Verlängerung der AKW-Laufzeiten?

Bist du für eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten und warum werden sie gewollt?

  • Ja.

    Stimmen: 165 44,1%
  • Mir egal.

    Stimmen: 16 4,3%
  • Nein.

    Stimmen: 162 43,3%
  • Rein ökonomische Gründe.

    Stimmen: 79 21,1%
  • Ausgezeichneter Lobbyismus.

    Stimmen: 87 23,3%
  • Beides.

    Stimmen: 37 9,9%

  • Umfrageteilnehmer
    374
Status
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GaBBa-Gandalf schrieb:
Auf den ersten - sehr oberflächlichen - Blick erscheint die Atomenergie billig und umweltfreundlich zu sein. Doch massive Subventionen mit Steuergeldern,

Atomstrom wird mit Keinem Einzigen Cent Subventioniert!
--> Zeig mir auch nur Ein Offizielles Dokument wo Atomstrom Subventionen aufgelistet sind!


Die Endlager Betreibt der Staat und vermietet sie an die Stromkonzerne.
Wieso sie das so Billig machen und dadurch ihre kosten nicht Decken können, ist ein Anderes Thema.
und nun kommt nicht und wollt die Kosten von 1.000.000Jahre Endlagerung auf den Strompreis aufrechnen -.-


Chilldown schrieb:
Ab etwa 6.20 gehts los schau dir verdammt nochmal wenigstens den einen ausschnitt an: http://www.youtube.com/watch?v=pCeO2xvwUAo&feature=related

Kenn ich, Ich sagte doch, Jahrzente lang wurden Hunderte wenn nicht Tausende "Tonnen" mit Atommüll in den Ozeanen Versenkt, und wir leben alle noch.
Das mag zwar etwas "Krass" Klingen, aber wenn selbst das nicht all zu schlimm ist, dann macht es auch nix wenn mal nen Endlager Leckt!
 
Wir werden noch sehen was wir von den Endlagern haben und was uns die ATomkraft noch schönes bringen wird.
Der Mensch wird sich früher oder später selbst töten.. Prost Mahlzeit.
Politiker wollen da sparen wo es am einfachsten ist, also nehmen wir das Übel lieber in Kauf, bevor wir bei den Flugzegen des Bundestags, oder dem Bankettessen Angela Merkels einsparen oder bei sonstigen unnötigen Sachen, welche es zuhauf gibt, aber worüber nicht diskutiert wird.

DAs mit dem Endlager ist nur das rausschieben ds Übels, hauptsache jetzt zählt und nicht später.
Genauso ist das Verhalten der Politik, eigentlich generell des Menschens.
Lange wird es nicht mehr dauern, dann werdne neue Atomkraftwerke gebaut, rund um Deutschland herum, weils billig ist, wie teuer es dann in 100 Jahren kommt ist wurscht.
 
florian. schrieb:
Atomstrom wird mit Keinem Einzigen Cent Subventioniert!

Sobald die Kraftwerksbetrreiber Steuervergünstigungen beanspruchen können, ist es eine Art Subvention.
Ich bin mir sicher das diese Steuervergünstigungen nutzen.

florian. schrieb:
Die Endlager Betreibt der Staat und vermietet sie an die Stromkonzerne.
Wieso sie das so Billig machen und dadurch ihre kosten nicht Decken können, ist ein Anderes Thema.
und nun kommt nicht und wollt die Kosten von 1.000.000Jahre Endlagerung auf den Strompreis aufrechnen -.-

Was wäre wenn der Staat die Kraftwerksbetreiber komplett für die Lagerung des Atommülls verantwortlich machen würde und durch Gesetze die Sicherheit gewahrt haben will? Atomkraft wäre schon dann unbezahlbar - schließlich kosten Lager eine Menge Geld. Wenn der Staat die Endlager so billig vermietet und für den Schutz der Castortransporte auch noch zahlt, ist das auch eine Subvention - ob direkt oder indirekt spielt kaum eine Rolle.

florian. schrieb:
Kenn ich, Ich sagte doch, Jahrzente lang wurden Hunderte wenn nicht Tausende "Tonnen" mit Atommüll in den Ozeanen Versenkt, und wir leben alle noch.
Das mag zwar etwas "Krass" Klingen, aber wenn selbst das nicht all zu schlimm ist, dann macht es auch nix wenn mal nen Endlager Leckt!

