News Viele Online-Händler wollen kostenfreie Retour einstellen

steevee0382 schrieb:
Weil MIR klar ist, das auch bei nem Versandhandel das Geld für den Versand nicht an Bäumen wächst. Und für Fälle wie im Beispiel genannt sollte man sich ausreichend informieren...

warum machst du dir um den händler sorgen? das ist aber lieb :) sorgen sich deine händler etwa auch um dich? wo kaufst du denn ein? ich will auch im friede-freude-eierkuchenland leben...
 
Find das eigentlich gut. Bin niemand der sich irgendwelche Dinge bestellt und schon im Vorfeld plant sie wieder zurückzuschicken. Bei Kleindung kann man das noch einsehen, aber bei Technik ist das schon etwas dreist. Vielleicht legen die Händler die eingesparten Summen auf die Preise um, dann haben alle wieder was davon.
 
Seit 2006 kein FAG aus nicht gefallen / passen genutzt, Änderung ist absolut ok, denken die Leute vielleicht mal vorher nach.
 
Wird auch langsam Zeit, dass sich da etwas ändern. Man muss ja auch bedenken, dass die Händler die zurückgesendeten Artikel meist nicht mehr als neu verkaufen kõnnen. Von daher war diese Ãnderung längst überfãllig.
 
Raptorchicken schrieb:
wieso fändest DU das gut? hast du einen grafikkartenversandhandel?

Muss man selbst ein Geschäft haben um das gut zu finden zu können?
Es sollte doch für alle klar sein das wenn man, wie sehr oft hier angeraten wird, einfach mal wie wild 5 Boxensets oder Kopfhörer oder Monitore bestellt um sich den besten zu behalten die Händler das irgendwann auf die Gesamtkosten aufschlagen müssen.

Ihr glaubt doch nur das es euch nichts kostet aber umsonst gibt es nichts im Leben!
Ihr zahlt das ganze trotzdem mit Preiserhöhungen da der Händler natürlich extreme Kosten hat die durch so ein unsoziales Verhalten anfallen. DIe meisten machen sich da leider zu wenig Gedanken drüber. Die großen Händler wie Amazon die betrifft das eher weniger aber kleine 1 Personen Hardwarehändler oder sonstiges die können dadurch schnell in den Ruin getrieben werden. Denn verschickt euch der Händler 5 Monitore musste er dafür ja schon in Vorleistung treten denn er bekommt sie nicht zum ausprobieren für Kunden gratis vom Hersteller zu Verfügung gestellt sondern muss für den vollen Preis in Vorleistung treten. Im Prinzip holt ihr euch einen gratis Kredit vom Händler der, bei 5 Monitoren, bei ~1000€ liegen kann (mehr oder weniger je nach Modell!). Das sowas nicht auf lange Sicht funktionieren wird ohne das der Händler die Kosten woanders wieder reinholt sollte sogar nem Volksschüler klar sein!

KillerGER87 schrieb:
Ich stimmte dem ganzen Grundsätzlich zu aber: Ich habe selbst in einem Zeitraum eines Jahres es 2mal so machen müssen: 1. Situation ich brauchte eine neue Maus und man muss schon die Maus mal in den Händen halten um zu wissen ob das was für einen ist! Das 2. war erst vor paar Wochen als meine Tastatur den Geist aufgeben hat. Da hab ich auch 2 bestellt und die die mir am besten gefallen hat behalten! So finde ich das ja ok aber z.B. den Fernseher zur WM bestellen und dann zurückschicken ist Oberdreist! ....

Das was du machst hat jetzt in wie fern weniger Dreistigkeit in sich?! ^^
Du machst genau das selbe du schadest dem Händler bewusst und ob du das machst um zu vergleichen oder die WM zu schauen ist dem Händler gelinde gesagt latte. Er verliert in beiden Fällen die selbe Menge Geld (beim selben Produkt und Händler natürlich!).
 
Zuletzt bearbeitet:
alles eine Ermessensfrage. ich schicke öfters was zurück. steinigt mich. das meiste kaufe ich mittlerweile bei Amazon. aber andererseits habe ich da auch jährlich insgesamt eine summe zw. 1500 und 2500 euro die im Endeffekt bei Amazon bleibt. ich denke guten kunden sollte so etwas schon zustehen die regelmäßig dort kaufen.

