News USB-Soundkarte: Sharkoons Gaming DAC Pro S ist gut und günstig

insXicht schrieb:
Ich verstehe hier den Einsatzzweck nicht, da ist doch jede OnBoard-Soundkarte, die mittlerweile ja echt gut und ausreichend sind, um ein vielfaches besser oder?

Ein anderes Problem ist eher bei vielen, dass die Front-Audio-Buchsen bei vielen Gehäusen sehr billig sind und schnell kaputt gehen und/oder einen Wackelkontakt haben. Da ist ein USB Adapter für die Front mit funktionierenden Audiobuchsen ein Segen!
 
AahhFreshMeat schrieb:
Er ist da und er wird bleiben!
Ein krasser Unterschied zum schlappen Onboard-Sound!
Nach 5 Minuten Battlefield mit mehrmaligem umstecken muß ich sagen dass der wirklich abgeht.

Ich bin kein audiophiler Mensch, und meine Ansprüche sind eigentlich gering, aber jetzt will ich auf keinen Fall mehr zurück.

Und da ein Dongle wirklich Plug&Play. Man muss nur noch manuell die 96khz einstellen. Das wars.

Vergleichbar mit gammeligen SD-Fernsehbild zu HD. :-)

Könntest du mal bitte auch zusammen mit Microfone testen? Das Microfone meines Notebooks ist defekt und das Ding wäre die ultimate Lösung für mich. Habe einen dt770 mit externem Micro und muss derzeit das Micro meiner USB Webcam verwenden was dementsprechend schlecht klingt.

Bzw was ein Kabel ( y Kabel?) muss ich bestellen das ich meinen dt770 mit externem Micro an ihm betreiben kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe nicht so ganz, dass hier so viele doch echt gute Kopfhörer haben und jetzt darüber nachdenken auf diese Soundkarte umzusteigen.

Wie wurden denn die Kopfhörer dann vorher betrieben?

OnBoard Sound muss nicht schlecht sein. Die Highend Boards haben fast alle irgendwelche ESS-Sabre DACs installiert.

Ich habe Ewigkeiten gebraucht um ein vernünftiges Headset zu finden, welches auch "Out of the Box" sehr gut klingt und ein gutes Microphon hat. Auch der Tragekomfort ist extrem wichtig. Ich mag diese Leder-Ohrpolster gar nicht. Die fühlen sich schnell klebrig und schwitzend an.

Fündig geworden bin ich dann bei Steelseries die wirklich einen super tollen Klang haben und sich auch im Vergleich mit den hier immer wieder genannten DT770 und 990, oder MMX nicht verstecken müssen.

https://de.steelseries.com/gaming-headsets/arctis-pro-gamedac#arctis-pro-gamedac-white

Klar, das ist eine andere Preisklasse, aber ändert ja nichts daran dass sie sehr gut sind.
 
Auch wenn viele die Nase oder besser die Ohren rümpfen:
Ich habe ein 08/15-20€-"Gaming"-Headset mit lächerlichem LED Bling Bling und das erfährt durch diesen Sounddongle eine klare Aufwertung und ist für mich mehr als ausreichend. :)

Ob das auch bei den hochwertigen und teuren Headsets so ist, kann ich nicht beurteilen.

Ich denke, wer eine Kombi aus miesem Soundchip und mittelmäßigem Kopfhörern hat ist mit dieser wirklich günstigen und unkomplizierten Soundlösung gut bedient.
 
@Bullz & @t3chn0: Einfach das Video von Igor ansehen das weiß man warum Onboard Sound nicht so gut ist bzw. warum eine gute Hardware auf dem Baord nicht gleich guten Sound bedeutet & was der kleine Stick zu vollbringen mag.
 
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dann verstehe ich doch richtig,das auch bei einem 2.1 System mit dem (Realtek® ALC892) der Stick durchaus Sinn ergeben kann?!
 
MeisterOek schrieb:
Mein Gigabyte Aorus Board hat laut Marketing ein superduper-hammer Soundchip mit japanischen Kondensatoren, so und soviel Rauschabstand etctec. Ich habe ein FiiO-USB-DAC angehängt und siehe da, Klang gefühlt 100x besser und son FiiO kostet auch nur 70€. Die OnBoardChips sind heutzutage sicher viel besser als damals, aber gut sind die noch lange nicht.

Aber ausreichend und ausreichend ist für viele gut genug. Wer wirklich guten Sound will wird aber vermutlich auch nicht diese Soundkarte nutzen.
 
Brodka schrieb:
dann verstehe ich doch richtig,das auch bei einem 2.1 System mit dem (Realtek® ALC892) der Stick durchaus Sinn ergeben kann?!

Ja. Auch hier ist der Sound deutlich besser. Prallel kannst du mittels Y-Adapter auch ein Headset anschliessen.
 
Meiner Meinung nach sollte man die 30 € in
ein gutes Board investieren.
 
Michael NRW schrieb:
Meiner Meinung nach sollte man die 30 € in
ein gutes Board investieren.

Auch Teure Highend Boards sind in der Hinsicht auch nur gruseliger Crap. Wieso das so ist wurde schon erläutert und Messtechnisch belegt.
 
Bullz schrieb:
Könntest du mal bitte auch zusammen mit Microfone testen? Das Microfone meines Notebooks ist defekt und das Ding wäre die ultimate Lösung für mich. Habe einen dt770 mit externem Micro und muss derzeit das Micro meiner USB Webcam verwenden was dementsprechend schlecht klingt.

Bzw was ein Kabel ( y Kabel?) muss ich bestellen das ich meinen dt770 mit externem Micro an ihm betreiben kann?

