News Verbraucherzentrale Hamburg: Vodafone hat wiederholt Verträge untergeschoben

Mich hatte es auch erwischt. Mir wurden konkret Zusatzkosten (TV Connect) verschwiegen, dann wurde seitens Vodafone gekündigt, wieder neu abgeschlossen, dann kamen zwei TV Boxen, Strafzahlungen usw.... hatte insgesamt 2 Monate kein oder nur bedingt funktionierendes GIGA TV. Alles nur wegen einer falschen Beratung...

Aber anscheinend hat das bei Vodafone ja mittlerweile Methode.
 
schallundrauch schrieb:
Mal ernsthaft: Das ist ja unheimlich. Ich bin seit vielen Jahren bei Vodafone (müssten jetzt 6 Jahre sein), sowohl Handy als auch Internet und hatte bisher keine Probleme in der Hinsicht. Aber wenns schon wirklich so viele sind inkl. 250.000€ Strafe... Hatten die nicht auch mal wegen etwas anderem vor kurzem eins auf den Deckel bekommen?

Das sind aber zum Teil auch diese "Medienberater" 🙄

Meine Mutter wurde auch was untergeschoben, bekam das aber erst zu spät mit. Beim 2ten mal war ich zufällig zu Besuch und hab den rausgeschmissen. Die wollen mit aller Macht, diese Kabelkacke unterschieben, Schrecken vor nichts zurück.

Mir hat man schon mal trotz Kabel-Internet-Vertrag, das Kabel im Keller gezogen, weil ich ja keinen TV Vertrag hatte. Ging dann über Polizei und Hauseigentümer, wegen Manipulation.
 
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Hatte in meiner Redion auch leider zu Oft Probleme mit Vodafone, nicht nur das ich bei denen Angeblich 3 Verträge hatte zu dem wollten sie von mir mehr als 500€ haben für einen Router den ich nie erhalten hatte. Einfach Dubios. Als ich dann zur Telekom wollte haben sie einfach mein Anschluss abgeschaltet aber nicht freigegeben. Gab Monate lang Probleme und Mahnschreiben das ich Geld für ein Anschluss Zahlen soll den ich nicht nutzen kann. Und für so was Zahlt mal viel Geld. Wie aber gesagt in meiner Region! Jeder hat andere erfahrungen.
 
Die Straffe ist an sich schon OK, hätte aber einen kleinen Verbesserungsvorschlag...
  • erstes Vergehen 250.000€
  • zweites Vergehen 500.000€
  • drittes Vergehen 750.000€
  • ...
Davon 250.000€ immer an den Geschädigten zu zahlen.
 
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Robo32 schrieb:
Die Straffe ist an sich schon OK, hätte aber einen kleinen Verbesserungsvorschlag...
  • erstes Vergehen 250.000€
  • zweites Vergehen 500.000€
  • drittes Vergehen 750.000€
  • ...
Davon 250.000€ immer an den Geschädigten zu zahlen.

Bringt nicht wirklich was die Staffelung, die schlagen das dann auf die Preise. Da die Teilweise schon Monopolstellung haben, kommt der Kunde immer wieder zurück.
 
Ich kann auch ein Lied davon singen was für eine Scheiße Vodafone da abzieht. Hab irgendwie am laufenden Band Probleme mit denen. Jedes mal mit vertraglichen Sachen. Das Produkt selbst läuft bei mir sehr zufriedenstellend.
 
Ist und bleibt ein Drecksladen. Ich dachte,es gibt schon genügend Urteile, das solche "Verträge" nichtig sind. Wenn man sich vorstellt, das sie das bei Leuten machen, die nicht so ganz Firm in der Materie sind, zb Senioren). Das sind ja schon Mafia Methoden
 
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Haggis schrieb:
Interessant. Das hatte ich bei der Telekom auch schon.

Mir ebenfalls, ich hatte telefonisch nachgefragt ob ich VDSL bekommen könne, die Antwort war nein. Danach kam die Bestätigung für einen Wechsel auf AllIP.

Einen Vertrag zu kündigen/widerrufen, den man nie abgeschlossen hat, ist auch nicht so einfach.

