News Vodafone: Gigabit-Kabel kostet 40 Euro und Unitymedia verschwindet

Wilhelm14 schrieb:
Sind die Kanäle weit genug (überlappungsfrei) auseinandern, wie bei 1, 6, 11 stören sie sich nicht. "Zwischen"-Kanäle sind nicht überlappungsfrei.

Wobei das natürlich relativ ist.......

Kann man sich sicher sein, dass alle Geräte auch die Kanäle 12 und 13 unterstützen, kann man einer solche Aufteilung wählen.
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Das gilt aber am Ende nur solange man nur 20Mhz Kanäle nutzt und somit die maximale Bandbreite beschränkt.

Nutzt man 40Mhz grosse Kanäle sieht die Sache anders aus
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Will man die "volle" Bandbreite nutzen und einen 80Mhz Kanal verwenden, ist da sowieso nichts mehr mit mehreren Netzen nebeneinander, dann "klaut" man automatisch den gesamten Frequenzbereich.

Am besten man lässt schlichtweg die Finger davon und lässt den AP die richtige Frequenz auswählen, feste Kanalvorgaben machen nur dann Sinn, wenn man in der Umgebung keine weiteren Netze hat und man grössere Netze plant.
 
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Genau. So schön die anderen Kanalaufteilungen in der Theorie sein mögen. Die meisten Router wählen automatisch 1, 6, 11. Und wenn die Nachbarschaft daher aus 1, 6, 11 besteht, dann ist das halt so. Man kann davon ausgehen, dass in dichten Umgebungen immer einer meint davon abweichen zu müssen. Da sind dann fünf auf 1, fünf auf 6, fünf auf 11 und einer schwoft mit 5 rein.
 
donnerwolke schrieb:
Ja, da gebe ich dir vollkommen recht. Ich lese die Einträge jetzt erst, nachdem ich heute Morgen bei Vodafone angerufen habe und meinen Tarif gewechselt habe. Ich zahle jetzt Für das CableMax Business 1000/50 mit 3 Rufnummern 59,48 EUR. Bekomme, wie du schon geschrieben hast die Fritzbox 6591 dazu. Ich bin grad einfach nur happy. Meine IPv4 habe ich natürlich weiterhin. :)

Das habe ich damals auch versucht und das hat nicht funktioniert. Ich war nämlich zuerst Privatkunde und bin dann nach zwei Monaten zu Business gewechselt. Ich hab die IPv4 tatsächlich erst in dem Business Tarif erhalten. Seit dem bin ich Business-Kunde.

Das Problem ist, dass ich wegen einer IPv4 auch zum Business gewechselt bin. Dann hört man auf einmal, dass man im Privattarif auch anrufen kann und eine bekommt. Wenn nicht beim ersten Anruf dann beim zweiten. Damals gabs für Business auch noch doppelter Upload. Die Vorteile sind eigendlich dahin. Dafür bezahlt man auch als Business noch Jährlich für die Geschichte etwa 160 € mehr. Mal sehen was ich mache, mein Vertrag läuft in 3 Monaten aus. Umstellen machen die ja nicht, von Business auf Privat. Die Handy Red Tarife für private sind natürlich auch noch mal um einiges besser.
 
Ich würde kündigen und neu bestellen, wenn die es von sich aus nicht machen. Eine relative schnelle Anschaltung dürftest du ja bekommen, da sie an deinem Anschluss nicht rumarbeiten müssen. ggf. hast ja ein Hotspot in der Nähe um die kabellose Zeit zu überbrücken. Und am besten erstmal mit Vodafone Station bestellen, da Fritzboxen gerade aus sind.
 
@Wilhelm14
Wilhelm14 schrieb:
Eigentlich sollte auch hier die Fritzbox die Umgebung beobachten und von alleine günstige Kanäle wählen.
Und die Fritzbox kann das besser als mein Verstand?
Wenn jetzt 20 Fritzboxen in der Umgebung sind und eine wegen meinetwegen einem Neustart diese Springerei anfängt, was passiert dann deiner Ansicht nach und welchen Vorteil soll das haben?