Diese Tonnen hatten aber kein hochverstrahltes Material sondern waren nur mäßig verstrahlt, verwerflich ist es trotzdem und nur weil wir früher es so gemacht haben sollen wir einfach weiter machen? Können wir nicht einfach mal um Ecken und Kanten denken und mal die Zukunft berücksichtigen?

Schaffe89 schrieb:
weils billig ist, wie teuer es dann in 100 Jahren kommt ist wurscht.

Der Bau von Atomkraftwerken ist nicht billig, weshalb trotzdem Atomkraft aktuell so zieht sind die Versprechen der Atomlobby.
Wenig CO² Ausstoß, sichere und vor allem viel Energiegewinnung, günstiger Strom usw. usw.
 
nicht alles was die Atomlobby erzählt ist falsch. Es ist aber schon richtig, dass sich die Kraftwerksbetreiber und Konzerne am Atom Strom dumm und dämlich verdienen.

Wenn ich mir anschaue, wie die ganzen Elektro Betriebe bei uns momentan aufblühen. Da werden auch Milliarden über Öko Steuern in die Solar Energie gepumpt und die Betriebe kassieren ab. Weiß nicht ob das auch soooo gerecht ist, zumal Solarenergie in den nördlichen Breitengraden nach wie vor nicht besonders effizient ist. Aber auch die "grünen" Energien bauen nach und nach ihre Lobbies auf, wollen den Subventions Kuchen nicht mehr abgeben, da wird dann ebensowenig kritisch nach effizienz und Sinnhaftigkeit gefragt. Der Staat erzeugt durch seine Einspeisevergütung eine künstliche Nachfrage nach Solarstrom; Elektrobetriebe, Solarzellenfertiger und was sonst noch so dran hängt kassieren sauber ab. Okay, so funktioniert die Förderung einer neuen Technologie, aber eben auch bei den grünen Energien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist richtig das die grünen Technologieunternehmen natürlich auch vom Kuchen etwas haben wollen aber wie du es sagst, so und kaum anders funktioniert es wenn man unetablierte, neue Technologien an einem schwierigen Markt etablieren möchte. Denn schwierig ist der Markt des Öls, des Urans, der Kohle und des Erdgases auf jedenfall. Die Ökolobby hat zugenommen, im Vergleich zu einer Öllobby ist diese trotzdem noch sehr klein.
Man darf auch nicht vergessen das die Einspeisevergütung für Wind und Sonne in bestimmten Intervallen sinkt. Gerade Wind arbeitet oder steht schon kurz davor direkt mit Kohle und co zu konkurrieren, ohne externe Hilfe. Von den süßen Windrädern in den 90ern bis heute hat sich der Bereich massiv weiter verbessert.

Man muss Anreize für die Investitionen und Forschung machen und ich finde Deutschland hat mit dem EEG dafür ein recht passables Werkzeug geschaffen, was nicht perfekt ist aber funktioniert. Bis zu 20% der Energie werden schon heute in Deutschland durch Erneuerbare-Energien gewonnen. Das Bundesumweltministerium gab nun kürzlich bekannt bis 2050 Deutschland zu 100% durch Erneuerbare Energien ihren Energiebedarf decken kann, es gibt schon heute keinen Anlass für weitere Atomkraftwerke oder eine Laufzeitverlängerung.
 
@ Shader

Wäre es aber nicht sinnvoller, die Vergünstigungen und Vorteile der Atomkrafwerkbetreiber kontinuierlich zu reduzieren und dem Markt dann seinen Lauf zu lassen? Wenn Atomstrom so unrentabel ist, wie manche hier sagen, dann wäre das Ende mit dieser Maßnahme sowieso besiegelt. Das gleiche gilt dann für Kohlekraftwerke und andere "unsauberen" Energiequellen.
Wo würde man die in meinen Augen in der Höhe absolut übertriebene Subventionierung von einzelnen Branchen nicht benötigen und könnte das Geld breiter und somit auch für unsere geographische Lage sinnvoller verteilen (aber das ist eben das Problem, das DugDanger schon angesprochen hat, wenn einzelne Branchen eine starke Lobby haben).
 
