Verlängerung der AKW-Laufzeiten?

Bist du für eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten und warum werden sie gewollt?

  • Ja.

    Stimmen: 165 44,1%
  • Mir egal.

    Stimmen: 16 4,3%
  • Nein.

    Stimmen: 162 43,3%
  • Rein ökonomische Gründe.

    Stimmen: 79 21,1%
  • Ausgezeichneter Lobbyismus.

    Stimmen: 87 23,3%
  • Beides.

    Stimmen: 37 9,9%

  • Umfrageteilnehmer
    374
Status
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Naja, da kann ich nicht ganz zustimmen. Wir müssen natürlich auf Energieeffizienz drängen, das ist vor allem auch eine Aufgabe der EU, und damit auch der von uns gewählten Abgeordneten dort. Leider interessieren sich für diesen wichigen (und immer wichtiger werdenden) Bereich der Politik sehr wenige.
Und diese Steigerung wir es auch geben, ohne Druck aber wohl nur in geringem Maße.
Aber dennoch muss man parallel auch am Ausbau der EE arbeiten und dafür sind große Grundlastkraftwerke nuneinmal kontraproduktiv.
 
ich bin prinzipiell dagegen

ich hoffe nur das angela genau nachgedacht hat bei ihrem schritt, zwar wird nun auch ökostrom finanziert, was gut ist, aber ich hoffe auch dass es was bringt, und nicht einfach nur die bosse das ausnutzen und ihre akws länger laufen lassen
 
badday schrieb:
@Nasenbär: Man kann beides, man wird beides machen, die Frage ist nur noch das Zeitfenster. Zu Photovoltaik: Auch hier wird die Entwicklung nicht stehen bleiben.
Eben und das Zeitfenster beträgt mindestens 50 Jahre. Daher macht es keinen Sinn heute den Bau von Steinkohlekraftwerken zu boykottieren die für die Grundlast spätestens mit dem Wegfall von Kernkraftwerken benötigt werden. Und Photovoltaik ist auch so eine Sache. Wird subventioniert ohne Ende und die energetisch günstiger Nutzung der Sonne mit Kollektoren zur Warmwasseraufbereitung wird kaum gefördert.


badday schrieb:
Naja, da kann ich nicht ganz zustimmen. Wir müssen natürlich auf Energieeffizienz drängen, das ist vor allem auch eine Aufgabe der EU, und damit auch der von uns gewählten Abgeordneten dort. Leider interessieren sich für diesen wichigen (und immer wichtiger werdenden) Bereich der Politik sehr wenige.
Und diese Steigerung wir es auch geben, ohne Druck aber wohl nur in geringem Maße.
Aber dennoch muss man parallel auch am Ausbau der EE arbeiten und dafür sind große Grundlastkraftwerke nuneinmal kontraproduktiv.
Naja wie soll man denn schnell mehrere Grundlastkraftwerke mit EE kompensieren? Viele der EE sind ja aufgrund von Schwankungen nicht dazu in der Lage (Wind, Solar). Villeicht sollten EE erstmal die Mittellast decken. Das wäre für den Anfang einacher zu realisieren. Der Ausbau von EE kann nur langsam fortschreiten, da sich auch das Stromnetzt anpassen muss. Wenn ich Kernkraftwerke im Süden abschalte und dafür im Norden massig auf Windkraftnetze funktioniert das mit dem vorhandenen Leitungsnetz nicht.

Aber wie du bereits sagst, ist Effizienz ein wichtiger Stichpunkt. Der größte energetische Frevel sit z.B das heizen mit Strom. Erst bei 40% Wirkungsgrad aus Wärme Strom machen und dann den Strom wieder in Wärme umwandeln... Gerade auch bei Industrieöfen zum löten oder härten wird da viel Energie verschwendet. Desweiteren könnte die EU einfach ein Importverbot von Elektroartikeln aussprechen, die im Standby mehr als 1 Watt verbrauchen. Wäre alles sinniger gewesen als ein Verbot von Glühlampen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Desweiteren könnte die EU einfach ein Importverbot von Elektroartikeln aussprechen, die im Standby mehr als 1 Watt verbrauchen.
Korrekt.
Naja wie soll man denn schnell mehrere Grundlastkraftwerke mit EE kompensieren? Viele der EE sind ja aufgrund von Schwankungen nicht dazu in der Lage (Wind, Solar). Villeicht sollten EE erstmal die Mittellast decken. Das wäre für den Anfang einacher zu realisieren. Der Ausbau von EE kann nur langsam fortschreiten, da sich auch das Stromnetzt anpassen muss. Wenn ich Kernkraftwerke im Süden abschalte und dafür im Norden massig auf Windkraftnetze funktioniert das mit dem vorhandenen Leitungsnetz nicht.
Also EE wird auch nur mit flexiblen, hocheffizienten Gaskraftwerken zunächst funktionieren.
Zum Netz: Sehr richtig, nur ist die Frage, ob die Konzerne so großes Interesse an einem schnellen Ausbau haben. Siehe hier: http://mediathek.daserste.de/dasers...geId=&moduleId=310918&categoryId=&goto=&show=

