News Vier Jahre Haft für kino.to-Gründer

[MichaG]

Vor rund einem Jahr wurde das äußerst populäre Streaming-Portal kino.to aufgrund gewerbsmäßiger Begehung von unzähligen Urheberrechtsverletzungen geschlossen und deren Betreiber verhaftet. Zu den inzwischen verurteilten Drahtziehern zählt nun auch der Kopf und Gründer des illegalen Filmportals.

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[DIJI2008]

Strafe geht in Ordnung.

Offener Vollzug ist auch sinnvoll.

 

[krucki1]

Das Tolle ist ja, er hat 6,6 Millionen verdient muss 3,7 Millionen Strafe zahlen. Also bei dem was übrig bleibt gehe ich auch freiwillig in den geschlossenen Vollzug. Einfach lachhaft, der hätte als Strafe die ganzen 6,6 Millionen zahlen müssen. Schließlich stammen sie aus rechtswidrigen Machenschaften.

 

[SoilentGruen]

Steht in keinem Verhältnis zur Tat (die Freiheitsstrafe).
Da kann man fast besser jemanden umbringen... mit Totschlag ist man man 5 Jahren raus:
http://de.indymedia.org/2010/09/290986.shtml

 

[DIJI2008]

Die verliert er durch die nun folgenden Zivilverfahren sowieso.

 

[Sontona]

4 Jahre nur? Er so viel Geld verdient mit Kino.to ich denke mal das ist garnichts. Nach denn 4 jahren macht er sich wieder ein schönes leben mit seinen Geld.

 

[mickyb]

Das illegal erwirtschaftete Geld wird vom Staat eingezogen. Es sei denn er kann beweisen das es nicht aus strafbaren Handlungen stammte.

 

[TheDuffman]

Das Tolle ist ja, er hat 6,6 Millionen verdient muss 3,7 Millionen Strafe zahlen. Also bei dem was übrig bleibt gehe ich auch freiwillig in den geschlossenen Vollzug. Einfach lachhaft, der hätte als Strafe die ganzen 6,6 Millionen zahlen müssen. Schließlich stammen sie aus rechtswidrigen Machenschaften.

Wer weiß wie viel davon noch übrig ist. Außerdem braucht er ja noch ordentlich Geld für die Zivilprozesse mit der Filmindustrie.

 

[Traube]

2 Jahre wären völlig ausreichend gewesen. Warum sind die Strafen im kino.to-Fall so extrem überzogen? Korruption?

 

[m4rci]

Das illegal erwirtschaftete Geld wird vom Staat eingezogen. Es sei denn er kann beweisen das es nicht aus strafbaren Handlungen stammte.

Anscheinden denken ein paar Schlauberger hier das man illegal erwirtschaftetes Geld einbehalten darf. Deine Antwort sollte man gleich unter die News pinnen.

 

[Nightmare25]

Ich glaube eher dem wird nur noch Finger heben helfen und Pleite anmelden. Von der Kohle bleibt nichts mehr. Wobei wenn ich soviel Geld am start gehabt hätte mit illegalem Krempel hätte ich nen gewissen Betrag irgendwo verbuddelt, wovon ich pasuchal ausgehe, wer so clever ist so ein Portal so dermaßen lange zu halten wird irgendwo noch Geld gebunkert haben.

 

[sYnq]

2 Jahre wären völlig ausreichend gewesen. Warum sind die Strafen im kino.to-Fall so extrem überzogen? Korruption?

Findst du? Wer soviel Geld mit einer höchst illegalen Seite verdient weiß genau was für eine Strafe droht. Das hat nichts mehr mit Filesharing zu tun oder "nur etwas programmieren", das geht nur um Geld verdienen. Ich finde einen (illegalen) Antileech-Tracker für Torrents dagegen ziemlich harmlos, im Verhältnis zu kino.to kassieren die Leute da höhere Strafen.
Wenn du dir dann überlegst WAS für Werbung auf kino.to geschaltet wurde, und andere Leute bewusst in Abofallen gelockt wurden finde ich das Strafmaß angemessen. Wer solch ein hohes Risiko bewusst (und mehrere Jahre) eingeht, muss auch dementsprechend bestraft werden. Insgesamt finde ich die Verurteilungen okay und richtig.

Und ja, ich finde auch dass Vergewaltiger, Kinderschänder und Mörder häufig zu wenig Strafe aufgebrummt bekommen.

