Verlängerung der AKW-Laufzeiten?

Bist du für eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten und warum werden sie gewollt?

  • Ja.

    Stimmen: 165 44,1%
  • Mir egal.

    Stimmen: 16 4,3%
  • Nein.

    Stimmen: 162 43,3%
  • Rein ökonomische Gründe.

    Stimmen: 79 21,1%
  • Ausgezeichneter Lobbyismus.

    Stimmen: 87 23,3%
  • Beides.

    Stimmen: 37 9,9%

  • Umfrageteilnehmer
    374
Status
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Des hast aber schön geschrieben, so wer sich nicht versichert hat Pech gehabt schonmal gehört das in Gebieten wo überschwemmungen drohen können es keine solchen Versicherungen giebt, da die Versicherungen genau wissen das Sie kein geschäfft machen.

Ich bezog mich auf <NeoN> seinen Comment mit BP.

Ja nur der Gesetzgeber unterbindet da nicht weil dieser ja auch immer schön mit abkassiert.

In der Tat hat mich das mit den Banken genervt, aber da viele jetzt das erhaltene Geld zurückzahlen ist es okey, aber gelernt haben die daraus leider nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was nützt es einem wenn der Stromkonzern für den Gau bluten oder gar dadurch Konkurs anmelden muss? Oder die Verantwortlichen die Todesstrafe ereilt?
Der Schaden bleibt. Mit Geld kann man nicht alle Schäden beseitigen. Ein Atom-Gau ist noch mehrere Kaliber größer als die Ölpest.
Die ansich schon katastrophal ist, aber auf unser hiesiges Leben keine direkten negativen Auswirkungen hat.
Will das damit keinesfalls runterspielen, Ihr wisst schon was ich meine.
 
Der Staat zahlt doch nicht für irgendwelche Unfälle die er nicht zu verantworten hat, wenn er das nicht will?! Im Falle z.B. einer Naturkatastrophe zahlt der Staat nur für seine eigenen Schäden, der Rest muss der Bürger eben selbst bezahlen (indirekt über die Versicherung oder direkt).
BP wird auch alles für die Ölkatastrophe zahlen, was sie auch können. Dem Staat kostet höchstens die Beaufsichtigung etwas, aber das ist ja auch die Aufgabe des Staates.
Und wenn der Staat z.B. für verschuldete Banken einspringt, dann ist er doch selbst Schuld und damit auch die Bürger, die den Bundestag gewählt haben, aber die Banken doch nicht? Sie haben (meistens) gegen kein Gesetz verstoßen und wenn doch, werden sie eben dafür belangt.
 
Es nutzt in so fern, dass wenn sie jetzt schon dafür bezahlen müssen, dass in de Zukunft etwa passieren könnte (was auch passieren wird, denn egal wie unwahrscheinlich ein Ereignis ist, besteht die Möglichkeit das es eintreffen wird, wird es auch irgendwann eintreffen) dann wäre Atomstrom nicht konkurrenzfähig und wir müssten über dieses Thema nicht diskutieren. Das würde alles hinfällig machen und die Größte Sünde an der Umwelt wäre nie begangen worden. Dies jetzt alles zu legitimieren finde ich absurd.

@ drago-museweni: Ich wohne auch in der nähe eines Flusses der öfter mal über die Ufer trifft. Natürlich ist es schlimm, wenn das eigene Haus überflutet wird. Mir bleibt aber schleierhaft, warum an gleicher stelle immer wieder neue Baugenehmigungen vergeben werden, wenn man schon weiß, diese Stelle ist gefährdet. Als ob in Deutschland Mangel an Platzt bestehen würde. Aber der Platz direkt vorne am Wasser ist halt so schön. Der Staat muss da handeln, dass die Flüsse auch genügend Spielraum haben um über die Ufer zu treten. Dies ist nämlich total normal. Darum hat der Besitzer in solchen Fällen auch definitiv eine Mitschuld, das sein Hab und gut unter Wasser steht. Jetzt könnte man natürlich auch sagen, dass man auch um Atomkraftwerke eine solche "Todeszone" ziehen könnte, aber da vergisst man die Tatsache, der Fluss war vor dem Menschen da, das Atomkraftwerk erst danach. Der Fluss war also eine Begebenheit, auf die man sich vorher einstellen konnte!
 
