Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsValve: Steam Spy wird durch bessere Lösung ersetzt
Valve möchte eine eigene Alternative zur Analyseplattform Steam Spy schaffen, die verlässlichere Ergebnisse liefern soll. Steam Spy erstellt anhand von Nutzerprofilen Statistiken zu Spielen auf Steam, hatte nach Änderungen an den Privatsphäre-Einstellungen jedoch an Genauigkeit eingebüßt.
Zur Verfügung gestellt würden offene Schnittstellen, sodass die Community bei Bedarf fehlende Werkzeuge ergänzen könne. ... Valve arbeitet zu diesem Zweck an „neuen Werkzeugen und neuen Wegen, um Daten aus Steam zu extrahieren“, die nützlicher und genauer als Steam Spy sein sollen. .
Bleibt die Frage ob so ein Tool Endnutzern überhaupt zur Verfügung gestellt wird. Kann ja auch sein, dass diese Daten nur interessierten Publishern zur Verfügung gestellt werden (verkauft werden).
Wie alle will Valve erst mal nur Daten sehen und die Hoheit drüber haben. Der Zugriff und vor allem die Tiefe und Bedingungen dafür sind vollkommen offen. Beim Survey ist auch nur die Sparversion zugänglich.
Bleibt die Frage ob so ein Tool Endnutzern überhaupt zur Verfügung gestellt wird. Kann ja auch sein, dass diese Daten nur interessierten Publishern zur Verfügung gestellt werden (verkauft werden).
Genau darauf dürfte es hinauslaufen. Ich glaube kaum., dass die Publisher/Entwickler auf Steam damit einverstanden sind, dass Valve mal eben sämtliche Verkaufsdaten preisgeben. Die meisten halten sich diesbezüglich ja sehr bedeckt und vielen dürfte SteamSpy schon lange ein Dorn im Auge gewesen sein.
Ich gehe auch davon aus, dass die neuen Tools rein für die Steamworks-Benutzer, also Publisher und Entwickler, aber nicht für Steam-User, zur Verfügung gestellt werden.
Ob man sich an entsprechende Schnittstellen dann wieder so relativ leicht wie SteamSpy andocken kann, darf bezweifelt werden. Valve werden das vermutlich schon deutlich besser absichern, damit nicht jeder Hanswurst Daten abgreifen kann.
Wie wäre es mit der Möglichkeit, das Filzen von fremden Eigentum (PC) und verteilen von privaten Daten komplett zu deaktivieren und nur zu ermöglichen, wenn der Käufer eines Spieles es ausdrücklich will, z.B., indem er eine Software gezielt installiert?
Wie wäre es mit der Möglichkeit, das Filzen von fremden Eigentum (PC) und verteilen von privaten Daten komplett zu deaktivieren und nur zu ermöglichen, wenn der Käufer eines Spieles es ausdrücklich will, z.B., indem er eine Software gezielt installiert?
Naja, die Steam Survey ist freiwillig, dass andere deine Spiele sehen können war optout und ist jetzt optin(darauf basierte ja die Drittanbieterseite, das hat kaum jemand ausgemacht bzw es hatten genug an um Statistik darauf zu fahren).
Imho tut es keinem weh wenn Steam intern einen Counter über verkaufte Spiele auf anonymisierte Daten laufen hat. Solange das nicht bis auf den User runtergedröselt werden kann hab ich kein Problem damit wenn es da mal was vernünftiges von Valve gibt (Betonung auf vernünftig, ich sag nur Internetcafés in China).
Das wurde verstärkt auch von Dritten eingesetzt. Als die in China die Internetcafés falsch gezählt haben hieß es plötzlich an diversen Stellen Amds Marketshare würde runtergehen und in der Linuxcommunity sind meterlange Threads gefüllt worden weil durch die falsche Zählung Linux auf einmal angeblich 80% weniger verbreitet war.
Davon ab kann man da halt gut Trends erkennen - welche Länder sind überproportional vertreten, sind die Zahlen eher auf- oder absteigend usw. Wenn du einfach nur zocken willst kann es dir Wurst sein, aber da haben sich in letzter Zeit halt vermehrt Leute in Zusammenhängen mit beschäftigt, die einem spontan gar nicht einfallen.
Wenn Valve den eigenen Umsatz und vor allem den Umsatz der Firmen die auf Steam veröffentlichen über APIs öffentlich zugänglich macht, fresse ich meinen Besen mit dem ich bis dato immer den Hof fege.
Da wird aber ziemlich viel interpretiert.
Es steht doch garnicht da, dass Valve Steam Spy ersetzen will, sondern lediglich dass sie bessere Werkzeuge zur Verfügung stellen wollen...
So wie ich das sehe, verbesseren sie ihre API und Steam Spy (oder wer auch immer) kann dann diese nutzen.
Indirekt ja, wie bisher bereits SteamSpy. Wenn man sich Feedback von Indie Entwicklern zu SteamSpy durchliest, preisen viele an, dass sie nur dank des Tools die Nische für ihr Spiel entdeckt haben. Wenn sich z.B. Devs trauen, ein Spiel zu entwickeln, was nur auf eine kleine Käufergruppe abzielt, in der die Spieler aber viele der erhältlichen Spiele zu einem vorhersehbaren Preis kaufen, profitieren wir alle davon