News Virenschutz im Test: Windows Defender bietet ausreichenden Schutz

Mein Reden. Dazu im Browser noch uBlock Origin+ Win Backup+ Software aktuell halten und Vorsicht walten lassen bei E-Mail Anhängen. Reicht für Privat.

Und für den Defender noch das:https://github.com/AndyFul/ConfigureDefender

Condfender.JPG
 
Dann haue ich gleich mal Avira und Avast von PC und Notebook runter.
 
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Ich habe unter Windows 7 den Microsoft Security Essentials sehr erfolgreich genutzt und habe auch über lange Zeit unter Windows 8 und Windows 10 dann den Defender verwendet. Ich weiß gar nicht mehr, wieso ich dann vor einem Jahr auf den Kaspersky Antivirus gewechselt habe, denn generell bin ich mit dem Defender und seinem Vorgänger sehr zufrieden. Da muss es wohl zu einem Problem gekommen sein, an welches ich mich nicht mehr erinnern kann.

/edit:
Jetzt fällt's mir wieder ein, ich hatte einen hartnäckigeren Virenbefall, hab mir dann den ESET-Antivirus gekauft (vor 2 Jahren) und bin vor 1 Jahr dann zum Kaspersky gewechselt, weil der ESET mich nicht ganz glücklich gemacht hat.
 
@Quaker Bzw. Kaspersky ist von der anderen Seite weisungsgebunden ;)

In Firmen nutze ich häufig GDATA, wegen dem soliden deutschen Support, Endanwendern empfehle ich ehr KAV. Alleine schon wegen den E-Mail-Scans würde ich normale User nicht mit dem Defender alleine lassen.
Selber benutze ich nur noch den Defender und Add+Scriptblocker im Browser.
 
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Cokocool schrieb:
Klingt alles nach einer Hinterhof-Bastel-IT ohne vernünftigen IT-Dienstleister...

1 Server + 7 PCs.
IT Dienstleister gibts nicht. Nur nen Wartungsvertrag zwecks dem Multifunktionsgerät.
ICH hab mich damals 2014 dann mal um die PCs gekümmert. Alle zerlegt,
geputzt, aufgerüstet (falls nötig), hdd raus, ssd rein, Win 7 Pro x64 neu drauf Updates, Einrichtung, in die Domäne gehängt.
Ohne mich müssten die Angestellten wsl noch mit zugemüllten HDDs und Win XP arbeiten ;) Oder es wären wsl mal Office PCs mit Win 7 vorinstalliert gekauft worden.
So aber hab ich das alles gemacht. Achja, und 3 neue PCs hab ich denen gebaut.
Ein Kumpel der Beruflich Netzwerkadmins und Serverkram macht hat sich um den Server, die Domäne, die migrierung der Druckprofile vom alten Win 200irgendwas Server auf den neuen Server, AD, Backup usw gekümmert.
Seither passt alles und so wirds auch bleiben.
Mal sehen wies bald aussieht, Herbst 2019 steht das Neuaufsetzen aller PCs mit Win 10 (und den Win 7 Keys) im Raum. Ab Jänner 2020 ist ja Schluss mit Sicherheitsupdates
 
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mal eine lustige frage zwischendurch..
wie sieht es mit anderen Betriebssystemen aktuell aus? Linux oder wie das heißt? MacOS? iOS?
brauchen die einen extra viren schutz oder haben die auch sowas direkt im os?
 
Nutze auch seit Jahren Kaspersky und bin zufrieden.

Allerdings macht mich das ganze nun etwas unsicher ob ich nicht auch ohne 3rd AV auskomme :) da ich auch mit Kaspersky nie was eingefangen habe :)
brain.exe sei dank ;-P
 
Prinzipiell sag ich ja, aber IT affines Testpersonal ist ehr ungeeignet zum Prüfen ob ein Virenscanner passt.
Setz ich meine Frau an einen Rechner, dann doch lieber noch den Norton drauf.

Die hats geschafft W8 zu zerlegen.
 
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Neronomicon schrieb:
Mein Reden. Dazu im Browser noch uBlock Origin+ Win Backup+ Software aktuell halten und Vorsicht walten lassen bei E-Mail Anhängen. Reicht für Privat.

Und für den Defender noch das:https://github.com/AndyFul/ConfigureDefender

Anhang anzeigen 745407

Die exe von ConfigureDefender wird auf Github veröffentlicht, aber der Source Code ist nirgends zu finden ?

Auf die offenen Issues wo der Source Code ist und das die exe bei VirusTotal detected wird, keine Reaktion.
Damit ist das Tool schon unten durch.
 
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RalofSturm schrieb:
oder haben die auch sowas direkt im os?
Jain... es gibt halt kaum Viren dafür...

Quaker schrieb:
kaspersky ist da mit sicherheit nicht weisungsgebunden, wie unsere westlichen firmen. avira u. bnd, ich möchte mir gar nicht vorstellen, was da alles gemeinsam läuft.
Quaker schrieb:
klar, nur der russe kann nicht in mein leben eingreifen, wie es unsere behörden könnten.
Erst nicht weisungsgebunden und dann doch? Der Vorwurf bezog sich ja am Ende sogar hin zur Spionage, was ja sogar naheliegend wäre, wenn du jetzt meinst Kaspersky wäre dahingehend ebenfalls "weisungsgebunden"... Dein Vorwurf und Grund , warum du keine westlichen Virenschutz nutzen willst, geht mMn auch zu stark in die Richtung einer Verschwörungstheorie. Ich hoffe du nutzt dann auch kein iOS- oder Android-Smartphone, kein "westliches" OS auf deinem PC (also kein Windows oder MacOS) und auch keinen westlichen Browser, etc. Wenn schon Vorsicht und Misstrauen, dann doch wohl allen entgegen, denn sonst hast du überhaupt keine Chance dich vor deiner eigenen Regierung zu schützen... Welche empfindlichen Informationen hast du überhaupt, die unseren Staat interessieren würde.?
 
