News USB-Soundkarte: Sharkoons Gaming DAC Pro S ist gut und günstig

@AbstaubBaer @FormatC
Ich möchte mich hier nochmals bzgl. meines Eindruck äußern und verlinkten Personen Feedback geben.
Vorneweg, ich unterstelle hier weder direkt Hersteller Beeinflussung noch möchte ich das suggerieren.
Aus !meiner! Perspektive ist der Test von Igor am Mainstream vorbei geschrieben. Ich behaupte und gehe im Folgenden davon aus, dass >50% der User Kopfhörer nutzen, welche <= 50 Ohm haben.
Für diese KH ist der Verstärker aufgrund seines relativ lauten Rauschens und dem daraus resultierenden geringen Rauschabstand bei empfindlichen/Niederohmigen KH scheinbar nicht geeignet.
Dieser Umstand ist im Test von Igor jedoch nicht direkt sondern erst beim 2-3. Lesen bzw. durch Interpretation der angegebenen Zahlenwerte ersichtlich. Ich erwarte von einem solchen Test mit derlei guten Ruf, dass so krasse Einschränkungen (für einen relevanten Anteil der Leser) erwähnt würden. Auch für Leute erkennbar, die Kennzahlen nicht (logarythmisch) interpretieren, dafür ließt ma ja Tests.

Bei mir, als nicht audiophiler User mit 08/15 Equi ist der Test und die Empfehlung an der größten Zielgruppe vorbei. Das war der Reputation von igor's Lab bei mir nicht zuträglich.
Leider wirkt sich dies auch auf die Reputation von CB bei mir aus, aufgrund des Übernehmen des Artikels.
Der Ruf ist nicht zerstört, aber doch angeknackst.
Danke für das Lesen.

MfG
 
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mcforest880 schrieb:
Heute angekommen, funktioniert Plug-And-Play.
Cool, danke. Das erleichtert meine Entscheidung erheblich. :daumen:

Das Grundrauschen scheint nur bei Kopfhörern mit niedriger Impedanz aufzutreten. Ein Bekannter hat das auch, mit Superlux HD681 Evo. An der Anlage ist das Rauschen vollkommen verschwunden. Einziger Nachteil nach seinem Bericht, abseits des Rauschens: es knackt beim Ausschalten (Herunterfahren) des PCs einmal sehr laut.

Werde mir aber trotzdem mal einen bestellen, mal schaun wie er sich mit Soundmagic E80 (64 Ohm) und Anlage (Denon PMA925R + Canton Chrono 502, Zuspieler Acer Travelmate 8172T) macht. :)
 
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@scooter010
Nach dem Test von Igors Lab habe ich mir den Sharkoon-DAC ebenfalls zugelegt. Bevor jemand wilde Theorien auspackt: Das Gerät wurde von mir mit eigenem Geld ganz regulär gekauft. Im Vergleich mit einem älteren KHV/DAC, dem Yulong U100, klingt der Sharkoon dünner, aber feiner, vielleicht besser aufgelöst, aber weniger "füllig". Bei einigen Liedern fand ich das besser, bei anderen nicht. Für 30 Euro auf jeden Fall okay. Was ich nicht feststellen konnte: Rauschen. Genutzt wurden ein Sennheiser HD6XX und ein MMX300 2nd Gen, wobei zumindest letzteres durch seine Impedanz von 32 Ohm auffällig sein sollte. Für mich hat sich das Fazit des Tests bestätigt.
 
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ich verwende einen Beyerdynamic DT 770 pro und wollte jetzt anfangen mit ein externes Micro Zalman ZM-MIC1 zu verwenden das ich an das Beyerdynamic Kabel geclipst habe .

zur info das hier
( https://www.amazon.de/gp/product/B00029MTMQ/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1 )

Habe die letzten Jahre immer das interne Micro meines Notebooks verwenden aber da hast meistens mich tippen gehört und ich dachte mir das kann nicht sein das ich kein anständiges Micro habe auch wenns nie beschwerden gab.

Gestern das erste mal mit 4 Leuten gezockt ( ohne das ich was gesagt habe ) und was war das Feedback ? Nach meinem ersten gesprochenen Satz meinten die Leute mein micro ist defekt und ich hab gehofft das sie sich melden wie gut sie mich jetzt hören.

Sie meinen ich höre mich so an als wäre ich 20m weg durch vom Micro klebt dieses direkt auf höhe meines Kiefers. :/ Bin ratlos. Überlege es mir wieder zurück zuschicken weil habe es nur für diese Funktion gekauft. Kann kein externes Mikro direkt am Notebook verwenden da es einfach nicht klappt und ich hab da schon 6 Stunden investiert .. hab gehofft das ich mit dem USB Stick endlich mein vermeintliches gutes Mic verwenden ... Pustekuchen

Audio Ausgang geht in einen Sharkoon TRRS PMP35 Audio Combo dann schließe ich dort Headset und Micro an. Thats it
 
Unabhängig vom Fazit auf Igor'sLAB und den Erfahrungen einiger User in diesem Forum sollte man für 30 Euro jedoch keine Wunder erwarten.

