Verlängerung der AKW-Laufzeiten?

Bist du für eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten und warum werden sie gewollt?

  • Ja.

    Stimmen: 165 44,1%
  • Mir egal.

    Stimmen: 16 4,3%
  • Nein.

    Stimmen: 162 43,3%
  • Rein ökonomische Gründe.

    Stimmen: 79 21,1%
  • Ausgezeichneter Lobbyismus.

    Stimmen: 87 23,3%
  • Beides.

    Stimmen: 37 9,9%

  • Umfrageteilnehmer
    374
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
@badday
Ist das so schwer?

- kein CO2 Ausstoß (bzw. wenn man alles rien nimmt, sehr sehr geringer CO2 Ausstoß)
Alternativ: kein CO2 Ausstoß
- relativ günstiger Strom
Haben wir den momentan? Laut EU-Durchschnitt nicht. Diese Rechnung liegt einfach an der Unkenntnis, wie der Strompreis zustande kommt. Richtig ist, das die Produktion für die 4 Großkonzerne billig ist.
- Hohe Sicherheitsstandards die wir ablegen würden und neben an dafür in Frankreich etc. nen neues AKW entsteht
Wir haben beispielsweise mit ISAR 1 einen Siedewasserreaktor, Baubeginn 1972.
- Bezahlt machen des Investierten Geldes, so nen AKW bezahlt man nicht mal so aus der Portokasse und deswegen gehört es auch erst dann abgeschaltet, wenn es nciht mehr Sicher ist.
Dies ist einzig und allein ein Vorteil für die Konzerne bzw. deren Aktionäre.
- Zeit (zu Umstellung und auf Bau der neuen Infrastruktur, wer glaubt, dass wir bis zu jetzigen Abschaltung schon so weit ist, ist nen Bild Leser (nur Bild) oder einfach zu gut gläubig)
Nun gut, ein netter Versuch, aber nehmen wir mal an, die Bundesregierung ist halbwegs kompetent. Wenn dann ein Mitglied des Sachverständigenrates das klar verneint, könnte man ins grübeln kommen...
Frontal21: Brauchen wir die Atomkraft nicht als Brückentechnologie von der Kohle hin zu ausschließlich regenerativen Energien?


Hohmeyer: Nein, Kernenergie ist auf gar keinen Fall eine Brückentechnologie zu regenerativen Energiequellen. Kernenergie verträgt sich nicht mit den Regenerativen. Kernenergie ist aufgrund ihrer Struktur so gelagert, dass jeder Betreiber eines KKW versuchen muss, möglichst geringe Anteile an regenerativer Energie im System zuzulassen, weil diese dazu führen, dass Kernkraftwerke abgeriegelt werden müssen. Damit verliert der Betreiber deutlich Geld, es passt im System nicht zueinander.
Quelle: http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/19/0,1872,7912307,00.html

Natürlich kannst du nun wieder kommen und sagen: Ja, der hat doch keine Ahnung. Aber was soll man da sagen? Legt man dir Studien vor: Subjektiv, zitiert man Experten: Keine Ahnung, Greenpeace ist völlig unglaubwürdig, sowieso, Dokumentationen von 3sat, ARD, ZDF: Alles einseitig.

Zum Allgemeinwillen, wie willst du dne den überhaupt definieren?
Die Interessen können doch sehr weit aus einander liegen!
Ethisch verwerflich ist daran nichts, sonst wäre ja alles ethisch verwerflich.
(Friede Freude Eierkuchen kann nun mal nicht Funktionieren)
Das habe ich auch nichts gesagt, aber eine ethische Lösung ist eine, die für beide Seiten fair ist. Und das war der über lange Zeit geplante Ausstieg, dem die Unternehmen auch zustimmten.
Zugegeben das was ich schreibe mag teilweise (wahrscheinlich sogar hauptsächlich) sehr hart klingen, aber es regt zum Nachdenken über das gesamte System an bzw. hilft es vlt. die enorme Größe zu verstehen. Im Gegenzug dazu bewirken solche einfachen Zahlen ala "6000 Störfälle", dass Leute diese unreflektiert abspeichern und weiterverbreiten.
Durch solches vorgehen wird die Diskrepanz zwischen Politik und Volk immer größer, da das Volk immer unrealistischere Sachen fordert und härtere Vorwürfe macht und die Politik hingegen fühlt sich immer mehr in die Ecke gedrängt und fängt an immer mehr Fehler zu machen.
Nun, du musst aber auch sagen, dass die Betreiber ihren Teil dazu beitragen, sei es beim Melden von Störfällen, oder auch bei vielen Dokumentationen, wenn die Vertreter der Unternhemen bei kritischen Fragen das Interview vor laufender Kamera abbrechen, ähnlich wie einige Politiker. Wenn es nichts zu verbergen gibt, warum machen sie dann sowas?

