Verlängerung der AKW-Laufzeiten?

Bist du für eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten und warum werden sie gewollt?

  • Ja.

    Stimmen: 165 44,1%
  • Mir egal.

    Stimmen: 16 4,3%
  • Nein.

    Stimmen: 162 43,3%
  • Rein ökonomische Gründe.

    Stimmen: 79 21,1%
  • Ausgezeichneter Lobbyismus.

    Stimmen: 87 23,3%
  • Beides.

    Stimmen: 37 9,9%

  • Umfrageteilnehmer
    374
Status
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Ich bin in diesem Thema nicht wirklich drin, aber eine einfache Vermutung wäre, dass hinter der Subventionierung eine indirekte Förderung der heimischen Industrie steckt, um sie auf dem Weltmarkt besser zu positionieren.
 
Seppuku schrieb:
@ Lost_Byte

Die extremen Subventionen im Bereich der Solarenergie wollen wir aber dann auch nicht unter den Tisch fallen lassen (meines Wissens über 10 Mrd 2009).

Greenpeace hat aktuell eine neue Studie veröffentlicht, wo in Deutschland die Subventionen für die Kohleindustrie in Deutschland etwa 12 Mrd. betragen.

Bei Solarenergie muss man bedenken werden auch stetig Fortschritte gemacht, die Leistung steigt bei sinkenden Ressourcen- und Energiehunger bei der Produktion.

Auch gehört zur Solarenergie auch die Warmwassererzeugung durch Solarpanele, dadurch kann selbst bei ein bisschen Sonnenschein ordentlich Wasser warm gemacht werden.
Und beim Heizen und Warmwasser wird aktuell sehr viel Energie verschwendet.
 
Seppuku schrieb:
Was mich stört: Warum subventioniert man eine Energieart wirklich extrem, obwohl sie für unsere Breitengraden nicht wirklich die optimale ist?

Hmm deinen Post könnte man wohl auf fast alle deutschen Energiearten übertragen. Wie vorher geschrieben hab ich auch gelesen mit den 12 Milliarden Kohleförderung. In Deutschland wird total unwirtschaftlich die Kohle gewonnen. Durch die tiefere Lage als in anderen Ländern ist Kohle aus Deutschland sonst viel zu teuer und nicht wettbewerbsfähig. Darum steht man da jede menge Geld rein, obwohl es Unsinn ist.

Da wir kein geeignetes Endlager finden könnte man sagen, Atomstrom scheint für uns auch nicht optimal zu sein!

Zur Subvention: Ja unsere Breitengrade sind nicht optimal. Ökologisch lohnen sie sich trotzdem noch! Positiven Effekt auf den Arbeitsmarkt zudem auch noch.

Außerdem. Wir wissen, dass Kohle die Umwelt schädigt. Wir wissen, dass wir die Kernspaltung nicht in jedem Fall beherrschen können und es durch Strahlung negative Effekte gibt. Wir wissen das Solarstrom keinen negativen Effekt auf die Umwelt hat. Warum sehen so viele nicht ein, dass Ökostrom die Zukunft ist?
 
@wunschiwunsch: es gibt leute, die behaupten, dass Solarstrom negative Effekte hat. Eins ihrer Argumente ist zum Beispiel, dass es zur globalen Erwärmung (ich glaube nicht das, was Al Gore und Galileo mir dazu vermitteln wollen) beiträgt, da die Sonnenenergie nicht zurück ins Universum reflektiert wird, sondern absorbiert :lol:

@Exar_Kun: Das auch. Die Kritik an der aktuellen Förderung von Solarstrom ist, dass es sich rentiert auf Norddächern Solaranlagen zu bauen (man braucht in etwa 450-500 Sonnenstunden pro Jahr, damit man über 20 Jahre gesehen kein Verlust macht (wenn die Alternative 3% Zinsen sind). In Bayer sind ca. 850 Sonnenstunden normal). Wenn die Förderungen 20% geringer wären (nicht mehr 37cent/kWh sondern 30), dann würde es sich nicht mehr lohnen extra dafür einen Kredit aufzunehmen, aber dennoch sein Haus damit voll zu pflastern, wenn man das Geld bereits hat.
 
