News VW: Neuer ID.3 startet unter 40.000 Euro

Gaestle schrieb:
Das stimmt nicht.
Gut, dann ist der E-Auto nicht ganz so dreckig wie ein Benziner % Co. aber immer noch dreckig und langfristig nicht die Zukunft..
 
D0m1n4t0r schrieb:
Ein Kleinwagen für 40.000 Euro? Das ist komplett Irre.
Irre ist, dass Du glaubst, ein ID.3 wäre ein Kleinwagen. Der ID.3 ist größer als der aktuelle Golf, und der aktuelle Polo ist größer als damals der Golf 3. Praktisches Kofferraumvolumen ist beim ID.3 in etwa gleich viel wie im Model 3.
 
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The_Wizzard schrieb:
Es ist ein unterschätztes Auto was zu unrecht kritisiert wird
Der ID3 ? Hast du so ein Ding mal bewegt ?
Die schlechte Innenraum Qualität und technik könnte man noch über den Preis regeln bleibt immer noch ein Auto das nicht sonderlich gut funktioniert übrig.

Die Mitbewerber machen das zu ähnlichen kursen einfach besser das ist keine Frage des Geschmacks.
 
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Skatch schrieb:
Gut, dann ist der E-Auto nicht ganz so dreckig wie ein Benziner % Co. aber immer noch dreckig und langfristig nicht die Zukunft..
Es erfolgt nicht ohne Grund ein Umdenken hin zu mehr ÖPNV, Carsharing und Radverkehr
 
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KitKat::new() schrieb:
jeder kann seinen Wohnort und Arbeitsplatz frei wählen

Absolut korrekt. Ich habe meinen Wohnort und meinen Arbeitsplatz.

KitKat::new() schrieb:
ist das etwas was du unter arbeitsplatznah verstehst? Und ist das etwas wofür E-Mobilität nicht geeignet ist?

Ja ist es. Die Leute müssen vom Land in die Stadt fahren um sich ihr Leben leisten zu können.
E-Mobilität ist dazu nicht geeignet, weil zu teuer. Siehe den Beitrag als solches.
Warum versperrt die Politik die Transformation? Warum wird die Subvention abgeschafft wenn es doch so wichtig ist?
Warum wird der Strom den ich selbst produziere nicht mit der gleichen Einheit abgerechnet wie der Bezug?
Wieso kann ich nur über Umwege mein Eigenheim Autark betreiben?
Wieso werden mir Steine in den Weg gelegt, wenn ich ein Windrad aufs Dach oder in den Garten stellen will um die Autarkiequote zu erhöhen?

Lobbyismus at its best.

KitKat::new() schrieb:
wir kaufen auch keinen teuren Strom, wenn wir selbst günstig produzieren

Nur produzieren wir selten günstig. Oder warum zahlt der Kunde jetzt 44ct/kwh wenn doch der Strompreis am Markt stellenweise negativ war?

Siehe oben ... Lobbyismus

KitKat::new() schrieb:
Da steht etwas anderes als du behauptet hast

Später hat Greta auch nochmal indirekt dazu was gesagt, hier kannst du hören was:
https://www.ardmediathek.de/video/a...I5NGVlMy1iMmM3LTRiMjQtYTRhMS1iM2VhNWFhMTcwNDE
Timestamp: 32:30

Es wird nicht funktionieren ohne Basis. Und diese Basis müssen wir zukaufen, wenn Atomkraft abgeschaltet wird und weder Wind weht noch die Sonne scheint.
Von Kohle und Gas will man ja auch weg.
Wasserstoff ist noch nicht so weit.

Auch hier ... bezahlbar muss es sein. Nicht nur für die oberen zehntausend.

Lobbyismus?

Greta hat nun mal gesagt, sie hält das abschalten der Atomkraft für einen Fehler.
Also sag mir nicht, es sei was anderes was ich behauptet habe.

KitKat::new() schrieb:
Quelle?
Ergänzung ()

Die Quelle ist das Leben an sich ...
Steht sogar darunter .. die Wahlen zeigen es dir doch.


