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News Valve verbannt Amok-Shooter „Hatred“ von Steam Greenlight

Jedem Tierchen sein Plaisierchen. Das ändert aber auch nichts daran, dass ein solches Spiel keinen wertvollen Beitrag menschlichen Schaffens darstellt, und das ändert auch nichts daran, dass Menschen, die Spass an solch grotesken Gewaltorgien haben, sich nicht wundern sollten, wenn ihr Fetisch nicht von allen geteilt wird.
 
es ist schon frustrierend HardRockDude oder? wie die menschen immer mehr die maske fallen lassen
und zugeben was ihnen gefällt. der so heimelige gute geschmak das klo runter geht, die zivilisation in
sich zusammen bricht, und man nur noch selbst die letzte bastion, von gut und rein darstellt, während
man in gta, cod, cs:go oder battlefield dem gegenüber die trachea mit dem messer aus dem hals löst
und ihm via headshot seine hirnmasse gegen die wand klatschen lässt.

tja hatred, nein ein nogo!

ach was waren die zeiten noch schön, wo klar war: "morden ja mein kind, aber nur die bösen! dann ist
mord ok!" es widert mich auch an, die ständige verrohung der nachrichten, wo massaker durch taliban
an kindern gezeigt werden, die ständigen bilder von amokläufen in den usa, kriegsbilder aus ost europa
und tausende - hunderttausende hungernde menschen in afrika, zugegebene folter durch die usa an
unschuldigen, widerlich diese welt!

aber das ist eben real, da kann man nix machen.

und dann kommt ein spiel, nein eine perversion wie hatred, die sich ein thema raus pickt und 1zu1 den
spiegel zur realität vorhält, ohne tolle geschichte, ohne bunt und lustig, ohne gegner mit waffen. einfach
nur das was in real passiert, mord im akkord umgesetzt in einem spiel.

und schon geht der aufstand los, das geht zu weit, das darf nicht sein, das stört mich abends auf der
couch beim chips futtern und bierchen trinken. ja HardRockDude und ihr anderen ich kann verstehen
das einen das schwerst verstört. etwas thematisch so nahe an dem was in der realen welt täglich passiert,
plötzlich für 2,50€ im steam summer sale.

los ab ins teamspeak leute, auf ne runde gta online oder call of duty oder battlefield 4 oder cs:go, und
mit reinem gewissen morden und den eben gesehenen horror, schund, geschmacklosen müll von hatred
mit den kumpels, bei ner runde kill den bro abschütteln.

Till_Eulenspiegel.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Tolle Polemik, r00ter. Leider bringt uns das kein Stück weiter, sondern Du sagst im Grunde:
"Lasst uns doch fröhlich so weitermachen, wie bisher! So ist die Realität, so war sie immer, und ICH hab kein Bock was dran zu ändern :D :D :D :D :D :D :D #yolo #swag"
 
Worin besteht bitte der spielerische Reiz, wehrlose Gegner "zu beseitigen" ?
Worin besteht da die Herausforderung ?

Im Endeffekt handelt es sich hier um ein dermaßen einfallsloses "Skandal-Spielchen", welches das ihm zugeteilte Interesse nur erwirkt, da es so ein selten dummes Setting hat.

Der Vergleich mit div. Ego-Shootern wo man mit bewaffneten, wehrhaften Gegner zutun hat hinkt.
Den Unterschied haben selbst die unkreativen Entwickler von Call of Honor mit der Flughafenszene verstanden, daß das sehrwohl anders ist einfach Zivilisten digital zu erschießen, als die ansonsten gewohnten Gegnerhorden.

Sicherlich werden Spieler dieses "Highlights" nicht zum Amokläufer, genauso wenig wie Spieler von Ego-Shootern oder Konsumenten von dummen Splatterfilmen.

Und ja es macht für mich einen Unterschied, ob mir im Spiel eine bewaffnete Person gegenübersteht und sich wehrt, oder ob ich wehrlose, um Gnade flehende Personen "niedermache".