Lost_Byte schrieb:
@milzbrand: 110 sind nicht viele^^
warum machen Atomkraftwerke momentan finanziell mehr Sinn?
Photovoltaikanlagen werden bei deutschen Firmen gekauft
Deutsche Firmen entwickeln mit an den Modulen
SMA (hessische Firma) ist einer der größten Wechselrichterhersteller der Welt und man sichert mit jedem gekauften Wechselrichter Arbeitsplätze
Enercon (friesische Firma) ist einer der größten Windkraftanlagen Produzenten. Mit jeder WKA werden Arbeitspllätze gesichert

und als kleine Erinnerung
Arbeitsplätze = Steuereinnahmen + keine/wenig Kosten für Arbeitslosengeld

Finanziell ist es also durchaus sinnvoll auf regenerative Energien zu setzen. Auch das Ausland investiert und wenn Deutschland technologisch vorne liegt, dann wird bei uns gekauft. Das bringt Geld.
Wenn man kurzfristig denken will, dann schafft man Schulen ab, da Kinder nur Geld kosten und keins bringen.

@Pandora: es gibt eben bisher keine annehmbare Lösung für den Atommüll

Das mag sein. Aber wer kauft wiederrum bei der "schlechten" Wirtschaftslage teurere, deutsche Anlagen anstatt die billigen, chinesischen(die abgesehen vom Preis sowieso Qualitativ schrott sind) Varianten? Abgesehen von mir in der Nachbarschaft wohl keiner ^^

Wenn man AKWs abschaltet, gehen auch wieder wer weiss wieviele Arbeitsplätze flöten.
Man kann es sehen, wie man will: In beiden Fällen wird Gewinn/Verlust gemacht.

Natürlich könnte man neben der AKW Verlängerung auch noch auf Photovoltaik, Windkraft etc. setzen und langsam umsteigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
SMA wird momentan nur nicht gekauft, weil die mit dem Liefern nicht nachkommen (den fehlen zum Beispiel die Displays von den Wechselrichtern, sodass die momentan ohne ausgeliefert werden und man die nachher irgendwann mal kaufen kann).
SMA ist momentan einfach der beste. Höchster Wirkungsgrad. Geringste Startspannung, beste Technik allgemein.
Wenn du beim Wechselrichter 1000€ sparst und dafür pro Jahr 500€ weniger Strom machst, dann lohnt es sich einfach nicht.

An der Atomkraft hängen deutschlandweit 35.000 Arbeitsplätze. Alleine in Baden Wüttenberg hat die Photovoltaikbranche bereits jetzt 10.000 Arbeitsplätze geschaffen. Und dass, obwohl die Photovoltaikbranche wesentlich kleiner ist und weltweit noch lange nicht boomt.

wozu eine Atomkraftverlängerung? Weiter auf die regenerativen Ernergien setzen und 2020 austeigen klappt. Nur wenn der CDU/FDP weiter von ihren Lobbyisten ein paar Millionen hinten rein geschoben wird und die dafür die Atomkraft weiter fördern, dann wird daraus nichts, da dei Stromkonzerne lieber weiter jeden Tag 1 Million Euro an jedem Atomkraftwerk verdienen wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ wunschiwunsch und Shader

Seit wann rechtfertigt eine überzogene Subventionierung eine andere?
Kernenergie ist natürlich auch nicht optimal, wird aber auch nicht so stark subventioniert.
Subventionen, um eine neue und sinnvolle Technologie zu etablieren, sind ja ok. Überzogene Subventionen, nur weil die Branche ein starke Lobby hat, aber weniger.
Und bevor mal massiv Geld in eine einzige Branche steckt, wäre es in meinen Augen deutlich sinnvoller auch für das entsprechende Land sinnvollere bestehende Technologien oder auch die Erforschung neuer Wege zu fördern.
Geheizt wird übrigens dann am meisten, wenn keine Sonne da ist...
 
steinkohlesubvention soll ja jetzt wegfallen wurde gestern in der klausur beschlossen.
also wird der strom sicher wieder teurer obwohl sicher braunkohle mehr anklang findet. zumindest bei mir in der gegend is nur braunkohle ...
 
@Seppuko: Ich kenne einen, der seine Heizkosten um 90% hat senken können (bei einer doppelt so großen Wohnfläche wie vorher) dank Solaranlagen.
Der hat statt eines Kellers einfach einen riesigen isolierten Wassertank unter sein Haus gebaut und der reicht in der Regel für den ganzen winter. Nur dieses Jahr musste er am Ende ein wenig heizen.