KitKat::new() schrieb:
1. warum zeigst du mir nicht deine Rechnung?
2. Es gibt in Europa nie 0 Wind
3.[IMG]https://www.bmuv.de/typo3temp/assets/images/_c__BMU_maristeiner_Grafik-Design__csm_infografik_wirkungsgrade_elektroautos_b9d78d3189_2f220443d6.jpg[/IMG]


ohne erneuerbare wären sie noch viel höher

Zeig du uns doch mal die Fakten auf die ihr Euch bezieht.
Keine Studie die als Background herangezogen wird kann vollends bestätigt werden.
Meist sind diese auch wieder bezahlte Studien, von ? ... genau Lobbyisten die daran Geld verdienen.

Auch das der CO2 Ausstoß innerhalb der EU seit Jahren rückläufig ist, wird gekonnt ignoriert.
DE wird alleine die Welt nicht retten. In der Ukraine wird gerade so viel Luftverschmutzung produziert wie man sich nur schwer vorstellen will.
Und das mit Tatkräftiger Unterstützung durch die Grünen. (Die vor der Wahl noch hübsch mit dem Slogan "Keine Waffen in Kriegsgebiete" geworben haben.
Unfassbare Doppelmoral.

Wir machen DE als Wirtschaftsstandort kaputt.

Wenn Euch was am Klima und der Umwelt liegt, dann geht raus in die Weltmeere und säubert diese von der Verschmutzung. Oder wenn ihr meint wir sind zu viele auf dem Planeten, dann forciert eine 1-Kind Politik o.ä.
Aber hört mit dem Quatsch auf Kunstwerke zu verschandeln oder die Leute mit Blockaden zu nerven.

Das ist unfassbar Kontraproduktiv. Sollte mittlerweile aber auch angekommen sein.

Zu mir selbst ...
Uns wurde 2017 eine PV Anlage installiert.
Diese versuche ich bestmöglich zu nutzen.
Warmwasser mit Heizstab etc.
Leider verbraucht man eben den Strom dann, wenn die Sonne nicht scheint.
Akku? + 6500 € oder mehr.

6500 € Strom Bezug ist eine lange Zeit. Bis dahin hat der Akku seine Lebenszeit schon fast wieder überschritten oder die Kapazität lässt spürbar nach.

Ich nutze ein E-Bike um auf die Arbeit zu fahren. Zugegeben nur bei gutem Wetter. Wird sich ändern mit Ankunft meines Squad Mobility Fahrzeugs.
Welches Wechselakku und Solarzelle am Dach hat.

Genau die Vorteile die ich oben schon erwähnt habe.
Ich muss dann nie mehr fürs Tanken bezahlen.

Ich bin ein sehr umweltbewusster Mensch und versuche das auch zu vermitteln.
Aber das Radikale und die Unglaubwürdigkeit die durch FFF und LG entsteht, lässt man sich nicht aufzwingen.

Immer im Hintergrund das in China massig viel mehr CO2 verballert wird.
Das unsere alten Verbrenner irgendwo in Afrika ein zweites Leben leben ...

Und im Wissen das hinter jeder "Zeitenwende" auch ein starkes Stück Lobbyarbeit steckt.
 
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DarkSoul schrieb:
Flatterstrom bezieht sich auf stündliche Ereignisse, nicht auf längere Dinge wie Dürreperioden. Kohlekraft könnte dann auch "Flatterhaft" sein, wenn LKW- und Bahn-Fahrer mal streiken.
Könnten nicht nur, sind sie auch. Wenn ich als Zeithorizont 100 Jahre ansetze ist das schon sehr flatterhaft. Solar produziert übrigens nur gar keinen Strom, wenn Nacht ist, auch bei Bewölkung wird Strom produziert. Zwar wirklich wenig aber die Masse macht es dann. Und das nie irgendwo in Europa kein Wind weht passiert nie, es muss einfach geschaut werden, dass man etwas Überproduktion des Durchschnittsverbrauchs hat, dass man das dann vernünftig speichern kann und schon ist da gar nichts mehr "flatterhaft".
 