Eben und das Zeitfenster beträgt mindestens 50 Jahre.
Kannst du diese Zahl belegen?
 
Desweiteren könnte die EU einfach ein Importverbot von Elektroartikeln aussprechen, die im Standby mehr als 1 Watt verbrauchen. Wäre alles sinniger gewesen als ein Verbot von Glühlampen.
Um den Punk mal auf zu greifen, da der Rest der letzten Seiten alles ja schon mehrfach kam.
Die Meisten Aktuellen Produkte haben die Max 1Watt im Standby Schon. Da dies die Unternehmen "meist" mit geringem Aufwand hin bekommen (und auch gut damit geworben werden kann), nur wenige neu Auf den Markt kommenden Geräte haben dies nciht z.B. da diese Neu Entwicklungen sind und es am Kunden getestet wird. ^^

Für den Rest einfach alles an ne Steckdosenleiste wo man es dann ausschaltet wenn man es nicht braucht. So mache ich es für mein Teil, spart auf einer Seite Strom und auf der anderen ja auch den Geld Beutel.
Für die Bequemen gibts ja auch Funksteckdosen etc.

Zu Glühlampen jup war ne "dumme2 Entscheidung, aber ja was will man machen. Wir ham genug gekauft für die nexten Jahre, bis da was vernünftiges aufem Markt ist. Fals bis Dato die LED Technik günstiger und auch ein schöneres Licht macht passt sonst kommen die Glühbirnen halt aus Grau Importen.
Die derzeitigen Energiesparlampen halte ich für Quatsch, schon allein aus dem Grund, dass die Giftige Stoffe enthalten. (Möchte ungern das Zeug nachher im Zimmer haben)
Fürs Arbeiten bzw. dort wo die Lichtfarbe nciht stört hängen Leuchtstoffröhren.

Etwas das man aber einführen könnte, dass auf jedem Gerät der "Stromverbrauch" Ausgezeichnet werden muss. Am besten Standby, Durchschnittlich und Maximal Verbrauch.
Würde dem Kunden das ganze doch vereinfachen.
 
Na allein schon die verlinkte Studie geht ja von einer 100% igen Versorgung mit EE bis 2050 aus. Das allein sind ja schon 40 Jahre. Und ich finde die Studie schon sehr optimistisch. Allein in den nächsten 10 Jahren müssten ja einige Kohle und Kernkraftwerke ersetzt werden. Da der baue lange dauert muss damit JETZT begonnen werden und nicht erst wenn eines abgeschaltet wird. Aufgrund der Netzproblematik sehe ich auch einige der Szenarien sehr problematisch. Ein Szenario geht von einem massiven Einsatz von offshore Windkraft aus. Da wird es sehr problematisch mit Leitungen gen Süden.
Ein anderes Problem ist, dass es nahezu unmöglich ist, für das Vorhaben 100% EE die gesamte EU ins Boot zu kriegen. Allein schon wegen den Kernkraftnationen wie Frankreich und Schweden. Und für Deutschland alleine siehts es da schwierig aus. Großartig viele Offshore Anlagen können wir bei der kleinen Küste nicht bauen. Bleibt also noch die Geothermie (Photovoltaik ist zu teuer und auch unbestäändig). Die aber auch recht teuer ist. Habe die Studie jetzt nur überflogen, aber wird darin auch erwähnt wo die ganzen Geothermie Kraftwerke in Deutschland gebaut werden sollen? Ist ja nicht jedes Gebiet dafür geeignet.

