News Volkswagen: Neuer ID.3 soll hochwertiger sein und kostet viel mehr

ghecko schrieb:
Dann fahr Fahrrad, noch besser.
Und Du benutze in Zukunft einen Abakus, und ich hoffe Du erkennst wie sinnvoll Dein Kommentar thematisch war.
 
Für 10000 € hat man vor 3 Jahren noch ein Kleinwagen bekommen, mit mittlerer Ausstattung und 3,5 Liter auf 100 € (zumindest wenn man nur 100 fährt)
-.-
Es bekommen ja nicht alle VW-Löhne, die reizen die Scherzgrenze echt aus. Und dann kann man mit der Gruke nichtmal richtig in Urlaub fahren, geschweige man hat da genug Platz für Gepäck.
 
ghecko schrieb:
"kostet viel mehr"

Ja ne, danke, tschüss, Volkswagen.

Ich dachte wir wollen die Mobilität elektrifizieren. Das wird so aber nichts, wenn der Einstiegspreis des E-Kleinwagens ein Jahresgehalt eines durchschnittlich verdienenden Menschen entspricht.
Kennt noch jemand den alten Panda? Den als E, warum geht das nicht?
Ich glaube, mit 44k Brutto liegt er über dem Durchschnittsgehalt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kenshin_01
bullyboy schrieb:
VW hatte echt gute Jahrzehnte von 1980 bis 2010er Jahre - aber die ID.x Fahrzeuge sehen echt furchtbar aus (subjektiv) - da wäre mir der letzte Generation Golf / Passat mit Elektromotor viel lieber.

Seit Dieselgate werden bei VW fragwürdige Entscheidungen getroffen was das Lineup angeht 😖
Generell empfinde ich die e-Autos fast aller deutschen Hersteller als merkwürdig. Wieso baut man nicht einfach ein normales Auto? Normaler Innenraum, normales Außendesign? Einfach den Audi A3 nehmen, Batterie rein und gut ist. Es scheint, als müsste man zwanghaft die Designsprache der letzten 20 Jahre vernichten, um mit den alten Verbrenner zu brechen und sich abzugrenzen.

Dabei stellt man sich selbst ein Bein: ich bin zwar bereit für ein e-Auto, werde aber sicher kein Ufo fahren.
 
Elektroautos sind Massendemobilisierung und Filme "Vorprogrammierung" des Verstandes zur Akzeptanz.
Siehe den Film "In Time", so soll es in deren ausgemalter Zukunft laufen: Die Unterschicht sitzt demobilisiert im Ghetto und faehrt Bus, bzw. gar nirgends hin, die Elite besitzt Individualmobilitaet.
Nein Danke
Und nein: Deine PV auf deinem Dach gilt nicht, du bist Reich und Wohlhabend wenn das zutrifft.
 
Bin ich froh mir 2020 nen Twingo E für 21k gekauft zu haben. Den bewege ich mit 12000km im Jahr für nicht mal 500€ Kosten.
 
Stampfi82 schrieb:
Generell empfinde ich die e-Autos fast aller deutschen Hersteller als merkwürdig. Wieso baut man nicht einfach ein normales Auto? Normaler Innenraum, normales Außendesign? Einfach den Audi A3 nehmen, Batterie rein und gut ist. Es scheint, als müsste man zwanghaft die Designsprache der letzten 20 Jahre vernichten, um mit den alten Verbrenner zu brechen und sich abzugrenzen.

Dabei stellt man sich selbst ein Bein: ich bin zwar bereit für ein e-Auto, werde aber sicher kein Ufo fahren.

Dachte ich mir auch schon öfter - bis auf den Porsche Taycan finde ich die Designs auch äußerst mau - da ist der Polestar oder der KIA EV6 schon ein Design Highlight verglichen zu den deutschen Herstellern.

Ich würde mir am liebsten ein alten 190er oder W124 kaufen und dort ein Elektromotor mir Batterie verbauen lassen - vielleicht kommen ja solche Umrüstmöglichkeiten (bezahlbar) irgendwann.
 