Was bringt es uns wenn wir die besten Umweltbestimmungen haben, wenn sie die Wirtschaft aus-hebelt indem sie diese Vorschriften in Billiglohnländern umgehen, um da unsere Konsumprodukte herstellen zulassen.
Korrekt. Deshalb sollten wir das in die Einführzölle miteinfließen lassen. Die EU hat die macht dazu, diese Produkte werden dann auch für den US-Markt sehr oft umgestellt. In der aktuellen c´t ist z. B. ein Bericht über extrem giftige Stoffe in Computer, die Grünen im Europapalement wollten diese verbieten - und hatten keine Mehrheit. Dabei wollten die Unternehmen das schon freiwillig machen, aber als ein paar ankündigten, nicht mitzumachen, verschoben auch fast alle anderen das Ziel. Das ist doch absurd.

nsere Konsumgeilheit und "Entwicklungshilfe" hat bewirkt das Afrika so ist wie es heute ist, denen ging es schonmal wesentlich besser. Dann die Kinderarbeit, Rohstoffgeilheit etc. Ja das hat auch wieder alles zwei Seiten, aber für dich zählt ja nur die dunkle Seite. Also sollten wir augenblicklich nur noch von der Wildnis leben, dann wäre alles gerecht, aber wir würden wohl fast alle draufgehen.
Das eine schließt doch das andere nicht aus! Du hast hier durchaus recht, auch wenn ich mir relativ sicher bin, dass du genau die Parteien wählst, die eher der deutschen Wirtschaft als den Menschen dort helfen wollen (-> http://www.zeit.de/meinung/2010-03/entwicklungshilfe-niebel-gtz )


Das kann man auch umdrehen, wenn wir jetzt anfangen die AKW's abzuschalten, kommen in 2 Jahren die Kohleopfer und wollen selbiges, danach kommen die Leute die nen Windrad im Umkreis stehen haben und so weiter. Hab ich auch schon mehrmals drauf hingewiesen.

Aber naja du scheinst das alles mit Scheuklappen zu sehen: Thema AKW und alles andere zählt für die Diskussion nicht.
Nein, auch anderes zählt. Nur: Ich habe in meiner Umgebung nichts gegen Solarparks oder Windkraftanlagen, gegen Großkrafwerke wie Kohle oder Atom aber schon. Das geht (vermute ich mal) den meisten so. Das ist eben ein großer vorteil dezentraler Krafwerke, die emissionsfrei sind.
Um ganz ehrlich zu sein, deine Diskussionsgrundlage ist total haltlos und ebenso verwerflich:
Deine Argumente basieren auf unmöglichen Grundlagen bzw. Utopien und deine Haltung drückt aus "Moral um jeden Preis". Ganz egal wieviele Leute hier in Deutschland bzw. Weltweit pro/contra AKW's sind, anscheinend zählen für dich nur die Contras. Du bist wahrscheinlich auch derjenige der bei Klassenausflügen, Firmensitzungen oder Ähnlichem immer dagegen war/ist.
Meine Argumente basieren beispielsweise auf Berechnungen des Sachverständigenrates der Bundesregierung, auf denen der Landesbank BW usw.
Zum letzten Satz: Ich denke nicht, dass das der Diskussion gut tut.

So kaltherzig muss es auch gesehen werden. Wenn man Wirtschaft und Technik mit Emotionen angeht ist jeglicher Fortschritt nahezu unmöglich, da es immer Leidtragene gibt/geben wird. Emotionen haben bei solchen Diskussionen auch wenig verloren.
Diese Diskussion muss, wie alle anderen, unter dem Hauptaspekt der Ethik geführt werden.
Wozu die Auswüchse dieser Neoliberalen Denkweise geführt haben, zeigt der Film "Let´s make money" sehr eindrucksvoll (der natürlich nur einseitig ist, wie bestimmt gleich wieder beklagt wird). Nur: Ein Mensch hat ein Leben. Ein einziges. Und bereits 5 Kinder sind 5 Kinder zu viel. Wenn man dadurch, dass man deren Leben bewahrt, keine anderne bedroht, dann ist dies ethisch geboten. Es darf nicht eine unsichtbare Hand eines von Menschen geschaffenes, künstliches Wirtschaftssystem zur obersten Maxime ausgerufen werden. Dies wird auf langfristige Sicht nicht gut gehen, die derzeitige Krise und deren Folgen (vor allem für die 3. Welt), sind wohl nur eine Vorwarnung. Das steigende Gewinne immer steigende Schulden bzw. sinkende Löhne zur folgen haben, muss nun einmal klar sein. Zu einem Gewinner gehört nun einmal ein Verlierer. Dieses Wirtschafssystem ist auf Konkurrenz angelegt. Die Aufgabe der Politik wäre es, dem Regeln zu geben.