Dein verlinkter Artikel ist 13 Jahre alt und auf so alte WLAN Geräte auch zutreffend.
2020 unter Verwendung von Geräten nicht älter als Wi-Fi 4 sieht das nicht mehr so aus. Die Koexistieren ganz ordentlich mit anderen Kollegen. Was 2020 jedoch immer noch bleibt ist, dass jedes Mal, wenn die Fritzbox meint sie müsse den Kanal wechseln, ein Verbindungsabbruch aller Geräte mit anschließendem Neuaufbau der Verbindung nötig ist.
xexex schrieb:
Will man die "volle" Bandbreite nutzen und einen 80Mhz Kanal verwenden, ist da sowieso nichts mehr mit mehreren Netzen nebeneinander, dann "klaut" man automatisch den gesamten Frequenzbereich.
Die maximal spezifizierte Bandbreite im Wi-Fi 4 ist aber 40MHz im 2,4er Band, Wi-Fi 5 nutzt ausschließlich das 5er Band und Wi-Fi 6 wird diesen Bereich dynamisch belegen. Dieses Szenario kommt also so in der Realität gar nicht vor.
 
weiß einer wie ich meinem PC ,PS3 und swtich feste ip adresse zuweiße. de consolen sollen über wlan verbunden sein. smartphone sollte sich aber automatisch ins wlan anmelden könen

edit:
hab wieder random lag spikes in leaguge .mit PC am LAN
https://i.imgur.com/LpIfA6O.png
 
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bender_ schrieb:
Wenn jetzt 20 Fritzboxen in der Umgebung sind und eine wegen meinetwegen einem Neustart diese Springerei anfängt, was passiert dann deiner Ansicht nach und welchen Vorteil soll das haben?
Vor allem prüft die FritzBox die WLAN-Umgebung nur beim Neustart oder bei einer manuellen Auslösung.
(Zumindest wäre mir jetzt nichts anderes bekannt)

Sieht man auch schön in der WLAN-Übersicht.
Bei mir zum Beispiel aktuell:

Andere WLAN-Funknetze in Ihrer Umgebung: 37
2,4 GHz: 31 Netze
Letzte Aktualisierung: 25. Februar 2020, 17:12:48 Uhr
5 GHz: 6 Netze
Letzte Aktualisierung: 25. Februar 2020, 17:12:48 Uhr

Und die letzte Aktualisierung ist genau der Zeitpunkt des letzten Neustarts.
Was da an Kanälen in der Zwischenzeit verändert wurde weiß die Box nicht.
 
Steven2903 schrieb:
Vor allem prüft die FritzBox die WLAN-Umgebung nur beim Neustart oder bei einer manuellen Auslösung.
(Zumindest wäre mir jetzt nichts anderes bekannt)
Das wird dir @Wilhelm14 bestimmt gleich widerlegen... Und er hat recht damit. Mich hat er auch schon überzeugt. Aktuelle Fritzboxen machen das tatsächlich nicht nur bei Neustart und auch nicht nur auf DFS/TPC behafteten Kanälen. Der Nutzen der Funktion bleibt mir, auf moderne Wi-Fi Umgebungen bezogen, weiterhin unklar.
 
bender_ schrieb:
Und die Fritzbox kann das besser als mein Verstand?
Wenn jetzt 20 Fritzboxen in der Umgebung sind und eine wegen meinetwegen einem Neustart diese Springerei anfängt, was passiert dann deiner Ansicht nach und welchen Vorteil soll das haben?

Die Fritzbox kann es dynamisch, während du es nur einmal konfigurieren kannst. Eine Stunde später kann der Kanal den du vermeintlich für den besten hältst zum schlechtesten Kanal werden.
 
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xexex schrieb:
Eine Stunde später kann der Kanal den du vermeintlich für den besten hältst zum schlechtesten Kanal werden.
Und eine weitere Stunde später kann er wieder der beste sein. Im einen Fall hab ich dazwischen mindestens zwei Komplettabbrüche.
Was ist wichtiger?
Stabilität?
Immer bestmöglicher Durchsatz (theoretisch zumindest, denn Nettodurchsatz kann die Fritzbox nicht bestimmen)?
Und ist nicht erst die Dynamik meines oder der anderen APs überhaupt die Ursache dieses "Problems"?

Ich weiß, Du bist anderer Meinung, aber da alles älter als Wi-Fi 4 langsam ausgestorben ist, hat diese "Kanalproblematik" einfach nicht mehr den Stellenwert, wie viele noch behaupten. Findet parallel Datenkommunikation statt, muss man teilen, wenn nicht, sind die Auswirkungen kaum spürbar. Egal ob vollständige oder teilweise Überlappung.
 