Ich habe bei meinem Headset auch nur einen Anschluss für Aufnahme und Wiedergabe und das funktioniert.
Wenn ich es allerdings splitte und wieder zusammenfüge mittels 2 Y-Adaptern klappt nur die Wiedergabe.

Es funktioniert nur, wenn ich 1x splitte und den Mikrostecker (meist rosa) an den Onboardsound stecke und den Wiedergabestecker (meist grün ) an den Dongle. Das ist auch meine aktuelle Lösung, da ich noch ein 2.1-System angeschlossen habe.
Nicht ganz optimal aber fürs TS reichts. Es müssen mich ja nur die anderen hören ... in welcher Qualität ist da nicht so wichtig :evillol:

Wie es bei einem Headset mit 2x Klinke aussieht weiss ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
AahhFreshMeat schrieb:
Hab's mal direkt bestellt und werde es heute Abend testen. Wenn der Klang besser ist als der vom Onboard-Sound und das Mikro vom Headset vernünftig funktioniert sind die 30 Euro gut investiert. Wenn nicht geht's halt zurück.

Bei dem Preis sehe ich das echt ziemlich leidenschftslos.

Die Sharkoon-Produkte haben in den letzten Jahren in Puncto Qualität echt zugelegt. Ich habe bereits ein sehr gut verarbeitetes Gehäuse (24!! Euro) und eine mechanische Tastatur von denen.

Hab mir auch gleich die neue kabellose Maus SGM3 bestellt bei der ich es ziemlich cool finde, dass man auch mit Kabel daddeln kann und das nicht nur zum Laden dient. Außerdem funzt bei der induktives Laden. Wenn der Rest auch noch passt bleibt die ebenfalls.

meine g900 kann auch mit kabel zum zocken verwendet werden
 
Meine letzte Funkmaus hatte ich zu einer Zeit wo die noch richtig kacke waren und man auch Mal gern die ein oder andere Störung hatte. Ziemlich uncool sich beim beim Multiplayer-Shooter plötzlich im Kreis zu drehen. :p
Nach 15 Jahren geb ich dem Funkgedöns dann nochmal ne Chance.

Aber das war hier glaube gar nicht das Thema.

Sorry für Offtopic
 
DFFVB schrieb:
Ah ha - erinnert mich an die Typen deren Discounter Steak vom 3.000 EUR Grill plötzlich auch besser als Kobe Rind schmeckt 😉

Na sicher nicht, ich lebe nämlich vom Rinderzüchten und finde die "Deutsche Grillermentalität" total daneben. ^^ Ich hab hier ein paar alte Porta Pro von Koss und HD579 von Sennheiser. Die Sennheiser klingen erwartungsgemäß toll, aber mit dem Stick klingen (verblüffenderweise) auch die alten Koss-Hörer deutlich besser. Habe extra Verwandte testen lassen, um sicherzugehen, dass ich mir nichts einrede. :D
 
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Onboard Sound ist und bleibt Dreck.. ich bin schon seid einigen Jahren von PCI/PCIe Soundkarten auf ext. DACs umgestiegen.. und das sind einfach Welten.. zuerst hatte ich einen Teac AH01 (Class D Verstärker mit DAC 32Bit/192kHz) und dann auf verschiedene ex DACs in Kombination mit Class D/T Amps..


man hört bei den DACs auch krasse Unterschiede was den Aufbau der Bühne und in der Staffelung in der Bässe betrifft - hätte ich nicht gedacht.. ist aber so.. dieses kleine Ding ist sicher nicht übel.. ich hatte auch mal sowas von:


HiRes USB-DAC SABRE 24/96 mit ES9023

https://www.amazon.de/HiRes-USB-DAC-SABRE-ES9023-112dB/dp/B00AOH5JTQ


das kleine Teil steckt auch jede Onboard Soundkarte in die Tasche..


viele schwören ja auf die Audioquest Dragonfly, hab ich aber nie getestet

https://www.amazon.de/Audioquest-Dr...words=dragonfly&qid=1563723613&s=ce-de&sr=1-2
 
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hurcos schrieb:
dann doch lieber direkt eine behringer umc22

Klingt der so gut wie mein 10€-Speaka DAC? Mein Problem damit ist, dass ich mein Mikro (V-Moda BoomPro) an einer zweiten USB-Soundkarte (die hier) bzw. am Onboard anschließen muss und es dann teilweise Störgeräusche gibt, die auch im Teamspeak zu hören sind. Eigentlich finde ich den Speaka DAC ziemlich klasse. Vielleicht wäre ein separates Mikro hier doch die bessere, weil komplett vom Kopfhörer getrennte Wahl.
 
grossmaul schrieb:
Ein anderes Problem ist eher bei vielen, dass die Front-Audio-Buchsen bei vielen Gehäusen sehr billig sind und schnell kaputt gehen und/oder einen Wackelkontakt haben. Da ist ein USB Adapter für die Front mit funktionierenden Audiobuchsen ein Segen!

Bei meinem letzten günstigen Gehäuse waren die USB Ports so schlecht von den Audioanschlüssen getrennt, dass das Frontpanel troz X-fi unbenutzbar war. Da half nur USB komplett abstecken, es muß also nicht immer die onboard Lösung sein, denn so schlecht war selbst die nicht ;)
 
Hm, laut Datenblatt hat der Verstärker 125mW Leistung bei 32Ohm. Das ist jetzt nicht wirklich viel. Wenn man 300Ohm Kopfhörer anschließt, dann bleibt da nicht mehr wirklich viel an Leistung übrig.
 
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