauter Wiedergabe der Kopfhörer der Ton sich auf das Mikro übertragen hat, das ist mit dem onboard chip eine Katastrophe, wird sich ständig beschwert das man meinen Sound doppelt hört.

Jetzt stellt sich mir die Frage, aufrüsten der Kopfhörer oder doch lieber weiter suchen nach einem geeigneten DAC? Ich denke die zweite Option ist sinniger.

Edit:
Was man vllt. auch noch wissen sollte, der Microphone Eingang ist beschränkt auf 16bit/48kHz.
Audio Ausgang:
24bit/44.1kHz
24bit/48.0kHz
24bit/96.0kHz

Es kann natürlich auch sein, das man beim beyerdynamic das Rauschen nicht oder nur sehr leise wahrgenommen hat, weil er von allen drei Kopfhörern die geringste Empfindlichkeit besitzt, hab das nämlich gerade mal verglichen auf den websiten, da wird mit 96dB geworben, der Philips hingegen mit 100dB und das Cloud Alpha mit 98dB.

Treiberprobleme kann ich definitiv ausschließen, das ganze wurde an einem Win7, Win 10 & Linux System, sowie am Android Handy und an der PS4 getestet, überall der gleiche Mist...
Das kann nur am DAC selbst liegen.
 
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Ist heut angekommen und habs mit dem fx audio dac x6 verglichen (kopfhörer:dt 990 pro) und merke 0 Unterschied, vielleicht ist auch einfach nur mein Gehör schlecht :D
 
mcforest880 schrieb:
Auch wenn die meisten USB-DACs da kein Problem machen sollten: Hat jemand den Sharkoon-DAC schon unter Linux getestet?
Ja funktioniert plug&play, getestet mit Manjora und Android
 
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Bin nur stiller Mitleser, das Produkt interessiert mich einfach. Möchte mich eben nur schnell bei den Leuten bedanken, die hier ihre Erfahrungen mitteilen :)
 
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Noch eine kleine Ergänzung zum Mikrofoneingang:
Es wird alles aufgenommen. Wirklich alles. Jeder Mausklick, jeder Tastenanschlag ist zu hören und wird übertragen. Eine Soundkarte filtert solche Geräusche heraus und man muss sich definitiv etwas überlegen, wie man das mit dem Stick ebenfalls erreicht, da das sonst für die anderen sehr nervig wird.
Selbst Geräusche mehrere Meter entfernt werden aufgenommen. Niest jemand im Nebenraum, hören das alle :D
 
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Hab den Stick mal an meinen HP Prodesk(Workstation auf meiner Arbeit) gesteckt und dann verglichen wie der Sound zum 3,5mm Klinkeneingang ist.
Fazit: 3,5mm Klinkeneingang = Sound hört sich so an als ob dieser aus einer Blechbüchse rauskommt
Sharkoon Stick = hört sich gut an :)

Headset : Hyperx Cloud

Höre auch kein Rauschen, wenn die Musik aus ist. Kein Plan was die meisten hier haben. Weder zu Hause, noch auf der Arbeit. Es sei denn meine Ohren sind so kaputt, dass das Rauschen nicht mehr wahrgenommen wird. Aber i dont know
 
Ich will mir den Stick garnicht bestellen, denn wenn der bei mir sauber läuft, müsste Ich hier viele User sowas von zurecht stutzen, dass mir der Aufwand zu blöd ist ;)

@T3rm1 So ein Verhalten kommt 100%ig von deinem Mikrofon, dessen Ausrichtung und dem zu hohen Pegel als wie von dem USB-DAC. Wenn eine Soundkarte da mit Rauschunterdrücken reinpfuscht, dann wird deine Stimme so verfälscht, dass es nicht mehr feierlich ist! sowas als bessere Lösung zu betiteln ist schon dreist.
 