Wechsler schrieb:
Ein 1-Familienhaus kann man durch Abriß und Verlegung der Bewohner in hochverdichteten Wohnungsbau auf einen Bruchteil von 10.000 kWh runterbringen. EFHs sind nämlich reine Energieverschwendung. Und genau das wird man nach dem Verbrennerverbot im nächsten Schritt mit dem EFH-Verbot dann auch tun.
Und dabei völlig ignorieren, dass ein Abriss sehr viel CO² freisetzt und ein Neubau ebenso. Bei der Entsorgung darf man übrigens seit kurzem sogar eine CO²-Abgabe zahlen (je nach Material). Man will also wie viel kWh genau "einsparen", um "Nachhaltigkeit" zu suggerieren? Wichtig ist übrigens dabei diese Schätzwerte im Internet (20k - 40k) außenvorzulassen um den tatsächlichen Verbrauch der einzelnen Häuser zu berücksichtigen.
Ergänzung ()

KitKat::new() schrieb:
Ja arbeitsplatznahe wirklich kein Thema. Deswegen habe ich Wohnort und Arbeitsplatz aufeinander abgestimmt. Das ist ja möglich in Deutschland und es erwartet ja keiner ein Flugzeug gestellt zu bekommen, nur weil man in 500km Entfernung den besten Arbeitsplatz gefunden hat.

Auf dem Land ist das natürlich auch umsetzbar. Ein Bekannter arbeitet beispielsweise im 2km entfernten Nachbardorf. Der Arbeitgeber lebt auf dem selben Grundstück.
Du bringst aber schon 2 Extrembeispiele, die so bei den wenigsten zutrifft. Wer vom Land kommt hatte früher meistens auch in der Nähe des Dorfes einen Arbeitsplatz, doch die werden immer weniger. Somit hat man Mitnichten nur 2 km zum Arbeitsplatz, nur weil man auf dem Land wohnt. Ich selbst bin übrigens wegen den ca. 25 km zur Arbeit damals in eine Kleinstadt gezogen und rate mal wie weit ich es dann zur Arbeit hatte: 3 km, innerhalb der selben Stadt! Dein Beispiel zeigt also, dass Du die Welt in einem komischen Raster siehst, und auch andere Dinge außer acht lässt: Verwandschaft, um die man sich kümmern muss. Hohe Mieten, die man sich nicht leisten kann. Wohnungsknappheit, selbst wenn man die hohe Miete leisten könnte, aber keine Wohnung dort findet. Lange Fahrtwege, 500 km zum Arbeitsplatz pendeln wohl die allerwenigsten.

Die Meisten pendeln (2020) bis zu 50 km, davon 43 % zwischen 10 und 50 km und akzeptieren somit dabei maximal 1 h Zeit. Nur 5 % der Pendler insgesamt hat weitere Strecken und nimmt dabei mehr als 60 Minuten in Kauf (4,9 %). Siehe https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Erwerbstaetigkeit/Tabellen/pendler1.html

Anhand dieser Werte kann man doch erhahnen, dass es ohne Individualverkehr in Deutschland niemals gehen wird. Ich habe jetzt nicht nach einer Statistik gesucht, wie viele davon zu Städten pendeln oder wie viele davon in Städten wohnen und die kurzen Strecken mit S-Bahn, U-Bahn oder sonstigen öffentlichen Verkehrsmitteln bewältigen können, weil die Mehrheit der Deutschen ein Fahrzeug besitzt, eben weil sie keine Öffentlichen nutzen können. Oder sie haben eines, weil sie auch mal aus ihrer Blase raus wollen und die Öffentlichen dort eben an der dünnen Wand enden. ;)
 
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G3cko schrieb:
Und in der Dunkelflaute? 0 x unendlich ist eben immernoch 0. Genauso beim Elektroauto. Klar 100% Wirkungsgrad beim Motor. Und die Verluste davor? Strom kommt ja bekanntlich aus der Steckdose.
Es gibt keine Dunkelflaute in Europa.