DarkTaur schrieb:
Eine Lösung dafür wäre doch eine Einführung einer Art "Schufa" und Händler können darüber prüfen, ob es sich beim Kunden um eine vertrauenswürdige Person handelt oder ob es jemand ist, der immer wieder Ware bestellt die er nach ein paar Tagen ohne besonderen Grund zurück sendet. Der Händler kann dann immer noch entscheiden, ob er an diesen dann liefert.
Ich persönlich sende ungern Ware zurück und habe schon auch Teile behalten obwohl ich nicht 100% zufrieden war. Das ist auch der Grund warum ich so gut wie keine Kleidung online bestelle da das Risiko doch zu groß ist, dass diese nicht passt. Wenn man dann immer die Rücksendekosten tragen muss, würde ich überhaupt keine Kleidung mehr online bestellen. Ich denke, dass dies auch die meisten Kunden so machen würden und Anbieter, die nur solche Ware im Angebot haben, sehr schnell ihren Onlineshop schließen können.
 
Finde das ganze ärgerlich, aber aus Sicht der Händler absolut verständlich. Ich für meinen Teil mache weder ein Spass- noch Testbestellung. Wenn ich was bestelle dann mit dem Hintergrund das ich den Artikel auch behalte. Ich habe bisher einmal von meinem 14 tätigen Wiederruf gebrauch gemacht weil der Artikel nicht das war, was beschrieben war. Ansonsten hatte ich in den letzten Jahren 3 Retouren wegen defekten Artikeln.
 
DarkTaur schrieb:
Eine Lösung dafür wäre doch eine Einführung einer Art "Schufa" und Händler können darüber prüfen, ob es sich beim Kunden um eine vertrauenswürdige Person handelt oder ob es jemand ist, der immer wieder Ware bestellt die er nach ein paar Tagen ohne besonderen Grund zurück sendet.
Das ist doch hoffentlich nicht dein Ernst, oder? 1984 - ick hör die trappsen! Die vollkommene Überwachung (gibts ja dank PayBack Karte und co schon zum Teil) um online einkaufen zu können? Nein, danke!
 
Ich kann diesen Schritt verstehen. Bevor ich mir etwas kaufe, informiere ich mich vorher darüber, ob das Produkt wirklich das ist, was ich möchte. Zurückgeschickt habe ich schon ewig nichts mehr, außer es lag ein defekt vor, oder die Ware entsprach nicht der Produktbeschreibung.
Also wenn ich das kann, werden das wohl auch alle anderen können - auch wenn das Geschrei sicher wieder groß ist.

Wenn man, wie im Artikel beschrieben, einen Fernseher kauft, mit der Absicht ihn nach ein paar Wochen wieder zurück zu schicken (Amazon z.B. ist da extrem kulant, da reicht irgendein an den Haaren herbei gezogener Grund), dann finde ich das eine absolute Sauerei. Entweder ich kann mir etwas leisten, dann tue ich das, oder eben nicht.

Bei Klamotten sieht das aber wieder ganz anders aus. Ich bestelle regelmäßig bei Zalando, da die Auswahl in der Stadt in gewissen Bereichen manchmal sehr überschaubar ist. Im Laden nehme ich nun den gleichen Artikel in mindestens zwei Größen mit in die Kabine, und probiere welche besser passt. Von Einheitlichkeit kann hier ja leider immer noch keine Rede sein.
Bestelle ich nun im Internet, muss ich natürlich das Gleiche tun, es sei denn ich bin mir sicher welche Größe die Richtige ist. Demnach geht so gut wie immer etwas wieder zurück, was sich meiner Meinung nach leider nicht vermeiden lässt.
 
ARRAndy schrieb:
glaubst du allenernstes das dadurch was billiger wird? hast das Prinzip noch nicht verstanden das ALLES teurer wird und durch solche Sachen auch wieder MEHR verdient wird. als würden die dann den anderen armen dadurch das weniger retouren kommen den Fernseher mal 50@ billiger verkaufen. wer daran glaubt na dann gute nacht...

Dank Preisvergleichsportalen gibt es einen starken Preiskampf. Da braucht nur einer die Kosten zu senken und die anderen müssen mitziehen.
 
Hippocampus schrieb:
An alle, die hier gegen "ausprobieren und zurückschicken" wettern:

Das 14-tägige Rücksenderecht wurde ja eben eingeführt, damit der Kunde auch bei Onlinebestellung die Möglichkeit hat eine Ware so auszuprobieren, wie dies auch im Geschäft möglich wäre.

So ist es und deswegen hätte ich auch eine 20% Wertminderung bei ausgepackter Ware festgeschrieben... - natürlich auch verpflichtend für den Händler wenn er diese nochmal verkaufen will...