Ich hoffe sehr, dass Sono Motors mit dem Sion bald mal in die Pötte kommt und das Teil tatsächlich produziert und geliefert wird. Ich gönne es denen wirklich, dass sie es schaffen, rechtzeitig in eine Nische zu schlagen, die von den etablierten Herstellern bisher schändlich vernachlässigt wurde. Vor allem die staatliche Förderung für das Auto verfügbar zu machen wäre bitter nötig, sonst lässt man eine kritische Preisreduktion einfach links liegen. Der Fehler war wohl, dass sie den Verkaufspreis schon so niedrig wie möglich angesetzt haben und jetzt die 4500 € Herstellerrabatt, die nötig wären, um auch die Förderung von 4500 € durch den Bund zu kriegen, nicht mehr leisten können. Im Prinzip müssten sie das Auto jetzt also erstmal künstlich 4500 € teurer machen, dann 4500 € Rabatt drauf packen und würden dann für ihre Kunden weitere 4500 € Zuschuss vom Staat ermöglichen. :freak: So Würde man dann bei nurnoch 25.400 € landen.

Wer damit jetzt erstmal nichts anfangen kann: https://sonomotors.com/de/sion/
 
Zuletzt bearbeitet:
hans_meiser schrieb:
Die fetten Nähte auf der Konsole sind ja echt der Brüller.
bei Alurahmen von Bikes spricht man bei fetten Schweißnähten von einem Qualitätsmerkmal.
Vielleicht wollte VW diese Aussage übernehmen und Qualität suggerieren?
OldboyX schrieb:
Klar gibt es auch Automatik bei Verbrennern, aber dasselbe ist es nicht (auch nicht vom Fahrgefühl)
Mittlerweile gibts auch bei E-Autos einige Fahrzeuge (Porsche Taycan, Audi e-tron GT) mit zwei Gängen und Bosch arbeitet aktuell an der Entwicklung von CVT Getriebe um E-Autos effizenter zu machen.
Hinzu kommt der positive Aspekt das man mit mehr Gängen das Fahrezeug auch für ensprechende Einsatzzwecke auslegen könnte wie mehr Drehmoment zum Ziehen von schweren Anhängern, bessere Beschleunigung oder aber eine höhere Endgeschwindigkeit.
Aktuell sollen wohl E-Fahrzeuge nicht so geeignet sein um z.B. einen schweren Wohnwagen zu ziehen.

Das letzte mal, wo ich E-Auto gefahren bin, ging mir dieses Geräusch vom Antrieb auf den Sack und je schneller ich fuhr, umso lauter wurde dieses Geräusch auch. Vielleicht würde dies durch mehr Gänge ein wenig erträglicher? Und bevor wieder sich einige beschweren - nicht jedes Fahrzeug ist gleich gut gedämmt und nicht jeder hat ein gutes Gehör und nimmt bestimmte Frequenzen nicht genauso störend war wie andere. Was für die einen eventuell super klingt, treibt andere in den Wahnsinn.
DarkSoul schrieb:
Bist Du mit so einem Ding schon mal gefahren?
hatte sogar einen 4x4 - der Allrad stammte von Steyer aus Österreich
ca. 14000 DM Liste hätte die Kiste gekostet. Nach Abzug von Rabatten waren es 9999 DM
DarkSoul schrieb:
1. Das Teil hatte (bis zu!) 45 PS, auf der Autobahn war man froh, wenn man 100 erreicht hat. Meistens war man, selbst für LKW ein Hindernis.
Zu der Zeit hatten sehr viele Autos unter 75PS und man war immer froh, wenn man die 100 kmh irgendwann erreichte und leise war es in den Fahrzeugen kaum, da diese zu der Zeit auch noch nicht so gedämmt waren wie heute. Da kommen wir auch mit auf den Punkt, warum die Autos früher leichter waren. Es fehlte nun mal so ziehmlich alles, was wir heute so als "Standard" beim Auto vorraussetzen.
Im übrigen sind die meisten die ich kenne mit solchen Fahrzeugen eh nur Stadt und Landstraße mit gefahren und dafür reichten die allemal.
DarkSoul schrieb:
2. Die Bremsen waren genauso wie die Schaltung eine absolute Katastrophe: Das Ding war nicht konzipiert um schnell zu fahren, eher ein reines Stadtauto.
oder als Allrad für den Wald, oder man ist mit ihm zum Arbeitsplatz gefahren, wo es besonders dreckig war - z.B. Gruben etc. Mein Nachbar hatte auch einen. Arbeitet bei Rheinbraun und ist mit der Kiste immer in den Tagebau zu seinem Bagger gefahren. Macht man sicherlich nicht mit seinem "normalen" Auto und dafür waren diese Kisten nahezu perfekt.