Nehmen wir als oberste Maxime das Glück einer Gesellschaft. Dann sehen wir, dass dieses Empfinden dort am ausgeprägtesten ist, wo die Gesellschaft als gerecht empfunden werden (vor allem Skandinavien). Dort ist die allgemeine Bildung sehr hoch, aber auch der Sozialstaat sehr ausgeprägt. Es bleibt eben zu fragen, was die obsterste Maxime sein soll: Dem Dienen eines von Menschen geschaffenen, "künstlichen" Wirtschafssystem in einer neoliberalen Form oder der Versuch, eine gerechte Gesellschaft zu schaffen. Und hier sind wir auch beim Thema AKW: Ein Harzt-4 Empfänger kann nicht einfach aus einer Umgebung eines AKWs wegziehen, ein "Reicher" schon. Aber ich denke das wäre nochmal ein extra Thread ;)

Gruß,

badday
 
Haben wir den momentan? Laut EU-Durchschnitt nicht. Diese Rechnung liegt einfach an der Unkenntnis, wie der Strompreis zustande kommt. Richtig ist, das die Produktion für die 4 Großkonzerne billig ist.

derzeit machen bereits 5% unseres Strompreises die Netzeinspeisevergütung aus.
die Netzeinspeisevergütung beläuft sich Hauptsächlich auf Photovoltaik
Photovoltaik hat einen Anteil von <1%

EEG macht also nicht nur Theoretisch den Strom Teurer, sondern auch Real!
(einfach mal nach Diagrammen der Strompreis Zusammensetzung suchen)

Ein schneller gezwungener Umstieg bringt nur eins,
Extreme Kosten für die Allgemeinheit
Ein paar Öko*** Fühlen sich besser.
 
@ badday

Schau dir doch einfach mal die Subventionen alleine für die Einspeisung von Solarstrom an. Das sollte Beleg genug dafür sein, welche Kosten hier anfallen und auf welchen Schultern diese verteilt werden. Und es werden von Jahr zu Jahr mehr...
 
badday schrieb:
Bitte belegen durch objektive Quellen.

aber gerne:
http://de.wikipedia.org/wiki/Strompreis
Grafik Rechts ist von Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft

BDEW: Kosten für Strom aus erneuerbaren Energien steigen schrieb:
Berlin - Der starke Ausbau der erneuerbaren Energien wird im Jahr 2010 zu höheren Stromkosten führen, die über das gesetzlich festgelegte Umlageverfahren von den Verbrauchern zu tragen sind. Im Jahr 2010 müssen Stromkunden 2 Cent pro Kilowattstunde für jede verbrauchte Kilowattstunde zur Förderung des Ausbaus der erneuerbaren Energien zahlen. Gegenüber dem für 2009 erwarteten Wert entspricht das einer Erhöhung um rund 75 Prozent. Bereits jetzt ist abzusehen, dass die durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geförderten Strommengen im nächsten Jahr um rund 21,7 Prozent gegenüber 2009 steigen werden. Deshalb werden die Vergütungszahlungen an die Betreiber von Wind-, Solarstrom- und Biomasseanlagen von rund zehn Milliarden Euro 2009 auf rund 12,7 Milliarden Euro im Jahr 2010 steigen, teilte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) mit.

na wenn das mal keine Gesalzenen zahlen sind.
zur Erinnerung, 2009 beliefen sich die Kohle Subventionen auf 2 Milliarden.
Diese werden ab 2014 gestrichen da sie "Untragbar" sind.

erst Fordert man mehr Erneuerbare Energien
Und dann regt man sich im gleichen Atemzug über die Hohen Strompreise auf.
Ich finde das Lächerlich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer hat sich über zu hohe Strompreise beklagt? Es ist allen klar, dass die Erzeugung von Strom Solarzelle derzeit nicht konkurrenzfähig ist und gefördert werden müssen. Langfristig gesehen sind sie allerdings billiger. Man muss in de Zukunft keine Altlasten mittragen. Man zahlt jetzt also vielleicht mehr um in der Zukunft nicht noch ein vielfaches Zahlen zu müssen. Und die Erneuerbaren Energien erzeugen immer effizienter Strom wodurch deren Preis bei der Erzeugung fällt!

Außerdem wenn interessiert den der Strompreis? Also mich nicht. Etwa keine Solaranlage auf dem Dach? :lol:
 
doch, ich hab sogar nen ganzes Stalldach voll, wäre ja schön blöd wenn ich die Subventionen Sausen lassen würde.
nur blöd das Heutige PV Anlagen 80Jahre Halten müssen damit sie bei +-0 Landen
(Vergütung 8 mal so hoch, es wird damit geworben das sie sich in 10 Jahren Amortisieren)
Und glaub mir, Keine Heutzutage Installierte PV Anlage hält 80 Jahre.

Da wäre es sehr viel Sinnvoller wenn man von den 10 Milliarden einfach 5 Milliarden in die Forschung steckt damit man PV Anlagen Günstiger Produzieren kann.
wenn die Technik dann in einigen Jahren Konkurrenzfähig ist, dann kann man die Dinger Großflächig Aufbauen.
 
aber ist ja nich so, dass die Subvention ins leere läuft. Dadurch werden ja verdammt viele Solaranlagen gekauft und die Produzenten machen Geld. Geld, dass sie wieder in die Forschung investieren, denn nur wer die besten Anlagen baut wird sich am Markt halten. Es gibt da einfach schon zu viele Hersteller, als das man es sich erlauben kann technologisch hinter den anderen hinterher zuhinken.
 