Was Meinermeinung aber leidet, ist das Emphatieempfinden für reale, unschuldige, wehrlose Opfer von realen Gewalttaten, weil einem die Bilder aus den Nachrichten einfach nicht mehr schockieren.
Sicherlich trägt die inflationäre Handhabung mit Bildern von realen Geschehnissen ihr übriges zur "Verrohung" bei.

Was ich nur so schizophren finde:

Einerseits schreit man immer wieder über die Einfallslosigkeit bezüglich der Storys von Spielen und Filmen.
Hinzukommt dann noch die Kritik zu den einfachen casualdaskannaucheindressierteAffespielen-Spielemechaniken.

Andererseits gibt man sich mit solchen billigen Settings ,0815-Spielen zufrieden und hyped das als Kunst und Rebellion gegen die konservativen Alten (35-45).
Oder man schaut sich dumme Abfolgen vom auseinandernehmen von menschlichen Körpern auf der bestialischten Art und Weise an ohne eine erkennbare Story (div. Splatterfilme).

Keine Frage, wenn solche Szenen wohldosiert in Spielen oder Filme vorkommen um die Story zu intensivieren, ist sowas ein Stilmittel und legitim.

Aber als ausschließlicher Inhalt für ein Spiel oder Film, einfach nur platt und langweilig.
 
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Gegen Hatred sein aber in GTA5 Amok laufen mit Minigun und Raketen. YES !
Am besten noch ein zweites mal kaufen damit man es im First Person Mode noch besser genießen kann.

Für mich ist und bleibt es ein Spiel, punkt fertig aus.
Mir ist es egal ob man in GTA die "Wahl" hat es zu tun oder nicht. Fakt ist JEDER der irgendein GTA mal gespielt hat, hat auch Amokläufe gemacht (wer was anderes behauptet Lügt).
Postal 2 kannst du die ganze Stadt anzünden, läute foltern und und.

Ich finde jeder der Gegen das Spiel ist, sich Filme wie SAW, Hostel oder anderen Metzel kram reinhaut ist ein krasser Lügner und einfach unglaubwürdig.

Ich werd mir Hatred geben und schauen wie es denn so ist, wenn es vom Gameplay her nur reines Metzeln ist wird es schnell wieder von der Platte fliegen weil langweilig.
 
HardRockDude schrieb:
Ja, ja ich weiß, ich weiß es wirklich. Ich bin mir der schwierigen philosophischen Grundlage bewusst. Moral/Werte/Tugend usw. sind keine greifbaren Dinge und damit keine klar strukturierte, transparente Domäne mit festen Regelwerken, nach denen man sich richten kann. Und trotzdem weiß jeder irgendwie, was damit gemeint ist, wenn man sagt, man soll seine Kinder warmherzig erziehen. Mit Gefühlen zu argumentieren bringt wohl kein gutes Ergebnis. Und trotzdem fließt alles davon in etwas, was man am Ende als allgemeingültige "Vernunft" bezeichnet, ein.

Das ist das Problem. Wir können Verbote und Gesetze nicht von Gefühlen abhängig machen, wir brauchen etwas Handfestes.

HardRockDude schrieb:
(Dein Beispiel mit dem Amishtypen ist auch nicht das beste. Ich glaube kaum, dass so jemand ein Spiel gut heißt. Ich glaube überdies, das niemand so ein Spiel wirklich gut heißen kann (und wenn doch, dann...). Ich glaube weiterhin, dass es euch doch eigentlich nur um das Prinzip des "Freiseins" geht, halt auch mal solch eine Teufelsbrut zu zocken.)

Es hätte irgendeine Gruppierung sein können, die strenge Werte als die hier üblichen vertritt. Ich wollte dir nur zeigen, daß der gleiche Maßstab, den du von dir aus an andere anlegst, genauso gut von jemand Strengerem an dich angelegt werden kann und du für ihn dann keinen guten Geschmack mehr hast. Geschmack ist keine absolute Maßeinheit, das ist das Schwierige an der Sache.
 
