News Volkswagen: Neuer ID.3 soll hochwertiger sein und kostet viel mehr

Rockstar85 schrieb:
Und ja eine Reduktion um 30-40% ist besser, als keine Reduktion.
30-40% Reduktion von was und vor allem wo?
Weltweit würde ich sofort "juhuu" brüllen aber anscheind ist es nur Deutschland/Europa welche die Welt retten sollen.
Deutschland kann 100% E-Mobilität haben und der Rest der Welt wird weiterhin Verbrenner fahren, zum Teil 50 Jahre alt, weil sie sich nichts anderes leisten können
 
@Intruder
Schau dir mal den Pro Kopf verbrauch an...
Man man man, wie kann man so Faktenfern sein..
 
KitKat::new() schrieb:
Nachhaltigkeit ist das Bestehende (Verbrenner) solange zu nutzen, bis es technisch und wirtschaftlich nicht mehr repariert werden kann und dann nach und nach die nächsten 20 bis 50 Jahren selbstständig erledigt.
Ergänzung ()

Rockstar85 schrieb:
Schau dir mal den Pro Kopf verbrauch an...
Man man man, wie kann man so Faktenfern sein..
wie sieht denn der Pro Kopf Verbrauch so aus? In welchem Bezug?
Nicht vergessen das der Faktor "Deutschland liegt auf Rang 3 der größten Exporteure der Welt" und hat mit die größte Industrie welche zum großen Teil auch auf den Pro Kopf Verbrauch mit umgerechnet wird

oder habe ich da einen Denkfehler?

Wieviele Länder der Welt haben vergleichbare Indurstrie/Export/Einwohner bei so einem winzigen Land wie Deutschland? Also ich kenne keins
 
Intruder schrieb:
Nachhaltigkeit ist das Bestehende (Verbrenner) solange zu nutzen, bis es technisch und wirtschaftlich nicht mehr repariert werden kann und dann nach und nach die nächsten 20 bis 50 Jahren selbstständig erledigt.
Ich finde den Zusammenhang zur vorhergehenden Diskussion nicht, in der es um Hauskauf/bau an einer Stelle geht, wo man sehr hohe Autobhängigkeit erwartet, und sich dann wundert, dass man das Auto braucht, weil die Alternativen nicht praktikabel genug sind.

Den Umgang mit Verbrennern habe ich ein paar Zeilen darüber kommentiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
VW und auch alle anderen deutschen Hersteller werden sich die nächsten Jahre noch umschauen wenn die billigen ausländischen Hersteller aus China (BYD, Nio usw.), Korea usw. kommen. Die Qualität ist bei weitem nicht so schlecht wie sie hier von der Presse gemacht werden.
 
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@KitKat::new() du verstehst eher den Zusammenhang nicht das es dir vollkommen egal sein sollte, wo die Menschen leben und wie die von dort weg kommen. Die Leute, die in solchen Gegenden wohnen, wundern sich in keinem Fall über fehlende oder nicht praktikabler ÖPNV da dies sicherlich im Vorfeld schon bekannt war. und das wäre auch nur für diese Leute wichtig, wenn sie nicht selber mobil wären. Leute, die nicht mobil sind und deswegen auf ÖPNV angewiesen sind, würden mit Sicherheit dann woanders den Wohnort auswählen.

Mir ist es absolut unbegreiflich, wo du damit ein Problem hast mit solchen Menschen.

Sind wir kein freies Land mehr wo jeder sich selbstständig seinen Lebensmittelpunkt auswählen darf?
Dann würde ich die Einwände ja noch nachvollziehen können.
 
Intruder schrieb:
@KitKat::new() du verstehst eher den Zusammenhang nicht das es dir vollkommen egal sein sollte, wo die Menschen leben und wie die von dort weg kommen.
Da wir auf dem selben Planeten leben, ist es mir das irgendwie nicht. Komisch.
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Planetare Grenzen

Intruder schrieb:
Die Leute, die in solchen Gegenden wohnen, wundern sich in keinem Fall über fehlende oder nicht praktikabler ÖPNV da dies sicherlich im Vorfeld schon bekannt war.
Ja, stimmt "wundern" war wohl der falsche Ausdruck, man beschwert sich im Nachhinein dann, dass man dann abhängig ist.
 
KitKat::new() schrieb:
"wundern" war wohl der falsche Ausdruck, man beschwert sich im Nachhinein dann, dass man dann abhängig ist.
hier beschwert sich auch niemand darüber, das er mit dem eigenen Auto fahren darf oder von mir aus auch dies muss und NICHT von ÖPNV abhängig ist.

ich verstehe nicht, wie du zu so einem Gedanken kommst?!?
 