Bezüglich "reines Stadtauto" - ist nicht eigentlich so ziehmlich jedes konzipierte Kleinst- oder Kleinwagen als Stadtauto geplant und entwickelt worden? Ein Smart ForTwo ist auch nicht für Langstrecke oder Autobahnen gedacht gewesen und es gibt wirklich eine Menge von Fahrzeugen wo ich mich immer drüber wundere, das man sich damit auf die Autobahn traut und das sind dann sicherlich die Gruppe Autofahrer, die ein Tempolimit wollen weil sie ja auch keine akzeptable Reisegeschwindigkeiten bei angenehmer Lautstärke erreichen können... kein Plan 😊 <--- Sarkasmus nicht das gleich wieder das Gebrüll und Geschrei los geht
DarkSoul schrieb:
3. Die Ergonomie war eine Katastrophe, die Sitze erinnerten an Gartenliegestühle mit ähnlichem Komfort.
ja das ist wahr. Aber dafür braucht man kein altes Auto zu fahren sondern das kann man auch noch heute bei Dacia oder Lada finden. Ich hatte in den Fahrzeugen regelmäßig Rückenschmerzen und Komfort ist, wenn man den Motor ausschaltet, aussteigt und die Tür zuwirft.
DarkSoul schrieb:
4. Das "Handschuhfach" war ein Stück Stoff um einen Stock gespannt.
😂
und das aller beste hast du nicht erwähnt:
Wenn was kaputt war, hast du deinen Werkzeugkoffer von Aldi geholt und den Wagen wieder repariert. Mehr als ein paar Schraubenzieher, Zangen, Hammer, Nüsse hat man seltenst gebraucht.
Stampfi82 schrieb:
Dabei stellt man sich selbst ein Bein: ich bin zwar bereit für ein e-Auto, werde aber sicher kein Ufo fahren.
naja die Autos von heute wären vor 20 - 30 Jahren sicherlich auch "Ufos" gewsen und dennoch haben wir sie nun und so wird es auch in Zukunft weiter gehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DarkSoul und Kenshin_01
Intruder schrieb:
Drehmoment zum Ziehen von schweren Anhängern, bessere Beschleunigung oder aber eine höhere Endgeschwindigkeit.
Aktuell sollen wohl E-Fahrzeuge nicht so geeignet sein um z.B. einen schweren Wohnwagen zu ziehen.
Wo genau der Haken ist weis ich leider nicht, aber mit dem generellen Fahrzeuggewicht wird's wohl zu tun haben. Und der Akku wird sicher um einiges schneller leergenuckelt. Drehmoment dürften die Fahrzeuge ja eigentlich genug haben so wie die teilweise beschleinigen können.

Wir haben in der Firma so einige die begeistert ihren Stromer fahren (durfte auch schon "Probefahren", das macht echt Spaß). Die haben aber generell nur Kurzstrecke bzw. Stadtverkehr. Und das ist ja die Domäne der Fahrzeuge.

Aber immer wieder kommt einer zum Chef oder auch zu Kollegen wie mir zwecks "muss was schweres Transportieren" und fragt nach einem Fahrzeug das auch schwerere Hänger ziehen kann/darf. Diese kleinen "bis 650 kg" Anhänger sind wohl mittlerweile bei vielen Fahrzeugen zugelassen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Intruder
Rockstar85 schrieb:
Derweil redet Munich Re von 200Mrd durch Klima Schäden jedes Jahr.
OldboyX schrieb:
Das ist das typische Argument der Klimaleugner.
so... nun bitte nichts in falschen Hals bekommen:
schon mal gelesen oder gehört, das die Nordsee das jüngste Gewässer ist, was wir haben? Schon mal gelesen oder gehört wie lange es dauerte, bis die Nordsee so ist, wie sie ist und wie sie entstanden ist und vor allem in welch einem kurzen Zeitraum? War mag da wohl zu geführt haben?
Spoiler: Hatte auch was mit Klimawandel zu tun 😁