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bender_ schrieb:
Und eine weitere Stunde später kann er wieder der beste sein. Im einen Fall hab ich dazwischen mindestens zwei Komplettabbrüche.

Einen Kanalwechsel merkst du nicht einmal, im Grunde genommen macht ein AP diesen sogar ständig und scannt im Hintergrund auf allen Kanälen nach Netzen. Auch dein Client oder Smartphone macht dies ständig ohne dass du es merken würdest.
 
xexex schrieb:
Einen Kanalwechsel merkst du nicht einmal
Dann ändere im laufenden Betrieb den Kanal von 1 auf 6 und staune, was passiert.
xexex schrieb:
im Grunde genommen macht ein AP diesen sogar ständig und scannt im Hintergrund auf allen Kanälen nach Netzen.
im Grunde genommen, kenne ich dieses Verhalten nur von Fritzboxen. Und selbst da, war ich der Ansicht, dass sie das nur bei jedem Powercycle tun - aus erstgenanntem Grund.
xexex schrieb:
Auch dein Client oder Smartphone macht dies ständig ohne dass du es merken würdest.
Mach halt folgenden Test.
Gegeben sei ein WLAN gemäß Wi-Fi 4 aus 2 APs bei gleicher SSID und PW und geringer Überlappung. AP1=K3, AP2=K9. Bewegst Du dich mit dem Client vom Abdeckungsbereich AP1 nach AP2 hast Du immer einen kurzen Verbindungsabbruch bei Wechsel des Client auf den zuständigen AP.
Ist Schade, aber solange fast transistion und pre association gemäß 802.11k,r,s,t,v nicht vollständig implementiert sind, wirds leider so sein.
 
bender_ schrieb:
Dann ändere im laufenden Betrieb den Kanal von 1 auf 6 und staune, was passiert.

Du speicherst eine Konfiguration, was die Fritzbox vermutlich dazu veranlasst die Schnittstelle neu zu initialisieren. Einen Kanalwechsel im Hintergrund merkst du nicht.

bender_ schrieb:
Bewegst Du dich mit dem Client vom Abdeckungsbereich AP1 nach AP2 hast Du immer einen kurzen Verbindungsabbruch bei Wechsel des Client auf den zuständigen AP.

Ich installiere seit gut 15 Jahren verschiedene AP Netzwerke, Unterbrechungen beim Roaming kann es durchaus geben, die halten sich aber meist unter einer Sekunde.

Praktisch jedes Netzwerk was wir in den letzten Jahren installiert hatten, wird auch auf Roaming in Verbindung mit Voip Telefonie getestet. Wenn da kein 802.11X im Einsatz ist, oder irgendwelche seltsamen Switche dazwischen funken, ist dieser Roaming immer "seamless" trotz Kanalwechsel.

bender_ schrieb:
Ist Schade, aber solange fast transistion und pre association gemäß 802.11k,r,s,t,v nicht vollständig implementiert sind, wirds leider so sein.

"Kein Mensch" im privaten Umfeld braucht das.
 
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Das ist bestimmt richtig, ändert aber nichts daran, dass die Kommunikation auf einer anderen Trägerfrequenz komplett neu aufgebaut werden muss. Du beschreibst Puffertechniken dagegen.
Was jetzt besser funktioniert - Koexistenz- oder Puffertechnik - ist von Fall zu Fall unterschiedlich.
Mit deiner Expertise wirst Du mir wohl kaum widersprechen, dass bei einmaliger Installation ein AP Netzwerk aus 20 überlappenden APs ohne Dynamik sinnvoller konfiguriert werden kann. Oder lasst ihr bei euren Installationen die APs etwa auf Autokanal?
Ergänzung ()

xexex schrieb:
"Kein Mensch" im privaten Umfeld braucht das.
Bei sämtlichen Mesh Diskussionen in den letzten paar Monaten hier, wird eigentlich sehr oft danach verlangt. Beziehungsweise behauptet, dass das schon geht.
Ich halte mich übrigens eher zurück, wenn es darum geht, jemandem zu sagen was er braucht oder nicht. Mit genug der Wahrheit entsprechenden Informationen versorgt, kann sich das der geneigte Leser sehr gut selbst zusammenreimen.
 
bender_ schrieb:
Das ist bestimmt richtig, ändert aber nichts daran, dass die Kommunikation auf einer anderen Trägerfrequenz komplett neu aufgebaut werden muss.