KitKat::new() schrieb:
Da wir auf dem selben Planeten leben, ist es mir das irgendwie nicht. Komisch.
ja das ist löblich aber wie ich schon sagte, sollte das dann auch weltweit passieren und dann sollte die Welt mal auf den Standart hier in Deutschland angehoben werden UND DANN kann man zusammen "sauberer" werden und nicht im Alleingang nur mit der EU und China, Russland und Indien machen die nächsten 50 Jahre so weiter, sie sie die letzten hundert Jahre es schon getrieben haben.

Ich bin auch dafür, das was passiert aber ich bin dagegen wenn man auf Kosten der Deutschen mit aller Gewalt die komplette Welt retten will.

Wir könnten ja mal anfangen und weltweit alle Fahrzeuge ohne Kats verbieten. In Afrika fahren noch immer 60 Jahre alte Fahrzeuge herum, die wir nach dort abgeschoben haben und mit dem Reparaturtalent und Improvisationstalent bekommen die es auch auf die Reihe Verbrenner die nächsten 100 Jahre ohne Kats und Filter am Laufen zu erhalten und ein E-Auto eher verkaufen oder ausschlachten als fahren würden 😂
Ergänzung ()

KitKat::new() schrieb:
Weil ich so etwas ständig lese/höre, inkl. dass Umziehen nicht für jeden leicht machtbar ist (verständlich)
was heißt leicht machbar? Warum soll man denn umziehen? Eher ist es so, das man es nicht einsieht sein Haus/Wohnung/Grundstück zu verkaufen, wo man glücklich, zufrieden und heimisch ist , wo die ganze Familie lebt und nur aus den Gründen, weil eventuell kein ÖPNV fährt oder die Verbindung mies ist und es keine Infrastruktur für E-Mobilität gibt??

E-Mobilität ist in meinen Augen etwas, was man in Metropolen und Städte von mir aus zu 100% ausbauen können da es dort genügend Alternativen gibt. In ländlichen Regionen siehts aber anders aus und ich finde, das sollte man auch respektieren wenn die Menschen auf dem Land so leben wie sie leben und NICHT sich beschweren, das kein ÖPNV gibt.

Die, die es wirklich stört, werden hier nicht hinziehen oder werden weg ziehen. So einfach ist das.
Ergänzung ()

naja von meiner Seite aus bin ich tollerant genug um jedem Menschen selber die Entscheidung zu überlassen wo er wohnt, ob er ÖPNV nutzen mag, ob er E-Mobilität nutzen mag oder ob er seinen Verbrenner fahren möchte. Wenn jemand "legal schnell" ohne Nötigung anderer jenseits von 200kmh auf Autobahnen fahren will, dann darf er das machen und wenn jemand nur 100kmh bis 130kmh auf der Autobahn fahren will ohen den rückwärtigen Verkehr mit vorsatz auszubremsen, darf er dies auch gerne machen.

Ich brauche auch niemanden mit meiner Situation zu vergleichen und zu erwarten, das er es genauso machen könnte oder gar macht und erst recht werde ich niemanden dazu versuchen zu überreden, sein Lebensstandart zu ändern, weil er nicht meinen Vorstellungen entspricht.
So einfach ist das 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Intruder schrieb:
Wir könnten ja mal anfangen und weltweit alle Fahrzeuge ohne Kats verbieten. In Afrika fahren noch immer 60 Jahre alte Fahrzeuge herum, die wir nach dort abgeschoben haben und mit dem Reparaturtalent und Improvisationstalent bekommen die es auch auf die Reihe Verbrenner die nächsten 100 Jahre ohne Kats und Filter am Laufen zu erhalten und ein E-Auto eher verkaufen oder ausschlachten als fahren würden 😂
Wie war das nochmal?
Intruder schrieb:
Nachhaltigkeit ist das Bestehende (Verbrenner) solange zu nutzen, bis es technisch und wirtschaftlich nicht mehr repariert werden kann und dann nach und nach die nächsten 20 bis 50 Jahren selbstständig erledigt.
Das Verhalten der Menschen in Afrika, die unseren Müll verwerten, ist nun wirklich nicht das Problem.

zur Internationalitätsdiskussion braucht man nur mal auf die Nichteinhaltung der Klimaziele Deutschlands und dessen Verkehrssektor schauen.


