Aja...den Sarkasmus bzw. Hyperbole nicht erkannt? Aber schön, das der nächste seine persönliche Fahrleistung gleichsetzt mit der Fahrleistung aller anderen Deutscher. Und ja die Statistiken gibts zu genüg. Der überwiegende Mehrheit fährt am Tag weniger als 100 km am Tag. Alles andere würde mich auch erstaunen…man soll ja arbeiten und nicht zur Arbeit den ganzen Tag hinfahren. Ausgenommen sind sicherlich alle Außendienstler, dem hab ich auch nicht widersprochen. Selbst dann sind aber auch +400 km am Stück hart und ich denke wenig repräsentativ für die Mehrheit der Außendienstler. Wenn dein Alltag so aussah tut mir das leid. Ansonsten gilt wie immer auch das Arbeitszeitgesetz und ggf. spielen Lenk- und Ruhezeiten auch eine Rolle…wenn man nach spätestens 4,5h 45 min Pause einlegen muss, kann man auch das Auto laden. 400km schafft jeder moderne E-Auto mit großen Akku und Volladung.
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News Volkswagen: Neuer ID.3 soll hochwertiger sein und kostet viel mehr
- Ersteller nlr
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Intruder
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richtig. Die Mehrheit fährt definitiv weniger als 100km am Tag. Wäre es anders, würden wir nicht ständig so komische Diskussionen führen müssen, warum es eine Menge Menschen in diesem Land gibt, die durch das Raster fallen und als absolut utopisch und übertrieben dagestellt.Galatian schrieb:Der überwiegende Mehrheit fährt am Tag weniger als 100 km am Tag. Alles andere würde mich auch erstaunen…man soll ja arbeiten und nicht zur Arbeit den ganzen Tag hinfahren.
Was viele auch nicht verstehen wollen ist das es auch größere Städte in Deutschland gibt wo man auch mal unter Umständen von einer Seite der Stadt auf die andere Seite der Stadt zur Arbeit musst (natürlich auch nur eine handvoll Menschen weil das ja auch unrealistisch für viele ist) und dann über eine Stunde in ÖPNV verbringen musst.
Wogegen Leute aus dem Umland mit Autobahnanbindung nur das bisschen Berufsverkehr in der Stadt haben und oft recht leere Autobahen vorfindet und zeitlich dafür auch gerade mal eine Stunde benötigt. Zu bestimmten Uhrzeiten und wenn Verkehr, Tempolimits etc. alles passt, kann man die Strecke auch in 45 Minuten easy schaffen.
Aber ja ich weiß. Alles über 5 Minuten mit dem Rad oder 10 Minuten zu Fuß sind schon übertrieben und nicht tragbar. Am besten gleich nur noch Homeoffice machen. Sollten wir für jeden Job gesetzlich verankern.
Sobald die Akku Mangellage beseitigt ist, lassen sich Elektroautos günstiger produzieren.
Aktuell wird eben das Premium und die obere Mittelklasse abgefarmt.
Aber es wird garantiert auch in Zukunft Premium und Budget Autohersteller geben.
Aktuell deutet nichts darauf hin, dass man die Wirtschaft ruiniert, indem man dem arbeitenden Volk die Autos wegnimmt.
Oder hab ich deinen Post falsch verstanden?
Deine Sorgen sind doch, dass sich die Arbeiter Schicht die Autos zukünftig nicht mehr leisten können?
Klar, in den Medien sind Elektroautos in aller Munde.
Das heißt aber nicht, dass es heute schon für jeden sinnvoll ist, ein E-Auto zu kaufen.
Gib der E-Mobilität etwas Zeit, die Industrie muss sich auch erstmal anpassen...
Aktuell wird eben das Premium und die obere Mittelklasse abgefarmt.
Aber es wird garantiert auch in Zukunft Premium und Budget Autohersteller geben.
Aktuell deutet nichts darauf hin, dass man die Wirtschaft ruiniert, indem man dem arbeitenden Volk die Autos wegnimmt.
Oder hab ich deinen Post falsch verstanden?
Deine Sorgen sind doch, dass sich die Arbeiter Schicht die Autos zukünftig nicht mehr leisten können?
Klar, in den Medien sind Elektroautos in aller Munde.
Das heißt aber nicht, dass es heute schon für jeden sinnvoll ist, ein E-Auto zu kaufen.
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Kenshin_01
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Das im Aussendienst (bin tagsüber Privatkundenservice gefahren) 400km am Stück sehr sehr ungewöhnlich sind, da gebe ich dir recht. Mal eine Anfahrt und dann dort, tatsächlich mit Unterkunft, mal einige Tage arbeiten. Das kommt ganz normal. Allerdings kommen, gerade Servicetechniker nicht selten auf ziemliche Kilometerleistungen/Tag, auch wenn das seltsam erscheint. Die erste Anfahrt ist tatsächlich länger aber dann tingelst du meist auf einem etwas engeren Radius von Kunde zu Kunde (wenn der Dispo Ahnung von seinem Job hat). Allerdings kannst du auch themalos auf stolze 1500km/Woche kommen wenn das gut getaktet ist, ohne das du ständig große Strecken abspielst.Galatian schrieb:400km schafft jeder moderne E-Auto mit großen Akku und Volladung.
Und ein halbwegs normales E-Fahrzeug kann heutzutage die 400km durchaus packen, da will ich dir keinesfalls wiedersprechen. Nur bestand das Tagesfahrzeug wenn ich keine Bereitschaft hatte aus einem Kleintransporter der incl. Ladung knapp über 3 Tonnen hatte, gelegentlich noch ein Hänger mit bis zu 2 Tonnen dazu falls eine große Materialverlegung zu machen war. Und da dürften dann keine 400km drin sein. So ein Ding mal mit einem recht normanem Akku als Stromer zu basteln ohne die max. erlaubte Zuladung zu verkleinern und da dann die Reichweite real auszufahren (also nix Boardcomputer) würde mich allerdings interessieren.
Übrigends zählt nur noch die letzte halbe Stunde nach dem letzten Kunden bzw. Arbeitsstätte (konnte ja auch mal eine Baustelle irgendwo im Nirgendwo sein) als Arbeitszeit. Wenn du 1 Stunde von da heim hast ist also davon schon die Hälfte Privatvergnügen. Das konnte auch keiner bisher kippen.