Die technologische Innovation im Bereich Solarpanels, hätte man auch deutlich günstiger haben können...
Wenn ich absurd hohe Summen in nur einen Bereich pumpe (der für unsere Breitengrade nicht einmal optimal ist), dann ist Innovation ja das mindeste, was man erwarten kann.
Nur mal so als Vergleich: Das Forschungsprojekt "Iter" steht auf der Kippe, weil die Kosten auf 15 Mrd gestiegen sind (und das wird von mehreren Ländern getragen)...
 
wunschiwunsch schrieb:
Glaube mit Kiddies die nur von einem Egoschooter zum nächsten denken braucht man echt nicht zu diskutieren.
Ich hoffe das war Ironisch gemeint.

Alternativ: kein CO2 Ausstoß
Auch nur relativ ^^, die Produktion erzeugt sehr viel CO2.

Haben wir den momentan?
Nein nur wir bezahlen momentan ja auch schon den Preis gemischt mit den Erneuerbaren. ;-)
Der Preis ist hoch, da die Konzerne irgendwo die 30 Cent Verlust pro kwH wieder rein hohlen müssen, den sie extra bezahlen für den "grünen" Strom. (Sie haben ja Abnahme Pflicht, wer jetzt sagt 41 Cent etc. für nen kwh wären günstig ... Stand letztes Jahr) Jetzt sinds noch 38 Cent oder so, dazu kommt ja jetzt die nexte Subvention. Bisher wars ja so, wenn man den Strom Selbst Verbraucht hat hat man nix bekommen, fairer Weiße bekommen diese jetzt dann auch etwas.
Die Zahlen aus dem Vortrag weiß ich leider nicht mehr, wurde aber glaube ich durch gewunken.

Wir haben beispielsweise mit ISAR 1 einen Siedewasserreaktor, Baubeginn 1972.
Im Vergleich zu Ostländern, China etc. hat der Sicher immer ncoh den höchsten Sicherheitsstandart.

Dies ist einzig und allein ein Vorteil für die Konzerne bzw. deren Aktionäre.
Diese haben Milliarden Investiert und sind da davon ausgegangen, dass sich das auch Lohnt!
Warum wird in Deutschland nciht mehr viel investiert? Genau, da keiner weiß was den Politikern noch alles einfällt.

die Bundesregierung ist halbwegs kompetent
Nen Durchschnittlichen IQ von 50 ham die ^^, net ernst gemeint aber da weiß doch keiner von was er redet. Die wollen Stimme und Geld mehr nciht.

Und das war der über lange Zeit geplante Ausstieg, dem die Unternehmen auch zustimmten.
Ich weiß nicht aber nen Lagerzeitraum war das meiner Meinung nach nicht.
Realistisch wäre etwas um den Zeitbereich 2050.
Zugestimmt hamm se aber net freiwillig, vergleichsweise wenn ich die Foltere unterschreibst du mich auch, dass du mein Leibeigener von fort an bist.

Wenn es nichts zu verbergen gibt, warum machen sie dann sowas?
Hmm, wenn du vertraglich unterschrieben hast nichts aus zu plaudern darfst du das auch nciht.
Des weiterem würdest du zu ALLEM vor der Öffentlichkeit Rede und Antwort stehen?

Die EU hat die macht dazu, diese Produkte werden dann auch für den US-Markt sehr oft umgestellt.
Wir hier sind mit die geizigsten und konservativsten. Will mich da nicht ganz ausklammern aber für Neuerungen gibts in Deutschland kein großes Ohr. Für Qualität (richtige also nicht nur Marken Quatsch) mehr aus zu geben fällt bei uns auch keinem ein ...

Ich habe in meiner Umgebung nichts gegen Solarparks oder Windkraftanlagen, gegen Großkrafwerke wie Kohle oder Atom aber schon.
Kann jeder schreiben was er will ^^, ich hab in meiner Umgebung nichts gegen Solarparks und AKWs (~50km entfernt stehts nexte -> Gundremmingen etwa 50km entfernt) aber gegen Kohle und Windkraft sehr wohl.
Windkraft ist lauter und störender als jede Baustelle!
Frag mal Anwohner von so nem Ding, die Grundstückpreise gehen in den Keller und du hast ne Geräusch Kulisse schlimmer als jede Autobahn oder Flughafen.
 
@ Seppuku

aber ist schon nen unterschied, denn die Solarförderung kostet der Bundesregierung ja keinen Cent. Ist ja nicht so, dass sie hätte sagen können die 12 Milliarden nehmen wir und investieren. Glaube hätte auch niemand eine extra Innovationssteuer von 2 Cent pro verbrauchter kW/h akzeptiert.