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@ JackA$$

Das glaube ich gerne! Vor allem würde mich mal brennend interessieren, was passiert, wenn man im Hifi-Forum mit diesem DAC um die Ecke kommt. :D
 
JackA$$ schrieb:
Ich will mir den Stick garnicht bestellen, denn wenn der bei mir sauber läuft, müsste Ich hier viele User sowas von zurecht stutzen, dass mir der Aufwand zu blöd ist ;)

@T3rm1 So ein Verhalten kommt 100%ig von deinem Mikrofon, dessen Ausrichtung und dem zu hohen Pegel als wie von dem USB-DAC. Wenn eine Soundkarte da mit Rauschunterdrücken reinpfuscht, dann wird deine Stimme so verfälscht, dass es nicht mehr feierlich ist! sowas als bessere Lösung zu betiteln ist schon dreist.
Du hast nun schon mehrfach bewiesen, dass du echt wenig Ahnung hast. Ich könnte dir jetzt einfach zwei Audiodateien zuschicken, die dir zeigen, wie falsch du wieder liegst aber das mache ich nicht. Mir ist das egal. Nicht egal ist, dass hier viele User von deinen Aussage fehlgeleitet werden.
 
Es mag durchaus sein, dass man zwischen verschiedenen KHV bzw. verschiedenen Kopfhörern teils deutliche Unterschiede feststellt. So war es auch bei mir, als ich damals bei Madooma in Dortmund verschiedene Kopfhörer getestet habe und von einem DT-990 zu einem T90 gewechselt bin. Das war ein Unterschied wie Tag und Nacht, was mich dann auch dazu bewogen hat, den T90 mitzunehmen. Mittlerweile bin ich bei einem T1.2 angelangt. :)

Man sollte jedoch nicht vergessen, dass man für den besagten Unterschied auch entsprechendes Quellmaterial benötigt. Und mit diesem Quellmaterial meine ich weder Spotify noch YouTube. Ich selbst muss zugeben, dass ich zwischen meinem günstigen Sennheiser PC163D und meinem T1.2 einen nur geringen Unterschied feststellen kann. Der Unterschied ist da ... jedoch nicht so signifikant, dass dieser den Kauf eines 800 Euro-Kopfhörers rechtfertigen würde ... und ich besitze mit einem DT-1990 Pro und einem K812 gleich mehrerer solcher Kopfhörer.

Worauf JackA$$ im Kern hinaus möchte ist, dass (sagen wir mal) 98 % aller User ihre Musik ausschließlich über Spotify, YouTube und Konsorten beziehen und in den meisten Fällen noch durch Bass-Bomber vorgeschädigt sind. Klar kann man denen Audio-Equipment für 1.000 Euro und zusätzlich noch ein magnetisch abgeschirmtes Audio-Kabel von Öhlbach für weitere 500 Euro empfehlen, mit dem Versprechen, dass sich eine neue Welt auftun wird.

In den meisten Fällen wird der Nutzer jedoch keinen oder einen verschwindend geringen Unterschied feststellen. Warum kann man so einem Nutzer dann nicht den neuen Sharkoon DAC empfehlen?
 
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Noch mal ein kleines Update:
Ich kann von 3 Kollegen berichten, die aufgrund der verbesserten Sprachwiedergabe meinerseits sich auch den DAC besorgt haben.
Zwei von drei berichten auch von einem Rauschen ohne das etwas wiedergegeben wird, der eine findet es penetrant der andere kann damit leben.
Allesamt sind aber positiv überrascht von der Wiedergabe.
Die eingesetzten Headsets sind hier jeweils ein Razor Kraken (2019) und ein beyerdynamic MMX-300, am nicht rauschenden DAC hängt auch ein MMX-300.
Ich kann es mir nur durch Produktionsschwankungen, Schwankungen im Hörvermögen oder Wahrnehmungsvermögen zusammen reimen, jeder reagiert anders empfindlich.

Was vielleicht auch noch wichtig zu erwähnen ist, das Rauschen ist immer gleich, egal ob der Pegel auf 0 oder 100 steht.
Ein Grundrauschen haben Transistorverstärker ja ohnehin, allerdings nimmt das meist stark zu je weiter man die Lautstärke erhöht, dieses typische Verhalten tritt hier nicht auf.