Da muss ich allerdings sagen, das geht in München tatsächlich recht gut und schnell. Die bauen da viel Bockmist aber deren ÖPNV ist gut eingetaktet. Da hab' ich von Markt Schwaben aus bis Langwied (kurz hinter Pasing) niemals mehr als 45 Minuten gebraucht.Intruder schrieb:Was viele auch nicht verstehen wollen ist das es auch größere Städte in Deutschland gibt wo man auch mal unter Umständen von einer Seite der Stadt auf die andere Seite der Stadt zur Arbeit musst (natürlich auch nur eine handvoll Menschen weil das ja auch unrealistisch für viele ist) und dann über eine Stunde in ÖPNV verbringen musst.
Ich mach mir jetzt nur über die paar Zeilen einen größeren Kopf, also bitte nicht übel nehmen das ich das andere mal weggeparkt habe.florian. schrieb:Aktuell deutet nichts darauf hin, dass man die Wirtschaft ruiniert, indem man dem arbeitenden Volk die Autos wegnimmt.
Deine Sorgen sind doch, dass sich die Arbeiter Schicht die Autos zukünftig nicht mehr leisten können?
Das heißt aber nicht, dass es heute schon für jeden sinnvoll ist, ein E-Auto zu kaufen.
Gib der E-Mobilität etwas Zeit, die Industrie muss sich auch erstmal anpassen...
Das die Wirtschaft untergeht, wenn der brave Bürger der Arbeiterschicht sich keinen PWK mehr leisten kann, untergeht, das wird die Zukunft zeigen. Wobei ich in der Hinsicht auch nicht so pessimistisch denke, aber die harten Zeiten sind sicher noch nicht vorbei, das wird noch länger gehen. Jetzt sind zwar die Spritpreise zum Glück wieder etwas gesunken (was sich natürlich jede Minute wieder ändern kann), die Strom- und restlichen Energiepreise haben allerdings sicher noch nicht ihren Zenit erreicht. Auch wenn die Regulierungsbehörde da wohl irgendwas am Kochen hat das angeblich bei zumindest den Stromversorgern fauler Zauber getrieben wurde was die notwendigen Preissteigerungen angeht.
Das nicht jeder gleich ein E-Auto braucht, da stimme ich dir voll zu. Für den reinen Stadtverkehr sind diese Fahrzeuge definitiv das beste da du einen Verbrenner ja nie wirklich warm bekommst und da ja Verbrauch und Schadstoffausstoß nicht gering sind. Für den Lastverkehr verschiedener Gewerke wird man am Verbrenner nicht so schnell vorbei kommen, aber Leute die auf den PKW angewiesen sind und sich in Ecken in der Stadt oder im kleineren Umland bewegen sind diese Fahrzeuge auf jeden Fall das beste. Ein Vorreiter war/ist hier ja die Post.
Die Anpassung der Industrie? Naja, ist ja nicht so als würde die Politik, auf welcher Ebene auch immer, schon nicht länger nach mehr E-Mobilität rufen. Teils mögen die Firmen tatsächlich nicht so schnell sein, Anpassung geht halt einfach nicht von heute auf gestern. Aber das ganze Thema wird doch auch nicht erst seit gestern behandelt.
Und solche Nuckelpillen wie den Renault Zoe gibt es ja mittlerweile schon seit 10 Jahren. Der wird übrigends sehr gerne hier vom BRK für die Leute vom ambulaten Pfledienst genutzt. Davon hat der lokale Kreisverband für eben jenen mittlerweile fast doppelt so viele wie Verbrenner. Und wenn ein solcher wegfällt, aus welchem Grund auch immer, dann kommt ein Stromer welchen das Personal zuerst zu nutzen hat. Und wenn die Franzosen (und andere Ausländische Firmen) das hinbekommen, wieso zum Henker nicht die Deutschen? Das wird dann schon peinlich.
Intruder
Captain
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@florian.
Im Jahr 2022 (Stichtag 01.01.2022) gab es in Deutschland 48,5 Millionen Pkw lauit google. Erst wenn Deutschland soweit ausgebaut wurde das auch 48,5 Millionen E-Fahrzeuge ohne große Wartezeiten deutschlandweit in Großstädte, Städte mittlere Größe oder kleine Städte, Dörfer, etc. Lademöglichkeiten gibt (von mir aus unter jeder Ampel, an jedem Parkplatz eine Säule (auch auf Kundenparkplätze von Geschäfte, verpflichtende Lademöglichkeiten für Arbeitgeber sodass man überall und zu jeder Zeit die Chance zum Laden hat...
dann wird erst ein Schuh draus und dann müssten auch noch bezahlbare E-Fahrzeuge (um die 2500€ bis 7500€ für ärmere Schichtarbeiter geben, Alleinerzieher, finanziell schlecht gestellte Rentner die kaum mit der Rente über die Runden kommenn) geben.
Es wird geschätzt, das sich die Strompreise die nächsten Jahre verdoppeln könnten. Ab dem Punkt wäre E-Mobilität teurer als Verbrenner - ja blabla... es bleibt dabei - mich interessieren nur die Kosten die mich belasten und nicht der Rest!
Der Rest ist höchstens interessant aber macht es zugleich nicht besser wenn man bedenkt, das anscheinend Deutschland und Europa die Mehrkosten von der Förderung und Produktion von Energie für die komplette Welt mit finanziert.
Es gibt genügend Statistiken - die viele hier ja so anhimmeln - wo man die Kraftstoffkosten und Stromkosten überall auf der Welt ablesen kann. Kraftstoffe um die 0,20€ pro Liter und wir zahlen zeitweise über 2€!
Aber jo. Die Zeit wirds zeigen wohin die Reise gehen wird.
Schon heute zahle ich für eine Tankfüllung bis zu 200€. Wenn man bedenkt, was es zu DM Zeiten kostete, was es in anderen Ländern kostet, ist das hier in der EU und in Deutschland eh nur künstlich aufgebauschter Wucher.
Obs nun 300€ kostet oder 350€, macht den Kohl auch nicht mehr fett.
Viele werden es sich überlegen, ob bei längeren Arbeitswegen Arbeiten noch lohnt und ob man nicht lieber H4 oder nun Bürgergeld sich holt. Ich mag diese Art zwar nicht aber verstehen kann ich es mittlerweile zu 100% Bringt ja nichts wenn man seinen halben Lohn dafür aufbringen muss, um überhaupt noch zur Arbeit zu kommen.
Viele von euch können / wollen das nicht verstehen und ja, ich kanns ihnen nicht verübeln denn sie kennen es einfach nicht und vorstellen kann man sich das auch nicht oder will es auch nicht.