Wenn das Projekt scheitert, müssen sich aber auch die Verantwortlichen an die Nase fassen. Das die Baukosten nach der Auftragsvergabe immer in die Höhe schießen denke ist nicht nur Schuld der Bauunternehmen. Es ist von den Verantwortlichen auch gern gesehen wenn es billiger ist, weil man dann besser nach Geld bitten kann. Sie könnten auch einfach in den Verträgen mit den Bauunternehmen vereinbaren, das kein Cent mehr bezahlt wird bzw sie Mehrkosten Tagen müssen (und dafür erstmal 10% mehr bezahlen). Geschieht aber nie wenn man Staatsgelder verprassen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man schon immer "rhetorische" Fragen zur Kernkraft stellt, können wir es doch auch mal von der anderen Seite an:
Warum hat man eigentlich so massiv in die EE investiert, wenn es noch gar kein Konzept gab diese Effektiv zu nutzen?
Warum hat man nicht zuerst an Speichern und "Netzen" für EE geforscht bevor man begann diese im großem Maße aus dem Boden zu stampfen?
Warum hat man diese Geldmengen nicht in die Effizienzsteigerung unserer bestehenden Infrastruktur und Systeme gesteckt?
Was wäre, wenn man diese Gelder in die Kernfusion, Elektrolyse & "Schattentechnologien" investiert hätte?

Ist das nicht die selbe "Verarsche" wie die, die der Atomindustrie in Sachen Geld vorgeworfen wird?
Der Atomindustrie wird vorgeworfen die EE zu bremsen, aber bremst nicht andererseits der "Fortschritt" der EE die allgemeine Energieentwicklung, weil man sich im gewissen Maße darauf ausruht?
 
Zuletzt bearbeitet:
florian. schrieb:
die Netzeinspeisevergütung beläuft sich Hauptsächlich auf Photovoltaik
Photovoltaik hat einen Anteil von <1%

In den Sonnen-Tagen von Juli haben Deutschlands Solardächer soviel Strom wie mehrere Atomkraftwerke produziert. In den Tagen war der Anteil enorm.
Darüber wurde im Radio und Online berichtet und hatte ich glaub ich schon ein oder paar Seiten vorher gepostet.
Aber du hast Recht, die Netzeinspeisevergütung bei Solar kommt uns teuer zu stehen, aber der künstliche Markt muss entwickelt werden um diese neue Technologie zu etablieren und Fortschritt zu realisieren. Damit sich ein paar schlaue Köpfe hinsetzen und weiter entwickeln und mit sowas wie durchsichtige druckbare Solarzellen ankommen.


florian. schrieb:
aber gerne:

zur Erinnerung, 2009 beliefen sich die Kohle Subventionen auf 2 Milliarden.
Diese werden ab 2014 gestrichen da sie "Untragbar" sind.

2 Milliarden geben wir für den Steinkohlebergbau aus, Vergünstigungen ect. für Kraftwerksbetreiber sind da nicht drin. Insgesamt belaufen sich die indirekten Subventionen höher.


Seppuku schrieb:
Die technologische Innovation im Bereich Solarpanels, hätte man auch deutlich günstiger haben können...

Und wie?
Hat man bei Atomenergie zu Beginn fein säuberlich Höchstleistung und Sicherheit gehabt?
Hat bei Kohleindustrie (Lokomotiven, Kohlekraftwerke ect.) sofort geglänzt?
Hat die Ölgewinnung und Ölindustrie sofort geglänzt?
...
Die Liste kann man unendlich weiterführen.
Der Einwurf ist richtig, aber realitätsfremd - ich wünschte es wäre anders, ist es aber nicht.



Darkwonder schrieb:
Auch nur relativ ^^, die Produktion erzeugt sehr viel CO2.

So aber auch für Teile und Bau von Atomkraftwerken, Kohlekraftwerken ect. ;)


Darkwonder schrieb:
Im Vergleich zu Ostländern, China etc. hat der Sicher immer ncoh den höchsten Sicherheitsstandart.

China baut die modernsten Atomkraftwerke, ein paar Dutzend aktuell und übrigens das einzige Land wo so viele gebaut werden und alles "planmäßig" verläuft.
Bei den Kohlekraftwerken sieht es übrigens auch nicht schlimmer aus, China hat in den letzten Jahren massenweise die alten Dreckschleudern durch neue ersetzt. In Sachen Energieeffizienz ist China bereits besser als die USA. Der Pro-Kopf Energieverbrauch eines Chinesen ist bei weitem niedriger als der eines Amerikaners oder Europäers.
Und wo die Chinesen auch weiter Denken ist in Sachsen Reisen durch Züge, in kurzer Zeit wurde und wird ein Hochgeschwindigkeitsnetz aufgebaut das den chinesischen Flugunternehmen schwere Nöte bereitet.