Wir hatten vor nicht so langer Zeit das Hochwasser im Ahrtal. Auch meine Region, wo ich ursprünglich herkomme, war davon betroffen und von einigen Bekannten und Freunden war auch das Haus weg und Straßen über Meter überflutet.
Das sind alles Folgen vom Klimawandel!!! Wird jedenfalls gesagt/geschrieben.
Interessanterweise haben die Alten schon vor 60 Jahren von Unglücken der selben Art und Weise 1800 + 1900 berichtet. Das genau das selbe Ahrtal fast 100 Jahre früher überflutet war nur alle, die diesen Geschichten lauschten, nickten damals nur mit dem Kopf und wird schon nicht wieder passieren. Oft gehen solche Quellen von Erzählungen mit dem Laufer der Zeit verloren - niemand erinnert sich daran. Wer informiert sich auch vorher ob in seiner Region vielleicht mal ein Hochwasser sein könnte...

nun war die Katastrophe da und das Gebrüll groß und ein Schuldiger wurde auch gefunden = der menschengemachte Klimawandel!!!

Ok - kann ich nicht beurteilen - will ich nicht beurteilen - nur ich habe eine Frage an Fachleute, die wirklich die Ahnung davon haben. Wernn Menschengemachter Klimawandel schuld an diesem Unglück war und wir wissen ja alle, welche Faktoren zu diesem Klimawandel führen - also was der Mensch gemacht haben soll, damit dies geschehen konnte...

was haben die Menschen gemacht als folgende Unglücke durch Überschwemmungen ähnlichem Ausmaß verursachten? Siehe folgende Liste der Hochwasserereignisse an der Ahr

der erste Eintrag stammt aus dem 16. August 1348 wo jemand einen Kaufvertrag mit einer Sicherheitsklausel hat, welches Landverlust durch Flussbettverlagerung infolge des Ahrhochwassers beinhaltet. Aus der Liste heraus kann man erkennen, das es nichts ungewöhnliches für die Region ist und das dieses letzte Unglück besonders dramatsich war - aber kein Einzelfall! 1804 und 1910 gab es schon mal so dramatische Ereignisse und glaube das 1804 soll sogar noch schlimmer gewesen sein als das letzte was wir alle miterleben mussten.
Und ich kann mir sehr gut vorstellen, das es auch vor dem Beginn der Dokumentation der Unwetter in dieser Region es schon ähnlich schwere Überschwemmungen dort gegeben hat.

Wenn der Mensch nun daran schuld ist, das wir diese Überschwemmung hatten, was hat der Mensch vor 1804 angestellt, das dieses Unglück passierte und was haben die Menschen 500 Jahre früher gemacht?

Was viele Menschen auch nicht wissen ist der Umstand, das die Menschheit sich aktuell noch immer in der letzten Eiszeit befindet. Zugegeben in einer recht warmen Phase innerhalb dieser Eiszeit aber es ist und bleibt Eiszeit. Wir haben alle panische Angst davor das die Polkappen schmelzen - und das ist auch gut so!!! Nur wieviele von euch wussten, das im Angesicht der kompletten Erdgeschichte eisfreie Polkappen zu 80% bis 90% der Normalzustand ist und das, war wir alle kennen, überhaupt nicht "normal" für die Erde ist??
Wenn wir uns nun noch mal zurück erinnern - wir leben am Ende der letzten Eiszeit innerhalb einer sehr warmen Warmphase - wie mag da wohl eine Warmzeit aussehen und das so ganz ohne vereiste Pole? Irgendwo muss das ganze Eis ja wieder dahin, wo es hergekommen ist.
Früher oder später wird der Wechsel von Eiszeit zu Warmzeit wieder stattgefunden haben und das würde auch ganz sicherlich ohne den Menschen geschehen - ob wir es wahr haben wollen oder nicht denn den Menschen gibts angesicht der Erdgeschichte erst seit einigen Augenblicken auf dieser Welt und vor dem Menschen hat dieser Planet auch schon gemacht was er wollte.

