News VW: Neuer ID.3 startet unter 40.000 Euro

G3cko schrieb:
Du kannst gerne Herrn Sinn oder das Ifo Institut nicht mögen, aber eine solche Aussage zeigt, dass du in der Ideologieblase gefangen oder wohl besser gesagt fest klebst?
Jetzt bist aber tief ins niveaulose Loch gefallen, oder?

We find that renewable energy is associated with a significant reduction in wholesale electricity prices in Europe, with an average impact of 0.6 percent for each 1 percentage points increase in renewable share. We also find evidence for a nonlinear effect—that is, higher the share of renewables, the greater its effect on electricity prices.
https://www.imf.org/en/Publications...ition-and-Electricity-Prices-in-Europe-525079

A rise of wind and solar leads to a fall of all quantiles of electricity prices.
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0140988319303275
 
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Gaestle schrieb:
Das wird sich ändern. Nicht von heute auf morgen, nicht überall, aber doch nennenswert. 2020 hat sich das Gesetz geändert, man kann es vom Vermiter verlangen, Eigentümergesellschaften dürfen das nicht mehr ablehnen. Jetzt werden deshalb nicht alle gleich zum Anwalt rennen, aber die Zustände werden sich mit der Zeit bessern.
Außerdem: 30% der Deutschen Haushalte sind in 1- oder 2-Familienhäusern.




Auch da gibt es bürokratische Hürden, die besser werden müssen. Aber sobald in der beschriebenen Firma der erste Entscheider auf gehobener Ebene elektrisch fährt, wird sich auch dort was ändern. Steter Tropfen…
Das hat nichts mit Bürokratie zu tun, es wird schlichtweg abgelehnt da man schon alleine den Geldwerten Vorteil berechnen müsste, oder halt eine Nutzungsgebühr erheben und die dann versteuern müsste.

Oben genanntes gilt auch für Arbeitgeber ab einer gewissen Größe, auch da sagen sie "uns egal".
 
Macerkopf schrieb:
@Gaestle wer gern rumsteht und wartet kann das ja gerne machen.
Das Problem hierbei ist, dass du mit Leuten argumentierst, die einer bestimmten politischen Richtung angehören. Für diese ist ein ausgefüllter Alltag mit Arbeit und produktiven Hobbys der Albtraum.
Laphonso schrieb:
Das finde ich aber selbst nicht mal problematisch.
Es geht um Zugang, nicht um Eigentum.
Es geht um Teilhabe an diesen Prozessen
Genau, das findest du nicht problematisch, da du von romantischen Wahnvorstellungen indoktriniert bist.
Aber es steht dir frei, mal mit tschechischen Grosseltern zu sprechen, ob der Kommunismus wirklich so unglaublich toll ist, wie die ofenbauenden sozialstudierenden Zoomer behaupten.

Für schwache Menschen ist der Verbot von Besitz natürlich ein Segen, dadurch können sie in der Menge untertauchen.
Natürlich ist eine Diskussion beinahe unmöglich, denn die "Freiheit und Gleichheit für alle!" schreiende Masse, verschluckt das darauf folgende "... solange alle die gleiche Meinung wie ich haben!".

DarkSoul schrieb:
ist schlicht auch unbezahlbar
Ich sehe wo das Problem bei dir liegt.
 
Blumentopf1989 schrieb:
Das hat nichts mit Bürokratie zu tun, es wird schlichtweg abgelehnt da man schon alleine den Geldwerten Vorteil berechnen müsste, oder halt eine Nutzungsgebühr erheben und die dann versteuern müsste.

Der Strom muss ja nicht verschenkt werden oder Teil der Lohnzahlung sein.
Bestimmte externe Stromunternehmen haben gewiss Interesse, die Ladesäulen auf dem Firmenparkplatz betreiben.
 
Das klappt nur sofern das Gelände dauerhaft betretbar ist, was bei uns nicht der Fall ist und bei vielen anderen Firmen auch nicht.
 
Ich betanke weiterhin meinem 20 Jahre alten Reihensechser bis er auseinanderfällt. Dürfte umweltfreundlicher sein, als ihn zu verschrotten und dann diesen Albtraum zu kaufen.
 
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Sehr unattraktives Auto zu einem unattraktiven Preis wie ich finde. In direkter Konkurrenz sieht das Model 3 von Tesla deutlich besser aus, obwohl dieses auch nach der Preissenkung noch etwas darüber liegt.