Wenn man Energie speichern kann, dann gibt es auch keine Probleme, wenn die Sonne im Winter nicht scheint.

Wenn die Atomkraft abgelöst werden kann und auf Grund falsch eingeschätzter Preisentwicklungen die Subventionen in der Solarbranche zu hoch sind: Ist das ein Grund weiter auf die Atomkraft zu setzen (die auch zu hoch subventioniert wird, da sie sich aus selbst tragen könnte)?

@alffrommars: die meiste Kohle kommt eh aus Australien. Da kann man die wesentlich billiger im Tagebau abbauen.
 
Das Warmwasser wird/sollte in einer Speichervorrichtung gehalten, es kühlt sich zwar auch mit der Zeit aus aber einen Tag oder zumindest eine Nacht lang bleibt das Wasser ausreichend heiß.

In Sachsen gibt es glaub ich ein experimentelles Ein-Familienhaus, wo zentral im Haus ein großer gedämmter Wassertank eingelassen ist. Das Haus kann dank Solarkollektoren aus eigener Kraft vollständig für die Warmwasseraufbereitung und Heizung sorgen, egal ob Tage lang nicht die Sonne scheint.

Sich beim Heizen Gedanken zu machen ist zumindest nötig, das Heizen verschlingt unheimlich viel Energie.

Die Erforschung neuer Wege oder Modernisierung bestehender Lösungen, wie bei Atomkraft, gibt es ja. Was für ein Schauspiel dann aber getrieben wird, wie mit EPR-Reaktor Bau in Finnland ist Popcorn reif - da wird am Bau an so einem sensiblen Kraftwerk an jeder Ecke gespart.

Viele Atomkraftwerke sind geplant, im Bau befinden sich nur wenige aber es ist sicher das die Mehrheit den festgesetzten Kostenplan bei Weitem sprengen werden!

Noch etwas sollte man auch bedenken, was tun mit den stillgelegten Meilern?
Jedes Atomkraftwerk hat irgendwann das Ende der Fahnenstange erreicht - will man das Teil stehen lassen und sich selbst überlassen wie in den Neuen Bundesländern manch Werkshallen aus der DDR?
Tja dumm nur das so ein Atommeiler im Reaktor hoch kontaminiert ist, man kann das Teil nicht sich selbst überlassen. Wir Deutschen haben schon das Glück den Rückbau eines Atomkraftwerkes (Greifswald) durchzuführen, das hat den deutschen Steuerzahlern bis jetzt 3 Milliarden Euro gekostet! Schon seit etwa Wende bis voraussichtlich 2013 geht der Spaß.
Und übrigens, die Endlagerung der gewaltigen kontaminierten Kraftwerksteile ist noch weniger klar wie die des Atommülls!
 
Echt heftig wie viele hier für eine Verlängerung sind. Herzlichen Glückwunsch, die Medien haben euch hervoragend manipuliert.

Bitte bitte die Doku "Albtraum Atommüll" anschauen. Es ist unglaublich wie sehr die jahrtausende anhaltende Verschmutzung von Land unter den Teppich gekehrt wird und wie viele hundertausende Menschen schon dank der Atomenergie sterben mussten.

Und der Atomstrom an sich ist der am stärksten subventionierte Strom überhaupt. Und es gibt immer noch kein Lagerort weltweit für hochgiftigen Müll welcher immer mehr wird... unsere Enkelkinder werden sich irgendwann bedanken!
 
Ich war eigentlich schon immer aufgeschlossen gegenüber Atomstrom. Wenn nur der scheiß Atommüll nicht wäre.
Aber ich finde dennoch, man sollte jetzt die Chance nutzen und die Atomkraftwerke gegen regenerative Energien austauschen. Deutschland könnte so weltweit mit guten Beispiel voran gehen und sich einen technologischen Vorsprung herausarbeiten bzw ihn vergrößern.
Wenn es allerdings heißt Atomstrom gegen Kohle, dann bin ich klar für Atomstrom. Sie stehen sowieso in der Landschaft, also kann man sie auch weiter nutzen. Absolut bin ich gegen den Neubau von Atom- oder Kohlekraftwerken.
 
