News Vodafone: Nur noch drei Bundesländer fehlen zum Gigabit-Vollausbau

genscher schrieb:
Freunde von uns im Neubaugebiet haben Telekom Glasfaser. Die sind an die Telekom gebunden, können für viele Jahre nicht wechseln damit sich die Investitionskosten rechnen.
Bald können deine Freunde auch auf o2 wechseln. Die sind eine Kooperation mit der Telekom für ihre FTTH-Anschlüsse eingegangen. O2 can so - dann.
Und klar müssen sich die Investitionen rechnen. Die Telekom ist ein Wirtschaftsunternehmen.
Wieviel Glasfaser hat denn Vodafone so ausgebaut? Vodafone investiert nicht viel in Glasfaser, da Coax bessere Vorraussetzungen für höhere Geschwindigkeiten bietet. Mit dem Nachteil der öfters zu geringen Summebandbreite im Segment. Und mit Segmentierung lässt sich Vodafone auch mal Zeit.
Luranyl schrieb:
Hier bieten sie auch schon länger 1GBit an, aber die sollen erst einmal liefern, was versprochen wurde und das tun sie nicht. Von 1GBit kommen dann wohl 200MBit an mit etwas Glück.
Ich will Vodafone hier absolut nicht verteidigen (s.o.). Nutzt du schon den Docsis 3.1 Kanal und ein entsprechendes Modem dafür? Das würde vielleicht helfen.
Keine Ahnung ob dies nur bei höheren Geschwindigkeiten "angeboten" wird.
 
kaxi-85 schrieb:
Schade das Vodafone weiterhin die Bestandskunden gängelt und denen das günstige 1000mbit-Paket einfach nicht anbieten will... Das bekommen nur Neukunden.

Auch deshalb habe ich gekündigt und obwohl der Vertrag noch bis November 2021 ginge, kam ein Anruf von Vodafone.
Ich habe erwähnt, dass ich in einen Tarif ohne Fernsehen wechseln möchte und hab dann u.a. den Gigabit-Tarif für 40€ + 2,99€ für den Router pro Monat angeboten bekommen. Es geht also schon 🤷‍♂️
Hatte das schon mal ohne Kündigen versucht, da hieß es nur es geht nicht - wahrscheinlich weil der neue Tarif ohne TV günstiger ist als der alte mit nur 150mbit und mit Fernsehen...
Ist zwar schade, dass Bestandskunden anders nicht an die guten Angebote kommen, aber man kann ja einfach kündigen und die Reaktion abwarten.

Bei mir kommen übrigens 950 mbit im Down- und 55 im Upload an - Sonntag abends. Manchmal schwankt es natürlich etwas, aber das langsamste was ich bisher gemessen habe waren 840mbit.
In der Regel kommen, glaube ich, eher die Server auf der anderen Seite nicht ganz mit.
 
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Bevor Vodafone Unitymedia gekauft hatte, hatte ich keinen EINZIGEN Verbindungsabbruch.
Meine Business 1Gbit Leitung kannst so in die Tonne kloppen.

Ping ist unstabile, abends durch Überlastung flieg ich aus dem ts raus.
Morgens nur 30 mbit Upload anliegen. Abends sind es 10!
Manchmal sogar nur 2-8.

Unstabile Downloadraten. und und und....

Zum glück wird Telekom Glasfaser ausgebaut (70567)
NIE WIEDER Vodafone.
 
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chartmix schrieb:
Wieviel Glasfaser hat denn Vodafone so ausgebaut? Vodafone investiert nicht viel in Glasfaser, da Coax bessere Vorraussetzungen für höhere Geschwindigkeiten bietet.

