News Vodafone: Nur noch drei Bundesländer fehlen zum Gigabit-Vollausbau

Seit unserem Umzug gibt es in Reichweite überhaupt keinen Kabelnetzbetreiber, da lohnt es sich eher bestehende Kunden zu melken, als Infrastruktur überhaupt erst einmal zu schaffen, hier wird nur vorhandenes ausgebaut, ist das wirklich eine News wert?

Auf der anderen Seite bekommt uns niemand zurück zu Vodafone, einen schlechteren Service, schlechtere Verbindung und häufigere Ausfallrate als dort hatten wir nirgendwo sonst mit Kabel.
 
Moinsen,

https://forum.vodafone.de/t5/Störungsmeldungen-Internet-TV/bd-p/StorungsmeldungenInternetTVTelefon

Kabel Probleme der VF Community=100.000; dsL VF =10.000.
Lest euch dort mal die wahren Probleme des HF Netz durch.
Im Einzelhaus evtl. noch durchschaubare Verkabelung und HAV, aber in Mietsblöcken viel Spaß.
LTE, DVB-T2 usw. Einstrahlung auf ungeschirmte Bauteile, Verstärker mit verstellten oder falschen Pegeln.
Jeder Kabeltechniker erzählt etwas anderes und gerne etwas von Rückwegstörern.

Benutzt PingPlotter, Echzeitanwendungen und Games wie CSGO und Ihr seht garantiert 5 Hops mehr,
doppelten Ping, Jitter extrem, und paket loss. Da läuft man nach 14 Jahren Spielen wieder rum wie ein Noob.
p90 keine kugel trifft! Download interessiert nur Downloader!

Vorsichtig mit Docsis 3.1 noch schärfere Pegelwerte! Signalstärke und SNR/MSE müssen gewissenhaft eingestellt werden und können!

greetz
 
Wenn Docsis abends langsamer sein sollte, bist du noch lange nicht auf Telekom Niveau! Bei denen ist es IMMER lahm, ausser es gibt eine der vielen Störungen, dann geht gar nichts
 
blackboard schrieb:
Woran liegt es eigentlich, dass die Upload-Geschwindigkeit bei Kabelinternet so stark vom Downstream abweicht?
Ich habe schon etwas nachgegooglet und es scheint wohl, dass man bei Schaffung des Standards (DOCSIS 3.1) dem Upload ein geringeres Frequenzspektrum zugeteilt hat.
Kennt sich da jemand aus und kann vielleicht mehr dazu sagen?

Ansonsten bin ich bis jetzt, hier an der Grenze zu Bayern top zufrieden mit Vodafone/ehem. Unitymedia!
Die Telekom hat mir August 2018 gesagt, dass Dez 2018 Glasfaser verlegt wird...bis heute gibt es nur den Klingeldraht im Keller, mit dem ich 9-10 Mbit/s bekommen hätte:rolleyes:
Selbst der Telekom-Techniker, der damals kam und den brandneuen, riesigen UM-Verteiler im Keller gesehen hat, gab mir Recht, als ich den Auftrag storniert, ihn nach Hause geschickt und am selben Tag 120 Mbit/s (die immer voll anliegen) bei Unitymedia gebucht habe:lol:

Aber Kabelinternet ist natürlich Glückssache...sitzt'de am falschen Verteiler, is' Essig...

Ein wenig dazu läßt sich bei Wikipedia nachlesen. Bei Docsis 3.1 ist das auf dem Koaxkabel verfügbare Spektrum wohl einfach asymmetrisch aufgeteilt 10Gbit/s down 1Gbit/s up in Bitrate ausgedrückt bzw. 1.8Ghz down und ca. 0.2 GHz an Spektrum.

Bei heutigen Docsis 3.0 ist wohl alles noch ne Nummer kleiner.

Gemeint sind natürlich die Summenbitraten für alle 100+? Leute die am gleichen Kabelsegment hängen.
(Bei Glasfaser wären's zum Vergleich heut typ. vielleicht 32 Haushalte die gemeinsam an 2.5G/1.5G Summenbitrate des GPON Multiplexes hängen - also hinsichtlich Downstream wären das (bei 100+ bzw. z.B. 132) recht ähnliche Verhältnisse zu Docsis 3.1. Bei Docsis 4.0 dann sogar auch beim Upstream. Allerdings wenn Vodaphone mit der 2G und 4G Keule droht - werden wohl auch die Glasfaseranbieter nachziehen und mit XGPON (10G down) mit 2/4/10G links überholen.