Um das ganze nicht nur subjektiv bewerteten zu wollen, ist geplant das ganze am Oszi zu analysieren, ob dort Unterschiede erkennbar sind.

Und an alle die hier etwas negatives zum DAC beobachten konnten und das ehrlich mitgeteilt haben, lasst euch nicht provozieren. Man sollte von Anfang an skeptisch sein wenn etwas hochgelobt wird aus einer Richtung aber es bisher kaum andere verwertbare Testberichte gibt.
Deswegen abwarten.
Ein Produkttester bei Alternate hat z.B. auch dieses Grundrauschen festgestellt, so ganz an den Haaren herbeigezogen wie manche User das einem unterstellen wollen kann es also nicht sein.


@DarthFilewalker

Der Ansatz ist gut und richtig, mit möglichst verlustfreiem Material zu testen, so kommen klangliche Unterschiede noch besser zur Geltung.
Wenn allerdings der onboard Ausgang einfach nicht genug Leistungsreserven zur Verfügung stellen kann für Kopfhörer X kann so ein DAC auch bei Medien von z.B. YouTube wahre Wunder bewirken.
Kommt eben auch wie Du schon sagtest darauf an wie audiophil eine Person ist, die meisten User, mich mit einbezogen gehören eher nicht dazu.
 
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JackA$$ schrieb:
Ich will mir den Stick garnicht bestellen, denn wenn der bei mir sauber läuft, müsste Ich hier viele User sowas von zurecht stutzen, dass mir der Aufwand zu blöd ist ;)

Langsam wirds lächerlich.
 
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Ich finde es ebenfalls merkwürdig, dass der DAC bei so vielen Leuten teils deutlich rauscht.

Woran könnte das liegen? Und warum wurde auf Igor'sLAB heute erneut ein Produkt von Sharkoon getestet und als "Gut" befunden, obwohl die Maus einen Billig-Sensor hat und im Wireless-Betrieb einen deutlichen Inputlag aufweist? Und wie schafft es Chuck Norris im Blitz-Schach sogar gegen den Blitz zu gewinnen?

Fragen über Fragen!
 
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zandermax schrieb:
Langsam wirds lächerlich.
Ich lad dich gerne in den Keller ein, da können wir zusammen lachen.
Wie schon gesagt, Ich will den DAC nicht verteidigen, aber jemand, der dem ADC die Schuld gibt, dass sein Mikro den ganzen Raum aufnimmt, den kann Ich bei der Bewertung der Wiedergabequalität nicht mehr ernst nehmen. Das ist lächerlich. Außer man hat bereits einen Pegel von 1% eingestellt und die Aufnahme ist immer noch zu laut, dann liegts am Quellgerät, aber generell hat dieses nichts mit der Positionierung, Empfindlichkeit und Richtcharakteristik des Mikrofons zu tun!

*Nach so vielen Jahren Erfahrung in den Foren, die Ich mittlerweile habe, waren so viele Leute, die ihr System nicht im Griff hatten und dem Kopfhörer/Lautsprecher/Soundkarte erstmal schlechte Leistung unterstellt haben, was aber dann nicht der Fall war, weshalb Ich erstmal immer skeptisch bin, wenn pauschal was gelobt oder abgewertet wird.
 
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Warum nutzen soviele einen Kopfhörer mit Klinke (analog). Es gibt ja genug Kopfhörern mit USB-Stick (digital). Liegt das am Preis? Oder an der besseren Sound-Qualität der Klinke?!
 
JackA$$ schrieb:
Ich lad dich gerne in den Keller ein, da können wir zusammen lachen.

Können wir machen. Ich bringe einen Whisky mit. Ich hoffe du erkennst wenigstens da Unterschiede :D?
 
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Nach reiflicher Überlegung bleibe ich erstmal bei meinem Onboard Chip von meinem neuen Gigabyte Board.

Da haben die Ingenieure keine schlechte Arbeit geleistet und meine Superlux als auch Audio-Technica Kopfhörer klingen sehr ordentlich. :)
 
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