Ich weiß nicht ob ihr versteht oder nachvollziehen könnt, worauf ich hinaus möchte!
Ja - der Mensch mag mit seinem Fortschritt und die Technologie den Wandel beschleunigt haben - steht außer Frage - nur ohne dem Zutun der Menschen oder gar ohne den Menschen wäre es dennoch dazu gekommen. Vielleicht 100 oder 150 Jahre später nur was macht das für einen großen Unterschied aus? Die Erde erwärmt sich so oder so und irgendwann, in einigen hunderten tausenden von Jahren gibts wieder eine Eiszeit und der Kreislauf fängt von vorne an.
Wir haben halt alle Pech uns in der aktuellen Warmphase zu befinden. Ich kann mich auch noch recht gut an meine Kindheit mit verschneite Winter mit viel Schnee erinnern und von einem Jahr aufs andere Jahr gab es auf einmal keinen Schnee mehr - dafür Regen.

Anstelle nun Panik zu schieben, mit aller Gewalt versuchen alles bestehende zu verbieten, alte Muster über Board zu werfen und alles neu zu erfinden würde ich vorschlagen das wir uns eher mal darüber Gedanken machen sollten wie unsere Jugend in Zukunft mit unseren zukünftigen Urenkeln auf diesen Planten leben wollen würden.
Wäre es nicht besser schon jetzt darüber nachzudenken wie man in Zukunft Lebensräume schafft? Dauerhaft auf der Erdoberfläche bei 40° in der Nacht und am Tag über 50° bis 60° wird nicht funktionieren und auch die Stürme werden um ein vielfaches stärker werden.
Man sollte sich langsam Gedanken machen wie man unter der Erde gut geschützt leben kann, wie man unter der Erde Lebensmittel anbaut und wie man sich unter der Erde von einem Punkt zum anderen fortbewegen kann.

Das sollte das primäre Ziel sein und nicht, wie wir das unvermeidbare vielleicht herauszögern könnten.

Wie gesagt nicht in falschen Hals bekommen. Wollte es nur mal ansprechen und vielleicht kann mir ja jemand Antworten auf meine Fragen geben, wie das alles vor hundert Jahren schon passieren konnte wenn heute der Grund der Menschen gemachte Klimawandel sein soll.

Wünsche euch eine schöne ruhige Woche, passt auf euch auf und bleibt gesund
Ergänzung ()

Kenshin_01 schrieb:
Aber immer wieder kommt einer zum Chef oder auch zu Kollegen wie mir zwecks "muss was schweres Transportieren" und fragt nach einem Fahrzeug das auch schwerere Hänger ziehen kann/darf. Diese kleinen "bis 650 kg" Anhänger sind wohl mittlerweile bei vielen Fahrzeugen zugelassen.
mein Traumwohnwagen ist ein Airstream International 25IB. Leergewicht 2,5 Tonnen + Zuladung 1 Tonne.
Leider darf ich mit meinem Wagen nur 2,1 Tonnen maximal ziehen und somit hab ich keinen Wohnwagen 😁

ob es jemals ein E-Fahrzeug geben wird, was mal eben bis zu 3,5 Tonnen für einen beladenen Wohnwagen ziehen kann???
 
Zuletzt bearbeitet:
@Intruder Die Geschichte mit dem Ahrtal und die weiteren Ausführungen was du schreibst finde ich ehrlich gesagt sehr interessant. Und das ist nicht sarkastisch gemeint sondern wirklich so.

Wohnwagen sind nicht so mein Ding ^^ Ich fahr' gerne mal auf ein größeres Airsoftevent, da ist aber ein Zelt besser und lieber gesehen (ein Wohnwagen mitten im hügeligen Wald wäre auch strange). Ansonsten eher der Garten- bzw. Balkonienurlauber. Daher kann ich das nicht so ganz nachvollziehen. Aber ich darf ja auch "nur" 1,5 Tonnen ziehen mit meinem kleinen Dusel. Aber gerade im Sommer der letzten Jahre standen oft Freunde, Kollegen und Verwandschaft auf der Matte mit "ich müsste was aus dem Baumarkt holen...kannst du den Hänger ziehen?