Weiterhin frage ich mich warum mann unbedingt einen Ausstieg aus der einen oder anderen Energieform erzwingen möchte. Kann man nicht weiterhin einen Energiemix aus Kernenergie, Kohle, Gas, Wind und anderen EE haben und dabei dann versuchen den Anteil an EE sukzessive zu erhöhen? Es wäre jedenfalls die risikoärmste Version und man könnte die Strategie immer noch in Richtung des einen oder anderen Energieträgers verschieben. Ein Anfang wäre villeicht den photovoltaik quatsch zu stoppen und das gesparte Geld in die Erprobung von Kraftwerken zu stecken, die EE verwenden und als Grundlast geeignet sind.

@Darkwonder:
Es gibt leider immer noch genug Geräte die einen hohen Standby Verbrauch haben, oft bei kleineren (billigen) Geräten wie Satellitenreceiver. Steckdosenleisten ausschalten ist ne schöne Sache, aber ich glaube die meisten tun es trotzdem nicht.
Den genauen Energiebedarf von Geräten anzugeben wäre eine gute Sache. Gleiches gilt auch für Wasserbedarf von Spül- und Waschmaschinen. dann kann sich wenigstens kein Hersteller hinter irgendwelchen Effizienzklassen verstecken, die doch nicht so gut sind wie sie sich anhören. Allerdings bedarf es dafür Richtlinien, nach denen z.B ein durchschnittlicher Verbrauch gemessen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also EE wird auch nur mit flexiblen, hocheffizienten Gaskraftwerken zunächst funktionieren.

Das würde wohl nahezu eine Verdoppelung der deutschlandweit benötigten Gasmenge bedeuten.
Ob das so einfach umstellbar ist? Ich weiß es nicht, aber ich fürchte das wird in mehreren Hinsichten nicht so einfach.
 
Ist vor allem bedenklich aufgrund der Abhängigkeit von dem einen Energieträger.
Deshalb ist es meineserachtens die beste Möglichkeit einen Energiemix aus allen verfügbaren Energieträgern zu haben und gleichzeitig zu versuchen den fossilen Anteil runterzuschrauben, während der erneuerbare steigt.
Ich fände es shcon einen riesen Fortschritt wenn in 30 Jahren 50% EE verwendet werden würden. Aber so lange ein schwarz weiß Denken betrieben wird, wird es niemals eine Einigung zwischen den verschiedenen gruppierungen erreicht werden können.
 
Jup man hat ja während der Brände gesehen wie Russland bei möglichen Engpässen reagiert bzw. wie die das Geld jetzt wieder reinholen wollen. Allgemein sollte man mit der Abhängigkeit aufpassen. Viele Staaten von denen wir zur Zeit "abhängig" sind werden die großen Verlierer des Energieumschwungs sein. Ich sehe da zwei Reaktionsmöglichlichkeiten: Entweder schrauben sie die Preise enorm hoch, um noch soviele Gewinne wie möglich abzuschöpfen, oder sie werden uns über Restriktionen oder Bedingungen zeigen wer (noch) am längeren Hebel sitzt. Insofern ist eine Verteilung der Quellen nicht zu verachten, auch wenn es möglicherweise eine (nicht unüberwindbare) Schikane für Neues ist.
 
Nasenbär schrieb:
@Darkwonder:
Es gibt leider immer noch genug Geräte die einen hohen Standby Verbrauch haben, oft bei kleineren (billigen) Geräten wie Satellitenreceiver.
Stimmt wobei das meist nur noch Auslaufmodelle sind, teilweise auch nur noch Umbenannte Restbestände.
Da wird sich in den nächsten Jahren ncoh einiges tun.

Zu Steckdosenleiste, naja gibts auch alternativen für Faule ala Funksteckdosen wie schon genannt oder auch Zeitschaltuhren etc. da gibts mittlerweile ziemlich viel.

Allerdings bedarf es dafür Richtlinien, nach denen z.B ein durchschnittlicher Verbrauch gemessen wird.
Das Müsste natürlich damit einher gehen, sonst hätte es keinen Sinn.