Intruder schrieb:
Eher ist es so, das man es nicht einsieht sein Haus/Wohnung/Grundstück zu verkaufen, wo man glücklich, zufrieden und heimis ist und nur aus den Gründen, weil eventuell kein ÖPNV fährt oder die Verbindung mies ist und es keine Infrastruktur für E-Mobilität gibt??
nein, ich habe z.B. gehört, dass man die Eltern pflegen muss. Oder man möchte die Kinder nicht aus ihrem gewohnten Umfeld reissen, etc. pp

Intruder schrieb:
E-Mobilität ist in meinen Augen etwas, was man in Metropolen und Städte von mir aus zu 100% ausbauen können da es dort genügend Alternativen gibt.
E-Mobilität sehe ich auch in Metropolen nicht als die Lösung - eher als Notlösung. Viele Probleme wie z.B. Platzverbrauch und Gefährlichkeit verschwinden ja nicht, wenn man einen Diesel mit einem BEV austauscht, mehr dazu: https://www.arte.tv/de/videos/096280-000-A/wie-gelingt-die-verkehrswende/
 
Zuletzt bearbeitet:
ghecko schrieb:
Ich dachte wir wollen die Mobilität elektrifizieren. Das wird so aber nichts, wenn der Einstiegspreis des E-Kleinwagens ein Jahresgehalt eines durchschnittlich verdienenden Menschen entspricht.
Es lebe das Dienstwagenprivileg. In Deutschland fallen weniger als 20% der Neuwagenkäufe auf Privatkunden.
 
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KitKat::new() schrieb:
Nichteinhaltung der Klimaziele Deutschlands und dessen Verkehrssektor schauen.
und wieder wurden die Augen davor verschlossen das Deutschland ein Transitland ist, wo ganz Europa durchfährt.
Schließ die Grenzen für Transitverkehr und schon kommen wir den Klimazielen ein Stückchen näher.

Wenn wir dann noch den Export weltweit einstellen und nur noch für unsere eigenen Bedürfnisse produzieren würden - wie gesagt dieses kleine winzige Land "Deutschland" ist auf Rang 3 im Export (hinter China und USA) - wobei viele ebenfalls nicht wissen das die CO2 Belastung dem exportierendem Land zugeschrieben werden und nicht den importierenden Ländern, würden wir mit einem Schlag jegliche Klimaziele nicht nur einhalten sondern deutlich besser da stehen.

Kann nicht sein, das man versuchen will die Einhaltung der Klimaziele auf Kosten des Volkes austragen zu wollen aber das ist auch etwas, was viele Klimaaktivisten nie verstehen wollen oder gar können 😉 hoffe, das bekommst du nicht in falschen Hals denn ich habe dich damit nicht geziehlt angesprochen sondern wollte es nur gleich mit anmerken!

Hatte schon viele solcher Diskussionen (auch von Gesicht zu Gesicht) wo Klimaschutz über Umweltschutz gestellt wurde! Um Klimaziele zu erreichen, werden jeglicher Umweltschutz zum Teil ignoriert. Siehe z.B. oft Forderungen das technisch einwandreie Verbrenner verschrottet werden sollen und gegen E-Mobilität getauscht werden soll.
Oder man versucht die Leute gleich in ÖPNV zu zwingen.

Ach komm lass uns nicht streiten.
Denke ich habe nichts mehr zu sagen.
Von mir aus habt ihr alle Recht und ich hab meine Ruhe 😇
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KitKat::new() schrieb:
und Gefährlichkeit verschwinden ja nicht
ÖPNV ist nicht gefährlich... nein...
 
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Galatian schrieb:
Ich verstehe es immer noch nicht ganz. Statt der Energiesteuer für Benzin wird beim Laden des eAuto Stromsteuer fällig. Das vielleicht weniger eingespült wird, weil das eAuto insgesamt deutlich effizienter mit der selben Ressource umstellt sei mal dahingestellt. Grundsätzlich können und werden beide Antriebstechniken besteuert.
Es werden aktuell über 42 Mrd.€ durch Mineral- und KfZ Steuer in die Staatskasse gespült, ob die Energiesteuer auf Strom diesen Betrag ersetzen kann sei mal dahin gestellt. Wenn nicht, wird der Fehlbetrag woanders eingezogen.
Galatian schrieb:
Dem gegenüber stehen im übrigen ja auch Kosten die das flächendeckende Tankstellennetzwerk verursachen
Und was ist mit dem Geld das die Tankstellen und Tanklaster an Steuern bzw. Arbeitsplätzen einbringen?
Galatian schrieb:
...die vermehrten Krankheitsfälle durch Feinstaub und Co. daran kann man so einfach gar kein Preisschild packen
da gebe ich natürlich Recht
Galatian schrieb:
aber ich finde das Argument: es fehlt dem Staat Kohle, wenn alle eAuto fahren irgendwie sehr kurz gedacht…
Stimmt, das Thema ist viel komplexer als wir zwei es uns derzeit ausmalen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
KitKat::new() schrieb:
Ist zwar OT aber Statistiken bringen auch nicht meine Großmutter und gute Freunde der Familie zurück die durch einem rücksichtslosen Busfahrer "ermordet" wurden weil er meinte als Bus die Vorfahrtsregeln missachten zu können.