Aber ich könnte auch nicht sagen ob Kabelsegmente mit z.B. 1000 Kunden immer noch verbreitet sind - zu den Zeiten wo's noch keinen Rückkanal gab war das sicher Usus. Und in so einem Falle wär sicher heut das Gejammer über einbrechende Datenrate vorprogrammiert und berechtigt.

Bei 100 Kunden wohl in der Regel nicht mehr - es sei denn es sind zufällig alles "Power-User". Die veröffentlichte mittlere Datenrate je Nutzer und Monat liegt in der Größenordnung unter 100 GByte/Monat = 0.3 MBit/s (!) drastisch weniger als die gebuchte Datenrate von z.B. 100MBit/s oder 1GBit/s. Selbst wenn alle 100 Nutzer am Kabelsegment gleichzeitig(!) einen HD Stream nutzen (abends um 20:00) macht das vlelleicht 0.600 GBit/s was sogar zu Docsis 3.0 noch so passen würde)

Bei Docsis 4.0 sollen's dann 10G down und 6G up (Bitrate) werden. Außerdem soll eine bidirektionale Nutzung des Spektrums und die Nutzung weiterer Spektralbereiche möglich werden (das dürfte allerdings wohl entsprechend sorgfältig gepflegte Hardware auf der ganzen Koaxstrecke erfordern) denn wie der Hochfrequenztechniker weiß - auf einer Strippe ist gleichzeitig und unabhängig voneinander eine Hin- und eine Rücklaufende Welle möglich. Allerdings sollte man tunlichst nirgendwo nennenswerte Reflektionen haben ..
 
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Yuuri schrieb:
Du bekommst nirgendwo mehr echtes Dual Stack, wenn der Anbieter nicht bereits seit Jahrzehnten existiert und entsprechende Kapazitäten besitzt. Lebt damit.
Und Vodafone (inklusive Aufkäufe) gehört nicht zu den alten Anbietern? Wieso schalten einige andere alte Anbieter standardmäßig Dualstack ? Dann sollte Vodafone das auch können. Wenigstens unkomplizierter.
Yuuri schrieb:
Und wenn man zu Resellern wie 1&1 DSL o.ä. geht, die das Telekom-Netz mitnutzen können, erhält man auch nur DS-Lite per CGNAT.
Und wieder andere Reseller wie o2 bieten standardmäßig Dualstack an.
Mit 1&1 hat du Recht. Die schalten hauptsächlich bei Neukunden kein Dualstack mehr. Eine ipv4-Adresse kann man sich aber im Kundenforum schalten lassen.
Xul schrieb:
Also ... weshalb dann noch zur Telekom? Wo die VDSL anbieten, kann man auch andere Anbieter nutzen. O2 hat ne offene Peering Policy, ist deutlich günstiger und als kleines Gimmick in der Home-Office-Zeit man kann mit dem Festnetz auch gratis aufs Handy telefonieren (dass man das bei der Telekom noch immer extra bezahlt, ist ein Witz... in einer Zeit, in der man eh kaum noch Festnetz-Telefone nutzt).
Nutze auch seit längerem o2-VDSL. Die Allnetflat ist schon super und besonders. Zudem Dualstack und das o.g. super peering. Habe nichts auszusetzen. Außer vielleicht das die Telekom die Vorleistungspreise erhöht hatte.
Die Telekomleitung bei der Familie läuft aber auch unauffällig.
nVidiaGTXuser schrieb:
Und ich sitze mitten in Dortmund und kann maximal eine 25k Leitung buchen
Ist der Nahbereich um den Hauptverteiler noch nicht ausgebaut worden? Die 25 Mbit/s klingen sehr danach.
Was sagt die Ausbaukarte der Telekom?
Die Telekom ist mit Verspätung in den letzten Zügen des VDSL-Ausbaus.
 
wannabe_nerd schrieb:
Er hatte DOCSIS 3.1 und hätte auch sofort auf 1Gbit bei Vodafone wechseln können. Aber ihm und mir hat sich die Logik dahinter nicht so recht erschlossen: wenn sie schon 200Mbit nicht stabil liefern können, wie soll es dann mit 1Gbit werden?
Wenn er schon 3.1 hatte, dann würde ich auch bezweifeln, dass das Upgrade was gebracht hätte. In einigen Fällen ging das Upgrade auf 1Gbit aber auch mit dem Wechsel von 3.0 auf 3.1 einher, weil die Leute halt vorher noch alte Hardware hatten. Da kanns dann tatsächlich zu Verbesserungen kommen.
 
donmiguell schrieb:
Kabel Probleme der VF Community=100.000; dsL VF =10.000.
Und das DSL-Hilfe-Forum der Telekom hat knapp 1,2 Millionen Beiträge. Was möchtest du damit ausdrücken?
 