Findest Du? Bei mir war - wiederum telefonisch - der freundliche Hinweis ausreichend dass ich zu keinem Zeitpunkt eine entsprechende Willenserklärung abgegeben habe. Der Hinweis darauf dass ich auch gerne bei der Polizei vorbei schauen und eine Anzeige wegen Betrug und Urkundenfälschung erstatten kann war gar nicht notwendig. (Ist ja auch klar, der Hotliner beim zweiten Anruf war ja nicht identisch mit dem Betrüger vom ersten Anruf)

Und 250.000 Euro pro Vorfall finde ich gar nicht mal so unpassend für so einen Betrugsversuch. Die Telko kann sich die ja vom Betrüger zurück holen, das Formular für Privatinsolvenz sollte entsprechend künftig bei der Schulung der Hotliner gleich mit behandelt werden.
 
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a-u-r-o-n schrieb:
Kurz nachdem ich von Unitymedia zu Vodafone gewechselt wurde.
Bekam ich eine Email von vodafone ich solle doch meine beidenHD-Receiver zurück schicken, welcher ich damals vor ca. 8 Jahren bei Unitymedia gekauft habe.

Darauf rief ich den Kundennservice an, ja war ein Versehen kommt nicht wieder vor.
Einen Monat später bekam ich wieder eine Email, das ich mein Eigentum zurück schicken soll.

Zum ersten mal habe ich dann mit meiner Rechtsschutzversicherung gedroht, darauf hin kam noch eine Email von Vodafone.
"Die Sache hat sich erledigt"

Echt ein Kackdreister Laden.

Kurz nach Wechsel von Unitymedia nach Vodafone hatten meine Eltern zwei neue Produkte.
Nach mehreren Telefonaten und Drohung der Kündigung des kompletten Vertrags hat es sich auf einmal "erledigt". Es ist sehr auffällig.
Ich hoffe es bleibt jetzt so wie es ist...
 
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Die selben Geschichten habe ich schon vor 10 Jahren mit Vodafone gehabt. Diese Assi Firma meide ich wie die Pest!
 
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Fritzler schrieb:
Das Problem ist ja, dass man nicht nur Zeit verplempert wenn man sich wehrt. Sondern der Internetanschluss kann ja auch erstmal abgeklemmt werden, weil man den falschen Vertrag ja nicht bezahlen will.
Das ist also nichts anderes als Erpressung und sollte so auch gehandet werden, vor allem zu Homeofficezeiten!
Ich fürchte das könnte auch deutlich schlimmer kommen. Inkasso aufgrund der nicht bezahlten Rechnungen ist eventuell schneller als das Gerichtsverfahren bezüglich des einseitig geschlossenen Vertrags.
Nicht jeder guckt häufig/gründlich genug seine Kontoauszüge durch und die 'Bestätigung' könnte ja auch verloren gehen oder gleich ganz weggelassen werden.
Bei mir kam zeitweise einiges an Post nicht oder verspätet an, das muss nicht mal böse Absicht sein.

ich hoffe mal das ganze hilft und Vodafone stellt das ab. Ansonsten gibt das nur noch mehr Anlass zum Zweifel bezüglich unseres Rechtssystems. Beziehungsweise des Konzepts dass man Rechte nur hat wenn man auch in der Lage ist sie einzufordern, was in Deutschland nach meinem Geschmack etwas zu viel gewicht bekommen hat. Hauptsache der Staat bevormundet niemanden, oder schützt zu viele 'Faule' die sich nicht selbst helfen.
Die Haustürvertreter die jedem der nicht schnell genug die Tür zumacht einen neuen Strom-/Internet-/Irgendwasvertrag aufschwatzen bekommt man ja offenbar auch nicht weg obwohl eindeutig systematischer Betrug vorliegt, samt ausnutzen von Unwissenheit oder wie auch immer man das korrekt nennt wenn man einer alten Frau ohne Computer einen teuren Internetvertrag unter Behauptung falscher Tatsachen aufschwatzt.
 
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Macerkopf schrieb:
250.000€ :rolleyes: aber Gnade Gott man bezahlt mal eine Rechnung nicht, oder man fährt mal zu schnell durch eine 70er Zone. Bei solchen Strafen können Sie die Rechtsprechung auch gleich sein lassen. Bei 45 Mrd. Umsatz steht Betrug und die aufgerufene Strafe natürlich in absoluter Relation.

Wieso wie viel zahlst du den für zu schnell fahren in Relation zu deinem Jahresnetto?

Und wie viel sind 250 000 Euro zum Reingewinn von Vodafone in Deutschland.

Da wird sich nix viel geben.

Außerdem tun 250 000 EUR schon weh für das Cost / Profit Center.
 