Acrylium schrieb:
Es ist durchaus ein Argument, aber bevor ich da jetzt lange Texte dazu verfasse (das können die studierten Philosophen hier im Forum sowieso viel besser als ich - hoffentlich verirrt sich bald einer von denen hier in diesen Thread) warum es in CoD und anderen legitim ist und in Hatred nicht, sage ich einfach mal: Weil es sich falsch anfühlt.
Für dich vielleicht ... Ich mein ich lauf im RL nicht rum und schlachte Leute ab, wobei es sicher manche verdient hätten...
Aber in einem Spiel ? I dont give a shit. In einem Spiel mach ich alles und lache drüber. Das ist ja das tolle an Spielen, man kann alles mögliche machen ...

Acrylium schrieb:
In Hatred tötet man die Unschuldigen. Dabei wird das Mittel des Tötens zum Selbstzweck. Einfach nur Töten um der Unterhaltung Willen. Es fehlt nicht nur das übergeordnete gute Ziel, es fehlt auch die Legitimation weil die Opfer nicht "böse" sind und um das auf die Spitze zu treiben, sind die Opfer auch noch unschuldig. Solcher Art Unterhaltung ist doch völlig daneben.
Die Unterhaltung ist absolut Spitze. Mit der Maus zielen bei so isometrischen Games finde ich sowieso spaßig. Zerstörbare Umgebung ... sowas sollte eh jedes Spiel haben. Leute abschlachte ohne behinderte Zensur in einer Art Open World Survival Game. SUPER ! Ich freu mich schon auf das Spiel.

@META Topic

Ich brauche keine Bevormundung was ich spielen darf bzw. was richtig oder falsch ist. Ich bin alt genug(34), für mich haben solche Spiele nichts mit der Realität zu tun. Mord & Totschlag ist in unserer Welt nicht das Problem, das gab es schon immer, die Zahlen sind rückläufig seit Jahren und das es passiert ist unter Menschen leider unvermeidbar.

Was mich mehr ankotzt ist die Pseudodoppelmoral:
Das wir von Egoistischen Politikern regiert werden und keine Einfluss auf die Rahmenbedingungen unseres Lebens haben weil Gesetze und Entscheidungen über unsere Köpfe hinweg gemacht werden. Das Leute ausgebeutet werden weltweit da schreit keiner im Forum rum. Aber
hier wird scheinheilig die Moralkeule bei etwas lächerlichem wie Computerspielen geschwungen. Als ob wir sonst keine Probleme hätten.

Sowas macht einen eher zum Amokläufer als ein bescheuertes Spiel ...
 
so ist durch hab dem Entwickler für die grandiose arbeit 100euro spendiert


@Moralapostel :stock:

klar kipo usw ist Abschaum,
ABER der NOCH GRÖSSERE Abschaum sind zu 99,99% die Moralapostel;)
 
Zuletzt bearbeitet:
HardRockDude schrieb:
Mal eine konkrete Frage: wo ist DEINE Grenze des guten Geschmacks?
.

also allgemein für spiele,
was ich NICHT leiden kann ist Vergewaltigung(Frau, Kind, Mann?, Tiere) .

Aber ansonsten: Have Fun, no limit;)

------------------------------------------------------
bei filmen wieder etwas lockerer,
da ist mein Favorit(uncut): A Serbian Film

(genau das richtig für euch moralapostel) :evillol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß gar nicht wie man jetzt immer und immer wieder auf KiPo kommt -> die ist in jedweder Form verboten. Das "töten" von Pixelhaufen nicht.

Also mal kurz zusammengefasst:
- Spiel hat "keine" Story -> daher Tötung von Pixeln böse
- Gegner wehren sich nicht (abgesehen von Polizei etc.) -> daher Spiel böse
- Kann Sinn nicht erkennen -> Spiel böse

Auf der anderen Seite:
- Spiel ist quasi wie Teile in GTA, Gothic, Skyrim, Saints Row (hat aber keine "Rahmenhandlung" nach Trailer) -> kein Problem
- Die Darstellungen im Spiel sind nicht verfassungsfeindlich/sonst wie verboten -> 18er Siegel, Index, Beschlagnahmung, aber kein Problem


Nach wie vor fehlt ob und wie es ggf. eine Story geben wird und da es aus Iso-Perspektive spielen wird, kommt der Trailer auch nicht so detailreich rüber. Wäre mir bei Diablo z.B. auch egal ob ich jetzt Inkas, Mayas, Zombies oder was auch immer farmen gehe.
 