@Relict Was nützt es einem wenn er ungeschoren davon kommt, genau richtig garnichts.
Das wenigens ein teil des Schadens beglichen werden kann wenn auch nicht viel, aber die Verantworlichen gehören dann auf jedenfall für sehr lange in den Bau, wie bei jedem anderen auch der leben gefährdet oder bei solch einem Unfall warschnlich nimmt.


@wunschiwunsch ja Okey haste recht das sehe ich genauso.

Deswegen währe ich auch dafür das die AKWs wie einst von der rot/grünen Regierung vorgesehen nacheinander abgeschaltet werden vor allem die ganz alten.
 
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@ wunschiwunsch

Auf welchen Betrag würdest du die Versicherungssumme von aktuell 2,5 Mrd denn erhöhen?
Außerdem würde es nichts bringen eine Versicherung abzuschließen, wenn die Kosten (des absoluten worstcases) sich auf 5 Billionen € belaufen würden. Zumindest geistert diese Zahl immer so im Raum herum. Welche Versicherung könnte das bezahlen (die Kosten könnten sowieso nicht gedeckt werden)?
Wenn ich jetzt immer vom absoluten (egal wie wahrscheinlich er ist) worstcase ausgehe, und davon eine Versicherungssumme errechnen will, die diesen Fall eben abdeckt, ist kaum eine Industrie mehr rentabel. Insbesondere Industriezweigen, in denen (hoch) giftige Substanzen zum Einsatz kommen.
Und die Allgemeinhaft haftet nicht für Schäden sondern wird in dem Fall des Falles dafür haften. Oder werden mit Steuergelder von der Regierung Fonds eingerichtet, auf deren Gelder man in einem solchen Fall zurückgreifen kann?
Aktuell die Kosten für eine 200000 Jahre lange Endlagerung aufzubringen, ist auch etwas fern ab der Realität(so etwas wird von anderen Industriezweigen auch nicht gefordert (z.B. bei einem Giftmüll-Lager)) . Warum verpflichtet man nicht die Hersteller Geld in die Erforschung einer praktikable Entsorgung (nur als Beispiel wäre die Transmutation zu nennen) zu stecken (die Endlagerung ist ja wohl die schlechteste Wahl)? Das würde mit Sicherheit keine 200000 Jahre dauern, bis man etwas praktikables hätte...
So lange man aber keinen Druck auf die Industrie ausübt, wird sie sich immer die einfachste und aktuell billigste Lösung suchen.

Aber irgendwie ist das typisch deutsch. Man lässt etwas die ganze Zeit vor sich hin laufen, irgendwann ist eine Gegenlobby groß genug, so dass es zum Politikum wird, dann muss alles ganz schnell gehen. Rationales Vorgehen sieht man kaum noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
wir können Österreich auch mit China vergleichen, was sollte dies Bringen?
Nun gut, du scheinst wohl nicht an einer ernsthaften Diskussion interessiert zu sein.
Es ist also ein herber Rückschlag für die Liberalisierung der Netze, wenn man eine Energieform subventioniert und eine andere verbietet?
Es geht darum, dass momentan 4 Großkonzerne mit unflexiblen Grundlastkraftwerken die Netze verstopfen.


Ich möchte hier den Spieß einmal umdrehen: Aus welchem Grund sollte man die AKWs länger laufen lassen (jeweils mit objektiven, wissenschaftlich fundierten Quellen belegt)?