Allerdings habe ich ein grundsätzliches Problem mit den aktuellen Autopreisen in DE und möchte auf keinen Fall so viel Geld für Individual-Mobilität ausgeben. Wenn das so bleibt, ist mein aktuelles Auto mein letztes. Fahre seit Jahren eine Strecke von knapp 20km fast ausschließlich mit dem Rad, und das tut mir und der Wallet sehr gut. Für die paar Gelegenheiten im Jahr, wo man wirklich ein Auto benötigt, kann man sich eins mieten und ist damit immer noch im Bereich eines Bruchteils der Kosten.

Für Unternehmer und Langstrecken-Pendler natürlich nicht machbar, und mein Mitgefühl ist allen Betroffenen gewiss da eine Besserung nicht in Sicht ist...

WTF Automobilindustrie...
 
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Chesterfield schrieb:
schaut euch mal Videos zum Thema Lithiumabbau und Kobaltabbau in Afrika an, dann lobe ich die Ingenieurskunst des modernen Verbrenners

LOL, mehr als Whataboutism hast du nicht im Angebot?

Krasse Ölunfälle begleiten uns seit Öl gefördert wird.

Deine selektive Erinnerung hat anscheinend ausgeblendet das wir vor 10 Jahren im Golf von Mexico ein Leck hatten das sechs Monate nicht gestopft wurde?

Was ist mit den unbewohnbaren Gebieten in Afrika wo hunderte Quadratkilometer mit Öl bedeckt sind?

Was war mit dem Ölunfall in Alaska der einen kompletten Fjord zerstört hat?

Und so weiter....

Lithium in den Anden abzubauen ist nichts anders als der Tagebau für Kohle den wir hier in Deutschland seit 150 Jahren betreiben...
 
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Chesterfield schrieb:
die preise für Strom mal außer acht gelassen, welches öffentliche laden teurer macht als ein Benziner und Umweltaspekt ist schönreden.
schaut euch mal Videos zum Thema Lithiumabbau und Kobaltabbau in Afrika an, dann lobe ich die Ingenieurskunst des modernen Verbrenners
Es gibt durchaus effiziente E-Autos, die auch konkurrenzfähig öffentlich geladen werden können.
Der Verbrennermotor fällt im Gegensatz dazu halt auch nicht vom Baum. Der Bauxitabbau und die Verhüttung zu Aluminium ist jetzt auch nicht gerade das Sauberste.
Die Gewinnung, Raffinierung und der Transport der Treib- und Schmierstoffe ist auch ein Faktor - der sich dazu nicht wesentlich verändern wird.
Die Produktion und Entwicklung von Batterien hat dagegen schon Fortschritte gemacht und ist deutlich effizienter als zu Beginn.
Natürlich ist die E-Mobilität nicht das Allheilmittel für alles und jeden, aber sie lässt sich nicht mehr so einfach wegargumentieren.

PS: Ich rechne nicht im Traum damit, dass E-Mobilität günstiger sein wird. Dafür gibt es keinen Grund.
 
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Malar schrieb:
Ich sehe wo das Problem bei dir liegt.
Eher bei Dir, wenn Du wirklich glaubst, dass die Mehrheit der Deutschen so einkauft wie Du.
 
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G3cko schrieb:
Wasserstoff ist schwierig lagerbar. Es setzt sich nicht immer das "bessere" durch sondern häufig das praktikablere.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten Wasserstoff zu lagern. Das Problem bei Wasserstoff ist, dass er eine relativ niedrige Energiedichte je Volumeneinheit bei Normaldruck, also rd. 10^5 Pa, im Vergleich zu Lithium-Ionen Akkus oder fossilen Energieträgern aufweist. Um hier eine Vergleichbarkeit erreichen zu können, muss er unter hohem Druck verflüssigt werden. Dafür benötige ich wiederrum leistungsstarke Kompressoren, die zwischen 70*10^6 und 90*10^6 Pa erzeugen können. Das schmälert den Nutzen von Wasserstoff.

Eine andere Möglichkeit zur Druckgasspeicherung wäre die Flüssiggasvariante bei 0 Kelvin. Verbessert aber die Effizienz nicht.

Die wahrscheinlich bis dato beste Methode wäre die Speicherung über LOHCs, bei der ein Trägermedium den Wasserstoff über Hydrierung bindet. Der Vorteil ist, dass ich das Zeug dann einfach so transportieren kann wie bisher auch fossile Brennstoffe und meine gesamte Infrastruktur weiternutzen kann. Da gibts es ja auch schon wieder Projekte mit Hyundai, Mitsubishi und Unternehmen für LOHCs. Japan fokussiert sich gerade auf MCH (Methylcyclohexan) als Trägermedium.
 