In Finnland wird mit dem EPR-Reaktor ein feiner Circus geliefert. in Frankreich nun das selbe Spiel: Der Bau des neuen Druckwasserreaktors in Flammanville wird (mindestens) zwei Jahre länger dauern und sehr viel teurer werden als geplant


Darkwonder schrieb:
Zugestimmt hamm se aber net freiwillig, vergleichsweise wenn ich die Foltere unterschreibst du mich auch, dass du mein Leibeigener von fort an bist.

Wurden unsere vier Energieriesen zum Ausstieg gezwungen? Eine Quelle wäre ganz nett.
Mir ist nur geläufig das der Ausstieg gemeinsam erarbeitet wurde, die Energieriesen hätten locker die Möglichkeit sich der Unterzeichnung zu widersetzen, sie haben es aber unterzeichnen und müssen dafür auch die Verantwortung tragen.
Sie hätten die Öffentlichkeit aufklären können, medienwirksam die "Wahrheit" publik machen können. Die Wahrheit aber liegt irgendwo zwischen den damaligen politischen Verantwortlichen und den vier Energieriesen.

Darkwonder schrieb:
Hmm, wenn du vertraglich unterschrieben hast nichts aus zu plaudern darfst du das auch nciht.
Des weiterem würdest du zu ALLEM vor der Öffentlichkeit Rede und Antwort stehen?

Wenn die Öffentlichkeit aufgeheizt ist, muss die PR-Abteilung mit der Führungsetage eine Notsitzung machen und eben die bestmögliche Verantwortung vor der Öffentlichkeit tragen. Sich aus dem Staub machen ist keine gute Sache, BP zeigt es beispielsweise.

Darkwonder schrieb:
Will mich da nicht ganz ausklammern aber für Neuerungen gibts in Deutschland kein großes Ohr.

Es stimmt, die bürokratischen Hürden sind hoch.
Bei Solar und Wind war es anders. Deutschland war hier Vorreiterrolle und genießt deswegen derzeit einen hohe Position. Natürlich ist die Schattenseite das man bei Solar aber auch die Kosten tragen muss. Die USA, ein China und co können jetzt von der Innovation die Lorbeeren ernten und Solar- sowie Windkraftparks errichten die an der Netzparität arbeiten.
Was bei Solar bei uns nicht hinhaut, ist in diesen Ländern und vielen anderen aber möglich - ein System das sich auch rentiert.



Darkwonder schrieb:
Windkraft ist lauter und störender als jede Baustelle!
Frag mal Anwohner von so nem Ding, die Grundstückpreise gehen in den Keller und du hast ne Geräusch Kulisse schlimmer als jede Autobahn oder Flughafen.

Das ist merklich übertrieben.
Ich hatte die Ehre meine Kindheit in der Nähe eines solcher frühen Windparks zu verbringen. Ich konnte nichts schlechtes davon abgewinnen.
Was kurzzeitig störend ist, wenn das Windrad sich dem ändernen Wind anpasst und die Flügel in die Luft schlagen (was dann wirklich hörbar ist) aber das dauert nicht ewig. Was ich eher als störenden Faktor empfinden könnte wäre als direkter Anwohner bei Sonnenschein der andauernde Licht-Schatten Wechsel aber dann müsste man wirklich direkt an so einen Park wohnen - was aber wohl kaum der Fall ist.

Und wenn man beim Wohnen an Störfaktoren ist kann man das zu herkömmlichen Kraftwerken, den Mobilfunkantennen und co ausdehnen.

Mich wunderts das du als Kritikpunkt nicht das mit den fehlenden Vögel angebracht hast, auch dieser Kritikpunkt ist eher nichtig. Wenn ich bei den Windpark vorbeilaufe oder mit dem Rad vorbeifahre höre ich immer in direkter Nähe Vögel singen, schon komisch.

Übrigens warst du schon einmal in direkter Nähe eines Kohlekraftwerkes und co?
Ich hab in meinem Ort den Luxus das direkt in der Nähe eines solchen Kraftwerkes ein Radweg langgeht. Es geht dort auch nicht gerade ruhig zu. An manchen Punkten (bei den Fernwärmeleitungen am Kraftwerken) pfeift es zum Beispiel höchtönig.
 
Zuletzt bearbeitet:
In den Sonnen-Tagen von Juli haben Deutschlands Solardächer soviel Strom wie mehrere Atomkraftwerke produziert. In den Tagen war der Anteil enorm.
Darüber wurde im Radio und Online berichtet und hatte ich glaub ich schon ein oder paar Seiten vorher gepostet.

Und was bringt das, wenn an ein paar Tagen im Sommer viel Strom produziert wird? Den zu speichern kostet immer noch unglaublich viel Geld.

In Sachen Energieeffizienz ist China bereits besser als die USA. Der Pro-Kopf Energieverbrauch eines Chinesen ist bei weitem niedriger als der eines Amerikaners oder Europäers.

