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Was schon gesagt wurde, auf einem sauberen System ein bootfähiges Live-Linux erstellen. Oder sich des c't-Desinfec't bedienen: https://www.heise.de/download/product/desinfect-71642
damit dann das System überprüfen und zu sichernde Daten kopieren.
Wenn der infizierte Computer kein DVD-Laufwerk hat, sollten Sie einen bootfähigen USB-Stick erstellen. Weitere Informationen zur genauen Vorgehensweise finden Sie in diesem Artikel.
😂 🤣
fremde Accounts hacken und sich Norton Antivirus davon kaufen...
damit er nicht zurück verfolgt werden kann??
Ergänzung ()
Ray Stantz schrieb:
Kann man eigentlich gezielt nur die Partition, auf dem Windows mit all den Programmen installiert ist, löschen, Win drauf installieren, sodass die anderen Partitionen mit Daten erhalten bleiben und man sich Zeit spart? So habe ich das immer bei Windows 7 gemacht.
man kann auch Schadsoftware im MBR des Datenträgers haben. Dann kannst du löschen wie du möchtest. Man sollte da schon richtig formatieren und Schadsoftware beschränkt sich oft nicht nur auf einem Laufwerk.
Oft ist es auch so das Schadsoftware sich im Speicher ablegt und wenn man auf dem Datenträger die Schadsoftware entfernt, schreibt sie sich einfach wieder aus dem Speicher - zum Teil in anderer Form - zurück sodass man auf einmal eine ganz andere Variante hat.
Darum sollte man auch nicht mehr das System zum Bereinigen der Schadsoftware hochfahren sondern über USB Stick bzw. optischen Datenträger (CD/DVD) booten und darüber das System reinigen.
viele mögen Kaspersky nicht weil sie ja eine "russische" Firma ist welche Putin nutzen könnte um die Weltherrschaft an sich zu reißen aber die haben dennoch eine tolle Software die viel findet und erkennt.
Was meinste wo die Software herkommt, die in irgendwelchen Keystores verscherbelt wird?
Vieles davon wird mit gestohlenen Kreditkartendaten gekauft und dann wird das Geld über einen Verkauf der Keys in Keystores gewaschen.
das geht leichter als du denkst. Man muss noch nicht mal nur an Amazon oder Ebay denken.
Man geht hin und meldet sich irgendwo mit deinen Zugangsdaten an. Nimmt die Bankverbindung von jemand ganz anderen und lässt die Sendungen an Schließfächer liefern. Es gibt auch "Scheinadressen" wo täglich Massen an Sendungen ankommen die von jemand in Empfang genommen werden - aber nichts damit zu tun haben - und irgendwann kommt jemand die Sendung abholen.
War vor einiger Zeit ein Bericht drin. Da waren sie der Spur auch gefolgt welche man bis dahin herausfinden konnte.
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iSight2TheBlind schrieb:
Was meinste wo die Software herkommt, die in irgendwelchen Keystores verscherbelt wird?
wenns ausländische Keystores sind, kann das gut hinkommen.
Bei deutschen Keystores mit Sitz in Deutschland, mit Eintragungen im HRB, eine USt-ID / VersSt. Nr haben welche auch über Impressum ersichtlich sind, denke ich mal nicht das sowas dort vorkommen wird. Da kommen die Keys eher aus seriösen Quellen.
Und auch hier hat jeder von uns die Möglichkeit herauszufinden ob der Shop ein echter Shop ist, ob die Angaben echt sind oder ob es Fake ist und der Shop ein Fakeshop ist.
Ist halt ein bisschen mehr Arbeit die man hat nur der Aufwand kann nicht groß genug sein wenn es um seine eigenen Daten geht, wenn es um den guten Ruf geht und vor allem wenn es ums eigene Geld geht.
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Ray Stantz schrieb:
Muss dies zwingend auf einem "sauberen System" geschehen? Ich weiss auch nicht wirklich, wie ich das jetzt so anstelle?