Viele haben Glück, sitzen in der City und haben 24/7 10 Minuten Takt in alle Himmelsrichtungen, 5 Minuten Arbeitswege und max. 25km Fahrtstrecke am Tag aber auch die Leute sind nicht "normal" im Vergleich zu den 83 Millionen Einwohner. Nicht vergessen das beide Extreme schlußendlich einen Schnitt bilden - nur das hilft beiden Gruppen am Ende nicht weiter.
Von meiner Seite aus kann jeder das machen was er mag. Bin da verdammt tollerant aufgestellt und akzeptiere deren Lebenstil und Entscheidungen. Aber erwarte auch das man das von den Leuten akzeptiert, die freiwillig täglich 100te KM zur Arbeit pendeln weil sie dem Staat nicht auf der Tasche liegen wollen, weil sie Spaß an der Arbeit haben, ein tolles Eigenheim irgendwo in einem Dorf fernab von Metropolen, Großstädte, Industriegebiete und ohne halbwegs funktionierenden ÖPNV. Die Leute, die sich für den Weg entschieden haben, die haben kein Problem damit das sie pendeln und aufs Auto angewiesen sind.
Warum haben so viele Fremde damit Probleme? Nicht deren Leben, nicht deren Kosten!
Naja ich glaube ich verabschiede mich hier aus diesem Thread. Es war wirklich sehr interessant obwohl oft verdammt strange! Da gehe ich lieber in die Kirche und lass mir nen Ohr abkauen. Habe ich ne Million mal mehr von als irgendwelche Statistiken oder Tabellen - und zu "saufen" und zu "futtern" gibts zwischendurch auch noch.
Hier nicht 😜
Im Jahr 2022 (Stichtag 01.01.2022) gab es in Deutschland 48,5 Millionen Pkw lauit google. Erst wenn Deutschland soweit ausgebaut wurde das auch 48,5 Millionen E-Fahrzeuge ohne große Wartezeiten deutschlandweit in Großstädte, Städte mittlere Größe oder kleine Städte, Dörfer, etc. Lademöglichkeiten gibt (von mir aus unter jeder Ampel, an jedem Parkplatz eine Säule (auch auf Kundenparkplätze von Geschäfte, verpflichtende Lademöglichkeiten für Arbeitgeber sodass man überall und zu jeder Zeit die Chance zum Laden hat...
dann wird erst ein Schuh draus und dann müssten auch noch bezahlbare E-Fahrzeuge (um die 2500€ bis 7500€ für ärmere Schichtarbeiter geben, Alleinerzieher, finanziell schlecht gestellte Rentner die kaum mit der Rente über die Runden kommenn) geben.
Es wird geschätzt, das sich die Strompreise die nächsten Jahre verdoppeln könnten. Ab dem Punkt wäre E-Mobilität teurer als Verbrenner - ja blabla... es bleibt dabei - mich interessieren nur die Kosten die mich belasten und nicht der Rest!
Der Rest ist höchstens interessant aber macht es zugleich nicht besser wenn man bedenkt, das anscheinend Deutschland und Europa die Mehrkosten von der Förderung und Produktion von Energie für die komplette Welt mit finanziert.
Es gibt genügend Statistiken - die viele hier ja so anhimmeln - wo man die Kraftstoffkosten und Stromkosten überall auf der Welt ablesen kann. Kraftstoffe um die 0,20€ pro Liter und wir zahlen zeitweise über 2€!
Aber jo. Die Zeit wirds zeigen wohin die Reise gehen wird.
Schon heute zahle ich für eine Tankfüllung bis zu 200€. Wenn man bedenkt, was es zu DM Zeiten kostete, was es in anderen Ländern kostet, ist das hier in der EU und in Deutschland eh nur künstlich aufgebauschter Wucher.
Obs nun 300€ kostet oder 350€, macht den Kohl auch nicht mehr fett.
Viele werden es sich überlegen, ob bei längeren Arbeitswegen Arbeiten noch lohnt und ob man nicht lieber H4 oder nun Bürgergeld sich holt. Ich mag diese Art zwar nicht aber verstehen kann ich es mittlerweile zu 100% Bringt ja nichts wenn man seinen halben Lohn dafür aufbringen muss, um überhaupt noch zur Arbeit zu kommen.
Viele von euch können / wollen das nicht verstehen und ja, ich kanns ihnen nicht verübeln denn sie kennen es einfach nicht und vorstellen kann man sich das auch nicht oder will es auch nicht.
Viele haben Glück, sitzen in der City und haben 24/7 10 Minuten Takt in alle Himmelsrichtungen, 5 Minuten Arbeitswege und max. 25km Fahrtstrecke am Tag aber auch die Leute sind nicht "normal" im Vergleich zu den 83 Millionen Einwohner. Nicht vergessen das beide Extreme schlußendlich einen Schnitt bilden - nur das hilft beiden Gruppen am Ende nicht weiter.
Von meiner Seite aus kann jeder das machen was er mag. Bin da verdammt tollerant aufgestellt und akzeptiere deren Lebenstil und Entscheidungen. Aber erwarte auch das man das von den Leuten akzeptiert, die freiwillig täglich 100te KM zur Arbeit pendeln weil sie dem Staat nicht auf der Tasche liegen wollen, weil sie Spaß an der Arbeit haben, ein tolles Eigenheim irgendwo in einem Dorf fernab von Metropolen, Großstädte, Industriegebiete und ohne halbwegs funktionierenden ÖPNV. Die Leute, die sich für den Weg entschieden haben, die haben kein Problem damit das sie pendeln und aufs Auto angewiesen sind.
Warum haben so viele Fremde damit Probleme? Nicht deren Leben, nicht deren Kosten!
Naja ich glaube ich verabschiede mich hier aus diesem Thread. Es war wirklich sehr interessant obwohl oft verdammt strange! Da gehe ich lieber in die Kirche und lass mir nen Ohr abkauen. Habe ich ne Million mal mehr von als irgendwelche Statistiken oder Tabellen - und zu "saufen" und zu "futtern" gibts zwischendurch auch noch.
Hier nicht 😜
Kenshin_01
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Wie wahr. Mein Vater war mit meinem Cousin im Sommer auf Mopedtour. Tanken in Kroatien? Umgerechnet 32ct/Liter Benzin. Hier waren wir in DE bei 2,07€, die paar Kilometer über die Grenze in Österland immerhin bei "nur" 1,80€.Intruder schrieb:Kraftstoffe um die 0,20€ pro Liter und wir zahlen zeitweise über 2€!