G3cko schrieb:
Und wer soll das bezahlen? Schon bei diesem lächerlich geringen Anteil erneuerbarer Energien explodieren die Preise.
EE kosten am Markt 0€ was den Preis treibt sind die Fossilen Kraftwerke, die angeschmissen wurden weil der ach so tolle AKW Strom in Frankreich nicht gereicht hat. Die hatten Preise von teilweise 1,2€ pro kWh, weil bei denen im Sommer 50% der AKW runtergefahren waren. Aktuell sieht es nicht besser aus.
Lustigerweise ist der Strompreis am Spotmarkt immer dann am günstigsten, wenn die Sonne ordentlich scheint und der Wind kräftig ist. So z.B. am 20.02. Mittags, da wurden von 78 GW Verbrauch 68 durch EE erzeugt, der Preis lag bei 23€ pro MWh.
Am 23.02. um 12:00 wurden nur 23 GW von 72 GW Verbrauch durch EE erzeugt und der Strompreis lag bei 142,22 pro MWh.
Das erneuerbare Energien also Teuer wären ist nicht nur ein Märchen sondern schlichtweg eine Lüge.
 
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Inxession schrieb:
Die Leute müssen vom Land in die Stadt fahren um sich ihr Leben leisten zu können.
E-Mobilität ist dazu nicht geeignet, weil zu teuer.
E-Mobilität ist gerade für einen Landbewohner der üblicherweise günstig zuhause lädt auf Dauer günstiger, für meine aktuellen 4,64€ Stromkosten auf 100 km kann ich kein Auto tanken.
 
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TheCrab schrieb:
Wenn ich als Zeithorizont 100 Jahre ansetze ist das schon sehr flatterhaft.
Das waren die Dinosaurier und letztendlich die Menschheit dann auch.
TheCrab schrieb:
Und das nie irgendwo in Europa kein Wind weht passiert nie, es muss einfach geschaut werden, dass man etwas Überproduktion des Durchschnittsverbrauchs hat, dass man das dann vernünftig speichern kann und schon ist da gar nichts mehr "flatterhaft".
Das eben tut die Regierung nicht, sie planen pro Tag nur eine völlig unrealistische Anzahl an Windkrafträdern und Solaranlagen in Fussballfeldgröße zu installieren, aber ignorieren völlig das Problem der Dunkelflaute. Sie wissen aber wahrscheinlich auch, dass man für Pumpspeicher ganze Täler überfluten müsste, und dort wohnen ja meistens Menschen. Der Widerstand gegen Windkraft ist schon groß, wie groß würde er wohl gegen solche Wasserspeicher sein? ;)
 
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BOBderBAGGER schrieb:
E-Mobilität ist gerade für einen Landbewohner der üblicherweise günstig zuhause lädt auf Dauer günstiger, für meine aktuellen 4,64€ Stromkosten auf 100 km kann ich kein Auto tanken.

Nicht wenn man das E-Auto erst neu kaufen muss und den Verbrenner schon abbezahlt hat.

TheCrab schrieb:
Das erneuerbare Energien also Teuer wären ist nicht nur ein Märchen sondern schlichtweg eine Lüge.

Wichtig ist was beim Verbraucher ankommt.
Und da stehen 40 und mehr Cent pro kwh

Also alles andere als günstig.

Das der Strom bei Wind und Sonne günstig ist, weil überschüssig, ist klar.
Wichtig ist die Produktion am Abend, wenn alle kochen etc ...

Aber auch das kommt nicht beim Verbraucher an.
 
DarkSoul schrieb:
Du bringst aber schon 2 Extrembeispiele, die so bei den wenigsten zutrifft.
Du hast behauptet, dass das auf dem Land nicht geht, ich habe das nur widerlegt.
DarkSoul schrieb:
Somit hat man Mitnichten nur 2 km zum Arbeitsplatz, nur weil man auf dem Land wohnt.
Habe ich doch nirgends behauptet, oder?