Morrich schrieb:
Sicherlich ist das ein Problem, weil es auch genügend schwarze Schafe gibt, die sich für kurze Nutzungszeiten etwas bestellen (gutes Beispiel mit dem TV zur WM) und dann einfach wieder zurückschicken.

Allerdings ist es eben nunmal so, dass ich bei einer Bestellung das Gerät vorher nicht anschauen und antesten kann, so wie ich das im Laden tun könnte.

Einen Fernseher kannst du im Laden testen ( auch wenn auch das nicht immer ), eine Grafikkarte, CPU, Kaffeemaschine und vieles mehr eben nicht...
Ich musste nur 1x im Leben etwas zurückschicken und das lag nicht mal an mir, wollte eben 2 Drucker Bestellen und der Laden hat 2 Packete mit 2 Druckern geschickt...

Man soll sich eben vor der Bestellung erkundigen und erst dann bestellen - alles andere geht zu Lasten der anderen Käufer.
 
acidarchangel schrieb:
Das kann natürlich sein, aber gerade bei InEars sind diese nicht mehr als "Neu" weiter zu verkaufen. Und je mehr ich darüber nachdenke, desto weniger möchte ich InEars haben, die schon bei keine Ahnung wem und wievielen im Ohr steckten.... ;)

Um beim Beispiel mit den InEars zu bleiben:
Ich finde daher die Lösung von Amazon perfekt. Ab 40€ muss man die Möglichkeit haben diese testen zu können ohne dafür zu zahlen.
Ich kaufe z.B. InEars im Bereich 200-300€. Wenn ich diese nicht tragen kann muss ich diese zurück senden können ohne Extra Kosten. Natürlich müssen dann diese gereinigt werden aber sowas muss im Preis enthalten sein.

Und in meinem Falle informiere ich mich ausführlich in HeadFI/Hifi-Foren etc. Ein 0815 Einkäufer würde Audiotests lesen und sich dann Bose&Co kaufen um dann enttäuscht fest zu stellen wie diese klingen (oder auch nicht weil er bisher nichts besseres kennt). Tests sind heute gekauft. Amazon bewertungen gefaked etc.... Dabei sich noch ordentlich zu informieren wird immer schwerer und schwerer was natürlich auch zu überhöhten Rücksendungen führt.
 
terraconz schrieb:
Ihr glaubt doch nur das es euch nichts kostet aber umsonst gibt es nichts im Leben!
Ihr zahlt das ganze trotzdem mit Preiserhöhungen da der Händler natürlich extreme Kosten hat die durch so ein unsoziales Verhalten anfallen.

soso... wie ich bereits geschrieben habe: dann schiebt sich der händler das geld halt so in die tasche. du glaubst doch nicht ernsthaft dass davon was beim kunden ankommt?

@ Robo32
So ist es und deswegen hätte ich auch eine 20% Wertminderung bei ausgepackter Ware festgeschrieben... - natürlich auch verpflichtend für den Händler wenn er diese nochmal verkaufen will...

wieso das denn? warum sollte die ware an wert verlieren, bloss weil sie ausgepackt ist? du kannst in nem laden ja auch die verpackung öffnen und reinschaun. ausser vll. bei lebensmitteln.
 
DarkTaur schrieb:
Eine Lösung dafür wäre doch eine Einführung einer Art "Schufa" und Händler können darüber prüfen, ob es sich beim Kunden um eine vertrauenswürdige Person handelt oder ob es jemand ist, der immer wieder Ware bestellt die er nach ein paar Tagen ohne besonderen Grund zurück sendet. Der Händler kann dann immer noch entscheiden, ob er an diesen dann liefert.

Sowas führen einige Händler schon Shop intern. Habe in letzter Zeit wiederholt Bewertungen von Händlern bei Geizhals gelesen wo sich Kunden darüber beschwerten das die Händler bestimmten Kunden nichts mehr geschickt haben. Die Antworten der Händler waren immer gleich: enorme Retouren (teils über 50%) .
 
Wo soll das Rücklaufquoten verändern? Dann geht ein Paket halt für 4 - 6 € (Online Paketmarken / DHL oder Hermes) zurück. Das hält jemanden, der nur kurz Dinge benötigt auch nicht ab.

Auf der anderen Seite gibt es dann die Möglichkeit massig Kunden abzuwerben, Amazon weiß schon warum sie aktuell sogar bei Einkäufen unter 40 € die Portokosten erstatten.