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Deutschland gurkt da immer noch rum mit dem Netzausbau? Mag jetzt arrogant klingen, aber ich habs extra grad nochmal nachgesehen mit meiner Adresse und der Sunrise-Glasfaserkabel Leitung in Zürich CH, das geht bei den teuren Abos bis 10 GBit. Was für meinen Bedarf, naja, viel zu viel ist. Für die paar Downloads die ich mal tätige wie z.B. bei Steam brauch ich das gar nicht.
 
Schön wie die Engländer sich alles unter den Nagel reißen. Arcor, Kabel BW, Unitymedia (sicher noch weitere)... Im Prinzip gehört denen jetzt alles. Der Deutsche Staat und besonders die Telekom wirken geradezu lächerlich wenn man bedenkt dass es einem ausländischen Unternehmen gelungen ist unsere komplette Kommunikation in die Hand zu nehmen. Wer sich Sorgen um seine Daten und Privatsphäre macht sollte wirklich komplett aufhören das Internet zu nutzen...

Naja. Wenigstens schaffen die das, was der Staat nicht schafft. Lustig wie damals das Glasfaser Netz von der Deutschen Post und von der Telekom abgelehnt wurde. Jetzt ist es die Zukunft während die Telekom mit DSL und besseren Lautsprecherkabeln rumwerkelt...
 
Gordon-1979 schrieb:
Na klar ist FTTH teurer als Coax aber FTTH ist keine zu teilende Leitung (shared Medium).
Wenn das ftth mittels gpon realisiert wird, ist es genauso shared medium. Und zwar teilt man sich dann mit allen anderen Anschlüssen bis zum olt ~2,6gbit im Downstream und 1,25gbit im Upstream.
 
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Yuuri schrieb:
DSL ist genauso Shared.

Wow, so viele Möglichkeiten sich zu informieren und trotzdem kommt so nen Blödsinn von Dir?
DSL läuft einem Pärchen aus zwei Kupferadern ("Doppelader" - DA). Da steht am einen Ende das Modem des DSLAM, am anderen Ende das DSL-Modem des Routers. Da ist nichts shared.

Nur weil der Klingeldraht bis zum nächsten Kasten läuft, ist dort nichts dediziert.

Im Kasten ist es kein DSL mehr. Da ist es ein Switch der vermutlich ausreichend dimensioniert ist. Ab dem Kasten (vom Kunden aus gesehen) ist es ebenfalls nicht DSL, da ist es Glasfaser.

Überbucht werden kann da problemlos genauso.

Ja, kann es. Und es gab in der ersten Welle DSL auch durchaus DSLAM die hoffnungslos überbucht waren. Also genau so schlimm wie die hoffnungslos überbuchten Segmente im Kabelnetz heute.
Der Unterschied: Telekom hat ihre Hausaufgaben gemacht(*), die DSLAM sind inzwischen per Glas versorgt und werden bei Bedarf - Glasfaser machts möglich - einfach mit mehr Gbit angebunden. Im Kabelnetz versorgt eine Kopfstation eine Anzahl von Kunden mit Verträgen und wenn die Überbuchung hier zu groß wird dann müsste der Betreiber eigentlich Bagger lossschicken. Aber Baggern kostet richtig richtig richtig fett Kohle und daher testete der Kabelprovider bis in die jüngste Vergangenheit laaaaange Zeit die Geduld seiner Kunden bevor er sich dann entschloß mal Geld locker zu machen. DOCSIS 3.1 hat das Problem entschärft, aber im Grunde besteht es weiterhin - der Kabelnetzbetreiber muss sehr viele Segmente verkleinern will er seinen Überbuchungsfaktor im Zaum halten. Und das geht nur in begrenztem Tempo, es gibt also bei 10 Millionen Kunden auch eine nennenswerte Zahl die mit Überbuchung leben müssen.

tl;dr: Telekom hat mit FTTC bereits das Gegenstück zu der Segmentverkleinerung hinter sich das bei den KNB oft noch bevor steht und richtig viel Geld kostet.