Welche Programme würdest du nun empfehlen? Wie sollte ich vorgehen?
in dem Fall alle Laufwerke ausbauen, zu MediaMarkt/Saturn gehen, neuen Datenträger kaufen, Betriebssystem neu installieren, Sicherheitslösung mit dazu packen
und deine "verseuchten" Laufwerke zu jemand bringen der damit umgehen kann und guckt, ob deine Daten zu retten sind - oder nicht.
Das wäre der Weg wenn du nicht weiß was du machen musst bzw. du es dir nicht zutraust!
Bitte nicht falsch verstehen aber nicht jeder hat die Ahnung, das Wissen oder den Mut sowas zu machen. Dann ist es nicht falsch wenn man sich Hilfe und Rat holt oder jemand, der das für jemand macht.
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Tenferenzu schrieb:
Ich habe letztens meine ganzen Passwörter geändert da sich meine bessere Hälfte versucht hat im falschen Browser beim falschen Account einzuloggen ohne mir anschließend bescheid zu sagen.
hätte denn deine Bessere Hälfte dir denn Bescheid sagen müssen das sie in deinem Account war?!? 🤨
Hätte sie denn was finden dürfen, was sie hätte nicht erfahren dürfen oder warum gleich alle Passwörter ändern?
Gibts kein Vertrauen unter Partnern? ???
Wenn wir wichtige Mails erwarten und der Partner mal keine Zeit hat um sie abzurufen, dann guckt bei uns der Partner nach ob was da ist - oder nicht.
Selbiges ist auch mit Handy. Wenns Handy vom Partner klingelt, geht man ran. Da gibts kein Gezeter oder Gemecker oder Streit. Das normalste der Welt
Chill mal. Sie hat sich im falschen Browser mit richtigen Daten angemeldet und dadurch 2FA ausgelöst. Da sie sich nicht gemeldet hat auf die Frage ob sie das war, musste ich vom Schlimmsten ausgehen. Hätte sie den richtigen Browser genommen wäre sie direkt drin gewesen.
dann kam das falsch rüber 🙂
bei mir wird 2FA IMMER ausgelöst und das unabhängig vom Browser oder Endgerät.
Selbst wenn ich mich jetzt mit dieser Session anmelde, das Fenster schließe und neu öffne, kommt sofort wieder 2FA 🙂
Bekannter von mir lachte mich immer aus was ich doch für nen Schisser bin und warum ich so nen Mist mache. Das nervt doch...
bis sie bei ihm während seines Urlaubes mal in die Bude eingebrochen sind (wussten das er nicht da ist) und in aller Seelenruhe über seinen Rechner bestellten.
Das Gerät war ja als "sicheres Gerät" hinterlegt - wozu 2FA.
Genauso wie man ein mobiles Endgerät niemals zu "sicheres" Endgerät erklären sollte. Wenns geklaut oder verloren geht... tja 2FA im 🤬
Wie Onlinebanking inkl. 2FA auf einem Handy 🤣
sehr clever.
Das ist wie ein Alarmgesichertes Auto wo der Schlüssel hinten rechts auf dem Reifen liegt oder Fort Knox mit dem Schlüssel unter der Fußmatte
@Intruder Vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag.
chr1zZo schrieb:
Das dein PC infiziert ist, ist bisher reine Hypothese! Es kann das Smartphone sein oder du hast irgendwo gleiche Logindaten verwendet, und davon wurden einige geleakt.
Habe ich schon alles soweit gemacht. Die Email ist in keiner Datenbank.
Habe natürlich alle PWs soweit geändert.
Ich gehe davon aus, dass es entweder eine Schadsoftware war oder aber eine schädliche Seite. Diese zwei Befürchtungen hatte ich etwa in dem Zeitraum, als die Bestellungen durchgeführt worden sind.
Gewöhnlich surf ich relativ sicher und nutze keine fragwürdige Programme.
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Vllt mal die Frage?
Ist in eine "unsichere" Seite dazu überhaupt in der Lage?