Wer sich jetzt für 30 Euro einen USB-DAC holt und dabei die Soundqualität eines Stax SRM-T8000 und die Aufnahmequalität eines Kondensatormikrofons erwartet, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.

Das Fazit auf Igor'sLAB ist aus meiner Sicht recht eindeutig:

Für 30 Euro bekommt man einen durchaus potenten und gut klingenden USB-DAC. Nicht mehr und nicht weniger.
 
Bullz schrieb:
Sie meinen ich höre mich so an als wäre ich 20m weg durch vom Micro klebt dieses direkt auf höhe meines Kiefers. :/
.....
Audio Ausgang geht in einen Sharkoon TRRS PMP35 Audio Combo dann schließe ich dort Headset und Micro an. Thats it

Steckt der Adapter auch richtig im DAC?
Meiner war am Anfang nicht ganz drin und das obwohl ich eigentlich alles kontrolliert hatte. Gleiches gilt auch für die anderen Stecker.

Eigentlich würde ich sowas grundsätzliches gar nicht vorschlagen, aber wie gesagt hatte ich mit "ist nicht richtig drin" auch ein Problem.
 
Gerade auch mein Zalman-Mic per Y-Adapter angeschlosen, habe das gleiche Problem wie @Bullz.
Scheint "richtig drin" zu sein, rütteln hilft da auch nicht.
 
@AbstaubBaer danke für das Feedback. Darf ich noch fragen, bei welcher Lautstärkeeinstellung unter Windows du den MMX300 betreibst?
Möglicherweise liegt es gar nicht am Test, sondern der DAC hat ggf. eine größere Qualitätsstreuung?!
Hintergrund: Meine KH muss ich am DAC mit 2/100 betreiben für "Hintergrundbeschallung", 6/100 für intensiven Musikgenuss. Bei laufender Musik auch nicht mehr hörbar, aber in leisen Passagen oder Pausen dann eben schon.
Das Rauschen hat bei mir eine Lautstärke von geschätzt 0,4 - 0,5/100. Ich habe mehrere KH Kabel, USB Buchsen und Kopfhörer (mit max 45 Ohm) probiert und jedes Mal den gleichen Effekt gehabt.
 
AbstaubBaer schrieb:
Was ich nicht feststellen konnte: Rauschen. Genutzt wurden ein Sennheiser HD6XX und ein MMX300 2nd Gen, wobei zumindest letzteres durch seine Impedanz von 32 Ohm auffällig sein sollte.

scooter010 schrieb:
Ich behaupte und gehe im Folgenden davon aus, dass >50% der User Kopfhörer nutzen, welche <= 50 Ohm haben.

Köf3 schrieb:
Das Grundrauschen scheint nur bei Kopfhörern mit niedriger Impedanz aufzutreten.

RabShaque schrieb:
Hab eine HyperX Cloud II und da rauscht gar nichts, auch nicht wenn man die Lautstärke aufdreht.

Jetzt zeichnet sich hier kein richtiges Bild ab wann der DAC rauscht und wann nicht. Erst wurde angenommen er würde bevorzugt bei Kopfhörern im Bereich unter 250 Ohm rauschen, jedoch sind schon 2 Leute hier mit einem 32 & 60 ohm Kopfhörer anwesend die überhaupt kein Rauschen wahrnehmen.

Das wirkt auf mich eher wie eine massive Serien Streuung, vielleicht können ja mal 2 Leute hier, jeweils mit einem rauschenden DAC und einem der nicht rauscht untereinander tauschen für einen Test?
 
Frage an die Besitzer: Angeblich soll beim Herunterfahren des PCs ein recht lautes "Plopp"-Geräusch zu hören sein. Kann das jemand bestätigen?
 
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Bei mir rauscht (fast) nichts. Sicher, wenn ich ein Sennheiser GSP 600 Headset dranhänge (112 dB/mW Empfindlichkeit!), dann könnte man das, was man im Hintergrund wahrnimmt, auch als leichtes Rauschen bezeichnen. Bei Kopfhörern mit Empfindlichkeiten unter 102 dB/mW sollten da eigentlich nichts mehr zu hören sein. Egal ob nun 32 Ohm, oder mehr. Das Einzige, was ich mir vorstellen könnte, wäre wirklich eine Serienstreuung bei den Verstärker-Chips oder eine vermurkste Charge. Mein privat gekaufter, zweiter Stick zeigt ebenfalls keinerlei Auffälligkeiten.