Außerdem würde es nichts bringen eine Versicherung abzuschließen, wenn die Kosten (des absoluten worstcases) sich auf 5 Billionen € belaufen würden. Zumindest geistert diese Zahl immer so im Raum herum
Diese Zahl geistert nicht nur herum, sondern beläuft sich auf 5,5 Billionen €. http://www.3sat.de/page/?source=/scobel/143546/index.html
Die Sendung ist im Übrigen zu empfehlen, da objektiv und fundiert.

Gruß,

badday
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Versicherungsdiskussion: Ich wollte damit eigentlich aufzeigen, dass die Diskussion über die Versicherung sinnlos ist, weil letzten Endes alle dafür haften werden.
Ihr regt euch da über etwas auf was sich sowieso nicht ändern wird, weil ganz egal wie man die Debatte in den nächsten Jahrzehnten behandelt:
Das Problem bleibt bestehen und wird jetzt auch nicht durch Versicherungen oder Steuerpflichten geändert.

Aus welchem Grund sollte man die AKWs länger laufen lassen (jeweils mit objektiven, wissenschaftlich fundierten Quellen belegt)?

Haben wir schon mehrmals beschrieben: Man kann ein solch komplexes System nicht innerhalb eines Jahrzehnts komplett umkrempeln bzw. ersetzen. Und das sollte jedem klar sein, der nur einen winzigen Überblick über unser globales ökologisches und ökonomisches System hat.
 
drago-museweni schrieb:
Was nützt es einem wenn er ungeschoren davon kommt, genau richtig garnichts.
Siehste, am Ende ist es hin wie her. Mit ins Grab nehmen kann keiner sein Geld.
Mir wird hier viel zuviel mit Geld und Schadenssummen umhergeworfen. Bei einem Super-Gau ist Geld das kleinste Problem.

Fakt ist der Strompreis wird an der Börse festgelegt und unterliegt schon lange keinem reellem Gegenwert mehr. Somit spielt es für den Endverbraucher keine relevante Rolle ob ohne AKWs für die Betreiber die Erzeugerstromkosten leicht ansteigen würden.
Der Endverbraucher hat sowohl, als auch jetzt absolut nichts davon.

Auch die noch längerfristige Abhängigkeit vom Atom-Strom halte ich für große V..sche. Andernfalls könnte man es sich nicht leisten jetzt schon zb. Windkraftparks auf gedrosselter Leistung fahren zu müssen. Man sollte daher an der bisherigen Regelung festhalten.
Es ist ja nicht so, dass morgen gleich alle AKWs abgeschaltet werden, sondern in erst in Dekaden.


Nochwas:
Nichts hat die Erforschung und Verbreitung regenerativer Energien so voran getrieben, wie die gesetzlich begrenzten AKW-Laufzeiten. Gerade in Deutschland.
Hier wurde der Energiewirtschaft ein klares Signal und sogar konkreter Zeitpunkt vorgegeben, das motiviert.
Verlängerung wäre ein Rückschlag aller bisherigen Bemühungen und Erfolge. Schon aus dem Grund halte ich eine Verlängerung für Irrsinn.

Auch weil wir bis dahin noch mehr Abfälle produzieren, obwohl wir immer noch nicht wissen, wohin damit.
Das der Staat auch noch die Kosten für die unendliche Suche nach geeigneten Endlagern trägt ist zudem nicht wirklich mehr zu rechtfertigen.
Und da hofft ihr allen ernstes noch, dass im Falle eines Gaus der Konzern dafür vollends aufkommen wird? Die gleichen Rechtfertigungen und Verantwortlichkeiten werden auch dann gelten, davon bin ich überzeugt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Relict

Mein anliegen mit den Versicherungen war nicht, dass jemand den Supergau bezahlt wenn er eintrifft. Ich habe das mit den Versicherungen angebracht, weil es dazu führen würde, dass Atomstrom unbezahlbar wäre und aufzeige, dass dies eine Gigantische Subvention ist!
 