...wahrscheinlich meint die Frau dann wohl eher wenn Sie ankommt und sagt:"...ich hab mir einen Trojaner eingefangen" - dass der "Bratpeter" nebenan in der Kiste liegt :freak::D:D
 
Jetzt muss Microsoft den Defender bloß noch so programmieren, dass er den Akku von meinem Surface nicht leer lutscht... Teilweise Last-Spitzen von 5 min bei 50 - 80 %...

XShocker22
 
Ich wiederhol mal was ich im Heise Forum schon geschrieben habe:

Was immer vergessen wird: Ein Virenscanner ist eine zusätzliche Angriffsfläche!

Ich kann den immer wieder wiederholten Aufruf, bitte doch einen Virenscanner zu installieren, nicht verstehen. Das ist geradezu kontraproduktiv, speziell wenn das OS selbst einen brauchbaren Schutz mitliefert.
Jedes Programm, das man installiert, birgt ein Risiko. Man weiß letztlich nie genau, was es macht. und nur das Vertrauen zum Hersteller kann rechtfertigen, es zu installieren. Bei MS selbst wird immer extrem kritisch argumentiert, aber jeder Dritthersteller bekommt erst mal einen riesen Vertrauensvorschuss. Wieso eigentlich?

Und dann ist natürlich jedes Programm auch ein Einfallstor für Schadsoftware. Auch wenn der Hersteller selbst vertrauenswürdig ist. Was passiert denn, wenn jemand die Server von Kapersky & Co. hackt? Dann wird die Schadsoftware mit einem Schlag auf Millionen von Kundenrechner ausgeliefert. DAS nenne ich mal ein Sicherheitsrisiko!

Natürlich gilt das auch für die "Großen", allen voran MS. Aber das Risiko *muss* man eingehen (übrigens gilt das im selben, wenn nicht größerem Rahmen auch für Linux Distris und deren SW-Repositories).
Warum zur Hölle sollte ich mir also was installieren, das

- mich nötigt, einem weiteren Hersteller zu trauen
- Dinge hinter meinem Rücken macht, die ich im Detail nicht kenne
- Ein weiteres Einfallstor beinhalten
- Unter Umstände die Betriebsstabilität beeinträchtigen und womöglich das nächste Feature-Update behindern (passiert ja oft genug)
- Und ich keinerlei Mehrwert davon habe?

Letzteres ist entscheidend. Ich installiere gerne Tools, wenn sie mir was bringen, dann bin ich auch bereit, die damit verbundenen Risiken einzugehen. Was aber bringt mir denn ein Virenscanner?
Letztlich nur ein falsches Gefühl von Sicherheit, das leider viele Menschen dazu bringt, selbst nicht mehr aufzupassen, wenn sie sich im Netz bewegen. Und das ist viel gefährlicher als alles andere.

Also, wech mit dem Zeugs!
 
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Das Kernproblem ist doch, dass man für das Internet keinen Führerschein benötigt. Sofern man aufpasst welche Seiten geöffnet, welche Links geklickt und "WO" Downloads ausgeführt werden, ist man auf der sicheren Seite. Seit Win10 habe ich auch keine andere Software mehr im Einsatz und alles ist in Ordnung.

Natürlich gefällt das den externen Software Anbietern überhaupt nicht... :-)
 
Jeder schwört natürlich auf "seinen" AV.
Ich habe persönlich mit allen zu tun, beruflich (mehr oder weniger allen) und kann für mich nur sagen, eset macht einen sehr guten Job.

Heute gibt es kaum noch einen wirklich schlechten AV aber Werbung, Falschmeldungen etc. möchte man ja auch nicht unbedingt haben ;)
 
Leider ist der Ansatz mit NoScript zu kompliziert für die Elterngeneration/50+ ohne IT Affinitäten und dann ist ein Produkt mit Webschutz auch auf dem Smartphone ganz ok.

Defender hat da nichts für Androidnutzer?
 
Ein Link zum Originalartikel wäre wünschenswert, oder übersehe ich den gerade^^

Ich nutze Avast free und ja... es nervt. Nicht nur die Werbung, sondern auch die Benutzeroberfläche. Allerdings war mir noch nicht bekannt, dass der Defender so aufgeholt hat. Auf jeden Fall eine Überlegung wert, nur noch den Defender zu nutzen.
 
Ist ein Artikel in der c't. Zum Heise.de Artikel kommst Du über den Link den ich in meinem Posting weiter oben habe.
 
Schutz für Privatpersonen beginnt bei der Wahl des DNS-Servers (Beispielsweise Quad9), geht über Adblocker/Scriptblocker und in der letzten Instanz dann dem hoffentlich nicht zum Einsatz kommenden Anti-Virus.

Generell sind Aussagen wie „brain.exe“ & Co. sicherlich wichtig (User auf das Thema sensibilisieren), aber reichen definitv nicht aus. Man denke allein schonmal an aufdringliche Werbung, und Co.

In Unternehmen wird nicht grundlos ein massiver Aufwand zur Absicherung der IT-Infrastruktur betrieben.
 
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