Am Laptop und Convertible ploppt nichts, an den PCs (Aorus X299 Master, MEG X570 Godlike) auch nicht. Allerdings sind hier ordentliche Netzteile dran, bei den der 5V-USB nicht schlagartig beim Ausschalten wegbricht. Ich könnte mir nur vorstellen, dass es bei günstiger Technik zu Ausschaltspitzen kommen könnte.
 
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@FormatC
Danke für das Feedback, damit möchte ich meine Kritik am Test zurück nehmen und im Gegenteil sagen, dass das sachliche Feedback, auch von @AbstaubBaer in diese Sache die Reputation sogar gesteigert haben. Vor allem die anhaltende Sachlichkeit, auch bei bzw. trotz schwieriger Kritik, danke dafür. Ich werde den Stick zurück senden/tauschen und eine Kritiknote an sharkoon schreiben. Schönes Wochenende!
 
Unter günstiger Technik wäre wenn, dann aber auch der Sharkoon DAC einzuordnen.

Dass es bei günstigen Dongles manchmal massive qualitative Schwankungen gibt, ist eigentlich nichts Neues. Das wird in diesem Forum auch bei anderen Herstellern (Sabrent, TeckNet, CSL, ... ) schon seit Monaten diskutiert. Traurig allerdings, dass sich diese Toleranzen auch bei diesem 30 Euro Modell mit fest definierten Spezifikationen immernoch derart niederschlagen.
 
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Kurzes Feedback,

Philips Fidelio X2, 30 Ohm, am Thinkpad X250 kein Rauschen unter Linux oder Windows.
Gekauft bei Amazon selbst, müsste eine "neue" Lieferung sein, da mehrere Tage nicht auf Lager gewesen.

Schönes Wochenende
 
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Habe meinen ebenfalls von Amazon am Donnerstag erhalten. Ich benutze auch den Philips Fidelio X2, dazwischen hängt das V-Moda BoomPro. Bei mir ist kein Rauschen zu hören. Beim Herunterfahren habe ich auch kein ploppen.
Im vergleich zum ALC1220 von meinem Asus X370 pro kann ich kaum bis keine Verbesserung vom Sound feststellen. Allerdings hat sich die Mikrofon quallität in Discord etwas verbessert. In Fortnite aber, wenn ich den Ingame chat nutzen muss zwecks Crossplay, habe ich laut meinen Mates eine viel klarere Stimme. Davor waren immer Störgeräusche zu hören.
 
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https://www.innerfidelity.com/content/boss-philips-fidelio-x2-measurements
Bei dem Frequenzgang wäre ein Rauschen die üblich wahrnehmbare Hintegrundstrahlung des Weltalls.;)
Im unteren Fall geht jedes Grundrauschen im Bass unter und da müsste ein Verstärker schon zusätzlich brummen.
https://www.innerfidelity.com/images/SonyMDRXB1000.pdf


CMDCake schrieb:
......jedoch sind schon 2 Leute hier mit einem 32 & 60 ohm Kopfhörer anwesend die überhaupt kein Rauschen wahrnehmen.
Alles abhängig vom Frequenzgang des Kopfhörers und ob die Ohren noch intakt sind. Eher wird man das SNR manch Aufnahme hören. Schallplatten als Beispiel und bei leisen Passagen knistert es dann noch laut fröhlich vor sich hin und es ist nicht das vermeintliche PC Netzteil.
 
Der Kabelbinder schrieb:
Lad dir doch bitte einfach HeSuVi herunter, anstatt dich mit funktionsreduzierter und obendrein auch noch kostenpflichtiger Drittanbietersoftware einzuschränken.
Funktioniert allerdings nicht mit dem Sharkoon DAC, da sich der nicht als 5.1 oder 7.1 Gerät konfigurieren lässt.
 
T3rm1 schrieb:
Funktioniert allerdings nicht mit dem Sharkoon DAC, da sich der nicht als 5.1 oder 7.1 Gerät konfigurieren lässt.
Dafür gibt es zwei verschiedene Workarounds im Wiki :)

Kost' halt nix. Lässt sich auch beim Onboard einbinden.
 
Der Kabelbinder schrieb:
Dafür gibt es zwei verschiedene Workarounds im Wiki :)

Kost' halt nix. Lässt sich auch beim Onboard einbinden.
Ja, hatte ich gesehen. Aber ein Delay von 50% mit VB Cable ist einfach zu viel.
 
Was meinst du?

806914

https://sourceforge.net/p/hesuvi/wiki/Audio Latency Measurements/

Der Delay der empfohlenen "Audio Repeater KS" Methode ist absolut unkritisch.
 
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