(*) zumindest dem Anschein nach, denn Berichte über überbuchte DSLAMs sind ausgestorben
 
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kaxi-85 schrieb:
Schade das Vodafone weiterhin die Bestandskunden gängelt und denen das günstige 1000mbit-Paket einfach nicht anbieten will... Das bekommen nur Neukunden.
falsch, bin seit knapp einem Jahr VF-Kunde und befand mich letzte Woche kurz vor der Umstellung von dem rabattierten Preis, zudem letztendlichen Preis (glaub 34,95€). Und da wurde mir während eines Anrufes dazu geraten, doch auf die Gigabit-Leitung umzustellen, wäre schneller und günstiger.
Habe zwar jetzt die Gigabit-Leitung (vorher 250Mbit)....aber ganz ehrlich..... für was brauche ich Gigabit.... Spüre keinen Mehrwert. Ist zwar um einiges schneller, aber wann downloade ich so viel, dass wirklich mehr als 10 bis 20 Minuten Differenz zwischen den Downloadzeiten entstehen :confused_alt: :freak:

Beigefügt meine Werte um 19.06h
normalerweise pendelt sich das so zwischen 970 und 990 ein
(Leider hat der Speedtest der Bundesnetzagentur noch nicht das Gigabitpaket von VF zur Auswahl eingepflegt)

Hier meine Problematik mit VF. Da sieht man deutlich, mit welchen hausgemachten Problemen (VF seitig) man zu kämpfen hat, wenns mal irgendwelche Störungen gibt.
https://forum.vodafone.de/t5/Störungsmeldungen-Internet-TV/Störung-Internet-seit-gestern-Abend-ganz-extrem-Bitte-um-Hilfe/td-p/2215902
 

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Ich würde Vodafone nur mit einem monatlich kündbarem Vertrag wieder probieren.
Hatte es schon 2016 gehabt. Halbes Jahr lief alles gut. Dann wahrscheinlich viele Nachbarn auf den Zug aufgesprungen und es lief nichts zwischen 18 und 24 Uhr. Und es zu kündigen war ein riesen Problem.

Vielleicht ist es besser geworden, aber einen 24 Monate Vertrag würde ich mir nicht mehr antun.
 
Du bekommst nirgendwo mehr echtes Dual Stack, wenn der Anbieter nicht bereits seit Jahrzehnten existiert und entsprechende Kapazitäten besitzt. Lebt damit. Die IPv4-Adressen in Europa sind aufgebraucht, da gibts nichts mehr. Beschwert euch lieber bei entsprechenden Stellen, die in 2020 kein IPv6 ausrollen (Sony 👀), was bereits seit lediglich 20 Jahren existiert und hört auf die "alten Anbieter" dafür auch noch in den Himmel zu loben, weil es noch mit Legacy Komponenten funktioniert. Ein "geh ich zur Telekom, bekomm ich Dual Stack" stimmt zudem auch nicht, denn wenn ein erheblicher Anteil nun zur Telekom wechseln würde, müssten diese genauso per CGNAT arbeiten, weil der Adresspool einfach aufgebraucht ist. Spätestens im Mobilfunk kann man Dual Stack vergessen. Und wenn man zu Resellern wie 1&1 DSL o.ä. geht, die das Telekom-Netz mitnutzen können, erhält man auch nur DS-Lite per CGNAT.

Die Anbieter wollen euch ja nicht "ärgern", weil sie euch prinzipiell hassen, sondern weil es einfach nicht mehr geht. In Business-Tarifen gibt es ja nach wie vor Dual Stack. Wer Consumer-Tarife braucht muss sich auch nicht wundern, wenn er keinen Server daheim werkeln lassen dürfte, welches normalerweise dort sowieso vertraglich unterbunden wird.

Jop. Stimmt leider :) Daher gut das schon bei der Telekom bin und das alles in einem normalen haushalsüblichen Vertrag mit drin ist und seit 4 Jahren mit nur einem einzigen Tag Ausfall läuft. :) GG
 
Hayda Ministral schrieb:
Also genau so schlimm wie die hoffnungslos überbuchten Segmente im Kabelnetz heute.
wobei man hier sagen muss, dass Vodafone fleißig dabei ist, die Segmente zu verkleinern bzw. zu splitten.

Jeder der einen Vodafone Anschluss hat und zu stoßzeiten an Problemen mit der Kapazität leidet, der kann mal hier drauf klicken.
https://speedtest.unitymedia.de/ajax/speedtest-init/
steht unter "plannedimprovement" ein Datum, so hat Vodafone einen Termin für das Segment, an dem mit hoher Wahrscheinlichkeit ein nodesplit stattfinden wird, oder evtl. das Netz ausgebaut wird. Manche sind noch nicht auf 31Kanäle +OFDM ausgebaut, anderen fehlt nur der OFDM an sich.
 