DarkSoul schrieb:
Ich selbst bin übrigens wegen den ca. 25 km zur Arbeit damals in eine Kleinstadt gezogen und rate mal wie weit ich es dann zur Arbeit hatte: 3 km, innerhalb der selben Stadt! Dein Beispiel zeigt also, dass Du die Welt in einem komischen Raster siehst, und auch andere Dinge außer acht läss
Nein, es zeigt einfach, dass du Sachen hineininterpretierst, die ich nicht geschrieben habe.


DarkSoul schrieb:
500 km zum Arbeitsplatz pendeln wohl die allerwenigsten.
Ich habe nicht behauptet, dass es viele tun.

Meine Hauptaussage sollte sein, dass sich eigentlich beim Pendeln jeder mit einem nicht-Verbrennerauto arangieren könnte, und man keinen Anspruch auf einen Lebensstil, der auf Verbrennerautos ausgelegt ist, hat.

DarkSoul schrieb:
Anhand dieser Werte kann man doch erhahnen, dass es ohne Individualverkehr in Deutschland niemals gehen wird.
Anhand dieser Werte kann man nicht erahnen was gehen wird, sondern was aktuell passiert.
Individualverkehr mit Autoverkehr gleichzusetzen ist schon ein Armutszeugnis.
Ergänzung ()

Inxession schrieb:
Wichtig ist was beim Verbraucher ankommt.
Und da stehen 40 und mehr Cent pro kwh
nein, wichtig ist was es der Gesellschaft kostet.
Der Staat könnte durchaus einfach Abgaben vom Strompreis entfernen. Schön für die Strompreise. Schlecht für alle. Und die Stromkosten sind eigentlich nicht gesunken, sondern versteckt worden.

Inxession schrieb:
Das der Strom bei Wind und Sonne günstig ist, weil überschüssig, ist klar.
Wichtig ist die Produktion am Abend, wenn alle kochen etc ...

Aber auch das kommt nicht beim Verbraucher an.
Fände ich aber gut, wenn es das würde
 
KitKat::new() schrieb:
Anhand dieser Werte kann man nicht erahnen was gehen wird, sondern was aktuell passiert.
Individualverkehr mit Autoverkehr gleichzusetzen ist schon ein Armutszeugnis.
Da Du alles, was ich zitiert hatte und kommentiert hatte leugnest und auch noch die Tatsache, dass wir hier über Autos schreiben auch noch Wortklauberei machst, erübrigen sich mit Dir Diskussionen.
Ergänzung ()

BOBderBAGGER schrieb:
Irgendwann muss auch der abbezahlte verbrenner ersetzt werden.
Ja, durch einen günstigen, gebrauchten Verbrenner, das macht zumindest die Mehrheit der Deutschen. Ob es jemals günstige gebrauchte eAutos gibt, bei denen man den Akku auch tatsächlich nochmal so lange fahren kann wie es bereits alt ist, wird sich erst noch zeigen müssen. 2022 waren Autos im Schnitt 10 Jahre alt, was man durchaus auf das Alter der eAutos übertragen muss. Wenn die gebraucht dann teuerer sind als Verbrenner und auch noch ein Akku-Tausch ansteht, dann werden Leute lieber zum Verbrenner greifen (wollen).
 
Zuletzt bearbeitet:
DarkSoul schrieb:
Da Du alles, was ich zitiert hatte und kommentiert hatte leugnest
ich leugne gar nichts, sondern habe nur darauf hingewiesen, dass du in das was ich schreibe etwas hineinterpretierst, das nicht dort stand

DarkSoul schrieb:
dass wir hier über Autos schreiben auch noch Wortklauberei machst,
und in dem Post, den du zitiert hast, ging es insbesondere auch um Radverkehr. Selbst, wenn nicht, ist es immer noch unsinnig Individualverkehr mit indviduellen Autoverkehr gleichzusetzen.
 
KitKat::new() schrieb:
Fände ich aber gut, wenn es das würde

Ja, ich auch

BOBderBAGGER schrieb:
Irgendwann muss auch der abbezahlte verbrenner ersetzt werden.

Ja hier reden wir allerdings von Laufleistungen von 10+ Jahren.