Da irrst du dich aber mal gewaltig.
https://www.vodafone.de/business/featured/technologie/ausbauverfahren-glasfaser/

Nur weil Vodafone in Gebieten mit einem ausgebauten Kabelnetz sich darauf konzentriert das Koaxialkabel zu nutzen, bedeutet nicht man würde nur darauf setzen. Zusätzlich kooperiert man in dem Bereich auch mit "Deutsche Glasfaser".
https://www.zdnet.de/88374613/vodaf...rieren-bei-glasfaserausbau-fuer-privatkunden/
 
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genscher schrieb:
Freunde von uns im Neubaugebiet haben Telekom Glasfaser. Die sind an die Telekom gebunden, können für viele Jahre nicht wechseln damit sich die Investitionskosten rechnen. Damit Glasfaser von der Telekom also bezahlbar bleibt, surfen die jetzt mit 25mb/s auf der Glasfaser und zahlen dafür 35€ pro Monat.

Also erst mal ist es ja wohl eine Frechheit, daß die Telekom deinen Freunden den niedrigen fünfstelligen Betrag für die Anbindung nicht einfach mal so schenkt. Da verlangt dieses Unternehmen doch tatsächlich, daß sich seine Investition rentiert und nach x Jahren rechnet. Skandal!

Die „vielen Jahre“ sind übrigens zwei, denn die Mindestvertragslaufzeit sind 24 Monate.

35 € pro Monat, ja, das ist schon ganz schön happig, wenn man sich so ein Haus mit Grundstück für ’ne Mille irgendwo hinpflanzt. Ist ja auch nicht so, daß man die Tarife vorher irgendwo hätte einsehen können. Nee, echt mal, wenn deine Freunde solche Knauser sind, hätten sie lieber die 800 € für einen Standardanschluß mit Kupferdoppelader bezahlen sollen – auf dem können sie dann schön deutschmanngünstig mit 16 Mbit/s ADSL rumjuckeln.

xexex schrieb:

Das ist die Vodafonevariante des persönlichen Glasfaseranschlusses, die Telekom nennt das Mehr Breitband für mich.
Daß Vodafone so etwas anbietet, hat aber wenig bis gar nichts mit den gebauten LWL-Kilometern pro Jahr zu tun, auf die chartmix hinauswollte.
 
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DeusoftheWired schrieb:
Daß Vodafone so etwas anbietet, hat aber wenig bis gar nichts mit den gebauten LWL-Kilometern pro Jahr zu tun, auf die chartmix hinauswollte.

Vodafone beteiligt sich am Glasfaserausbau, genauso wie andere Unternehmen, Zum einen um die eigenen CMTS und Knotenpunkte entsprechend anzubinden, zum anderen um Neubaugebiete zu versorgen. Dass sie dort wo ein Kabelnetz besteht, nicht die Kabel rausreißen und durch eine Glasfaser ersetzen, ist eine andere Geschichte.

Zunächst gilt letztlich für jedes Unternehmen, dass nur dort ausgebaut wird, wo sich auch genug Kunden dafür melden und man die Ausschreibung gewinnt.
https://zuhauseplus.vodafone.de/internet-telefon/glasfaser-netzausbau/

Ist das wenig? Womöglich! Trotzdem sind in Deutschland nur knapp 20 Millionen Haushalte an das Kabelnetz angebunden, den Rest versucht man mit Glasfaser anzubinden, schon alleine um auch für die eigene Mobilfunkinfrastruktur ein entsprechendes Netz zu haben.
https://www.golem.de/news/vodafone-...s-bis-zum-node-aus-glasfaser-1901-138621.html
 
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Hayda Ministral schrieb:

Dir ist aber schon klar, dass in der Schweiz auch viele regionale Anbieter stark ausbauen oder? Von daher, ist man nicht auf die Swisscom angewiesen. Ich beginne mit einem doch, weil es natürlich dafür keine Garantie gibt...
 
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Bei Gigabit im Downstream sind es nur 50Mbit/s im Upload. Das ist zu wenig, wenn man Cloud-Dienste (Backup, Synchronisation, etc.) nutzt.
Zu Stoßzeiten - wie immer im Kabelnetz - bleibt von "Gigabit" nichts übrig. Hohe Latenzen und stark schwankende Bandbreite heißt es dann. Dazu kommen fast regelmäßige Ausfälle.
Gigabit-Speed "nachzuweisen" macht Vodafone sich auch leicht, man lässt gegen Vodafone Server einen Speedtest machen. Da erreicht man die Geschwindigkeit. Das ist schön und gut nur getestet gegen gängige Server (Speedtest.net, etc) erreicht man nie die hohen Geschwindigkeiten. Da komme ich immer nur auf 200-300 Mbit/s.

Mein Fazit:
Für 40€/Monat ist die "Gigabit"-Verbindung nett aber m.M.n. hat sie den Namen nicht verdient. Für mich ist der letzte Kabelanschluss.
 
maxpayne80 schrieb:
Bei mir liegt bandbreitentechnisch zum Glück immer alles an, muss dazu sagen bin auf nem "leeren" Segment, hat mir der Kabeltechniker beim letzten Besuch erzählt, zumindest in meiner Straßen und den zwei Seitenstraßen merkwürdigerweise keine 3 weiteren Kunden :D
Kenn ich, ich bin von UNity zu Vodofone gekommen. Hier auf'm Land ist's recht angenehm. Viele Ältere und ein paar die leiber Satellit als Kabel nutzen. Passt schon.
Ich muss nur mal updaten demnächst.
 
komischefrage schrieb:
Bevor Vodafone Unitymedia gekauft hatte, hatte ich keinen EINZIGEN Verbindungsabbruch.
Meine Business 1Gbit Leitung kannst so in die Tonne kloppen.

Ping ist unstabile, abends durch Überlastung flieg ich aus dem ts raus.
Morgens nur 30 mbit Upload anliegen. Abends sind es 10!
Manchmal sogar nur 2-8.

Unstabile Downloadraten. und und und....

Zum glück wird Telekom Glasfaser ausgebaut (70567)
NIE WIEDER Vodafone.

Bei mir war es umgekehrt... Mit VDSL hatte ich nur Probleme und Verbindungsabbrüche. Bei Vodafone läuft es sehr stabil. Kommt wohl drauf an wo man wohnt.
 
Unnu schrieb:
Ich muss nur mal updaten demnächst.

Was mich daran stört ( @update ):
mir ist aufgefallen, dass zumindest die Vodafone-Station viel Strom braucht - für Docsis 3.1.
In der Anleitung steht "typischer Verbrauch 17-25 Watt", das scheint sich auch zu bestätigen, wenn man in Foren liest.
Aber nur wenn Docsis 3.1 aktiv ist scheinbar. Ich habe noch 100/50 Down/Up, Docsis 3.0 ( ziemlich sicher ),
hier braucht die Kiste ganze 7 Watt ( Bridge Mode ).
Auch wenn es sich komisch anhört, das schreckt mich dann doch zusätzlich ab vor einem Umstieg auf 1GB/50MBit :D
 
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Als ich mich zuletzt mit dem Thema befasst habe (was zugegebenermaßen eine Weile her ist) waren Einstrahlungen vom Satelliten durchaus ein Thema, ebenso wie die Störung von Funkdiensten. Ebenso wie eingeschränkte Frequenzgänge in der Netzebene 4.

Aber das ist wie gesagt schon eine Weile her. Wie steht es denn Deines Wissens heute darum?
Ergänzung ()

Prime2k schrieb:
Gott bewahre, bin ich kein Schweizer. Sondern Deutscher, aus dem schönen NDS :D. Und ich kritisiere nur den gewaltigen Rückstand im BB-Ausbau

Es gibt keinen gewaltigen Rückstand mehr. Die vom Staat garantierte Mindestbandbreite beträgt in der Schweiz nicht hundert Megabit sondern nur 2 Mbit. Nicht weil die Schweizer nicht nachkommen mit dem drucken ihrer Gesetzesvorlagen sondern weil das auch in der Schweiz die Realität dort wiederspiegelt wo noch nicht ausgebaut wurde.
 
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Hayda Ministral schrieb:
Als ich mich zuletzt mit dem Thema befasst habe (was zugegebenermaßen eine Weile her ist) waren Einstrahlungen vom Satelliten durchaus ein Thema, ebenso wie die Störung von Funkdiensten. Ebenso wie eingeschränkte Frequenzgänge in der Netzebene 4.

Aber das ist wie gesagt schon eine Weile her. Wie steht es denn Deines Wissens heute darum?
Ein DECT-Sender arbeitet z.b ja in einem ganz anderen frequenzband. Der dürfte normalerweise nicht mit den Frequenzen des Kabelnetzes in Konflikt geraten.
Meines Wissens nach sind die derzeitigen hauptstörfaktoren LTE Einstrahlungen zwischen 600 und 800mhz sowie diverse DVB-T sender im 500mhz Bereich. Letzteres haben oft Leute, die in der Nähe eines Sendeturms wohnen oder gar im Sichtbereich.
Wies es bei Ingreess im upstream aussieht muss ich allerdings auch passen und weiß da nichts genaues.
 
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xexex schrieb:
Klar! Es macht sich auch jeder eine SAT Schüssel auf den Dach und bezahlt 500€ + 100€ monatlich fürs Internet.
+ ca. 20€ Stromkosten pro Monat, wenn man den Verbrauchswerten hier Glauben schenkt.
 
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chartmix schrieb:
Ich will Vodafone hier absolut nicht verteidigen (s.o.). Nutzt du schon den Docsis 3.1 Kanal und ein entsprechendes Modem dafür? Das würde vielleicht helfen.
Keine Ahnung ob dies nur bei höheren Geschwindigkeiten "angeboten" wird.

Ich nutze was geliefert wird, hier gibts nur 3.0. Letztlich ist es mir scheissegal wie die das nennen, Fakt ist nunmal, dass Vodafone im Gegensatz zu Unitymedia Kapazitäten überbucht und eine schlechtere Infrastruktur auffährt. Vor Vodafone Zeiten, hatte ich absolut keine Probleme oder nennenswerte Ausfälle, mit Vodafone hat sich das leider geändert. Regelmäßig bricht das Internet zusammen und fällt über Stunden aus, teilweise mit Ankündigung wegen angeblicher Wartungsarbeiten, davor ging es teilweise Monate ohne einen Ausfall bzw. Verbindungsabbruch. Also bevor die jetzt 1GBit bewerben, sollten sie besser an der Medianleistung und Zuverlässigkeit arbeiten.
 
ich bin jetzt 12 jahre bei KD/VF und nicht mehr oder weniger störungen, als vorher bei der TK.
es gibt eben keinen fehler/störungsfreien anbieter, auch wenn einige das nicht wahrhaben, bzw. verstehen wollen oder können.
 
@Luranyl Auch Unitymedia hat überbucht. Das macht jeder ISP. Bei Coax-Kabel kommt das Problem überlasteter Segmente hinzu. Es gibt bei Coax auch noch die Summebandbreite des Segments. Die Infrastruktur ist grob noch dieselbe.
Das nur zur Info.
Natürlich ist das scheisse von Vodafone.
Ich wollte nur mögliche Lösungsmöglichkeiten "anbieten".
Vielleicht würde Vodafone den Router ja austauschen gegen einen der Docsis 3.1 unterstützt, wenn du in einem 1Gbit/s-Gebiet liegst. Fragen kostet ja nichts.
Und trotzdem ist das scheisse. Nur hilft einem nichtstun nicht weiter.
Zur Not Gutschriften verlangen oder wenn möglich vorzeitig wechseln.
Ergänzung ()

@xexex
So wie @DeusoftheWired es sagte, meinte ich es.
Ich habe nicht behauptet, dass sie kein Glasfaser ausbauen würden. Nur wenig, da sie es sich durch ihr Kabelnetz nicht soviel und dringlich müssen.
 
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Die bieten nur dort gute oder bessere Leistungen wo sie es müssen, wo es Alternativen gibt, den Rest lässt man verhungern, aber das ist ja kein vodafonespezifisches Problem. Ich zahle bestimmt keinen Gigabitanschluss, um dann ein Drittel der Nennleistung zu erhalten. Die 450MBit würden mir dicke reichen, aber dazu muss die Leitung laufen. Zuverlässigkeit ist wichtiger als die Vodafone Gigabit-Milchmädchenrechnung
 
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