G3cko
Lt. Commander
- Registriert
- Feb. 2006
- Beiträge
- 1.121
Wasserstoff ist schwierig lagerbar. Es setzt sich nicht immer das "bessere" durch sondern häufig das praktikablere.
Dir ist offensichtlich nicht klar über welche Energiemengen wir hier reden. Zur Veranschaulichung: Strom macht nur 1/3 des Bruttoenergiebedarfs Deutschland aus. Jetzt soll auch noch Verkehr, Gebäudewärme und am besten Prozesswärme (Industrie) auch elektrifiziert werden. Unser jetzigen Erneuerbaren decken aber nur 15% von diesem 1/3 ab. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es sich um minderwertigen extrem teuren (da aufwändig zugewinnenden) Zappelstrom handelt. Von 100% bis wochenlang garnichts ist alles drin. Man braucht also immer eine doppelte Kraftwerksstruktur, welche grundlastfähig ist.
Je mehr zappelstrom desto teurer wird der Strom auf Grund doppelter Kraftwerksstrukturen. Da ist noch nicht einmal die Rede über das saisonale Speicherproblem. Instabilere Netze. Und das die besten Plätze natürlich bereits durch Windkraftanlagen belegt sind.
viel einfacher wenn auch ineffizienter ist es den Stromüberschuss umzuwandeln und zu speichern in Form von Gas oder als eFuels für die Dunkelflaute. Diese billionenschwere Infrastruktur gibt es bereits.
alle Pumpspeicherkraftwerke Europas und nach Minuten geht das Licht aus. Über solche Dimensionen reden wir.
Realität und Ideologie treffen aufeinander: Im Sommer speisen sie alle ihren PV-Strom ein und wundern sich warum die Einspeisevergütung fällt. Wohl nicht etwa weil keiner den Strom haben will? Und im Winter wenn alle heizen kommt der Strom selbstverständlich aus dem Netz. Praktisch, scheint ein Akku zu sein dieses Netz...
Dir ist offensichtlich nicht klar über welche Energiemengen wir hier reden. Zur Veranschaulichung: Strom macht nur 1/3 des Bruttoenergiebedarfs Deutschland aus. Jetzt soll auch noch Verkehr, Gebäudewärme und am besten Prozesswärme (Industrie) auch elektrifiziert werden. Unser jetzigen Erneuerbaren decken aber nur 15% von diesem 1/3 ab. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es sich um minderwertigen extrem teuren (da aufwändig zugewinnenden) Zappelstrom handelt. Von 100% bis wochenlang garnichts ist alles drin. Man braucht also immer eine doppelte Kraftwerksstruktur, welche grundlastfähig ist.
Je mehr zappelstrom desto teurer wird der Strom auf Grund doppelter Kraftwerksstrukturen. Da ist noch nicht einmal die Rede über das saisonale Speicherproblem. Instabilere Netze. Und das die besten Plätze natürlich bereits durch Windkraftanlagen belegt sind.
viel einfacher wenn auch ineffizienter ist es den Stromüberschuss umzuwandeln und zu speichern in Form von Gas oder als eFuels für die Dunkelflaute. Diese billionenschwere Infrastruktur gibt es bereits.
alle Pumpspeicherkraftwerke Europas und nach Minuten geht das Licht aus. Über solche Dimensionen reden wir.
Realität und Ideologie treffen aufeinander: Im Sommer speisen sie alle ihren PV-Strom ein und wundern sich warum die Einspeisevergütung fällt. Wohl nicht etwa weil keiner den Strom haben will? Und im Winter wenn alle heizen kommt der Strom selbstverständlich aus dem Netz. Praktisch, scheint ein Akku zu sein dieses Netz...
Zuletzt bearbeitet: