Woher wusste ich, dass diese Antwort kommt?Das waren ein paar Tage oder Ausnahmefälle.
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Verlängerung der AKW-Laufzeiten?
- Ersteller badday
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<NeoN>
Fleet Admiral
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Vielleicht weil du schon wusstest, dass du das in deinem Post übergangen hast?
Sonst wäre meine Frage an dich, wie das ausgesehen hätte, wenn Wind und Sonne in diesem Sommer in wesentlich geringeren Maßen vorhanden gewesen wären. Ob das dann so gepasst hätte?
Sonst wäre meine Frage an dich, wie das ausgesehen hätte, wenn Wind und Sonne in diesem Sommer in wesentlich geringeren Maßen vorhanden gewesen wären. Ob das dann so gepasst hätte?
W
wunschiwunsch
Gast
Abgesehen von den zu erwartenden klagen bleibt fraglich, ob Wulff das Gesetz zunächst überhaupt unterschriebt. Wenn er zu dem steht, was er vor seiner Wahl gesagt hat und sich noch von der CDU Parteipolitik leiten lässt, wird er es wohl nicht tun. Wird es wohl eher gleich von Verfassungsgericht prüfen lassen. Zumindest hab ich gehört, dass Wulff gesagt haben soll, dass er sich kein Gesetz zur Laufzeitverlängerung vorstellen kann, dass ohne zustimmt des Bundesrat beschlossen werden kann.
Viele Niedersachen ist bekanntlich auch gegen die Verlängerung, weil sie den ganzen Müll der Republik bei sich einlagern sollen.
Viele Niedersachen ist bekanntlich auch gegen die Verlängerung, weil sie den ganzen Müll der Republik bei sich einlagern sollen.
Zuletzt bearbeitet:
<NeoN>
Fleet Admiral
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Alles was da noch kommt wird sich wohl größtenteils auf Schauprozesse und -verhandlungen belaufen.
Gegen die Laufzeitverlängerung selbst gibt es wohl keine adäquaten Rechtsmittel, lediglich der Rahmen in dem dies geschieht ist anfechtbar.
Sowas wird getrennt verhandelt und nicht einfach in einen Topf geschmissen und durchgerührt.
Der Geheimvertrag oder die politische Diskussion hat von Rechtsseiten her nichts mit dem Faktum "längere Laufzeit" zu tun, da kann man auch noch soviel schreien.
Gegen die Laufzeitverlängerung selbst gibt es wohl keine adäquaten Rechtsmittel, lediglich der Rahmen in dem dies geschieht ist anfechtbar.
Sowas wird getrennt verhandelt und nicht einfach in einen Topf geschmissen und durchgerührt.
Der Geheimvertrag oder die politische Diskussion hat von Rechtsseiten her nichts mit dem Faktum "längere Laufzeit" zu tun, da kann man auch noch soviel schreien.
<NeoN>
Fleet Admiral
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Autsch, da verknüpft wohl jemand den Ausstieg mit der Lösung der Abfallproblematik.
Inwiefern trüge der jetzige Ausstieg denn zu einer Lösung des Endlagerproblems bei?
Die kausalen Zusammenhänge würde ich jetzt echt gern von dir erklärt bekommen und jetzt komm mir nicht mit Mengenangaben, die wohl eh keiner hier korrekt deuten kann...
Inwiefern trüge der jetzige Ausstieg denn zu einer Lösung des Endlagerproblems bei?
Die kausalen Zusammenhänge würde ich jetzt echt gern von dir erklärt bekommen und jetzt komm mir nicht mit Mengenangaben, die wohl eh keiner hier korrekt deuten kann...
Tekpoint
Admiral
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Mal was zu Entsorgung udn Aufbereitung noch.
http://wapedia.mobi/de/Kernenergie#5.
Des Weiteren werden in La Hague jährlich ca. 6,6 Mrd. Liter radioaktiv kontaminiertes Abwasser in den Ärmelkanal geleitet sowie radioaktiv kontaminierte Abluft über Europa freigesetzt.
http://wapedia.mobi/de/Kernenergie#5.
In Wiederaufarbeitungsanlagen - wie etwa die Wiederaufarbeitungsanlage La Hague in Frankreich - können die in abgebrannten Brennelementen enthaltenen 95 % Uran und 1 % Plutonium von den 4 % Spaltprodukten und höheren Aktiniden getrennt werden. Vom abgetrennten Uran können nach erneuter Anreicherung (z.B. in Sewersk, Russland) ca. 10 % wiederverwendet werden. Das bedeutet, in der Summe sind bei einer Wiederaufbereitung insgesamt 1 % bis 10 % des Materials wieder zu verwenden, 90 % bis 99 % sind zum Teil hoch radioaktiver Abfall.
<NeoN>
Fleet Admiral
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Und wie ordnest du das jetzt in die Diskussion ein? Vor Allem würde ich gern wissen, in welchen Bezug zur Umwelt du das stellst.
So sind es wieder nur ein paar Zahlen die absolut keine Bedeutung haben.
btw. Wenn man Fortschritte in der Transmutation macht, könnte das wieder ganz anders aussehen.
So sind es wieder nur ein paar Zahlen die absolut keine Bedeutung haben.
btw. Wenn man Fortschritte in der Transmutation macht, könnte das wieder ganz anders aussehen.
Wohlgemerkt: EE, die technisch schon machbar sind, wo es nur noch um die Effizienzsteigerung geht, sind einfach nur in der Theorie umsetzbar, wenn man Praxisbeispiele bringt, sind das Einzelfälle, Studien sind nur theoretisch.btw. Wenn man Fortschritte in der Transmutation macht, könnte das wieder ganz anders aussehen.
Aber Technik, die wohl noch nicht einsatzfähig ist, auf die setzt du?
<NeoN>
Fleet Admiral
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Bezug Umweltbelastung und das die jetzige Generation 3 nicht Effizient arbeite und man da durch sehr viel Müll produziert. Der Mensch ist noch nicht so weit für Atomkraft.
Dann nenne mir bitte den Bezug zur Umweltbelastung. Durchschnittsdosen, Spitzendosen, Diffusion, Konzentrationen etc.
Aber Technik, die wohl noch nicht einsatzfähig ist, auf die setzt du?
Ich schrieb: Könnte, Kollege, könnte! (Konjunktiv)
btw. Wir waren uns Anfang August sogar schonmal einig, ich bin nicht blind gegen EE. Aber man wird ja gleich in die Gegner-Ecke gestellt, wenn man die anderen Techniken "verteidigt"...
Warum muss immer alles in Schwarz-Weiß eingeordnet werden, obwohl es nur Graustufen gibt?
<NeoN>
Fleet Admiral
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Das haben wir nun doch mehrmals durchgekaut. Am wichtigsten ist wohl die Eigenschaft als Puffer für den Übergang, da wohl keiner genau absehen kann wie der Energiehunger in 10, 20, 30 und 40 Jahren aussehen wird. Vor allem in Anbetracht der Energiekrise in die wir schlittern, wäre es wohl fatal die jetzigen Verbrauchserwartungen als Anhaltspunkt für die kommenden Jahrzehnte zu nutzen.
<NeoN>
Fleet Admiral
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Nein. Punkte 1 und 2 werden damit wohl widerlegt. Preisinstabilität und Netzinstabilität wären die Folgen einer Energiekrise.
Was der Ausbau der EE damit zu tun haben soll ist mir fremd. Klar kann man damit schön Argumentieren,
aber letztendlich kann man die EE unabhängig von den AKW's ausbauen und nutzen. Es muss einem doch nicht immer alles von oben vorgedichtet werden.
Was der Ausbau der EE damit zu tun haben soll ist mir fremd. Klar kann man damit schön Argumentieren,
aber letztendlich kann man die EE unabhängig von den AKW's ausbauen und nutzen. Es muss einem doch nicht immer alles von oben vorgedichtet werden.
Tekpoint
Admiral
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<NeoN> schrieb:Das haben wir nun doch mehrmals durchgekaut. Am wichtigsten ist wohl die Eigenschaft als Puffer für den Übergang, da wohl keiner genau absehen kann wie der Energiehunger in 10, 20, 30 und 40 Jahren aussehen wird. Vor allem in Anbetracht der Energiekrise in die wir schlittern, wäre es wohl fatal die jetzigen Verbrauchserwartungen als Anhaltspunkt für die kommenden Jahrzehnte zu nutzen.
Das Argument ist gut, nur wenn der Energieverbrauch steigt wird man ihn mit jetzigen Atomkraftwerken nicht sättigen werden. So was kann man eher steuern mit Kohlekraftwerken, die aber sehr Umwelt belastend sind genauso.
<NeoN>
Fleet Admiral
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Das Argument ist gut, nur wenn der Energieverbrauch steigt wird man ihn mit jetzigen Atomkraftwerken nicht sättigen werden. So was kann man eher steuern mit Kohlekraftwerken, die aber sehr Umwelt belastend sind genauso.
Ne, aber mit dem dann herrschenden Energiemix würde es wohl möglich werden. Nochmal: Nur weil man jetzt die Laufzeit der AKWs verlängert, wird man die Fortschritte in den EE nicht über Bord werfen und auch nicht aufhören weiterzuentwickeln.
Solche Aussagen sind genau das was ich mit Schwarz-Weiß meine. Leider sucht der Mensch immer nach Kausalitäten, die sowas fördern.
Naja, aber das der Preis nun sich nicht verändern wird egal ob Ausstieg oder nicht wird von keiner mir bekannten Studie bestritten. Wie kommst du dann darauf?Nein. Punkte 1 und 2 werden damit wohl widerlegt.
Punkt 2 ist das gleiche. Da ist der Sachverständigenrat wohl völlig anderer Meinung. Offenbar auch die Studien.
Ja, du bist ein gutes Beispiel.Solche Aussagen sind genau das was ich mit Schwarz-Weiß meine. Leider sucht der Mensch immer nach Kausalitäten, die sowas fördern.
Tekpoint
Admiral
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<NeoN> schrieb:Ne, aber mit dem dann herrschenden Energiemix würde es wohl möglich werden. Nochmal: Nur weil man jetzt die Laufzeit der AKWs verlängert, wird man die Fortschritte in den EE nicht über Bord werfen und auch nicht aufhören weiterzuentwickeln.
Solche Aussagen sind genau das was ich mit Schwarz-Weiß meine. Leider sucht der Mensch immer nach Kausalitäten, die sowas fördern.
Ok jetzt habe ich dich glaube auch mal verstanden so richtig und ich glaube sehr stark das wir uns sehr missverstanden haben und das selber wohlen und meinen.
durch das EEG Gesetz gibt es eine Zwangsabnahme des "EEG-Stroms" für die Energiekonzerne.
Durch eine Laufzeitverlängerung wird der Fortschritt also in keiner weiße gebremst.
vielmehr würden bei einer Strom-Überproduktion die Mittel/Spitzenlasten Kraftwerke zeitweise abgestellt.
Sprich, (bedingt) Kohle, Gas, Müllverbrennung usw.
Durch eine Laufzeitverlängerung wird der Fortschritt also in keiner weiße gebremst.
vielmehr würden bei einer Strom-Überproduktion die Mittel/Spitzenlasten Kraftwerke zeitweise abgestellt.
Sprich, (bedingt) Kohle, Gas, Müllverbrennung usw.
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