@Intruder was sind das wieder für Vorstellungen? Ich wohne im Speckgürtel Berlins und bin mit dem i3 immer so ziemlich in die Mitte Berlins zur Arbeit gefahren. Also gerade für diese Fahrten ist ja ein kleines eAuto prädestiniert für.
Aber ehrlicherweise wäre es umwelttechnisch besser gewesen mit dem Zug von Ludwigsfelde zum Hbf Berlin zu fahren. Ich habe mich nur bislang geweigert, weil das Abo Ticket für Berlin ABC mehr kostet, als der Strom den ich fürs Auto bezahle und ich das Auto auf dem Dorf ja trotzdem brauche. Die Diskussion wäre mit dem 49€ Ticket wahrscheinlich eine ganz andere.
Und nochmal: ich diskutiere ja nicht gegen euch. @Kenshin_01 hat ja auch recht: die Transporter kommen ja jetzt erst alle und stand heute decken eAutos noch nicht 100% aller Nutzungsszenarien ab. Wobei hier die Anmerkung bei der Gewichtsklasse schon zulässig ist, dass nach 4,5h wirklich zwingend die Pause einzuhalten ist und das auch ziemlich teuer bestraft wird (15.000€ Strafe).
Aber ehrlicherweise wäre es umwelttechnisch besser gewesen mit dem Zug von Ludwigsfelde zum Hbf Berlin zu fahren. Ich habe mich nur bislang geweigert, weil das Abo Ticket für Berlin ABC mehr kostet, als der Strom den ich fürs Auto bezahle und ich das Auto auf dem Dorf ja trotzdem brauche. Die Diskussion wäre mit dem 49€ Ticket wahrscheinlich eine ganz andere.
Und nochmal: ich diskutiere ja nicht gegen euch. @Kenshin_01 hat ja auch recht: die Transporter kommen ja jetzt erst alle und stand heute decken eAutos noch nicht 100% aller Nutzungsszenarien ab. Wobei hier die Anmerkung bei der Gewichtsklasse schon zulässig ist, dass nach 4,5h wirklich zwingend die Pause einzuhalten ist und das auch ziemlich teuer bestraft wird (15.000€ Strafe).
Drummermatze
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Am Türgriff Klavierlack.Intruder schrieb:Man muss nur nicht überall hin patschen und darf nicht dran herum reiben wenns staubig/dreckig wird
Wie soll ich die Tür zubekommen ohne hinzupacken?
Auf dem Lenkrad Klavierlack.
Wie soll ich die Lenkradtasten bedienen ohne hinzupacken. Das ist ein Designfail.
Klavierlack gehört ans Klavier und nicht ins Auto.
Intruder
Captain
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ja... Speckgürtel nur dahinter hört die Welt nicht auf. Auch nach Ludwigsfelde gibts noch Orte, Dörfer und Menschen 😂 Schon mal mitbekommen das die ODEG oft in Ludwigsfelde außerplanmäßig endet anstelle bis zur Endhaltestelle weiter zu fahren wo sehr viele Leute aus dem Umland ihre Fahrzeuge abgestellt haben um mit dem Zug nach Berlin zu pendeln? Die sind dann eben erst mal für einige Zeit in Ludwigsfelde gestrandet und können warten bis der nächste Zug kommt, der sie bis zum Zielbahnhof dann mitnimmt.Galatian schrieb:Ich wohne im Speckgürtel Berlins und bin mit dem i3 immer so ziemlich in die Mitte Berlins zur Arbeit gefahren
Erste Fahrt wäre dann auch meistens die ODEG, welche dann aus solchen Gründen NICHT da ist und die erste planmäßige Abfahrt mal eben ausfällt. Da fährst du aus dem Umland extra zum Bahnhof um mit ÖPNV zu pendeln und die Kiste kommt nicht. Dann wartest du auf den nächsten und sitzt im Auto. Natürlich sind die ja selber schuld 😂 zwingt sie ja niemand dazu in Berlin zu arbeiten.
Habe Bekannte, die kommen von ca. 25km vor Doberlog Kirchhain bzw. auch einige aus Elsterwerda nach Berlin zum Arbeiten gefahren, weil die Behörde mal eben dort hingezogen ist. Gibt zwar auch Züge, die in die Richtung fahren aber im 2 Stunden Takt. Haben eine Fahrgemeinschaft gebildet und fahren von dort mit dem Auto Richtung Jüterbog weil der Zug dort einen besseren Takt hat - oder haben sollte - wenn denn die Züge auch bis zum Ende fahren würden.
Übrigens 10 Jahre lang haben die das gemacht und sind nun in Rente.
Ob die auch mit einem i3 so ziemlich in die Mitte nach Berlin kommen und wieder zurück nach Hause?
Das 9€ Ticket hat gezeigt, das ÖPNV alles andere als für die Masse tauglich ist. Es gab Kollegen, die wollten in Ludwigsfelde einsteigen und kamen nicht in den Zug weil der Zug überfülltt war. Täglich Verspätungen weil Leute aussteigen wollten und nicht konnten, weil sie nicht durch den überfüllten Zug kamen und von draussen sich noch rein quetschen wollten, obwohl schon überfüllt war. Wie oft musste die Bundespolizei gerufen werden weil einige das nicht einsehen wollten das bei Überfüllung der Zug nicht fahren kann?
Wieviele Kollegen sind zwar pünktlich zur Arbeit gekommen aber nicht nach Hause, weil aufgrund Überfüllung man nicht in den Zug zurück kam? Gibt auch Zeiten, wo Pendlerverkehr und Schülerverkehr zusammen sich in den Zug quetschen. Sehr viele Arbeitgeber und Schulen haben wenig Verständnis, wenn man wiederholt zu spät kommt!
Ich kenne eine Menge Menschen, die ihr Abo für die 3 Monate 9€ Ticket kündigten und wieder aufs Auto umgestiegen sind.
Was bringt es, wenn man für 9€ überall hinfahren könnte aber schlußendlich wegen Überfüllung nicht kann? Man aufgrund der Überfüllung nur großen Stress und anderen Gefahren ausgesetzt ist? Ich möchte nur mal an Corona erinnern. Man soll in der Öffentlichkeit 1,5 Meter Abstand halten und im ÖPNV ist teilweise schlimmer als bei jedem Viehtransport zur Schlachterrei!
Das mein guter @Galatian ist der große Unterschied zwischen der Theorie und der Praxis!
Und das ist ein großer Punkt, den viele Menschen nicht auf dem Schirm haben weil sie es einfach nicht kennen. Weil sie es nicht selber erlebt haben und auch somit nicht vorstellen können.
Denkst du, mit 49€ wird die Sache besser laufen als mit dem 9€ Ticket?