 

[Schu3]

Ich denke die Strafe ist ganz okay, nur bezüglich dem Geld. Angenommen er hat jetzt 3M€ durch Kino.to verdient und den Rest über Aktiengeschäfte. Nur mal fiktiv. Wären dann nur die 3M€ illegal oder auch das durch dieses Kapital erwirtschaftete Geld?
Mal abgesehen davon, dass die Filmindustrie schon schauen wird, dass der nicht reicher aus seiner Tat hervorgeht als vorher.

Steht in keinem Verhältnis zur Tat (die Freiheitsstrafe).
Da kann man fast besser jemanden umbringen... mit Totschlag ist man man 5 Jahren raus:
http://de.indymedia.org/2010/09/290986.shtml

2 Jahre wären völlig ausreichend gewesen. Warum sind die Strafen im kino.to-Fall so extrem überzogen? Korruption?

Und schon sind sie wieder da die Rechtsexperten, die dem Kim wahrscheinlich nur ein Bußgeld von 15€ gegeben hätten. Ist ja auch nichts schlimmeres passiert als mal Falschparken. Bei soviel............

 

[N-rG]

Das ist schon erstaunlich. Die kleine Schwester von meinem besten Kumpel, zum Tatzeitpunkt 8 Jahre jung, wurde letztes Jahr auf dem Oktoberfest vergewaltigt und für einen Tag durch den Täter in einem Hotel festgehalten. Vor drei Wochen kam das Urteil, 2 Jahre auf Bewährung + 1500 € Schmerzensgeld.

Ich kann finde natürlich das die Strafe auch gerecht ist für ihn (kino.to Betreiber), doch allerdings stehen diese absolut in keinem Verhältnis.

 

[nynyny]

Einer höchst illegalen Seiten. Und zur selben Zeit habt all ihr Moralapostel diese Seite vermutlich 3 mal pro Woche verwendet. Unfassbar.

Aber hey, der Filmindustrie geht es schlechter als je zuvor, deswegen brechen auch solche Schrottreifen Filme wie The Avengers alle Einspielrekorde.

Das Verhältnis zwischen seiner Strafe und der die man für wirkliche Verbrechen, menschenschadende Verbrechen, erhält stimmt einfach nicht, ganz einfach.

 

[Schu3]

Das ist schon erstaunlich. Die kleine Schwester von meinem besten Kumpel, zum Tatzeitpunkt 8 Jahre jung, wurde letztes Jahr auf dem Oktoberfest vergewaltigt und für einen Tag durch den Täter in einem Hotel festgehalten. Vor drei Wochen kam das Urteil, 2 Jahre auf Bewährung + 1500 € Schmerzensgeld.

Ich kann finde natürlich das die Strafe auch gerecht ist für ihn (kino.to Betreiber), doch allerdings stehen diese absolut in keinem Verhältnis.

Mag wohl stimmen, aber nicht der Kim hat zu viel, sondern der Vergewaltiger hat zu wenig bekommen. So wird ein Schuh draus.

 

[2LOST]

Das ist mal typisch Staat...

wenn es ums Geld geht, dann kennen die keine Gnade.

http://www.sueddeutsche.de/politik/gerichtsurteil-in-dresden-neonazi-gruppe-sturm-ist-eine-kriminelle-vereinigung-1.1379500

Hiermal ein Vergleich wie man das zu werten hat. Augenmerk auf den Vorwurf der kriminellen Vereinigung.

Armes Deutschland.

 

[N-rG]

@Schu3

Genau das hab ich auch gesagt

 

[Genoo]

Das ist schon erstaunlich. Die kleine Schwester von meinem besten Kumpel, zum Tatzeitpunkt 8 Jahre jung, wurde letztes Jahr auf dem Oktoberfest vergewaltigt und für einen Tag durch den Täter in einem Hotel festgehalten. Vor drei Wochen kam das Urteil, 2 Jahre auf Bewährung + 1500 € Schmerzensgeld.

Ich kann finde natürlich das die Strafe auch gerecht ist für ihn (kino.to Betreiber), doch allerdings stehen diese absolut in keinem Verhältnis.

So hart das auch klingen mag, die Strafe fiel hier nur so gering aus weil es nicht um Geld ging.
Man sieht es überall, Geld zählt mehr als ein Menschenleben

 

[buzz89]

2 Jahre wären völlig ausreichend gewesen. Warum sind die Strafen im kino.to-Fall so extrem überzogen? Korruption?

Bitte?
Für hohn und spot den man all die Jahre für die Staatsanwälte übrig hatte, die ganze Kohle die sie gemacht haben.
Sie können froh sein das es generell 5 Jahre gibt, hier waren ja noch mildernde Umstände am Werk.
Hier wurde auch ein Zeichen gesetzt, denn kino.to ist nicht tot.