Zum Wasser, halte ich für weniger Wichtig. Da müssten erst unsere Kanalisationen erneuert und modernisiert werden. In den letzten Jahren ist der Wasser Verbrauch stark gesunken. Das hat aber dazu geführt, dass die Kanalisationen extra gereinigt werden müssen, was es früher nciht gab. Dabei werden Mengen an Wasser verbraucht, die das gesparte überwiegen.
Aber Sinnvoll wäre hier eine Nennung des Verbrauch trotzdem.

<NeoN> schrieb:
Viele Staaten von denen wir zur Zeit "abhängig" sind werden die großen Verlierer des Energieumschwungs sein.
Die Ganzen Öl Staaten aka Saudi Arabien etc. wachsen und wachsen, das Öl war für einmal ^^ Tourismus etc. wenn man da runter schaut wachsen da Städte in ein Paar Jahren aus dem Boden.
Dazu haben dort sehr viel Konzerne schon lange Vorher angefangen Patente etc. Aufzukaufen.
Wenn es so weit sein sollte, dass das Öl zu Ende geht was wohl noch Jahrhunderte gehen wird. Werden da die Schubladen geöffnet und der Markt wird mit neuer Technik zu Energieerzeugung etc. "überschwemmt".
Warten wir aber, wobei das wohl von den heute lebenden eh keiner mehr Sehen bzw. Miterleben wird.

Was ich hier auch noch als Problem was für alternativen gibt es für Öl, nicht im bezug auch die Energieerzeugung, sonder für die Industrie. Kunststoff, Medikamente, Gebrauch-/Verbrauchgüter, Nahrung, etc. es gibt nichts mehr wo es nicht benötigt wird.
Alternativen sind aber noch lange nicht in Sicht.
 
Ich hatte das eher auf Russland, Kasachstan, Ukraine & Co bezogen. Aber auch bei den arabischen Staaten ist es das Ähnliche.
Die von dir benannten Projekte sind ja eher Einzelfälle (wenn man es auf die Masse bezieht).
Die Sache mit den neuen Städten wird mitlerweile auch kritischer gesehen, man hört vermehrt,
dass man dort zu hoch gepokert (soweit ich das mitbekommen habe).
 
Mir ist es eigentlich Relativ egal wie lang die AKWs laufen, ich vertraue in Ihre Sicherheit. Finde aber auch das sie eine Gefahrenquelle darstellen aber solang das Risiko so nah an der Null ist kann ich damit gut leben. Jeder Flugzeughersteller träumt von so ner Ausfallrate wie bei AKWs ;>

Solang die Alternativen mehr Nachteile mit sich bringen als Vorteile können die AKWs von mir aus gerne weiter laufen. Sobald die Nachteile weg sind regelt sich das sowieso von alleine, die Industrie ist ja dank dem konkurenzdruck darauf aus das optimale zu benutzen.
 
@Panser

Das Risiko ist also Nahe null, so so. Und die Alternativen haben größere Nachteile als Vorteile gegenüber AKWs.

Man sieht, du hast dich mit dem Thema ausführlich beschäftigt.:rolleyes::freak:

Oh Mann....
 
@Leon, ja ich muss zugeben das ich mich nicht allzugut auskenne aber zumindest das Risiko an nem Supergau zu sterben ist nahe 0. Ich hab jetzt nicht lang gesucht aber zumindest laut wiki sind direkt an dem unglück folgende leute gestorben
http://en.wikipedia.org/wiki/Deaths_due_to_the_Chernobyl_disaster
das sind halt gradmal ca. 70 Personen.

Klar der Vergleich mit dem fliegen hinkt etwas da man beim fliegen die wahl hat ob man sich dem risiko aussetzt, was bei AKWs nur bedingt der fall ist da man seinen Wohnort nicht so einfach ändern kann.

Aber rein Neutral betrachtet ist die Warscheinlichkeit an nem AKW unfall zu sterben ja wohl um einiges geringer als bei nem Flugzeugabsturz. Wenn AKWs ne ausfallwarscheinlichkeit wie flugzeuge hätten (Im durchschnitt kommt es alle 10^6 Flugstunden zu einem Unfall mit katastrophalen folgen) dann würden rechnerisch bei ca. 400 stück die es aktuell gibt alle 104 Tage ein Super Gau auftreten^^

Wobei man natürlich auch sagen muss das an nem Super Gau das schlimme nicht die opferzahl sondern die umweltverschmutzung + die umsiedlung der anwohner ist. Aber wie gesagt das Risiko kann man meiner meinung nach in kauf nehmen.
 