Shader schrieb:
und für den Schutz der Castortransporte auch noch zahlt, ist das auch eine Subvention - ob direkt oder indirekt spielt kaum eine Rolle.

Der Staat hat eben für die Sicherheit zu sorgen.
gäbe es nicht so viele "Idioten" die sich den Zügen in den weg stellen, dann würde ein Castortransport nen Apfel und nen Ei kosten!

an den Kosten sind also ganz sicher nicht die Kraftwerksbetreiber schuld, sondern der Mob ;)
 
florian. schrieb:
Der Staat hat eben für die Sicherheit zu sorgen.
gäbe es nicht so viele "Idioten" die sich den Zügen in den weg stellen, dann würde ein Castortransport nen Apfel und nen Ei kosten!

an den Kosten sind also ganz sicher nicht die Kraftwerksbetreiber schuld, sondern der Mob ;)

Ah klar. Dann müssen Banken ja ihre Gebäude auch nicht mehr sicher, weil es ja nur der Mob ist, der sie ausrauben will. Also soll der Staat dafür sorgen. Ist aber noch was ganz anderes.

Warum darf man deiner Meinung nach eigentlich nicht die Lagerungskosten des Atommülls der Zukunft anrechnen? Was ist so falsch daran? Es ist nur logisch. Du denkst scheinbar aber auch nur von heute auf morgen. Das Tolle kurzsichtige Profitdenken, dass man bei Managern so kritisiert, aber wenn es um Atomstrom geht kommen immer die gleiche Sch****. Atom Strom wird dann immer billig, ohne zu berücksichtigen, dass der Staat für Millionen Jahren die Lagerung bezahlen darf.

Übrigens macht es noch einen Unterschied ob ins Endlager Wasser eindringt oder du die Fässer ins Mehr kippst. Beides in indiskutabel, aber vom ins Wasser kippen kommen nur indirekt die Folgen bei uns an. Wenn Wasser ins Endlager gelangt könnte es das Grundwasser von dem wir trinken verseucht werden. Also ist die Folge direkter da. Das soll allerdings hier nicht sagen, dass man es ins Wasser kippen soll. Man sollte einfach am Atomausstieg festhalten um nicht noch mehr Müll verursachen. Der den Müll produziert sollte auch dafür bezahlen. Wenn ich mein Grünstück mit Chemikalien bekippe kümmert der Staat sich ja auch nicht sondern ich bin für die Folgen verantwortlich. Das ist eine eindeutige Subvention.

PS: Lies bitte nochmal irgendwas über Radioaktivität und Halbwertzeit bevor du hier wieder dumme Kommentare abgibst ist ja nicht schlimm.
 
Zuletzt bearbeitet:
wunschiwunsch schrieb:
Ah klar. Dann müssen Banken ja ihre Gebäude auch nicht mehr sicher
Die Gebäude müssen sie sichern, aber nicht die Zufahrtsstraßen!
Die Kraftwerksbetreiber müssen den Transporter Sichern, aber nicht die Schienen...

wie gesagt, gäbe es den "öko" Mob nicht...



Warum darf man deiner Meinung nach eigentlich nicht die Lagerungskosten des Atommülls der Zukunft anrechnen?

weil wir garnicht wissen wie die Zukunft aussieht.
viele rechnen ja damit das sich die Menschheit eh in unter 50 Jahren selbst auslöscht, also entstehen auch nur für 50 jahre Kosten ;)

Auch ist es nicht Ausgeschlossen das man in den Nächsten 100 Jahren eine Möglichkeit der Wiederaufbereitung gibt.
Dann würde man die ganzen Lager wieder Ausbuddeln und Unschädlich machen.

hinzu kommt, das wir jetzt billig Strom haben.
In der Zukunft haben wir vermutlich dass Energie Problem Gelößt, Dadurch also ebenfalls billigen Strom. wodurch die Extrakosten für den Atommüll nicht mehr in das Gewicht fallen.



Man muss nur an den Fortschritt Glauben!
 