Oh man, du denkst aber auch nicht weiter als bis zu deiner Nasenspitze?
China ist nicht bereits besser, sonder NOCH besser als die USA. Und das liegt einfach daran, dass die meisten Menschen dort immer noch sehr arm sind.

Wurden unsere vier Energieriesen zum Ausstieg gezwungen? Eine Quelle wäre ganz nett.
Mir ist nur geläufig das der Ausstieg gemeinsam erarbeitet wurde, die Energieriesen hätten locker die Möglichkeit sich der Unterzeichnung zu widersetzen, sie haben es aber unterzeichnen und müssen dafür auch die Verantwortung tragen.

Willst du jetzt ernsthaft behaupten, die Energieversorger sind/waren für den Atomausstieg? Mach dich doch bitte nicht lächerlich.

Und ich glaub generell solltest du dich nochmal informieren, wann die Sonne scheint und wann Wind weht und inwiefern das vorhersehbar ist und mit dem aktuellen Stromverbrauch im Einklang steht.
 
Tatsache ist auch dass die Windräder viele tausende Vögel und seltene Fledermäuse erschlagen. Leider wird dieses Problem verschwiegen, ja man hat sogar Kolonnen Hilfsarbeiter die regelmäßig die toten Tiere einsammeln.
Auch die Sheriffs von Greenpeace sagen da nichts, schon seltsam, oder findet ihr nicht!?
 
Feuermanngnther schrieb:
Und was bringt das, wenn an ein paar Tagen im Sommer viel Strom produziert wird? Den zu speichern kostet immer noch unglaublich viel Geld.

Der Sonnenenergiestrom hätte Kernkraftwerke und Kohlekraftwerke am sonnigen Tag ersetzen können. Ob Kraftwerke deswegen heruntergefahren wurden weiß ich aber nicht.
Der Faktor Speicherung ist noch problematisch, fakt ist aber das auch da etwas getan werden muss.

Feuermanngnther schrieb:
Oh man, du denkst aber auch nicht weiter als bis zu deiner Nasenspitze?

Nein ich denk sogar weiter, China hat mehr Industrie und Großindustrie als die USA und wird derzeit nicht umsonst als der Motor unserer Weltwirtschaft genannt - da kann man natürlich keine Vergleiche anstellen, ne?:rolleyes:
Viele Menschen der Chinesen mögen arm sein (aber auch hat sich bei diesen der Wohlstand verbessert, viele haben Weiße Ware oder einen Fernsehapparat) aber in Sachen Produktion und Industrie, die die meiste Energie überhaupt verschlingen, ist China spitzenreiter.


Feuermanngnther schrieb:
Willst du jetzt ernsthaft behaupten, die Energieversorger sind/waren für den Atomausstieg? Mach dich doch bitte nicht lächerlich.

Ich mach mich nicht lächerlich denn es ist nicht klar das die Energiekonzerne dazu gezwungen wurden mit "Blut" den Ausstieg zu ratifizieren, ohne eine Alternative zu haben. Das ist der springende Punkt und behauptet wurde.

Feuermanngnther schrieb:
Und ich glaub generell solltest du dich nochmal informieren, wann die Sonne scheint und wann Wind weht und inwiefern das vorhersehbar ist und mit dem aktuellen Stromverbrauch im Einklang steht.

Muss ich nicht, denn mit dem Phänomen Wetter bin ich ganz gut vertraut (siehe z.B. meinen Beiträgen in Klimathreads).

@MikeBe
Schnell Google anspringen macht Schlauer, bei Fledermäusen scheint es wirklich Probleme zu geben aber Fledermäuse sind nicht nur wegen den Windrädern seltener geworden sondern auch generell ihr natürlicher Raum in den Jahrzehnten mehr und mehr dezimiert wurde.
Vögel dagegen sind nicht so bescheuert wie dargelegt wird. Diese erkennen das Windräder Hindernisse sind. Hindernisse sind für Vögel nicht erkennbar wenn diese aus Glas bestehen, verglaste Bushaltestellen ect. sind da solche Todesurteile - nicht umsonst zieren diese Bushaltestellen solche schwarzen Vogelaufkleber.
In diesem Artikel steht, das der Naturschutzbund Deutschland mit 0,5 Vögel pro Windrad im Jahr im Durchschnitt rechnet - insg. ca. 8000 Vögel.
5 - 10 Millionen Vögel krepieren jährlich im Straßenverkehr und an Hochspannungsmasten.
Das mit den Vögeln und Fledermäusen bzgl. den Windrädern ist richtig, insgesamt aber nur die halbe Wahrheit. ^^
 
wunschiwunsch schrieb:
aber ist schon nen unterschied, denn die Solarförderung kostet der Bundesregierung ja keinen Cent.
Aber den Stromabnehmern ;).
Ob man die Mehrkosten als Steuer ausweist oder nicht, ist letztendlich reine Definitionssache und macht keinen Unterschied.
Shader schrieb:
In dem man eben die Forschung stark subventioniert. Dafür währen pro Jahr mit Sicherheit keine 2-stelligen Milliarden-Beträge nötig und man könnte das gesparte Geld in andere (Forschungs)Bereiche stecken.
Anstelle die Solarindustrie so stark zu fördern, wäre in meinen Augen eine Art Steuer sinnvoller gewesen, die das Geld "etwas" breitschichtiger verteilt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Sonnenenergiestrom hätte Kernkraftwerke und Kohlekraftwerke am sonnigen Tag ersetzen können. Ob Kraftwerke deswegen heruntergefahren wurden weiß ich aber nicht.
Der Faktor Speicherung ist noch problematisch, fakt ist aber das auch da etwas getan werden muss.