Das World Trade Center hat sich auch nicht Rentiert.
soll man deshalb keine Hochhäuser mehr Bauen?
Sollen deshalb alle Hochhäuser eine Einsturzversicherung Abschließen?

Die Kosten für einen Supergau in D sind noch nicht Entstanden und sie werden vermutlich nie Entstehen.
Daher kannst du die Kosten auch nicht mit einrechnen, egal wie hoch sie sind.
 
@ Florian

Warst du nicht der, der meinte hier sollen keine Ländervergleiche herangezogen werden? Man du bist so cool! Hat das World Trade Center irgendwas mit dem Thema zutun bzw. besteht außer dem für das ungeübte Auge nicht nachvollziehbaren Zusammenhang eine Verbindung zu Atomkraftwerken. Deine Post werden echt mit jedem Dümmer.

Lol ich hau mich weg. Oh man. Sie werden nie entstehen. Geh mal bitte in die Schule und lass dir mal von einem Mathematiklehrer Wahrscheinlichkeitsrechnung erklären. Übrigens: Ich hab auch noch nie einen Unfall mit dem Auto verursacht noch war ich dran beteiligt. Jetzt behaupte ich mal, dass es auch immer so sein wird, dann kann der Staat ja auch dafür aufkommen, wenns doch mal so ist oder? Cool! Kann man ja echt viel Geld sparen. Aber hab vergessen ich werde ja nie einen Unfall verursachen. Hab ja noch nie getan, bin ein sicherer Fahre -> wird nie was passieren. Hab ich ja von dir gelernt!
 
@ wunschiwunsch

Was soll die Überheblichkeit?
Und Tschernobyl liegt natürlich in Deutschland und darf als Vergleich somit herangezogen werden? So abwegig ist der Vergleich mit den Hochhäusern nicht.
Dann lege doch einmal deine Idee einer Versicherung dar, bzw. welcher Schaden denn versichert werde müsse.
 
ich hab nur nach einem (zugegeben Dämlichen) Vergleich zu deiner Versicherungs "theorie" gesucht.

du kannst eben Kosten welche noch nicht entstanden sind,
und welche vermutlich nie Entstehen irgendwo mit einrechnen.
Dagegen sind die Kosten eines Autounfalls all gegenwärtig.
man hat Jährliche Kosten von X also müssen alle Autofahrer an die Versicherungen X+Y Zahlen.

Bei Atomkraftwerken hast du aber keine Jährlichen Kosten der Supergaus.
nenn mir doch einen Bereich gegen den man Sich Versichert, wo man aber keine Jährlichen Kosten hat!

kannst du das Nicht, dann lass das Thema Versicherung endlich Stecken!
 
Ohne mich hier groß einzulesen bin ich gegen die Verlängerung der AKW-Laufzeiten.

So lange es keine Möglichkeit gibt diesen verseuchten Müll irgendwohin zu entsorgen, ohne dass die Depots irgendwann mal voll sind und womöglich auch noch Ziel eines Attentats werden, sind für mich Atomkraftwerke keine Lösung.

Gruß
 
@ Florian

Um die Aussagen mal zu verstehen:

Ihr sagt: Man weiß nicht wie teuer bzw. noch wie oft ein Supergau eintreffen wird, also muss man ihn nicht versichern? Also das finde ich eine haarsträubende These.


Natürlich ist es schwer, jetzt ein Beispiel zu finden, wo keine Jährlichen Kosten da sind. Aber ist dies wirklich ein Sinnvolles Ausschlusskriterium ob man Sachen versichern muss?
Was ist denn falsch, wenn man sagt, wer anderen ein Risiko aussetzt muss dafür haften bzw. für Schäden aufkommen? Da man im voraus selten weiß, ob jemand dann alles bezahlen kann, hat man entweder die Möglichkeit, ihn zu verpflichten Rücklagen anzuhäufen oder eine Versicherung abzuschließen (was ja nichts anderes ist, nur die Versicherung bildet die Rücklage), um dies zu einem gewissen Maße zu Garantieren. Betrachtet das mal voll weg von der Diskussion hier und vom Thema Atomkraftwerke. Denke da besteht Konsens, dass sie eine vernünftige Variante ist um Risiken vom Verursacher decken zu lassen. Wenn der Konsens nicht besteht, dann begründet das bitte. Kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen. Und wenn es für alles andere Gültig ist, warum sollte es dann nicht auch für die Kraftwerksbetreiber angewandt werden?
 