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Laphonso schrieb:
Die E-Autos sind für mich nur nur die Parallelspur und nicht die Ausfahrt zu einer Lösung.
MrWeedster schrieb:
Elektroautos sind Massendemobilisierung, und ich kann nur jeden warnen darin zu investieren. Klar, das mag fuer die Elite das Ziel sein, dass in Zukunft nur noch Diese Individualmobilitaet hat, und der Rest Rikscha, Bus oder Fahrrad faehrt, oder halt zu Fuss laeuft.
Life with electric cars:
https://twitter.com/colvilleandersn/status/1064240494849548294
 
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BOBderBAGGER schrieb:
Musst du für den Privaten nutzen immer egal womit das gefährt unterwegs ist.
Wir haben ja keine Dienstwagen zur Privatnutzung, von daher will man sich damit gar nicht auseinandersetzen.
 
BOBderBAGGER schrieb:
Ich hab vor kurzem einen ioniq 6 (41 Basis) probe gefahren, der und die ID Witznummern spielen nicht einmal das gleiche Spiel.
Schön, das du mein Zitat so verunglimpft hast. Ich hatte geschrieben: "schmeckt nicht jeden aber das Preis Leistungsverhältnis stimmt oft"
Genau das trifft mit den Ionic 6 zu, ganz gute Leistungsdaten und qualitativ auch ganz OK aber geschmacklich halt die totale Niete. Da hilft es leider auch oft bei Hyundai nicht mit sowas wie 7 Jahren Garantie zu werben. Sorry aber wer sowas nötig hat um sich verkaufen zu können, das sagt schon vieles aus. So einen Ioniq 6 würde ich vielleicht bei 30k Euro in Erwägung ziehen. Aber bevor ich die 40k versenke, dann doch lieber ein Tesla Y. Für 35k - Förderung würde ich den ID3 kaufen. Es ist ein unterschätztes Auto was zu unrecht kritisiert wird. Meiner Meinung nach stimmt nur eines nicht und das ist der Preis.
 
Ist mir leider zu klein, ich warte eher auf den Passat Ableger (2 Hunde + Kind)
 
40k hä!? In welchem Paralleluniversum leben die denn!? Wo bitteschön sollen da 40.000 EUR Gegenwert sein?
Die müssen machen "...startet unter 20.000 Euro"! Das wäre dann eine Verhandlungsbasis bei der man anfangen könnte zu sprechen...
 
@Pady1990

Das tut mir echt mega Leid. 800 CHF wie sinnlos, das gut angelegt sind in 20-30 Jahren eine Million CHF.

Mir tun Menschen wie du sehr leid. Klar im ÖPNV ist nicht alles perfekt, aber ob ich mal hier und da 5 Minuten länger warte, ist mir total egal. Dafür kann ich so viel mehr Geld zur Seite legen und habe auch noch in der Bahn eine schöne ruhige Zeit in der ich Zeitung lesen kann.
Ergänzung ()

@wuesty

Geht eigentlich. Ich wohne in einer Kleinstadt mit ca. 40.000 Einwohnern, aber in der Nähe einer Großstadt. Die Bahn Anbindung ist tatsächlich ganz gut. Ich muss etwa 10 Minuten zu Fuß hingehen und die Straßenbahn kommt alle 10 Minuten, die Eisenbahn kommt einmal pro Stunde an einem Bahnhof der auch ca. 10-15 Minuten zu Fuß weg ist.

Ja Kinder habe ich keine, aber ich glaube dann würde ich einfach so viele Aktivitäten nicht durchführen. Muss ja auch jeder selber wissen, aber ich kann so enorm viel Geld einsparen, das fühlt sich einfach gut an. Wenn ich da Freunde von mir sehe die so viel Geld durch ihre Autos verlieren, das tut einfach nur weh wenn man sich das anschaut.

Anschaffungskosten, Reperaturen, Betriebskosten, Benzin und dann nach 8-9 Jahren wieder Anschaffungskosten.
 
Gaestle schrieb:
30% der Bevölkerung leben im 1-Familienhaus, für die trifft das nicht zu
Du wirst nichts besitzen und glücklich. Ja, auch kein EFH. 😁

Gaestle schrieb:
Ein 1-Familienhaus mit Auto kann man durch Technologiewechsel von ca. 30.000kWh Energiebedarf (= 2000l Heizöl + 750Liter Sprit für 15.000km + 3000kWh reinen Strombedarf) durch Wärmepumpe, Solar und eAuto auf 10.000kWh Energiebedarf runter bringen.
Ein 1-Familienhaus kann man durch Abriß und Verlegung der Bewohner in hochverdichteten Wohnungsbau auf einen Bruchteil von 10.000 kWh runterbringen. EFHs sind nämlich reine Energieverschwendung. Und genau das wird man nach dem Verbrennerverbot im nächsten Schritt mit dem EFH-Verbot dann auch tun.
 
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