sverebom
Vice Admiral
- Registriert
- Aug. 2004
- Beiträge
- 6.333
Die Idee ist gut, wenn die folgenden Argumente zutreffen:
1 - Die Modder werden fair entlohnt. Dies war bei diesem Modell nicht gegeben.
2 - Der Plattform-Anbieter, hier Valve, übernimmt den nötigen Support. Vorbild könnte vielleicht der Amazon-Marketplace sein. Sprich, Valve geht an Stelle der Spieler das finanzielle Risiko ein, dass eine Mod vielleicht nicht funktioniert.
3 - Mods müssen sich für das Vertriebsmodell qualifizieren. Dies benötigt einen Review-Prozess des Plattform-Betreibers in dem festgestellt wird, ob eine Mod das Spiel nachhaltig bereichert und das Entwickler-Team ernsthaft an dem Projekt arbeitet.
Ungelöstes Problem: Viele Entwickler-Tools können nur für nicht-kommerzielle Zwecke kostenlos genutzt werden.
So wie das Modell angelegt war, hätte es zu einer Flut von Mini-Mods geführt (etwa halbgare Weapon-Skins), die nur mit dem Ziel des schnellen Geldes entwickelt worden wären. Schlimmstenfalls hätten sich regelrechte Unternenehmen gebildet, die die Plattform mit einer Fülle von Mini-Mods überschwemmt hätten. Zu dem wurde eine Grauzone geschaffen: Wer ist verantwortlich, wenn eine Mod nicht funktioniert? Kann ein Modder überhaupt den nötigen Support leisten?
Hobby-Entwicklern die Möglichkeit zu geben, von ihrem Hobby zu leben, könnte den Markt beflügeln und tatsächlich zu einer Vielzahl von hochwertigen Mods führen - aus denen dann Spiele wie CounterStrike, DoTA oder Portal hervor gehen. Entwickler hätten nicht nur einen Anreiz, sondern auch die finanzielle Freiheit, ihre Ideen umzusetzen. Aber das von Valve und Bethesda voran getriebene Modell war für dieses Ziel nicht geeignet.
1 - Die Modder werden fair entlohnt. Dies war bei diesem Modell nicht gegeben.
2 - Der Plattform-Anbieter, hier Valve, übernimmt den nötigen Support. Vorbild könnte vielleicht der Amazon-Marketplace sein. Sprich, Valve geht an Stelle der Spieler das finanzielle Risiko ein, dass eine Mod vielleicht nicht funktioniert.
3 - Mods müssen sich für das Vertriebsmodell qualifizieren. Dies benötigt einen Review-Prozess des Plattform-Betreibers in dem festgestellt wird, ob eine Mod das Spiel nachhaltig bereichert und das Entwickler-Team ernsthaft an dem Projekt arbeitet.
Ungelöstes Problem: Viele Entwickler-Tools können nur für nicht-kommerzielle Zwecke kostenlos genutzt werden.
So wie das Modell angelegt war, hätte es zu einer Flut von Mini-Mods geführt (etwa halbgare Weapon-Skins), die nur mit dem Ziel des schnellen Geldes entwickelt worden wären. Schlimmstenfalls hätten sich regelrechte Unternenehmen gebildet, die die Plattform mit einer Fülle von Mini-Mods überschwemmt hätten. Zu dem wurde eine Grauzone geschaffen: Wer ist verantwortlich, wenn eine Mod nicht funktioniert? Kann ein Modder überhaupt den nötigen Support leisten?
Hobby-Entwicklern die Möglichkeit zu geben, von ihrem Hobby zu leben, könnte den Markt beflügeln und tatsächlich zu einer Vielzahl von hochwertigen Mods führen - aus denen dann Spiele wie CounterStrike, DoTA oder Portal hervor gehen. Entwickler hätten nicht nur einen Anreiz, sondern auch die finanzielle Freiheit, ihre Ideen umzusetzen. Aber das von Valve und Bethesda voran getriebene Modell war für dieses Ziel nicht geeignet.