Das war halt versehentlich so eine Schmuddelseite, wo ich aus Versehen trotz Warnung auf "trotzdem eintreten" geklickt habe; dann kam nix, auch, glaube ich, keine Virus-Meldung. Ich hatte aber ein ungutes Gefühl. So habe ich mir früher mal irgendwie Viren eingefangen, mit so nervigen Popups.
8 Tage zuvor habe ich eine mutmaßliche Schadsoftware runtergeladen, und ich glaube auch installiert, aber direkt wieder entfernt. Wenn das der Fall sein sollte, ist wohl davon auszugehen, dass dieser PC noch "ausgespäht" wird.
jemand erstellt ein Bild mit Schadsoftware... platziert die auf die Webseite...
dein Browser lädt das Bild und du hast den Mist...
Dann gibts noch Scripte, die im Hintergrund laufen... die dies und das und jenes ausführen.
Dein Browser lädt das... und du hast den Mist.
Wenn Warnungen kommen = nicht weiter gehen. Warum auch??
Auch wenn viele sagen, Windows Defender reicht...
Ich würde dennoch Geld in eine gescheite Sicherheitslösung stecken.
Den letzten Virus hatte ich auf einer DOS 6.22 Installationsdiskette gehabt.
Seit dem ich im Internet unterwegs bin, nutzte ich Norton, Kaspersky und mal zwischendurch aufgrund geschenkter Lizenz ESSET oder Bitdefender. Zu 90% nur Kaspersky und safe!!! Das auf allen Geräten (PCs, Tablets und Handys)
Nur das muss jeder selber wissen was er bereit ist zu zahlen. Für seine Sicherheit zu investieren.
Und die meisten Consumer-Sicherheitslösungen bringen 0%, wenn der User alle Warnungen aktiv ignoriert.
Außer du schränkst dich so sehr ein, dass du nichts mehr am PC ändern kannst. Dann kannst aber auch ein System auf Basis von Win 10/11 S verwenden
Seit dem ich im Internet unterwegs bin, nutzte ich Norton, Kaspersky und mal zwischendurch aufgrund geschenkter Lizenz ESSET oder Bitdefender. Zu 90% nur Kaspersky und safe!!!
Könnte ich jetzt auch theoretisch alle Daten auf dem jetzigen PC, die ich behalten will, auf eine Externe schieben, die von einem anderen (sauberen) PC mit den Programmen untersuchen lassen?
Nein, an ein kompromittiertes System darf keine externe Platte zur Datenrettung angeschlossen werden. Das ist nur mit einem separaten Rettungssystem umzusetzten.
Und welchen Vergleich hast Du da zwischen der Leistung einer kostenlosen (bzw. mit dem Betriebssystem bezahlten) und einer separat zu bezahlenden Lösung?
Ich bin ja auch der Meinung, dass Leistung bezahlt werden sollte, aber sehe nicht, wo da ein Unterschied in der Schutzwirkung wäre.
Wenn man das nötige Kleingeld hat, bin ich klar für eine Hardware Firewall im Privatbereich. Letztendlich haben Firmen mit Weitsicht, ja auch eine Redundante Lösung im Unternehmen (hofft man).
Es muss ja nicht gleich die Fortinet sein, aber eine netgate pfsense oder ein guter Pi macht es möglich.
Hatte letztes Jahr meine Mutter mit einer Sophos XGS ausgestattet + Lizenz. Ich weis, nicht billig, aber hatte jetzt wieder gewirkt, als Sie dachte das die Hermes Versandmails real wären Dort hatte die Sophos schön geblockt, ich habe es dann gegengeprüft, und es war Phishing.
Ich meine der BSI und Co. warnt nicht umsonst. Datenschutz und Informationssicherheit wird immer relevanter, erst Recht wenn wir uns im Netz bewegen und alles an Daten gesammelt wird wo es nur geht.
In der Schutzwirkung gibt es auch keinen Unterschied, die kostenpflichtigen Lösungen haben halt oft z.B. eine Firewall einen Passwortmanager eine VPN etc. mit an Board. Für diese Programme gibt es zumeist auch Freeware Alternativen.
Es gibt keinen Grund für ein AV-Programm Geld auszugeben.