Launebub schrieb:
Bringt nicht wirklich was die Staffelung, die schlagen das dann auf die Preise. Da die Teilweise schon Monopolstellung haben, kommt der Kunde immer wieder zurück.

Zu zahlen durch den Vorstand nach Steuern - dieser trägt doch die Verantwortung... (behauptet man zumindest immer wieder^^)

Floxxwhite schrieb:
Wieso wie viel zahlst du den für zu schnell fahren in Relation zu deinem Jahresnetto?

Meinst du wenn man in der Folge davon den Job verliert?
 
Das ist aber nicht nur bei Vodafone so. Das habe ich auch mit anderen Anbietern erlebt. Mehrfach habe ich plötzlich Auftragsbestätigung für irgendwelche sinnlosen Zusatzpakete zum DSL/Kabel bekommen wie zum Beispiel 100GB Webspace oder ein "Sicherheitspaket". Das wurde auch ungefragt aktiviert und man hat es auch ungefragt abgebucht. Konnte das allerdings wieder rückgängig machen nach langer Telefonierei. Natürlich stellen sich erst mal alle dumm wenn man den Support darauf anspricht. Die großen Anbieter sind kaum seriöser als der Handyladen um die Ecke.
 
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Leute, dass Problem sind doch die Vertragsabschlüsse ohne Unterschrift. Bei Kündigungen muss alles schriftlich gemacht werden. Beim Abschluss genügt ein falsches Wort am Telefon. Das ist das Problem an der Sache generell. Solange das erlaubt ist gibts dafür keine Abhilfe. Mit ungewollten Zeitungsabos fing das alles an.
 
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Ich kündige direkt im Kundenportal oder schließe dort Verträge ab - das war bis jetzt problemfrei... im Gegensatz zu Anrufen.
 
Jetzt mal unter uns ... welchen Anbieter kann man dann noch nutzen?

Vodafone ist teuer bei uns, Netz ok solala - bin da seit es D2 Mannesmann war.

T-Com ist genau teuer / günstig ( wie mans sehen will ), Netz ist deutlich besser - wäre meine nächste Wahl.

O2 ist etwas günstiger, Netz ist ne Katastrophe in meinen Nutzungsgebieten - auf keinen Fall.

Wir haben sonst den Rest bei der T-Com ( die haben bei uns erst FTTH Leitungen gezogen und somit ihr Anrecht auf Erstnutzung / Erstangebot bevor andere die Leitungen nutzen dürfen für 1 (?!) Jahr oder so ) und ich bin mit denen extrem zufrieden.
 
Bigeagle schrieb:
Ich fürchte das könnte auch deutlich schlimmer kommen. Inkasso aufgrund der nicht bezahlten Rechnungen ist eventuell schneller als das Gerichtsverfahren bezüglich des einseitig geschlossenen Vertrags.
Nicht jeder guckt häufig/gründlich genug seine Kontoauszüge durch und die 'Bestätigung' könnte ja auch verloren gehen oder gleich ganz weggelassen werden.
Bei mir kam zeitweise einiges an Post nicht oder verspätet an, das muss nicht mal böse Absicht sein.
Zumindest bei Inkasso wirds dann einfach -> Widerspruchscheiben.
Kommt dann irgendwann ein gerichtlicher Mahnbescheid -> den beiligenden Widerspruch ausfüllen.
Danach muss gegen dich geklagt werden und dann muss gerichtlich festgestellt werden ob der Vertrag Bestand hat.

Woher ich das weis?
Beim Umzug gabs am neuen Standort nurnoch DSL4000 statt VDSL50, also Vertragskündigung nach Sonderkündingsungsrecht, weil die Leistung am neuen Standort nicht mehr erbracht werden konnte.
Das haben die Telekomiker nicht "durchgehen" lassen, also den Kontoeinzug gesperrt.
Die Kündigung war ja schriftlich und eine Antwort gabs auch.
Inet abdrehen ging nicht, ich war da schon bei Kabel Deutschland mit ner 100er Leitung.
Irgendwann gabs dann eben Mahnung mit Widerspruch, Inkasso, gerichtlicher Mahnbescheid.
Dann war Ruhe, vor Gericht wolltense nicht.
Warum wohl?
 
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Hach ja, Vodafone und deren tolle Hotline mit den Betrügereien und nicht gehaltenen Versprechen. Kann ich auch ein Lied von singen.
 
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