Aber da dafür auch gut' der Sprit "reguliert" wird ist der danach (durch das gespendete Geld) das Tanken ergiebiger als der verfahrene Treibstoff. 😂
 
Kenshin_01 schrieb:
Wohnwagen sind nicht so mein Ding ^^
mir gefallen nur diese Airstream Modelle (vor allem die ganz alten) und die sind entweder unbezahlbar weil zu alt oder zu schwer oder beides. Daraus ergibt sich schon automatisch das ich keinen habe und somit hat auch mein Fahrzeug keine Anhängerkupplung mehr hat 😁 das Gute ist, mich nervt niemand mehr das ich was von a nach b ziehen soll.
Kenshin_01 schrieb:
Ansonsten eher der Garten- bzw. Balkonienurlauber.
Seit 35 Jahren machen wir nur Urlaub in Ferienwohnungen oder bei Familie.
Nichts mit Kreuzfahrt oder irgendwo hinfliegen obwohl selber Fliegen echt viel Spaß.
Hatte vor über 35 Jahren mal das Glück Cessna selber fliegen zu dürfen. Hubschrauber war auch dabei aber natürlich nur unter Aufsicht mit einem erfahrenem Fluglehrer der Bundeswehr.
Das muss an luftigen Erfahrungen bis zu meinem Lebensende reichen.

Und Schiff... = 🤢🤮 - weiß auch nicht warum und wieso.
Habe ich generell in ÖPNV wenn diese voll sind. Vielleicht habe ich deshalb nicht so den Drang diese zu nutzen und vermisse sie deshalb nicht. Und wenn man zum Busfahrer mit dem Spruch kommt "los Fahrerwechsel - ich bin mit Fahren dran", dann gucken die eh nur doof aus der Wäsche und machen keinen Platz.

Da bleibe ich lieber in meinem rollenden Wohnzimmer auf dem Boden 😊
Ergänzung ()

Kenshin_01 schrieb:
Die Geschichte mit dem Ahrtal und die weiteren Ausführungen was du schreibst finde ich ehrlich gesagt sehr interessant. Und das ist nicht sarkastisch gemeint sondern wirklich so.
es ist ein ernstes Thema mit dem Klimawandel und ich will ihn auch nicht leugnen, das der Mensch mit Einfluss darauf nimmt aber gerne hinterfrage ich sehr vieles und ich möchte mir meine eigene Meinung bilden und nicht blind und stupide alles glauben was man mir vorkaut und dieses dann blind und stupiden anderen Mitmenschen ans Ohr kauen.
Aber ich höre mir auch alles an, was andere mir über diese Themen berichten - weil es mich interessiert.
Klimageschichte allgemein - nicht nur gestern, heute und morgen - sind verdammt interessant. Viele Klimawandel auf der Erde wurden durch Katastrophen ausgelöst. Viele aber auch nicht. Vulkanismus spielte oft eine große Rolle und den haben wir heute auch noch - auch wenn es uns nicht vorkommt. Selbst in der Eifel war vor über 10000 Jahren noch Vulkane ausgebrochen und seit dem war es relativ ruhig. Heute kann man messen das sich der Boden übers Jahr gesehen um einige Millimeter hebt was bedeutet, das die Eifel noch heute als Vulkangebiet aktiv ist. Wenn dagegen im Yellowstone der Vulkan mal seine 5 Minuten bekommen sollte, ist die nächste Eiszeit sicherlich nicht mehr weit weg 😂 wollen wir mal hoffen, das der noch einige hundert tausende von Jahren Ruhe gibt.
Ergänzung ()

Kenshin_01 schrieb:
größeres Airsoftevent, da ist aber ein Zelt besser und lieber gesehen (ein Wohnwagen mitten im hügeligen Wald wäre auch strange).
machte ein Kumpel lange Zeit auch!
habe leider kein echtes Foto von seinem Schmuckstück aber so siehts aus - innen als Wohnmobil ausgebaut
1670247828532.png

und er ist nicht der einzige, der sich so ein Fahrzeug als Hobby zum Paintball holte. Die Mieten sich oft übers Wochenende in alte Gelände ein. Alte leerstehende Kasernen, Fabrikgelände, private Waldstücke etc. und machen Teamkämpfe. Da passt dann schon das ein oder andere Fahrzeug mit in die Atmosphäre herein.