Ich weiß gar nicht wie man jetzt immer und immer wieder auf KiPo kommt -> die ist in jedweder Form verboten. Das "töten" von Pixelhaufen nicht.
Ganz einfach. Es ist das Pendant zur Nazikeule. Das Totschlagargument, wenn das Gegenüber zu unbequem wird und nicht die eigene Meinung annehmen will. Viele Leute knicken dann halt vor Angst ein. Wenn du eine Diskussion "gewinnen" willst, aber keine Argumente mehr hast, tja, dann komm einfach mit Nazivergleichen, Verschwörungstheorien (mit das Beste, dann gehört der andere eh zur bösen Seite) oder den KiPo.
 
Ich sehe hier ehrlich gesagt nichts besonders perverses mehr. Das gab es doch alles schon in irgendeiner Art & Weise in anderen Spielen. Ist doch alles ein alter Hut. Sinnloses abschlachten, das gibt es doch schon in hundert anderen Spielen und war schon immer in ein beliebtes Mittel um Missionsziele jeglicher Art zu erreichen.

Es ist ein Spiel, nur weil ich einem Spiel Spaß daran habe rumzulaufen und alles abzuschlachten was mir vor die Flinte kommt heißt das nicht das ich im echten Leben auch nur eine ansatzweise ähnliche Einstellung zu Gewalt hätte oder sie gut heiße. Deswegen kann ich Leute nicht verstehen die das immer miteinander verknüpfen. Wie dumm, verbohrt und ewig gestrig die Menschen sind die mit solchen Zusammenhängen argumentieren zeigen mir dann immer wieder die Nachrichten. ZITAT "Er hatte CounterStrike (oder WoW) auf seinem PC installiert. Da hat er das töten wahrscheinlich schon vorher geübt. Wusste genau wo er hinschießen muss."

So ein Schwachsinn ...
 
hellF!RE schrieb:
Genau. Man ist ein Moralapostel, weil man gewisse Dinge hinter fragt heutzutage, die offensichtlich das allzu bequeme Amoklaufen im Spielfluss stören. Scheiß auf Moral und Werte, Schatz, wo ist das Popcorn? Das neue ISIS:The Beginning ist draußen...

Kritisiert werden Moralapostel hier nicht deswegen, sondern wegen ihrer Zwiespältigkeit, wenn sie das Töten bei Hatred verwerflich finden, es bei anderen Spielen aber durch Gut gegen Böse gerechtfertigt sehen.
 
Goil! 300 Kommentare :D

Sieht so aus, als ob das Ding genug Kauf-Lemminge bekommen wird, selbst wenn es der größte Bullshit wird.

Fazit zur Valve-Aktion (rin in die Kartoffeln, raus aus de Kartoffeln): beste Promotion ever für das Spiel und seine Entwickler.
 
Gurnison schrieb:
Worin besteht bitte der spielerische Reiz, wehrlose Gegner "zu beseitigen" ?
...
Aber als ausschließlicher Inhalt für ein Spiel oder Film, einfach nur platt und langweilig.
Auch dich möchte ich noch ein mal darauf hinweisen, daß du hier über ein Spiel urteilst, ohne den Inhalt oder das Gameplay überhaupt zu kennen.

Du hättest dir deinen Aufsatz sparen können, da du Aspekte bemängelst, die möglicherweise im fertigen Spiel so gar nicht auftreten.

f1delity schrieb:
Ich weiß gar nicht wie man jetzt immer und immer wieder auf KiPo kommt
Das liegt in erster Linie daran, daß einem beim besten Willen keine Argumente gegen das Spiel einfallen.
Deshalb sucht man sich ein ganz anderes Thema, bei dem man meint, mehr Glück zu haben, und verwendet es als Strohmann.
Auch wenn es mit dem Spiel absolut nichts zu tun hat.