Imho ists am sinnvollsten alle Subventionen in die Forschung an der Kernfusion fließen zu lassen. Das dürfte wohl eine sehr effiziente und umweltverträgliche Art der Energiegewinnung sein.
 
bei atomkraftwerken muss nicht nur an den radioaktiven abfall gedacht werden, sondern es müssen auch pläne vorhanden sein, für den fall, dass strahlung austritt oder im schlimmsten fall eine explosion stattfindet. ein atomkraftwerk mag noch so sicher gebaut sein, behörden, die keine notfallpläne zur hand haben, handeln nicht verantwortungsvoll. auf das beste hoffen und mit dem schlimssten rechnen. wenn ich da an die schweiz denke, nun ja, bei einer explosion wäre nicht mehr viel von ihr bewohnbar.
ich weiss, dass tschernobyl aufgrund konstruktionsfehler und menschlichen versagens geschah, das heisst aber nicht, dass wir nicht auf das schlimmste vorbereitet sein müssen, auch wenn wir die wahrscheinlichkeit dazu minimieren können.
 
speedyjoe schrieb:
Ein atomkraftwerk mag noch so sicher gebaut sein, behörden, die keine notfallpläne zur hand haben, handeln nicht verantwortungsvoll.

Im Grunde hast du natürlich recht. Allerdings handeln nicht die Behörden in erster Linie verantwortungslos, sondern die Betreiber viel mehr. Sie sagen einfach, das Kraftwerk ist sicher. Notfallplan? Was? Das Kraftwerk ist sicher! Es kann nichts passieren! Sie machen ihre Gewinne und lassen der Allgemeinheit die Gefahr zurück.
Die Frage ist dann noch bringt ein Notfallplan im falle eines Super-GAU noch was. Irgendjemand hatte einen Link gepostet über eine Atomkraftwerks- Reportage. Es ging auch über Notfallpläne. Unter anderem über Jod-Tabletten gegen Strahlenvergiftungen. Die werden in Deutschland zentral gelagert. Es blieb nur die Frage, kann man in Deutschland irgendjemanden die Gefahr aussetzen und die Tabletten verteilen.
Aber krasser als Tabletten ist natürlich, dass in Tschernobyl Tausende Soldaten und Zivilisten in den Tod geschickt wurden um den Reaktor zu verschließen. Dazu kam da auch nen Kommentar von einem ehemaligen Atomkraftwerkskonstrukteur, der feststellte in Westeuropa wäre das nicht möglich gewesen. Der Reaktor wäre vielleicht immer noch offen und würde vor sich hin strahlen. Hier kannst du keine Todesmissionen befehlen und ob Leute es freiwillig machen ist noch die Frage. Zumal in Tschernobyl wohl noch die Gefahr einer 2ten schlimmeren Explosion bestand.
Wir können also alle froh sein, dass dieser Vorfall sich nicht in einem demokratischen Land ereignet hat und die Befehlshaber auch so skrupellos waren. Es ist nicht auszudenken wie es in Westeuropa abgelaufen wäre.

Leider ist es nicht so gekommen, dass man daraus lernt, sonder vertritt stattdessen die Auffassung ach bei uns kann das ja schon gar nicht passieren, also warum Notfallpläne.
 
Hi,

in den letzten Jahren hat Deutschland echt viele Inovationen und Engagment gezeigt wie wir von der Atom-Energie langsam zu einer Alternative der regenerativen Stromversorgung kommen.

Das dies nun alles wieder gekippt werden soll, ist für mich ein perfektes Beispiel wie korupt die Politiker nur seien können. Sitzen Sie doch in den Firmen und bestimmen in deren Interesse die Politik!

Ein Politiker dürfte einfach keiner Firma angehören........man wir zu schnell käuflich.......