Naja deshalb gibt es ja negative Strompreise, weil es sich nicht lohnt, ein Großkraftwerk für ein paar Stunden komplett herunter zu fahren. Wenn man das machen würde, würden die Strompreise nur noch weiter steigen.
Die erneuerbaren Energien sind eben unzuverlässig und nicht Grundlastfähig, weshalb man ohne gute Speichermethoden noch fossile Kraftwerke braucht, die auch nachts laufen oder wenn es mal nicht so windig ist.
Da gibt es dann immer diese Rechnungen, eine Solarzelle produziert pro Jahr so und so viel kwh Energie, dann wird einfach der gesamt-deutsche Verbrauch durch diese Summe geteilt und schon weiß man wieviele Solarzellen man braucht. Nur scheint die Sonne eben nicht dauerhaft mit der gleichen Intensität, weshalb diese Hochrechnungen im Grunde nichts aussagen.

Nein ich denk sogar weiter, China hat mehr Industrie und Großindustrie als die USA und wird derzeit nicht umsonst als der Motor unserer Weltwirtschaft genannt - da kann man natürlich keine Vergleiche anstellen, ne?
Viele Menschen der Chinesen mögen arm sein (aber auch hat sich bei diesen der Wohlstand verbessert, viele haben Weiße Ware oder einen Fernsehapparat) aber in Sachen Produktion und Industrie, die die meiste Energie überhaupt verschlingen, ist China spitzenreiter.

Eben hast du doch noch über den Pro-Kopf Energieverbrauch gesprochen. Dass China mehr Industrie hat als die USA kann ja gut sein, aber der gesamte Co2-Ausstoß ist ja auch höher als der der USA und das bei der weniger als der halben Produktivität.

Ich mach mich nicht lächerlich denn es ist nicht klar das die Energiekonzerne dazu gezwungen wurden mit "Blut" den Ausstieg zu ratifizieren, ohne eine Alternative zu haben. Das ist der springende Punkt und behauptet wurde.

Die Energiekonzerne sind also für den Ausstieg, aber trotzdem sind die bösen Lobbyisten die ganze Zeit am Werk, wie ja die linke Propaganda uns die ganze Zeit eintrichtert. Wo ist denn da die Logik?
 
Darkwonder schrieb:
Diese haben Milliarden Investiert und sind da davon ausgegangen, dass sich das auch Lohnt!
Warum wird in Deutschland nciht mehr viel investiert? Genau, da keiner weiß was den Politikern noch alles einfällt.

Das ist doch Käseladen und ein fadenscheiniges und typisches Pro-AKW-Argument.
Die Energieunternehmen selber haben der Abschaltung damals freiwillig zugestimmt.
D.h. Es war damals schon kristallklar, wann welches Kraftwerk ausläuft und wohin der Weg geht.

Jetzt einen Rückzieher zu machen und auch noch der Politik Vorwürfe zu machen ist - sagen wir gelinde - unwahr und frech.
Man will jetzt nur das Maximale raus drücken, aus den abgeschrieben AKWs. DAS ist jedoch ausschließlich Schuld und Problem derjenigen Betreiber und deren Investoren selber. Und braucht keinen anderen was anzugehen. Wenn wir jeder Laune und Gier nachgeben, dann können wir gleich dicht machen. Denn DANN trifft Deine Aussage tatsächlich zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wir ja nun von diversen Menschen erfahren haben, dass der Strompreis steigt, weil erneuerbare Energien so viel kosten, möchte ich einmal etwas sagen:
Die Strompreise sind seit 2008 um 30-40% gesunken bei der Strombörse in Leipzig Hat aber keiner mitbekommen, nehme ich an?
http://www.sueddeutsche.de/geld/strompreis-energiekonzerne-zocken-kunden-ab-1.983198
Was ich damit sagen will: Das Problem ist der Wettbewerb. Und dem hilft man sicher nicht mit längeren Laufzeiten für große Grundlastkraftwerke von 4 Konzernen auf die Sprünge.

Aber ich will nocheinmal auf die zahlreichen Stadtwerke zu sprechen kommen: Diese haben erheblich investiert und eine Verlängerung der Laufzeiten wäre hier völlig konraproduktiv.

Schon die Diskussion ist sicher nicht förderlich für Investoren in erneuerbare Energien.


Gruß,

badday
 
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