Ähm also die Zahl ist vielleicht die offizielle. Aber das die stimmt glaubt wohl keiner. Die Zahl kommt denke von der Internationale Atomenergie-Organisation IAEA. Deren Interesse ist es leider nicht, die wirklichen Folgen zu betrachten. Interessant ist auch, dass selbst die Ukraine (bzw. Ukrainische Kommission für Strahlenschutz) im Gegensatz schon von 34.499 gestorbenen Helfern spricht. Die WHO von 50.000 die an den Folgen gestorben sind. 50-100 Tausend allein unter den Aufräumarbeiter nennt das Komitee der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs. Die Zahlen von Greenpeace sind sogar noch höher bzw. betrachten auch die Toten in folge von jetzigen Krebsfällen aufgrund der immer noch hohen Strahlendosis.
Die wirkliche Zahl werden wir nie erfahren, weil es auch nie in der Absicht der verantwortlichen Behörden war die Zahl zu nennen bzw. festzuhalten. Man muss berücksichtigen das die SU damals mehr oder weniger eine Diktatur war. Diktaturen mögen es nicht, wenn die Bevölkerung zu viel über ihr versagen wissen.
 
Aussteig Ausstieg und Ausstieg.

Atomkraft ist nur günstige da man Atommüll sehr günstige entsorgt hat und es noch ob und zu tut. Genauso würde Atomkraft durch Milliarden Fördergelder in den 60igern und 70iger in Deutschland durch die Regierung gefördert. Damit die Energiekonzerne von Kohle weg kommen.

Außerdem sollte man das Netz so ausbauen das man mit Erneuerbarer Energie hinkommt. Was man ja auch schaffen würde. Den Atomkraft mach nur 30% unseres Stromes aus. Erneuerbarer Energie schon 16,8%. Eine vervierfachung in den letzten Jahren.
Viele Projekte sind da noch nicht mal am Netz die ausgebaut und gefördert weden wie Sonnenkraftwerke, Wellenenergie, Gezeitenwerke ect ect.

Außerdem würde man es jetzt beschließen würde das letzte Atomkraftwerk trotzdem erst 2023 von Netz gehen. Ist ja nicht so das es von heute auf morgen passiert dann.
 
Außerdem würde man es jetzt beschließen würde das letzte Atomkraftwerk trotzdem erst 2023 von Netz gehen. Ist ja nicht so das es von heute auf morgen passiert dann.

13 Jahre sind für die Umstellung eines ganzen Energiesystems sowie der dazuzugehörigen Wirtschaften und Industrien sehr wohl mit der Floskel "von heute auf morgen" gleichzusetzen. Es wäre schon grandios, wenn man das in 20-30 Jahren schaffen würde. Aber wie du sicher weißt stehen die Laufzeiten einzelner AKWs nicht in direkter Verbindung zum Ausstieg. Die letzten AKW's werden wahrscheinlich noch in den bis in die 60-70er Jahre vor sich hin dümpeln.
 
@Panser

Es geht doch nicht um den Super-Gau, es geht um die aktuellen Probleme. Hier ist und bleibt die Entsorgung das Schlüsselproblem. Dieses Problem wird auch nicht gelöst werden, daher ist die Zeit der AKWs definitiv abgelaufen.

Alles andere wurde ja schon mehrfach gesagt. Die aktuellen Drohgebärden der Atomindustrie sprechen für sich. Wenn sie zahlen sollen, ginge es plötzlich die alten Meiler abzuschalten.

Aber solange man damit noch richtig Asche machen kann, will man das natürlich verhindern.
 
achso ok jo gut mit entsorgung hab ich mich überhaupt nicht beschäftigt. Hab da auch keine lust zu ^^
Versteht sich ja von selbst das ich eher gegen Atomkraft bin wenn die Entsorgung nicht gescheit geregelt ist. Wobei dieses Problem auf mein erstes Argument rausläuft. Wenn die Nachteile durch entsorgungs kosten/probleme irgendwann größer werden als die vorteile dann regelt sich das doch sowieso von selbst und die betreiber schalten ihre AKWs langsam ab.
 
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