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NewsVerbraucherschutzministerin fordert Rückgaberecht für Apps
Aktuell müssen Verbraucher bei einem Kauf von Smartphone- respektive Tablet-Apps hoffen, dass diese beispielsweise den vom Entwickler versprochenen Funktionsumfang bieten – denn ein Rückgaberecht für die beliebten Applikationen gibt es nicht. Letzteres soll sich laut Lucia Puttrich (CDU) jedoch zukünftig ändern.
Finde ich gut. Im Grunde kauft man die Katze im Sack, und leider sind Apps sehr oft eher schlecht von der Qualität her.
Aber dann bitte auch für PC-Software! Auch, weil Spielehesteller es mittlerweile als überflüssig betrachten, Demo-Versionen zur Verfügung zu stellen. So muss der Kunde hoffen, dass er die Software dann auch verwenden kann - eine Rückgabe wird bei Software ja vom Handel kategorisch ausgeschlossen.
Bei Windows Phone kann man jede App vor dem Kauf testen.
Im Artikel steht zwar auch nicht das Gegenteil, ich finde aber das könnte ruhig mal erwähnt werden.
nice. also schnell die app ziehen, per root explorer apk extrahieren und zurückgeben.
Zwang zur demo versionen finde ich da schon sinnvoller, lieder liest sich sowas immer nur leicht und das erstellen von Demoversionen ist nicht selten mit ziemlichem Aufwand und Kosten verbunden.
Kann mich nur anschließen, dann definitiv auch bei PC-Software!! Demos sollten (fast schon) Pflicht sein, ich probiere einen Schuh vor dem Kauf ja auch an...
Das witzigste ist doch, dass ich die Lizenzvereinbarung einer physisch gekauften Software erst nach dem öffnen sehe. Stimme ich dieser (mal rein hypothetisch) nicht zu dann kann ich das Produkt weder nutzen noch zurückgeben, da es geöffnet ist.
Bei Windows Phone kann man jede App vor dem Kauf testen.
Im Artikel steht zwar auch nicht das Gegenteil, ich finde aber das könnte ruhig mal erwähnt werden.
Ich glaube das wäre auch für die App-Stores gar nicht so schlecht. Zum einen würde das warscheinlich die Qualität etwas anheben zum anderen könnte man dann auch vermehrt auf gut Glück kaufen und eine App die einem nicht gefällt einfach wieder zurückgeben.
Zumindest ich habe bei meinem alten Androiden, wo ich den Stornierbutton hinter mir wusste, deutlich öfter mal bei eine App zugeschlagen.
jaja die fehlende rückgabe-option im appstore hat mich auch schon des öfteren den ein oder anderen euro gekostet... das wär dann mal zur abwechslung eine sinnvolle EU-bedingte neuerung
Würde sich das Gesetzt dann auch auf geöffnete Schutzfolien auswirken? Dass ich einen Datenträger auch mit abgezogener Schutzfolie zurückgeben kann?
Ich meine, wenn der Hersteller ein Spiel eh mit dem neuesten Kopierschutz bis zur ultimativen User-Gängelung verhunzt, dann spielt es doch keine Rolle ob die Schutzfolie noch drum ist oder nicht. Oder haben die Hersteller selbst so offensichtlich kein Vertrauen in ihren Kopierschutz? Anders kann ich es mir nicht erklären, warum Spiele ohne Schutzfolie partout nicht zurückgenommen werden.
Ich finde ein generelles Rückgaberecht ist nicht notwendig. Ich kann sehr gut verstehen, dass ein Anbieter Geld für die oft harte Arbeit sehen will wenn er die App verkauft (auch wenn Software buggy ist hängt meist auch viel gute Arbeit dahinter, ansonsten werden die Apps eh durch schlechte Bewertungen in den Boden gestampft). Vor allem wenn es Software ist, die man nicht so oft braucht (z.B. WinRAR brauche ich echt nicht oft und mit Rückgaberecht könnte ich es ausnutzen und dann einfach zurückgeben). Eine Demoversion zum testen oder eine Trialversion (wie es zumindest bei seriösen Softwarefirmen fast immer angeboten wird) sind völlig ausreichend.
Und dass die Videospielindustrie komplett durchgedreht ist und die Konsumenten (nett ausgedrückt) durch ihre "keine Demos"-Politik mit Füßen tritt ist da aber ein eigenes Thema.
Ist es nicht so, dass es in Taiwan seit 1-2 Jahren ein 7-tägiges Rückgaberecht für Apps gibt nachdem das da von einem Gericht angeordnet wurde? Ich finde 7 Tage für eine Mini-App zwar übertrieben - 1-2 Std. sollen mehr als reichen - aber am generellen Modell kann man sich bestimmt orientieren bzw. schauen was da funktioniert und was nicht.
Die Idee finde ich richtig gut. So kommen Entwickler etwas in Zugzwang und müssen schwach bzw. schlecht funktionierende Apps verbessern. Für viele Apps wäre das allerdings auch weniger hilfreich. Vor allem wenn man die App nur ein Mal benutzen muss / möchte. Eine Teilerstattung wär doch vllt. eine weitere Möglichkeit..