Welche Technologie bis dahin am Markt ist, steht aktuell noch komplett in den Sternen.

Batterie Autos sind es nicht alleine.
Zumindest nicht zu solchen Preisen.

Ein "Volkswagen" .. ein Auto fürs Volk, sollte mMn bei 15k Maximum liegen.

Zudem werden unsere aussortierten Verbrenner ja in anderen Regionen dieser Erde fröhlich weiter gefahren.
 
DarkSoul schrieb:
Sie wissen aber wahrscheinlich auch, dass man für Pumpspeicher ganze Täler überfluten müsste, und dort wohnen ja meistens Menschen. Der Widerstand gegen Windkraft ist schon groß, wie groß würde er wohl gegen solche Wasserspeicher sein? ;)
Pumpspeicher ist auch in Deutschland so gut wie ausgebaut. Bloß schade, dass noch niemand andere Speichertechnologien entwickelt hat. Immer dieser blöde hochgehängte Wassertank an meinem Handy und Laptop...
Ein wenig sollte man sich mit der Materie schon auskennen bevor man schreibt. Es werden Mittlerweile Redox Flow Speicher und Batteriespeicher in MW Größe gebaut, und im deutschen Erdgasnetz stehen auch ~230 TWh Speicherkapazitäten zur Verfügung. Das ist mehr als genug, man muss es nur nutzen.
 
Inxession schrieb:
Ja hier reden wir allerdings von Laufleistungen von 10+ Jahren.
ja und weiter ? Wenn dein abbezahlter Verbrenner heute 10+ Jahre alt ist muss der über kurz oder lang ersetzt werden.

Inxession schrieb:
Zumindest nicht zu solchen Preisen.
Autos sind unabhängig vom Motor teuer geworden. Der mMn. zu teure ID3 kostet aktuell nach bafa das gleiche wie ein mMn. zu teurer Basis Golf.
 
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TheCrab schrieb:
Ein wenig sollte man sich mit der Materie schon auskennen bevor man schreibt.
Sorry, aber was soll das? Ich habe lediglich ein Beispiel genannt, das weltweit und erfolgreich zum Einsatz kommt und vor allem wenig Resourcen benötigt, bis auf die Fläche versteht sich.
TheCrab schrieb:
Es werden Mittlerweile Redox Flow Speicher und Batteriespeicher in MW Größe gebaut, und im deutschen Erdgasnetz stehen auch ~230 TWh Speicherkapazitäten zur Verfügung. Das ist mehr als genug, man muss es nur nutzen.
Dann nutze es doch und schraub es an Dein Smartphone. Man sollte sich mit Politik halt auch schon ein wenig auskennen, bevor man schreibt.
 
DarkSoul schrieb:
Sorry, aber was soll das? Ich habe lediglich ein Beispiel genannt, das weltweit und erfolgreich zum Einsatz kommt und vor allem wenig Resourcen benötigt, bis auf die Fläche versteht sich.
Eben und wenn du dich ein wenigstens ein wenig mit der Materie auskennen würdest, dass würdest du nicht so ein Zeug schreiben.
Es gibt beim Umstieg auf erneuerbare Energien nicht die eine Technologie die alles macht. Weder bei der Erzeugung bei der auf Wind (On- und Offshore), Solar, Biomasse, Wasser und auch Gaswerke zurückgegriffen werden muss. Noch beim Speicher, hier muss was sein, was schnell ans Netz geht (Batterien, Redox Flow) und Technologien, die eine gewisse Zeit zum hochfahren brauchen (Wasser, Brennstoffzellen, grünes Gas).
Ebenso müssen aber auch die Effizienzvorteile von E-Motoren im Mobilitätsbereich sowie Wärmepumpen im Wärmebereich genutzt werden. Ja es gibt Sektoren die werden nicht so schnell oder sogar nie auf Elektro umrüsten können, genau dafür gibt es dann eben das PtL oder eben PtG Anwendungen. Mit denen die Überschussenergie aus den Schwankungen der Stromerzeugung dauerhaft genutzt werden kann.
 
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