Nochmals: Wenn jeder sich gegen den worstcase versichern müsste bzw. dafür Rücklagen bilden müsste, dann wäre kaum eine Industrie rentabel!
Es verlangt ja auch keiner, dass die Betreiber von Staustufen für den worstcase Rücklagen bilden müssten, da diese dann mit Sicherheit auch nicht tragbar wären.
 
@ Seppuku

Bist du dir sicher? Ich wette die sind bis zu einem gewissen Punkt versichert. Denke der Punkt ist auch wesentlich dichter an Worstcase Szenarien dran als bei Atomkraftwerken.
Glaube auch nicht, dass wenn die "Wer Risiken verursacht muss dafür sorgen, dass diese gedeckt werden"-Forderung angewendet würde, plötzlich kein Industriezweig mehr rentabel sein wird. Es werden nur die hoch riskanten sein. Da fällt mir spontan nur Atomkraftwerke ein. Bei den meisten anderen gibt es keine vergleichbar großen gefahren. Und diese müssen auch meist versichert werden.

Außerdem: Eine Versicherung sollte in Relation zu den zu erwartenden Schäden stehen. Wenn eine Versicherung also unbezahlbar ist, heißt es nur, dass der mögliche Schaden groß ist oder zu hohes Risiko eingegangen wird. Es ist auch nur unbezahlbar, wenn der Industriezweig weniger Geld einbringt, als Schaden angerichtet wird. Diese Industriezweige sind aber sowieso nutzlos, die mehr Schaden als nutzen hervorbringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es verlangt ja auch keiner, dass die Betreiber von Staustufen für den worstcase Rücklagen bilden müssten

Wobei der worstcase hier deutlich eingrenzbar und der entstandene Schaden mittelfristig restlos beseitigbar, überschaubar und kontrollierbar bliebe.
Das ist mit einem atomaren Gau nicht wirklich vergleichbar. Wo in dem betroffenen Gebiet Jahrhunderte quasi Pumpe ist. Und der Langzeitschaden weit über Landesgrenzen hinaus wirkt.
Nicht nur die Risiken, vor allem auch die räumlichen und zeitlichen Auswirkungen im Falle des Falles machen den Unterschied.

Bei den 5,5 Bill. lese ich nicht, ob es sich nur auf das unmittelbare Gebiet oder den Gesamtschaden bezieht?


wunschiwunsch schrieb:
Ich habe das mit den Versicherungen angebracht, weil es dazu führen würde, dass Atomstrom unbezahlbar wäre und aufzeige, dass dies eine Gigantische Subvention ist!
Damit braucht man doch gar nichts aufzeigen oder beweisen. Atomstrom ist ja subventioniert und wäre ohne dem nicht erheblich günstiger. Risiken werden aktuell gar nicht bezahlt und Kostenvorteile nicht weitergegeben, im Gegenteil, sie bekommen ja mit den Subventionen noch Geld. Punkt.

Auch die Kosten für Lagerung und Endlagersuche werden bislang eher hin- und hergeschoben. Von den Kosten der im Umfeld eines AKW immer einhergehenden gesundheitlichen und ökologischen (zb. Flüsse) Auswirkungen ganz zu schweigen.

Für die Energieunternehmen werden ihre abgeschriebenen AKWs jetzt erst so richtig rentabel, dass ist der einzige Grund, warum sie verlängern wollen.
Es geht ausschließlich um Gewinnmaximierung und nicht um Versorgungsengpässe und sonstige Vorwände.
 
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