Ich schicke wirklich nicht viel zurück, aber auf Grund der unproblematischen Handhabung von Amazon bei Gewährleistungsfällen (komplettes Geld zurück, egal ob nach knapp 2 Jahren) und beim Widerruf zahle ich gerne den kleinen Aufpreis zu dem günstigsten Geizhals Anbieter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, dann werde ich bei diesen Händlern einfach nichts mehr bestellen, so einfach ist das.
So weit kommts noch, erst falsche Ware liefern, oder defektes und am Ende hat der Kunde noch doppelt die A*karte weil er die Versandkosten tragen muss.
Passiert einfach viel zu häufig (meint: immernoch zu oft) dass nicht das geliefert wird was ich bestellt hab. Gebrauchte Geräte, obwohl ich Neuware bezahlt hab. Hardware wo das Garantiesiegel zerstört war. Lautsprecher in falscher Farbe. Schuhe in der falschen Größe, Hosen mit vollkommen anderem Schnitt. Alles schon passiert (Großteil sogar bei Amazon) und in keinem davon seh ich ein warum ich die Ware behalten sollte, bzw. sogar für die Retourkosten aufkommen sollte.
Ansonsten bin ich kein Mensch der die Rücksendung ausnutzt, denn ich kaufe nur das was ich brauche und auch behalten will...wie vermutlich der Großteil der Interneteinkäufer.
 
tja, so ist das.

man spart sich den laden, personal und viele weitere kosten, und vertreibt online sein seine waren und hat dafür eine nahezu weltweite erreichbarkeit an kunden. da ist das "retourenrisiko" und auch in dieser form ganz normal. die ganzen verkäufer, generell die ganze industrie tuen immer so als würden sie verhungern und von ihren kunden ausgenommen.

dabei gehts den meisten blendend. zumal die "retourenkosten" in den gesamten verkaufspreisen schon einkalkuliert sind, wo natürlich keiner von den armen verkäufern diese "versteckten" kosten wieder wegrechnet, somit also als zusätzlichen gewinn ganz heimlich weiter einstreicht. und mal ehrlich, im laden würde keiner defekte sachen kaufen, bzw diese auch umtauschen wenn die @home beim auspacken defekt sind oder einen schaden haben. und da der müll der verkauft wird immer mehr steigt und die quallität immer weiter in den keller rutscht, sind retouren auch ganz normal und verständlich. das die deutschen wieder mal die burner sind war ja eh klar... irgendeiner muss es ja immer sein, vor allem die deutschen fußballfans sind wieder die schlimmsten ^^ (bin keiner).

ich sehe die sache so, wer online mit maximaler kundenerreichbarkeit (und minimalem kostenaufwand wie läden, personal usw) verkaufen will, hat auch entsprechendes risiko zu tragen. ich will käufe mit "vorheriger-retoure-absicht" nicht gutheißen, aber hier wird der kunde wiedermal "pauschalisiert" und als schlecht dargestellt, mit dem ziel den gewinn weiter zu maximieren.
 
can320 schrieb:
Dank Preisvergleichsportalen gibt es einen starken Preiskampf. Da braucht nur einer die Kosten zu senken und die anderen müssen mitziehen.

funktioniert allerdings auch umgekehrt...
"der hat es für 999 drin. gut, dann verkaufen wir es für 998 und nicht etwa für 949!"
 
spamarama schrieb:
Tja, dann werde ich bei diesen Händlern einfach nichts mehr bestellen, so einfach ist das.
So weit kommts noch, erst falsche Ware liefern, oder defektes und am Ende hat der Kunde noch doppelt die A*karte weil er die Versandkosten tragen muss.
Passiert einfach viel zu häufig (meint: immernoch zu oft) dass nicht das geliefert wird was ich bestellt hab. Gebrauchte Geräte, obwohl ich Neuware bezahlt hab. Hardware wo das Garantiesiegel zerstört war. Lautsprecher in falscher Farbe. Schuhe in der falschen Größe, Hosen mit vollkommen anderem Schnitt. Alles schon passiert (Großteil sogar bei Amazon) und in keinem davon seh ich ein warum ich die Ware behalten sollte, bzw. sogar für die Retourkosten aufkommen sollte.
Ansonsten bin ich kein Mensch der die Rücksendung ausnutzt, denn ich kaufe nur das was ich brauche und auch behalten will...wie vermutlich der Großteil der Interneteinkäufer.

Das ist doch völlig was anderes, da liegt der Fehler beim Händler und ist zur kostenlosen Rücknahme verpflichtet.
Hier geht es um Leute die richtig gelieferte Ware wegen Nichtgefallen zurückschicken.
Lest doch bittte vorher den Artikel :(
 
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