@ florian

Und in 10 Jahren entwickeln sie ein Perpetuum mobile? Wie stellst du dir die Wiederaufbereitung vor? Ist total illusorisch. Es müsste ja Chemische Reaktionen ablaufen. Entweder du steckst da jede menge Energie rein weshalb es dann total unwirtschaftlich ist darauf zu hoffen, weil du mehr Energie brauchen würdest als du herausholen kannst. Oder die vermutlich Sinnigere der Unsinnigen Sachen du entziehst dem Stoff die Energie, die er sonst abgestrahlt hätte. Da das dann in kurze Zeit geschehen würde hättest du ne Schöne Bombe, denn wir wissen ja wie viel Energie durch Radioaktivität frei wird. Man hat es ja in Hiroshima, Nagasaki oder auch Tschernobyl gesehen. Ich halte das für totales Hirngespinst. Wenn du daran glaubst dann wünsche ich dir viel Geduld beim Warten, denn wir werden es nicht erleben.

Ja wenn wir auf dich hören dann wird die Welt wohl in 50 Jahren untergehen. Da habe ich keine Zweifel dran. Aber so ein dummes Argument habe ich auch noch nicht gehört. Es könnte hier und da ... Das ist immer Atomlobby gequtsche hätte wenn und aber. Schon bei der Uranvorrat wo sie schön rechnen über 200 Jahre wenn wir noch was finden. Wenn ich auf der Straße einen Koffer mit einer Millionen finde bin ich Millionär. Das ist genauso Sinnig wie deine Argumente warum man es nicht Aufrechnen darf bzw. genauso wie alle Atomlobby Argumente.
 
Zuletzt bearbeitet:
wunschiwunsch schrieb:
Entweder du steckst da jede menge Energie rein weshalb es dann total unwirtschaftlich ist

wie gesagt, ich rechne damit das wir in 100 Jahren kein Energieproblem haben.
Daher kann man da soviel Energie Reinstecken wie man will, wir haben dann vermutlich eh genug ;)

Das ist Jetzt noch nicht der Fall, daher brauchen wir Jetzt günstig Energie.
und genau das tut Atomstrom.

Die Jährlichen Endlager Kosten sind im Vergleich zum Produzierten Strom ein Klacks.
Teuer wird es erst wenn man die Endlagerkosten auf die Zukunft hoch rechnet.
und eben das macht nur bedingt Sinn.
 
@ florian

Deine Aussagen sind und bleiben dumm egal ob wir in 100 Jahren kein Energieproblem mehr haben. Nenne bitte einen seriösen Physiker der sagt so was könnte möglich sein. Mein Anfang sollte verdeutlichen, dass nen Perpetuum mobile wohl eher entdeckt wird als deine abstrusen Ideen umgesetzt werden. Und Perpetuum mobile sind leider bewiesen, dass sie nicht existieren.

Hier wird verboten Greenpeace Untersuchungen heranzuziehen, weil sie womöglich gegen Atomstrom sein könnten. Gleichzeitig werden Atomlobby Standpunkte vertreten und noch krasser die Theorien über Radaktivität nach 10 Bier am letzten Stammtisch ausgebreitet. Das ist mal ne Diskussion.
 
rechne mal die Jährlichen Kosten von Endlagern auf den Produzierten Strom Hoch.
hab das irgendwann Letzes Jahr mal gemacht, Ich kam glaub auf 0,5 Cent.
--> Hab dazu ein Dokument von Destatis (?) genommen wo alle Kosten aufgeschlüsselt wurden.

man kann es drehen und wenden wie man will, geht man von keinem Atomaren Unfall aus, so ist Atomstrom sehr Billig.
Da ich Vertrauen in Deutsche Ingenieure habe (und ebenfalls in deutsche Kontrolleure) mache ich mir diesbezüglich nicht mehr Sorgen als über einen Flugzeug Absturz.

Aber man kann natürlich alles negativ sehen!
 
@ Florian

Lachhaft! Wenn man Atomare Unfälle ausschließt! Leider gibt es auch Flugzeugabstürze egal wie weit die Technik ist. Genauso besteht die Möglichkeit eines Reaktorunfalls. Die Wahrscheinlichkeit ist gering. Aber es gibt keine 100 % Sicherheit. Abgesehen davon, dass du die Richtigkeit eines Komplexen Systems kaum noch beweisen kannst, kannst und dir auch nicht alle Theoretischen Szenarien überlegen die Möglich sind und sie durchtesten. Abgesehen davon gibt es immer noch den Menschen als Fehlerquelle.