Das ist nen Hobby, was recht strange ist. Mir hat die BW Zeit schon gereicht aber andere stehen auf sowas und wenn sie Spaß daran haben, niemand unbeteiligen belästigen, ihren Müll weg räumen, warum nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kenshin_01
@Intruder Schiff...kenne ich nur aus Kindertagen das Schlauchboot, auf so einem Pott war ich auch noch nie. Mit'm Wohnwagen war ich schon vor Jahren mal mit unterwegs, das war aber auch nicht so meines, da lieber noch das Zelt mit Feldbett und Schlafsack. Aber ob ich beim Schiff über der Reling hänge oder mir im Wald beim Bäumeknutschen (weil hingefallen und gegen einen gerannt) einen dröhnenden Schädel hole -> lieber den Wald. Da können mich die Mitspieler wieder hoch zerren, im Bedarfsfall kurze Pause mit einer Ibu und weiter geht die wilde Hatz. ^^

Aber mal schauen wie sich das eben mit den Stromern entwickelt. Für die 800km (minimum) dahin taugen die nicht (finde mal 80km abseits von allem eine Ladesäule). Wie ich weiter oben ja schonmal angemerkt habe, es wird sich meiner Vermutung nach ein Mix entwickeln: Stromer in der Stadt (da sind die ja absolut prädestiniert für), Überland werden wir sehen (kommt darauf an wie weit Überland ist) und für die Ferne und den Handwerkerverkehr wird es wohl der Verbrenner bleiben.

Die ganze Geschichte um die von den einen geliebten, anderen verteufelten E-Fuels steht auch erst am Anfang. Den Teil der sehr energieintensiven Produktion wird man in Gegenden (Afrika, Arabien, Australien usw.) verlagern wo z.B. Solarstrom sehr leicht und in Massen gewonnen werden kann. Der Rest kann/wird dann wieder mehr vor Ort statt finden. Dazu habe ich jetzt schon vermehrt Dokus und Diskussionen ect. gesehen und verfolgt. Und da ist wohl auch kein "von jetzt auf gleich" Umstieg nötig sondern das Zeug lässt sich einfach Stückweise beimischen. Und vorhandene Infrastruktur wie Raffinerien, Tankstellen und dergleichen lassen sich weiter nutzen ohne (oder mit wenigen) Änderungen -> Arbeitsplätze bleiben erhalten.

Das glaube ich übersehen viele auch immer ein klein wenig. Wenn Tankstellen nur noch aus Ladesäulen bestehen ist (möglicherweise) gar kein Personal vonnöten. Und die Raffinerien fallen auch weg, hier bei mir um die Ecke ist eine große und da würde eben mal schnell ein paar Hundert Leute ihren Job verlieren. Irgendwie denkt immer jeder an die Umwelt, was ja auch richtig ist. Nur das dann, wenn es nur noch Stromer geben soll, Dinge wie eben eine Raffinerie wegfällt, jede Menge Leute ohne Job geben wird.
 
Kenshin_01 schrieb:
Aber mal schauen wie sich das eben mit den Stromern entwickelt. Für die 800km (minimum) dahin taugen die nicht (finde mal 80km abseits von allem eine Ladesäule).
aber es gibt doch auch noch den Mix zwischen Elektro und Verbrenner. Warum maximale elektrische Reichweite für Innenstädte (z.B. Berlin einmal von rechts nach links oder von oben nach unten oder einmal im Kreis herum) und für außerhalb der großen Städte oder Dörfer halt konventionell mit dem Verbrenner?
Das wäre doch auch mal ein Anfang. Mit dem Verbrenner könnte man beim Fahren und Bremsen die Akkus laden was die Problematik der Ladesäulen schon mal extremst minimiert und man kann dort, wo man muss, elektrisch sauber fahren und außerhalb der Zonen halt nicht ganz so sauber aber halt mit Reichweiten.
Da wir ja in der heutigen Zeit - auch wenn wir es nicht möchten - komplett vernetzt sind, kann man die Umstellung von E-Antrieb und Verbrenner Zonenbedingt automatisieren. Sobald man die Stadtgrenze erreicht, schaltet das Fahrzeug automatisch von Verbrenner auf E-Antrieb und beim Verlassen der Stadtgrenze von E-Antrieb zurück auf Verbrenner.