Schon ohne 9€ oder 49€ Ticket sind zu bestimmten Zeiten Regio und S-Bahnen extremst überfüllt! Da sitzt oder steht man oft 3/4 der Fahrt eng an eng gequetscht aneinander. Viele sitzen in den Zügen auf Treppen oder auf dem Boden, weil einfach kein Platz ist. Viele sitzen ohne gültigen Fahrschein in der 1. Klasse - welche mit 9€ und 49€ Ticket nicht genutzt werden darf.
Wenn das 49€ Ticket kommt, werden das sicherlich einige nutzen. Wer keine festen Arbeitszeiten hat, dem es nichts ausmacht auch mal ne Stunde länger auf dem Bahnsteig zu stehen weil er wegen Überfüllung nicht in den Pendlerzug kam oder gleich "leere" Züge auswählen kann, hat Glück.
Wer drauf angewiesen ist, wird auch bei 49€ Ticket dieses kündigen und die komplette Strecke mit PKW fahren müssen. Und dann kommen so Wege von bis zu 150km pro Wegstrecke easy zusammen.
Nur wie gesagt ist das für viele vollkommen unrealistisch und da sie über diesen Umstand nichts wissen, auch vollkommen an den Haaren herbei gezogen.
Aber es freut mich, das du mit deinem i3 aus Ludwigsfelde nach Mitte Berlin so gut hinkommst. Ich weiß zwar nicht wo du in Ludwigsfelde wohnst und ich weiß auch nicht wo du in Mitte Berlin hin musst aber lass es mal 30km über die B101 sein 😉 ja... Ludwigsfelde kenne ich verdammt gut. Genau wie Teltow und Klein Machnow.
Ergänzung ()
soweit ich richtig informiert bin, gelten die Vorschriften auf die du dich berufst aufGalatian schrieb:dass nach 4,5h wirklich zwingend die Pause einzuhalten ist und das auch ziemlich teuer bestraft wird (15.000€ Strafe).
also Kombis und Transporter (meistens alle bis 3,5 Tonnen) von Servicekräften fallen durch diese Reglung schon mal raus.EU-Vorschriften über Lenk- und Ruhezeiten für Fahrzeuge, die
- Güter befördern und eine zulässige Gesamtmasse von über 3,5 t haben, oder
- Fahrgäste befördern und über mindestens 10 Sitzplätze, einschließlich des Fahrersitzes verfügen
Ergänzung ()
na wenn dich das stört @Drummermatze , dann musstet eine Ausstattung wählen, die nicht dieses Klavielack hat 😉 dich zwingt ja niemand dazu oder sehe ich das falsch?
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Kenshin_01
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War das echt so schlimm?Intruder schrieb:Täglich Verspätungen weil Leute aussteigen wollten und nicht konnten, weil sie nicht durch den überfüllten Zug kamen und von draussen sich noch rein quetschen wollten, obwohl schon überfüllt war. Wie oft musste die Bundespolizei gerufen werden weil einige das nicht einsehen wollten das bei Überfüllung der Zug nicht fahren kann?
Das erinnert mich an (wann war das?) das Ende des Lokführerstreiks 2014. Als ich von Hamburg heimwährt wollte mit dem ICE. 1x wurde der Zug "geräumt". Dann haben sie aufgegeben. Die Leute sind zu Hauf auf den Gängen vagabundiert, in dem 6er-Abteil hocken auf den Koffern die Kinder, die Erwachsenen haben zu 8 gekuschelt.
Intruder
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darüber haben die sogar in den Medien berichtet 😄Kenshin_01 schrieb:War das echt so schlimm?
Eigentlich sollte mit dem 9€ Ticket alle ÖPNV Pendler entlastet werden. Ursprünglich war auch geplant, das nur Inhaber eines Abos davon profitieren bzw. die, die ein neues Jahresabo abschließen.
Aber es gab da so eine gewisse Partei die natürlich mit aller Gewalt das 9€ Ticket für alle haben wollte und schon meinte jeder mit zu viel Freizeit die das Land erkunden zu müssen.
Dann gab es noch die Gruppe, welche ausprobieren wollten ob ÖPNV eine Alternative zum PKW wäre. Bei den Preisen ja verlockend...
und so kommen Berufspendler und Rest zusammen
leider hat man mit dem 49€ Ticket nichts im Vergleich zum 9€ Ticket gelernt. Es gilt zwar nur im Abo, kann aber monatlich gekündigt werden.
Ich hätte das Ding gleich für 1 Jahr gemacht.
588€ Einmalzahlung im Jahr und schluss
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@Intruder Ich weis eigentlich gar nicht mehr über was wir diskutieren...was ich raushöre bei dir ist: lasst mir mein Verbrenner, alles andere ist keine Lösung. Ich hab schon vor zig Posts geschrieben, dass nicht für alle aktuell ein eAuto die Lösung ist, aber wir auch noch reichlich Zeit für Entwicklungen haben. Wieso du mir jetzt versuchst zu erklären, dass der ÖPNV Scheiße ist, bleibt dein Geheimnis. Ganz ab davon, dass du da bei mir sogar offene Türen einrennst, wenn du meinen letzten Post richtig gelesen hättest. Ich wohne zwei Dörfer weiter, bin also auch auf die Mobilität durch das Auto angewiesen. Entsprechend war es für mich eine recht einfache Kalkulation, das Auto was eh schon vorhanden ist auch noch bis zur Arbeit (Charité) zu fahren, insbesondere im Hinblick auf die Preise die Berlin ABC kosten im Vergleich zu den Stromkosten für das eAuto. Mal von den Besonderheiten des Schichtdienstes und Rufbereitschaft im Krankenhaus gänzlich abgesehen. Trotzdem ist Ludwigsfelde ziemlich gut angebunden. Da kommt jede halbe Stunde ein Zug nach Berlin rein, dass ist schon schwer in Ordnung. 15 Min wären natürlich noch geiler, aber dir geht nicht der ganze Feierabend flöten, wenn du gerade mal ein Zug verpasst hast. Nur unter den Bedingungen, dass es ein günstiges ÖPNV-Ticket gibt, wäre ich bereit den Luxus des eigenen Autos (jedenfalls für die Fahrt zur Arbeit) sein zu lassen. Angenehmer als der Berliner Rush-Hour Verkehr ist es allemal.
Und ja Elsterwerda ist wirklich einfach ab vom Schuss. Da gebe ich dir völlig recht; da ist eine Studienkollegin hingezogen...zu ihr raus wollte dann nicht mal die befreundete Hebamme fahren, als sie schwanger war ;-). Aber das sind alles keine Argumente Pro-Verbrenner, sondern eher ein Hinweis darauf wie unsagbar schlecht die Entscheidung von der CDU war alles bis auf die Oma zu privatisieren. Der ÖPNV muss ausgebaut werden und zwar auch so, dass Autos trotzdem noch einen Platz haben (und nicht wie in Berlin, wo man aktiv Autos versucht zu verbannen ohne vorher die Alternativen richtig auszubauen). Da hast du auch völlig recht damit das Ticket anzubieten ohne vorher die Kapazitäten zu erhöhen echt mies ist. Genauso die Schnorrermentalität, denn - auch da hast du völlig recht und ich diskutiere so gar nicht gegen dich - die Studien gibts er wirllich zu Hauf: es wurde nicht wirklich auf das Auto verzichtet, sondern es wurde für Lau Urlaubsreisen gemacht. Ein Konzept wäre ja dann das Ticket nur für den entsprechenden Verkehrsverbund anzubieten, aber schon seit Jahre gibt es es bei gemeinsamen Infrastrukturmaßnahmen zwischen Berlin und Brandenburg Ärger, weil Berlin arm und absolut unsexy ist und eigentlich lieber möchte das Brandenburg alles bezahlt.
Und Elsterwerda sind einfach mal mind. 2h Autofahrt. Also wer das täglich pendelt? Neben 8h Arbeit auch noch 4h mind. im Auto verbringt, der steht entweder sehr aus Autofahren oder ist leider Alternativlos bei der Arbeitssuche. Das ist echt mies, aber auch hier weder repräsentativ, noch eine Sache, die du nicht mit dem eAuto bewältigen könntest; selbst mit dem i3 vorausgesetzt bei der Arbeit besteht eine Lademöglichkeit. Ich kann dir sagen das ich aktuell einen "Arbeitsweg" von knapp 280km ins tiefste Sachsen habe und deshalb Wochenendpendler bin. Mir sind die täglich 2 1/2h Autofahren einfach zu viel, weis aber dass ich einigermaßen schnell zu Hause bin wenn es irgendwo brennt.
Ich bitte dich auch nochmal genau den Post von @Kenshin_01 zu lesen...er hat nämlich sehr wohl von Transportern über 3 Tonnen gesprochen und die werden ganz sicherlich aus einem Fuhrpark kommen...dafür gelten ganz klare Gesetze für die Lenk- und Ruhezeiten, neben den eh immer geltenden Arbeitszeitgesetz. Das sich da keiner dran hält, ist eine andere Sache. Aber zu argumentieren, dass man nur mit einem Verbrenner aktiv gegen diese Bestimmungen verstoßen kann, weil beim eAuto vorher der Akku leer ist, bleibt...eine wilde Argumentation...Es gibt schon gute Gründe, warum man regelmäßig Pausen machen sollte und bei locker 300km Autobahnreichweite eines modernen eAutos ist auch denke ich mal eine kurze Pause drin. Da kann man gerne mal Laden...sowohl das Auto als auch den Geist.
Und ja Elsterwerda ist wirklich einfach ab vom Schuss. Da gebe ich dir völlig recht; da ist eine Studienkollegin hingezogen...zu ihr raus wollte dann nicht mal die befreundete Hebamme fahren, als sie schwanger war ;-). Aber das sind alles keine Argumente Pro-Verbrenner, sondern eher ein Hinweis darauf wie unsagbar schlecht die Entscheidung von der CDU war alles bis auf die Oma zu privatisieren. Der ÖPNV muss ausgebaut werden und zwar auch so, dass Autos trotzdem noch einen Platz haben (und nicht wie in Berlin, wo man aktiv Autos versucht zu verbannen ohne vorher die Alternativen richtig auszubauen). Da hast du auch völlig recht damit das Ticket anzubieten ohne vorher die Kapazitäten zu erhöhen echt mies ist. Genauso die Schnorrermentalität, denn - auch da hast du völlig recht und ich diskutiere so gar nicht gegen dich - die Studien gibts er wirllich zu Hauf: es wurde nicht wirklich auf das Auto verzichtet, sondern es wurde für Lau Urlaubsreisen gemacht. Ein Konzept wäre ja dann das Ticket nur für den entsprechenden Verkehrsverbund anzubieten, aber schon seit Jahre gibt es es bei gemeinsamen Infrastrukturmaßnahmen zwischen Berlin und Brandenburg Ärger, weil Berlin arm und absolut unsexy ist und eigentlich lieber möchte das Brandenburg alles bezahlt.
Und Elsterwerda sind einfach mal mind. 2h Autofahrt. Also wer das täglich pendelt? Neben 8h Arbeit auch noch 4h mind. im Auto verbringt, der steht entweder sehr aus Autofahren oder ist leider Alternativlos bei der Arbeitssuche. Das ist echt mies, aber auch hier weder repräsentativ, noch eine Sache, die du nicht mit dem eAuto bewältigen könntest; selbst mit dem i3 vorausgesetzt bei der Arbeit besteht eine Lademöglichkeit. Ich kann dir sagen das ich aktuell einen "Arbeitsweg" von knapp 280km ins tiefste Sachsen habe und deshalb Wochenendpendler bin. Mir sind die täglich 2 1/2h Autofahren einfach zu viel, weis aber dass ich einigermaßen schnell zu Hause bin wenn es irgendwo brennt.
Ich bitte dich auch nochmal genau den Post von @Kenshin_01 zu lesen...er hat nämlich sehr wohl von Transportern über 3 Tonnen gesprochen und die werden ganz sicherlich aus einem Fuhrpark kommen...dafür gelten ganz klare Gesetze für die Lenk- und Ruhezeiten, neben den eh immer geltenden Arbeitszeitgesetz. Das sich da keiner dran hält, ist eine andere Sache. Aber zu argumentieren, dass man nur mit einem Verbrenner aktiv gegen diese Bestimmungen verstoßen kann, weil beim eAuto vorher der Akku leer ist, bleibt...eine wilde Argumentation...Es gibt schon gute Gründe, warum man regelmäßig Pausen machen sollte und bei locker 300km Autobahnreichweite eines modernen eAutos ist auch denke ich mal eine kurze Pause drin. Da kann man gerne mal Laden...sowohl das Auto als auch den Geist.