Dann bleibt auch noch die Frage, ob die Atomkraftwerke von den Betreibern so geführt werden, wie es sollte. Da erinnere ich mal an den Fall in Biblis, wo die Prüfer feststellten, dass einige Rohre des Primarkühlkreises!!! keine Prüfmarken enthalten haben. Nach den Betreibern sind diese abgerubbelt worden weil die Kraftwerke zu oft überprüft wurden. Nach angaben des Kontrolleurs ist das vollkommen ausgeschlossen. Nach dem Kontrolleur ist das wahrscheinlichste, dass aus Kostengründen einfach nicht überprüfte Rohre eingebaut wurden. Interessanter weise gab es einige Zeit davor auch mal einen Vorfall in einem anderen Kühlkreis, indem ein Rohr bei eigentlich normalen Druck geplatzt ist. Wäre das Wohr getestet gewesen, hätte es ein vielfaches des Druckes aushalten müssen. Es würde immer spekuliert warum es doch geplatzt ist. Vermutlich, weil sie viel weniger Belastung aushalten als es eigentlich nötig wäre. Also könne die Ingenieure noch so gute Kraftwerke entwickeln, aus Kostengründen schaffen die Betreiber es sowieso unsicher zu machen.

Wenn die Endlagerung so billig ist warum wollen die Energieerzeuger es eigentlich nicht bezahlen? Dein es könnte was gefunden werden ist auch spekulativer, als das sich nichts ändert. Also ist es vollkommen legal die Endlagerung der Zukunft jetzt schon auf den Atomstrom aufzurechnen.
 
Solche Vorfälle zeigen aber auch das unsere Kraftwerke gut überprüft werden und somit sehr sicher sind.
Ich als Kraftwerks Betreiber würde auch nicht Unsummen ausgeben wenn ich weiß das dass Kraftwerk in 5 Jahre eh Still gelegt werden muss.

würde man die Kraftwerke normal weiter betreiben, dann sähen die Investitionen bei den "Alten" Kraftwerken ganz anders aus.


bedenk doch mal die Umweltfolgen des ganzen Co2 welches die "Fossil" Kraftwerke nun statt den Atomkraftwerken Produzieren.
Diese sind Deffinitiv vorhanden und betreffen die Ganze Welt.
Ein Atomarer Unfall welcher sehr Unwahrscheinlich ist, betrifft nur ein Kleines Gebiet und ist nach 100Jahren kaum mehr Erkennbar.
 
@ florian.

Tut mir Leid. Entweder hast du dich nicht informiert oder du erzählst die wissentlich Lügen.

Du hast keine Ahnung von Radaktivität. Die Halbwertszeit von Uran sind teilweise oberhalb von 100000 Jahren und gegen bei 238U bis Milliarden Jahren. Nach 100 Jahren sind die folgen nicht mehr sichtbar? Wie kommst du denn darauf? Du wirst immer nen Massengrab an der Stelle behalten und darfst Millionen Jahren dafür sorgen, dass der Reaktor verschlossen ist das keine oder nur wenig Strahlung nach außen gelangt. (Und angemerkt: Halbwertszeit ist die Zeit, nach der noch genau halb soviel strahlendes Material vorhanden ist. Es dauert also ewig bis man wirklich annähernd keine Strahlung mehr hat)

Die Regionale Begrenzung ist auch relativ. Dir ist bewusst, dass bei uns saurer Regen nach Tschernobyl gefallen ist und auch beispielsweise in Frankreich. Der Unfall hätte auch noch weit schlimmer ausgehen können. Ach und welche Leute schickst du da rein um den Reaktor zu schließen wenn doch was passiert? In Tschernobyl sind 350000 Leute zur Arbeit gezwungen worden (Soldaten und Zivilisten). Meinste das ist hier möglich? Die Globale Auswirkung wäre also viel größer, weil man wesentlich schwerer drauf reagieren könnte!