Mfg

Agamemnon
 
aber nur mit politik allein wird man nicht reich, das ist das problem, dass leider immer noch existiert.

wenn man nach amerika schaut und betrachtet, wie die öl-lizenzen für tiefseebohrungen vergeben werden, dann hast du recht. wenn aber von unabhängingen stellen, die voneinander getrennt sind, strenge sicherheitsüberprüfungen macht und auch vorgaben gemacht werden, dann sind sie schon in gewisser weise gezwungen, die dinge sicher zu bauen notfallpläne bereitzustellen. das durchsetzen solcher massnahmen ist eine andere frage und meist noch komplizierter, leider.
und wieso ich die behörden in die verantwortung nehme, nun, ich denke, die sind es dann, die die bevölkerung im falle einer katastrophe informieren oder schon im voraus informieren. auch wenn hoffentlich eine solche katastrophe nie eintritt, so lassen sich die opferzahlen sicher reduzieren, wenn man schon darauf vorbereitet ist, als wenn man ad-hoc einen notfallplan herbeizaubern muss. in der schweiz wären wir jedenfalls schlecht darauf vorbereitet. gab für eine zeitlang noch diese information auf werbeplakaten, sie befinden sich in zone 1,2 oder 3. gibt einem schon ein bisschen zu denken und bei einem solch kleinen land sowieso.
nun, ich denke, wir sollten soweit sein und wenn nicht, dann sollten wir, dass wir auf relativ ungefährliche art und weise solche "lecks" schliessen können. ich gebe zu, ich habe keine ahnung, wie hoch da die strahlenbelastung vor ort ist und wie sicher so schutzanzüge sind und von jodd-tabletten habe ich auch noch nie was gehört, aber nach 24 jahren sollten wir doch mittlerweile etwas haben, dass es mensch und maschine ermöglicht, im falle einer kernfusion, einen deckel draufzulegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir müssen die Meiler so schnell es geht aus dem verkehr ziehen.Seit wir Atom kraft benutzen,häufen sich Krebsfälle,vor allem in nahbereich der meiler sind Leukämie fälle(Blutkrebs) gerade bei kindern vermehrt zu beobachten.Eine sichere endlagerung der Brennstäbe gibt es ebenfalls nicht,höchstens eine einigermassen annehmbare,die behälter können nämlich die strahlung keineswegs abschirmen.

Die Gefahr ist auch einfach viel zu gross,der schlimmste anzunehmende fall ist die Kernschmelze,siehe Chernobyl,auf der Zugspitze wurden schon tage bevor der Reaktorunfall überhaupt in unseren Nachrichten Publik wurde,stark erhöhte strahlungswerte gemessen.Hunderte Tote,und bis heute unbeschreibbares leid bei Strahlenkranken Menschen.

Neue Techniken wollen uns sicherheit vorgaukeln,fakt ist aber,das der Prozess zu keiner zeit 100% kontrollierbar ist,und das es bis heute kein Material gibt,das die enorme strahlung die freigesetzt wird,zu 100% und dauerhaft,abschirmen könnte.

Mann könnte hunderte dinge aufzählen die gegen die Atomkraft sprechen,und gegen eine verlängerung der Laufzeiten,aber keinen einzigen der dafür sprechen würde...moment,einen gibt es,die ekelhafte gier einiger Menschen,seine ruchlosigkeit und dummheit wenn es um die eigene berreicherung geht.Menschen die Wortwörtlich über Leichen gehen,um ihre profite zu machen,Menschen die nicht nur uns in enorme gefahr bringen,sondern auch unsere Kinder,und dessen Kinder und Kindes Kinder.
 
Von Fleißig kann man kaum sprechen, nur wenige weltweit sind tatsächlich aktiv im Bau.
Zurecht wird auch darauf hingewiesen das für viele Projekte auch das Know-How und entsprechende Personal fehlt.
Die Kosten des Baus eines Atommeilers sind ebenfalls horrend, Verzögerungen, Sprengung der veranschlagten Kosten sind gang und gebe und wenn so ein Müll gemacht wird wie in Finnland das sogar an der Bausubstanz gespart wird, dann hört der Spaß endgültig auf.

Man muss sich eines vor Augen halten, Atomenergie (Uran) ist wie Öl und Kohle dem Aussterben geweiht, etwa so lange wie das Öl sollen unsere tauglichen Uranvorkommen halten - sofern die Nachfrage nicht besonders zunimmt.

Und wie von mir oben schon geschrieben die Kosten und Frage des Rückbaus der Atommeiler, was ist damit? Das sind jedenfalls keine Kleinigkeiten aber Gedanken darum scheinen sich keine zumachen, wie auch mit Notfallplänen ect.
 
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