Aber gut, das wir für alles Statistiken haben.
Da haben wir sie wieder...

Deutschland und seine Statistiken

Für mich reicht das. Danke für die teilweise gute Kritikpunkte und das ich die Sichtweisen einiger hier kennen lernen durfte. ich konnte auch das ein oder andere neue an Wissen mitnehmen.

Bin gespannt wann ich irgendwann so weit bin, das ich sinnvoll die E-Mobilität nutzen kann und das ohne erst wegziehen zu müssen, wo ich es nicht mehr unbedingt benötigen würde...

komische Diskussionen teilweise aber ok 😒
jeder darf seine eigene Meinung haben. Tolleranz und so
 
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ridde schrieb:
Hatte neulich Hunger und habe mir einen Apfel für 1400€ gekauft. War aber gar kein Apfel drinnen.
Naja, wer Apple kauft ist halt selber schuld 😂, genauso wie deutsche Autos. Die sind schon lange nicht mehr Marktführer im unteren und mittlerem Preissegment. Wenn man z.B. Hyundai sieht, Preis-/Leistungsverhältnis einfach Top. Sowas bekommen die deutschen Autobauer schon lange nicht mehr hin und ich persönlich bin nicht traurig wenn es weiter bergab geht mit denen. Hoffe ja das VW z.B. mal ein Übernahmekanidat wird und von einem Chinese geschluckt wird. Ich brauch die deutschen Autobauer nicht mehr, die leben nur noch wegen der Lobbyarbeit im Bundestag.
 
Offensichtlich gehen die E-Autos weg wie warme Semmeln und man kann es sich leisten den Preis zu erhöhen. Es wird wohl noch einige Zeit dauern, bis das untere Segment auch bedient wird, was ebenso verständlich ist solange man im oberen Segment genug Geld machen kann.
Ob ein ID3 seine 45k wert ist oder nicht sei dahingestellt. Das ist ohnehin nur eine Frage für Leute die so viel Geld für ein Auto ausgeben und da spielen dann Emotionen die größte Rolle (wie sich Dinge "anfühlen" und Markenaffinität etc.). Wie schon einige hier geschrieben haben kauft man sowieso gebraucht, wenn man eine Geld für Mobilität Rechnung macht (da gibt es auch so lustige Beispiele hier im Thread die dann nie zu Ende gerechnet werden).
Zum allgemeinen Thema ist es immer wieder spannend zu sehen wie realitätsfern doch die Menschen sind (erlebe ich auch privat ständig):
  • keine Ahnung von CO2 Budgets von E-Auto vs. Verbrenner aber alle "wissen", dass ja die E-Autos gar nicht besser sind
  • Wasserstoff hingegen sei die Zukunft (von Physik allgemein 0 Plan, aber das weiß man ganz sicher)
  • BEV werden sich nicht durchsetzen und würde man sich selber nie holen

Ums mit den Worten eines TU-Profs zu sagen: Die Entscheidung für BEV ist schon lange gefallen. Wie man da angesichts der Fakten (wie viele BEVs kann man aktuell kaufen vs. wie viele H2-Autos?) und der durch praktisch alle großen Automobilkonzerne bereits erfolgten Investitionen noch glauben, dass BEVs demnächst verschwinden oder sich "nicht durchsetzen".
Wenn ich es mir leisten könnte, würde ich sofort beide Autos durch BEVs ersetzen, denn es gibt sowohl gute Kleinwagen als auch schon große Familienkutschen mit denen man sogar Last ziehen kann (wenn auch vielleicht keinen Wohnwagen, aber wenn ich so reicht wär, dass ich mir direkt 2 BEVs kaufen kann, würd ich für den Urlaub mit Wohnwagen wohl auch eine Lösung finden).

Warum ich ersetzen würde?
  • kein Gestank, kein Lärm
  • Automatik
  • Auto vorheizen im Winter per App (Motor "warmlaufen" lassen ist in vielen Gegenden aus gutem Grund verboten - bei E-Autos ist das kein Problem)
  • im Betrieb billiger (Steuer, pro km Kosten)
  • weniger CO2 und besser für die Umwelt (klarerweise nicht "gut" für die Umwelt und löst nicht alle Probleme, aber jedenfalls besser)
  • weniger abhängig von Fossilen
 
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