Es zeigt übrigens nicht, dass sie gut geprüft sind, wenn seit Jahren ungeprüfte Rohre eingebaut sind und diese auch bis heute nicht getauscht wurden. Es zeigt, dass es nur um den Profit geht. Es kann auch keine ausrede sein, dass die ja sowieso stillgelegt werden sollen und darum kein Geld mehr herein gesteckt wird. Wenn sie nicht sicher sind, dann werden sie halt sofort abgeschaltet so einfach ist es. Die Betreiber machen Millionen, da könne sie auch mal für Sicherheit sorgen.
 
@florian. für das Böse CO2 giebts aber schöne Filter, die es nahezu komplett rausfiltern somit hast du garkeine Nachteile, Kohlekraftwerke sind mir zig mal lieber als AKWs denn wenn ein Kohlekraftwerk abfackelt na und passiert nicht soviel, (in der Realation ) aber ein AKW reist da einen größeren Radius, noch dazu verschwindet das erhöte Krebsrisiko(Was nachgewiesen wurde) in den bereichen um die AKWs.

Früher war ich auch für AKWs aber mitlerweile währe ich fro wenn die alle weg währen, wenn es einen Adequaten Ersatz geben würde, was aber langsam geschaffen wird, hoffen wir das die Solarzellen mit über 90% Wirkungsgrad nicht wieder in der Versenkung verschwinden, sondern gebaut werden, dann bekommen die Energiekonzerne schon einen schönen Gegner.
 
@drago-museweni
War ma ab bis die Unterirdischen CO2 Lager durch was auch immer aufbrechen ...
Das ist dann vergleichbar mit dem aus schwemmen von Radioaktivem Abfall.
Dazu hat man hier 0 Erfahrungen, was dann passiert.

Ist beides nicht das wahre der Dinge. Der Nachfolger der AKWs werden meiner Meinung nach wohl Fusionskraftwerke. Sowie Wasserstoff Kraftwerke (der passende Name entfallen).
Dazu Solarstrom, welcher Hauptsächlich von Anlagen aus der Sahara und anderen Wüsten kommt, dazu noch dem was die Dachanlagen und die Zu tapezieren Wolkenkratzer bringen.
Dazu in geringem Teil Biogasanlagen, Wasserkraft, Windkraft und zu guter Letzt die Fossilen Brennstoffe.
 
drago-museweni schrieb:
noch dazu verschwindet das erhöte Krebsrisiko(Was nachgewiesen wurde) in den bereichen um die AKWs.

Es gibt Studien die das Gegenteil beweisen...
es steht jedem Frei welchen Studien er mehr glauben Schenkt!
 
florian. schrieb:
Der Staat hat eben für die Sicherheit zu sorgen.
gäbe es nicht so viele "Idioten" die sich den Zügen in den weg stellen, dann würde ein Castortransport nen Apfel und nen Ei kosten!

an den Kosten sind also ganz sicher nicht die Kraftwerksbetreiber schuld, sondern der Mob ;)

Wären die "Idioten" der Kraftwerksbetreiber und des Staates für die Wünsche und Forderungen der Kritiker offen und setze man sich zusammen an einem Tisch und erarbeite konstruktiv Lösungen, Verbesserungen ect. gäbe es diese Mob-Aktionen auch nicht. Da das aber nicht gemacht wird, muss auf unbequemer Art Gehör verschafft werden.
Ein Henne-Ei Problem. ^^


florian. schrieb:
Ein Atomarer Unfall welcher sehr Unwahrscheinlich ist, betrifft nur ein Kleines Gebiet und ist nach 100Jahren kaum mehr Erkennbar.

Ich weiß noch das nach den Unfall von Tschernobyl in unseren Breiten Pilze z.B. zuhauf aus den Böden schossen und es war für einige Jahre nach dem Tschernobylunglück verboten Pilze und Beeren aus dem Wald zu essen. Dabei hat Deutschland von der radioaktiven Wolke nur "mikropartikel" abbekommen.
Und das mit den 100 Jahren ist auch Unsinn, in Hiroshima hast du noch heute Auswirkungen (sprech so mit radioaktiv betroffenen Familien, du gibst den damit einen Schlag ins Gesicht) und von Tschernobyl brauch man erst gar nicht reden.
 
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