Das machen die Geräte im ms Bereich, ein WLAN AP scannt ständig im Hintergrund auf anderen Frequenzen nach APs und du merkst nichts davon. Dein Smartphone macht es auch oder was glaubst du wie Roaming funktioniert? Es wird ständig nacheinander auf allen Frequenzen nach anderen Netzen gesucht und das beste ausgesucht.

bender_ schrieb:
Oder lasst ihr bei euren Installationen die APs etwa auf Autokanal?

Ja! Allerdings meist auf 1,6,11 oder 1,5,9.13 Autokanal, es ist immer die Aufgabe des APs nach der besten Frequenz zu suchen und bei Störungen oder reinem überlasteten Kanal auf eine andere auszuweichen.
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Alles andere wäre mit Bananen gehandelt, weil dann jederzeit ein "Schlauer" kommen kann, der meint den Kanal fest einzustellen und plötzlich geht beim Kunden nichts mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
xexex schrieb:
Das machen die Geräte im ms Bereich, ein WLAN AP scannt ständig im Hintergrund auf anderen Frequenzen nach APs und du merkst nichts davon.
Du weißt, dass dieser "Scan" etwas anderes ist, als die Kommunikation zu einer Node aufzubauen?
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/2010231.htm
Und Du weißt auch, dass Roaming im Mobilfunknetz anders funktioniert als im WLAN, da auf andere Anforderungen hin entwickelt?
 
Wilhelm14 schrieb:
Die meisten Router wählen automatisch 1, 6, 11.
Hab grad mal geguckt. Die meisten, ja. Dann sind da ein paar Unitymedia-Geräte dazwischen, z.B. eine Connect Box, die senden auf Kanal 8...
Aber nicht alle.

Meine Fritzbox hat Kanal 1 gewählt wie alle anderen in der Umgebung auch, immerhin. Aber das meiste läuft eh über 5GHz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Silverangel schrieb:
Steht glaub sogar in den Unterlagen dabei, die du wahrscheinlich nicht mal gelesen hast.
Solltest du das nicht Zeitnah machen, kannst du recht schnell ne Erinnerung per Post erhalten.

Ich war mir nicht sicher ob man das mit "diesem" Retourenschein zurückschicken kann bzw. ob man noch etwas dazulegen muss.
Man bekommt erst einmal Post mit der Bitte, dass man das Modem zurückschicken soll. Der Brief ist noch nicht da, aber man kann es schon online lesen.
Man kann kostenlos Retourenscheine erstellen und Hardware zurückschicken. Falls man aber zu alte Hardware hat, dann muss man eventuell nichts zurückschicken. Also sollte man erst einmal abwarten.
 
@Ahim: Bei mir war das direkt beim neuen Modem im Paket mit dabei.
Im Prinzip ne komplette Anleitung wie mit dem alten Modem zu verfahren ist. Retourenschein, der ins Paket gehört, Aufkleber für aufs Paket und ein Paketklebestreifen ums es zu verschließen, lag alles mit dabei.
Deshalb schau mal nach ob du entsprechendes erhalten hast.
 
xexex schrieb:
Ja! Allerdings meist auf 1,6,11 oder 1,5,9.13 Autokanal, es ist immer die Aufgabe des APs nach der besten Frequenz zu suchen und bei Störungen oder reinem überlasteten Kanal auf eine andere auszuweichen.
Das ergibt für mich bei 3 APs noch halbwegs Sinn.
xexex schrieb:
Alles andere wäre mit Bananen gehandelt, weil dann jederzeit ein "Schlauer" kommen kann, der meint den Kanal fest einzustellen und plötzlich geht beim Kunden nichts mehr.
Das verstehe ich nicht. Wer soll dieser "Schlaue" sein? Der Kunde selbst? Einer eurer Leute? Jemand der Abseits eurer Installation einen weiteren AP betreibt?
Du kannst dir jetzt natürlich noch weitere Szenarien ausdenken, die hauptsächlich auf Fehlerfällen basieren und damit deine Theorien stützen.
Ich schlage vor, wir einigen uns darauf, dass wir unterschiedlicher Ansicht sind, was die Definition von Störung, "seamless Handover" und Koexistenz im Kontext WLAN ist. Wir haben beide entsprechend ausführlich argumentiert.
Einverstanden?
 
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