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chartmix schrieb:
Und Vodafone (inklusive Aufkäufe) gehört nicht zu den alten Anbietern? Wieso schalten einige andere alte Anbieter standardmäßig Dualstack ? Dann sollte Vodafone das auch können. Wenigstens unkomplizierter.
Schau dir doch einmal an, woraus Vodafone Deutschland besteht:
  • Mobilfunk war ursprünglich D2-Mannesmann, da spielten IP Adressen zu 2G Zeiten kaum eine Rolle.
  • Unitymedia (bzw dessen Bestandteile) und Kabel Deutschland stellten zu Beginn nur Kabelfernsehen bereit. Kein Internet, keine IP Adressen.
  • Die DSL Anschlüsse von Arcor wären also der einzige Bereich, der aus den 90er Jahren IP Adressen in größerem Rahmen mitbringen könnte, aber Arcor war damals nicht einmal annähernd so groß wie die Telekom.
Zu Zeiten, als man IPv4 Adressen noch nachgeworfen bekam, gab es Vodafone Deutschland in seiner jetzigen Form und Größe einfach noch nicht.

Aber wie schon andere angemerkt haben, gibt es ja auch bei Vodafone durchaus Mittel und Wege von DS-Lite wegzukommen. Im ex-UM Land buchst du dir einfach Powerupload oder Komfortfunktion, meldest dich bei der Hotline und bekommst einen nativen Dual Stack.
 
Mracpad schrieb:
Solange du nicht für 3€ Powerupload oder für 5€ comfort (FRITZ!Box) dazubuchst gibts nur DS lite.

Ich hab mir die Tage nun auch die Gigabitleitung gegönnt. Inkl. Komfort Option mit FRITZ!Box für ne eigene ipv4 Adresse.
Scheinbar gibt es aber den Power Upload nicht für den 1Gbit Vertrag.
Generell soll im ehemaligen Kabel Deutschland Gebiet nur DS Lite geschalten werden, nur die Businesskunden bekommen gegen Aufpreis Dual Stack. Also dann kein Kabel für mich.
 
Xul schrieb:
Also ... weshalb dann noch zur Telekom? Wo die VDSL anbieten, kann man auch andere Anbieter nutzen. O2 hat ne offene Peering Policy, ist deutlich günstiger und als kleines Gimmick in der Home-Office-Zeit man kann mit dem Festnetz auch gratis aufs Handy telefonieren (dass man das bei der Telekom noch immer extra bezahlt, ist ein Witz... in einer Zeit, in der man eh kaum noch Festnetz-Telefone nutzt).
Das habe ich mir tatsächlich schon gedacht. Letztlich ist es das selbe in Grün, wenn man zur Telekom wechseln würde. Wahrscheinlich sind sogar die CallCenter gleich.
Ich hab noch 80 Tage bis zur Kündigung, so ich diesen Schritt wähle und es ist offensichtlich, das ich mit Vodafone als Partner nicht mehr weiter gehen mag. Muss einfach mal genauestens schauen was hier noch als Anbieter verfügbar ist und dann erstmal Augen zu und durch.
 
up.whatever schrieb:
Zu Zeiten, als man IPv4 Adressen noch nachgeworfen bekam, gab es Vodafone Deutschland in seiner jetzigen Form und Größe einfach noch nicht.

Aber wie schon andere angemerkt haben, gibt es ja auch bei Vodafone durchaus Mittel und Wege von DS-Lite wegzukommen. Im ex-UM Land buchst du dir einfach Powerupload oder Komfortfunktion, meldest dich bei der Hotline und bekommst einen nativen Dual Stack.
Gibt es dazu eine Übersicht, wer wieviel auf Vorrat hat? Ich kann mir vorstellen, dass du nicht ganz Unrecht hast. Aber durch die Zukäufe kann ja auch einiges dazugekommen sein. Oder durch Nachkäufe von Adressen.
Vodafone wird wahrscheinlich weniger Adressen haben als die Telekom.
Eventuell hat Vodafone international noch was in petto.
Das schwierige ist: da wird möglichst Stillschweigen drüber gewahrt.

Ich finde es bei Vodafone aber nicht kundenfreundlich und teuer, um an eine ipv4-Adresse zu kommen.
 
Was mich sehr wundert, ist dass sich AVM nur sehr stiefmütterlich um seine FFTH Router kümmert aber immer neue Kabel- und Vectoringrouter raushaut.
Deren letzter Router mit Glasfaserbuchse ist immerhin schon 4 Jahre alt (5490 und 5491). Die haben ja nicht mal WLAN ax. Und ob die überhaupt 1 GB/s über den LAN Port schaffen würden, weiß ich auch nicht. Weiß das zufällig jemand?
Hab mittlerweile auch Glasfaser, aber in so alte Geräte investieren?
 
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