Willkommen in der Welt der "Social Justice Warrior".
 
Mich würde es ja mal interessieren ob es irgendwelche Auswirkungen auf die Verkaufszahlen von den bekanntesten FPS geben würde, wenn man beispielsweise in BF den Leuten Gliedmaßen abschießen könnte, oder das Game so gut es geht mal die volle Brutalität des Krieges wiederspiegeln würde. Vielleicht wäre es sogar abschreckend für manch einen, ein anderer würde es sich vielleicht überlegen ob er sich beim Bund als Panzergrenie oder eher als Stabsdienstsoldat bewirbt.

Was meint ihr? Hatred interessiert mich nicht und sieht mir persönlich auch zu brutal aus, andererseits find ich die Verharmlosung in Shooter auch fragwürdig. Man sieht kein Blut,herumliegende Körperteile...das könnte dazu führen das manch einer den Krieg sich auch gar nicht so schlimm vorstellt.
 
engineer123 schrieb:
Sieht so aus, als ob das Ding genug Kauf-Lemminge bekommen wird, selbst wenn es der größte Bullshit wird.
Ja, und Schuld daran sind du und deine SJW-Kollegen.
Viele Leute werden das Spiel kaufen, nur um euch eins auszuwischen. Und viele Leute haben durch euch erst davon erfahren.

Der Entwickler wird sich dumm und dämlich an dem Spiel verdienen, ganz egal wie gut oder schlecht das Spiel ist.
Und verantwortlich dafür seid ihr.
Gratulation!
 
HerrvonBla schrieb:
Mich würde es ja mal interessieren ob es irgendwelche Auswirkungen auf die Verkaufszahlen von den bekanntesten FPS geben würde, wenn man beispielsweise in BF den Leuten Gliedmaßen abschießen könnte, oder das Game so gut es geht mal die volle Brutalität des Krieges wiederspiegeln würde. Vielleicht wäre es sogar abschreckend für manch einen, ein anderer würde es sich vielleicht überlegen ob er sich beim Bund als Panzergrenie oder eher als Stabsdienstsoldat bewirbt.
Diesen Abschreckungseffekt finde ich bei dem John Rambo ziemlich gut. Der zeigt sehr gut wie brutal Krieg/Bürgerkrieg ist und welche Zerstörungskraft Kriegswaffen haben.
 
Man sollte das vielleicht mal aus einer anderen Perspektive betrachten. Alle Jahre wieder dreht irgendwo ein Irrer (meist in einer Schule) durch und knallt Schüler über den Hauffen, dann fällt die Böse Presse wieder über den Gamer an sich her und es werden Szenen aus Counterstrike und Co. gezeigt die den Täter dazu animiert hätten dermaßen sinnlos zu morden. Bei dem genannten Spiel (und bei fast allen anderen auch aus dem Genre) geht es nirgendwo darum wehrlose Zivilisten hinzurichten, vielmehr wird dementsprechend nach Mission gespielt und meist Terroristen also das böse beseitigt. Da weiss Hatred genau in dieser Diskussion natürlich gezielt zu Punkten, da geht es leider darum alles abzuschlachten was Beine hat, und ich weiss nicht ob es so klug ist solche Spiele am deutschen Markt zu haben. Die Diskussion wird kommen, Hatred wird sicherlich von schlauen Journalisten in den Ring geworfen und ich will gar nicht wissen welchen Schuh die Politik dann daraus macht. Zenzur und Bevormundung von Erwachsenen haben wir ja schon zu genüge, aber solche Gewalttitel sind sicherlich nicht sonderlich fördernd wenn darauf dann härtere Zenzur und Verbote folgen. Ich persönlich halte absolut nichts von solchen Titeln, sie schaden dem Ansehen des Gamers unnötig und werfen ein falsches Licht auf jenen. Gestern waren es noch Terroristen, jetzt dürfen es Zivilisten sein auf die man virtuell ballert und morgen kommt dann der Folter-Simulator raus ? Wo zieht man bitte die Grenze ?
 
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