Der Nachteil dieser Lösung = groß, teuer und schwer.
obwohl teuer und schwer sind reine E-Autos eh schon.
 
@Intruder Wie du schon schreibst, groß und schwer. Letzlich sind diese Hybriden die letzte Seuche und vom Verbrauch her eine schöne Lüge. Die elektrische Reichweite liegt ja so im Mittel (was ich bei Tests so mitbekommen habe, keine exakte Zahl!) bei ~70km. Wenn dann aber der Verbrenner anspringt hast du auch wieder einen genauso oder im ungünstigsten Falle (was aber wohl recht selten vorkommt bei den heutigen Motoren) höheren Verbrauch. Da die Kisten ja schwerer sind als das gleiche Modell ohne Akku muss der ja nicht nur den Karren ziehen sondern auch genug Leistung bringen damit der Akku gleichzeitig geladen werden kann.

Der Mann einer Freundin arbeitet in einer Fachwerkstatt und die haben das mal mit ihren Leifahrzeugen ausgetestet. Und am Ende war der Verbrauch eines hybriden quasi gleich hoch wie der eines Verbrenners. Du hast halt effektiv den schönen Satz "ich fahre umweltfreundlich elektrisch". Man fühlt sich halt wohl besser (kann ruhiger schlafen?).

Aber wenn man es mal ganz sarkastisch sehen will -> auch ein Verbrenner ist ein E-Auto. Ich habe eine Batterie und ein Starter ist ja auch eigentlich nichts anderes als ein Elektromotor. Und meine Kraftstoffpumpe hat ja auch einen Elektromotor. 😂

Deswegen bin ich auch ganz froh das die Förderung für diese Art Fahrzeug jetzt zum Jahreswechsel wegfällt.
 
Intruder schrieb:
so... nun bitte nichts in falschen Hals bekommen:
schon mal gelesen oder gehört, das die Nordsee das jüngste Gewässer ist, was wir haben? Schon mal gelesen oder gehört wie lange es dauerte, bis die Nordsee so ist, wie sie ist und wie sie entstanden ist und vor allem in welch einem kurzen Zeitraum? War mag da wohl zu geführt haben?
Spoiler: Hatte auch was mit Klimawandel zu tun 😁
Globale und Regionale Ereignisse... Sorry aber was hat das mit Klimawandel zutun?

Mal was zum Thema E Fuels:
Und bevor einer um die Ecke kommt und von E Lobby redet, nein, die Fachleute stimmen mit ihm überein..
 
Zuletzt bearbeitet:
KitKat::new() schrieb:
kann man durchaus selbst noch verbessern, aber https://de.statista.com/statistik/d...-von-bahn-bus-und-pkw-fahrern-in-deutschland/

(EDIT: scheint jetzt gepaywalled zu sein -> beim ÖPNV (Bus, Bahn) kommen sehr viel weniger Menschen um im Vergleich zum PKW - pro Kilometer, wobei die Bahn besser abschneidet als der Bus)
Sicher im Sinne von Sterberate bei Unfällen und sicher im Sinne vom Sicherheitsgefühl oder verletzt werden ist was anderes. Wenn ich mir anschaue was ich jeden Tag an absichtlichem, rücksichtslosen Verhalten erlebe und mich alleine daran erinnere wie ich vor wenigen Tagen mit einer Schusswaffengeste bedroht wurde weil ich nett gefragt habe ob jemand seine Füße vom Sitz runternehmen kann (alleine das schon) um mich setzen zu können... Oder die ganze Verwahrlosung.

Ich fühle mich in öffentlichen Verkehrsmitteln einfach unsicher und unwohl, je nach Tageszeit mehr oder weniger. Das kommt neben der prinzipiellen Unzuverlässigkeit und der Tatsache, dass ich mein Leben und meinen Tagesablauf nach einem Fahrplan ausrichten müsste zu meinen Nichtgründen der Nutzung des ÖPNVs hinzu. Wäre der ÖPNV so eine Alternative würde ich mir sicherlich das ganze Geld sparen...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Galatian
Zurück
Oben