Kenshin_01
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@Galatian mit einem Transporter so wie er bei uns (wie auch vielen anderen Serviceunternehmen) eingesetzt wir tuckerst du normalerweise auch keine 4 Stunden am Stück. Du fährst den Kunden an, je nach Komplexität bis du auch gerne mal eine Stunde da. Und da die Kiste ansich immer unter den 3,5t Maximalgewicht liegt sind Lenk-/Ruhezeiten tatsächlich irrelevant. Einige Kollegen incl. mir hatten eine Fahrerkarte wie man sie aus den großen Brummis kennt. Und auch nicht jeder Transporter hatte einen "Bauernhackl" sondern nur die, die einen Fahrtenschreiber drin hatten. Hier war die Karte natürlich zu stecken und man hätte die Lenkzeiten beachten müssen.
Da wir mit den Fahrzeugen aber nur mal schwere Hänger mit Material das du nicht in's Auto packen kannst/willst (schwere, große Absperrungen oder auch Minibagger) von Baustelle zu Baustelle verlegt haben die keine 2 Stunden Fahrt getrennt lagen war das auch nur der gesetzlichen Lage gegeben.
95% der Zeit nur der Transporter mit +-3t Gesamtgewicht. Wie du sagst sollte man immer mal wieder Pausen machen. Nicht selten sieht für Servicetechniker im reinen Aussendienst die Realität so aus das du keine Stunde für die Pause hast. Nicht selten läuft das dann so das man sich seine Wurstsemmel zwischen 2 Kunden schnell reinzieht.
Solche Verstöße kannst du noch so oft melden, das interressiert keine Sau. Vielleicht mault 1x/Jahr der Betriebsrat, nimmt das aber dann auch hin weil er keine Chance hat irgendwas zu ändern. Entweder du reitest dein Personal her oder du verlierst den Vertrag mit dem Unternehmen für das du den Service fährst.
Firmen wie die Telekom, Vodafone und so haben schon lange keinen wirklich eigenen Privatkundenservice mehr. Der existiert nur auf dem Papier. Du kreidest ein Problem bei deinem Anschluss an -> das macht der Provider vielleicht noch selbst. Danach geht das alles zu dem entsprechenden Unternehmen das die Vertragsausschreibung für ein Gebiet gewonnen hat. Den Rest (Disposition der Servicetechniker, Bereitstellung von Material, Rückmeldung an die "Erbsenschubser") machen alles die. Früher gab es für die Firmen immerhin noch Aufkleber "im Auftrag für ...", selbst das ist nicht mehr drin/erlaubt.
Darum können Unternehmen teilweise für sich selbst einen so tollen Service ausweisen. Wird was verbockt ist es immer (auch wenn es nicht so ist) der Sub gewesen.
Da wir mit den Fahrzeugen aber nur mal schwere Hänger mit Material das du nicht in's Auto packen kannst/willst (schwere, große Absperrungen oder auch Minibagger) von Baustelle zu Baustelle verlegt haben die keine 2 Stunden Fahrt getrennt lagen war das auch nur der gesetzlichen Lage gegeben.
95% der Zeit nur der Transporter mit +-3t Gesamtgewicht. Wie du sagst sollte man immer mal wieder Pausen machen. Nicht selten sieht für Servicetechniker im reinen Aussendienst die Realität so aus das du keine Stunde für die Pause hast. Nicht selten läuft das dann so das man sich seine Wurstsemmel zwischen 2 Kunden schnell reinzieht.
Solche Verstöße kannst du noch so oft melden, das interressiert keine Sau. Vielleicht mault 1x/Jahr der Betriebsrat, nimmt das aber dann auch hin weil er keine Chance hat irgendwas zu ändern. Entweder du reitest dein Personal her oder du verlierst den Vertrag mit dem Unternehmen für das du den Service fährst.
Firmen wie die Telekom, Vodafone und so haben schon lange keinen wirklich eigenen Privatkundenservice mehr. Der existiert nur auf dem Papier. Du kreidest ein Problem bei deinem Anschluss an -> das macht der Provider vielleicht noch selbst. Danach geht das alles zu dem entsprechenden Unternehmen das die Vertragsausschreibung für ein Gebiet gewonnen hat. Den Rest (Disposition der Servicetechniker, Bereitstellung von Material, Rückmeldung an die "Erbsenschubser") machen alles die. Früher gab es für die Firmen immerhin noch Aufkleber "im Auftrag für ...", selbst das ist nicht mehr drin/erlaubt.
Darum können Unternehmen teilweise für sich selbst einen so tollen Service ausweisen. Wird was verbockt ist es immer (auch wenn es nicht so ist) der Sub gewesen.
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und wenn dich beschwerst - der nächste wartet bestimmt und macht gerne deinen Job. Das kennen wir auch schon 😂Kenshin_01 schrieb:Nicht selten sieht für Servicetechniker im reinen Aussendienst die Realität so aus das du keine Stunde für die Pause hast. Nicht selten läuft das dann so das man sich seine Wurstsemmel zwischen 2 Kunden schnell reinzieht.
Ich,bzw. vieler meinner Kollegen habe oft ohne Pausen durchgezogen, nicht gemachte Pausen als Überstunden hinten drauf gepackt, war mit dem Job fertig und musste nicht noch mal antanzen. Wärend der Arbeit, auf dem Weg zum nächsten Kunden oder wenn Luft war, Brötchen zwischen die Kauleiste, Kaffee hinterher und weiter gings.
So einfach ist das gewesen. Hat man paar mal in der Woche gemacht und wenn 8 Std. zusammen waren, wurde WE Notdienst weg getauscht und es gab eine 4 Tage Woche. Das System routierte zwischen den Kollegen und jeder hatte nach und nach so einen freien Tag + langes WE gehabt und Rest auszahlen lassen.
Gab genügend Aktionen wie 3 Std zum Kunden mitten in der Nacht fahren, 6 Std. Job erledigen und dannach bei MC oder BC Drive und 3 Std zurück und gefuttert wurde wärend der Fahrt.
Öfters Köln - Hamburg - Köln gefahren. Alles an einem Tag inkl. 8 Stunden vor Ort im Einsatz.
Nicht schön... ja ich weiß.
Wenns Gehalt passt, sind alle glücklich.
Dazu dressiert, Ferraris toll zu finden? Oder dazu dressiert, sie nicht mehr toll zu finden?Malar schrieb:Du wurdest von der westlichen Medienwelt dressiert. Das ist passiert.
Als Ingenieur finde ich schnelle Autos inzwischen einfach total uninteressant, weil es davon so viele gibt und selbst ein VW T-Roc schneller als ein Testarossa beschleunigt. Braucht eigentlich kein Mensch, aber Elektroautos mit 1000 PS, die mit 2500 kg in 2,5 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen, sind der Trend. Völlig irre, mehr nicht.
Der Mitsubishi Space Star Baujahr 2015, den ich hatte, hatte einen cW-Wert von 0,27, fuhr mit 80 PS 180 km/h und beschleunigte in unter 12 Sekunden von 0-100 km/h. Als 5-Sitzer mit 5 Türen wog er inklusive Fahrer 950 kg. Auf 135000 km lag der Verbrauch bei 3,5 l/100 km Benzin. Die Karosserie und der Motor waren so ausgelegt, dass der Wagen mit geringen Modifikationen weltweit verkauft werden konnte und recht gute Ergebnisse in den Crashtests weltweit erreicht hat. Dabei war das Auto lange für unter 7000 € erhältlich. Das ist für mich wahre Ingenieurskunst. Ein absolut einzigartiges Konzept. Nicht umsonst behauptet sich der Wagen, der in allen Vergleichstests seit 10 Jahren haushoch verliert, bis heute am Markt.
Oder eben das HSD System von Toyota. Keine anderen Verbrenner sind bis heute bei geringer Lastanforderung und selbst im alltäglichen gemischtem Verkehr so sparsam. Und obwohl über 20 Jahre alles getan wurde, um das Konzept schlecht zu reden, bedient Toyota erfolgreich die Nische, in die der Antrieb gedrängt wurde.
Bei den Elektroautos finde ich aktuell den Hyundai Ioniq 6 interessant. Weil er nicht versucht, ein SUV zu sein, oder ein anderes beliebiges Auto zu imitieren. Und die elektrische Plattform der Hyundai Motor Group ist einfach super modern. Früher waren Hyundais oder Kias einfach nur billigere Nachbauten von VW. Schwerer, mit höherem Verbrauch. Uninteressant. Aber die Zeiten sind vorbei, die Elektroautos gewinnen die Vergleichstests mit Autos unserer Premiummarken mühelos.
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Kenne die ein oder andere Person, die sich jetzt noch ein Elektroauto in den letzten Monaten bestellt hat, weil das mit den ganzen Förderungen durchaus noch attraktiv war. Und genau aus dem Grund wurde bestellt. Ohne Förderung hätte keiner von denen ein Elektroauto gekauft, sondern einen Verbrenner. Und ich vermute dahin wird der Trend auch dann wieder stark gehen, die Zulassungen der Elektroauto werden zurückgehen, da niemand für weniger Auto soviel tiefer in die Tasche greifen will, im Vergleich zum Verbrenner. Dazu dann noch so langsam aufkeimende Themen wir Fahrverbote für Elektroautos um den Stromverbrauch zu verringern. War die Tage in der Schweiz ja aktuell.Kenshin_01 schrieb:@Iconoclast das man diese Hybriden von der Liste killt war allerdings auch höchste Zeit. Die Dinger sind ja die Hölle an Schwindelei. Mit den Preisen beim den reinen Stromern die dann ja auch durch, wie du schreibst, langsam wegfallenden Förderungen langsam an die Wirklichkeit kommen wird das sicher noch spannend. Und es sind ja nicht nur die (mittlerweile sogar leicht gefallenen) Spritpreise. Der Strompreis klettert ja auch munter. Mal schauen in welch' dunkle Abgründe das noch führen mag.
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ÖPNV muss MASSIV ausgebaut werden und das so, das sich individuelle Mobilität und ÖPNV nicht gegenseitig ausbremsen.Galatian schrieb:ÖPNV muss ausgebaut werden und zwar auch so, dass Autos trotzdem noch einen Platz haben (und nicht wie in Berlin, wo man aktiv Autos versucht zu verbannen ohne vorher die Alternativen richtig auszubauen).
Weiter sollte es Busspuren neben den öffentlichen Straßen geben, die ausschließlich für den Busverkehr sind und nicht für PKWs zugänglich sind. Sodas sich der Verkehr auf der Straße und ÖPNV nicht gegenseitig behindert und ausbremst.
Unsere Nachbarn haben dafür echt geniale Lösungen um das zu gewährleisten!
Busschleuse
Wenn man nicht gerade ein Geländewagen mit verdammt breiter Spur hat, der auch noch höher gelegt ist, ist hier für 95% der PKWs schluss.
und wer denkt, mit einem Transporter gehts weiter...
der irrt gewaltig
das wäre doch mal was nur leider nicht so leicht umzusetzen da die meisten Städte ja schon so vollkommen verplant und zugebaut sind.
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Echt? Hab ich garnicht mitbekommen. Sehe schon, bin wieder nicht auf der Höhe der Zeit. Vielleicht sollte man in DE auch mal das Hirn etwas nutzen. Momentan kommt bei uns ja etwas über 1/3 des Stroms aus Kohlekraftwerken....ob das so umweltfreundlich sein mag?Iconoclast schrieb:Dazu dann noch so langsam aufkeimende Themen wir Fahrverbote für Elektroautos um den Stromverbrauch zu verringern. War die Tage in der Schweiz ja aktuell.
Quelle? https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/deutscher-strommix-kohlestrom-legt-deutlich-zu-17684354.html
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das darfste doch nicht schreiben...
weißt du denn nicht, wieviel Strom man benötigt um die Kohle hochzuholen um daraus wiederrum neuen Strom zu machen 😳
denn die Bagger im Tagebau laufen auch nur mit Strom
weißt du denn nicht, wieviel Strom man benötigt um die Kohle hochzuholen um daraus wiederrum neuen Strom zu machen 😳
denn die Bagger im Tagebau laufen auch nur mit Strom
Die Antriebskraft der Schaufel von zusammen 3.360 KW entspricht der Antriebskraft von mehr als 30 Kleinwagen. Der „Bagger 288“ wird für den Betrieb über dicke Kabel mit 30.000 Volt Strom versorgt. Im Bagger sind mehr als 120 Kilometer Kabel verlegt.
@Kenshin_01 @Intruder Ich weis ihr beide flaxt nur rum, aber ist immerhin das Internet und einige Leute könnten das für bare Münze nehmen: selbst mit rein Kohlestrom wäre das eAuto noch ökologisch besser wenn man whel to wheel rechnet. Liegt einfach an der unsagbar schlechten effizient der Verbrenners (der letztlich eher eine Heizung ist, als ein Motor). Entsprechend ist es sogar besser lieber das Zeugs zu verbrennen und daraus dann Strom zu generieren und in einem E-Motor mit >90% Wirkungsgrad in Bewegungsenergie umzuwandeln.
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