News Volkswagen: Neuer ID.3 soll hochwertiger sein und kostet viel mehr

Intruder schrieb:
ich verstehe nicht, was du daran nicht verstehst 😂 Optik, Design...
Mehr Platz für größere stärkere Bremsanlagen welche zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr führt?
...

Ja, optik.
Es liegt sicher auch daran, dass die Kleinwagen eigentlich schon mittelklasse sind, also was die größe angeht.
Das ist aber vorne und hinten ein Schritt zurück.

Mehr Reifen = rollwiderstand.
Mehr Reifen = mehr feinstaub.
Mehr Reifen = mehr Verbrauch.

Ja, auch mehr Haftung, aber warum muss alles so überdimensioniert werden?

Das einzige Auto, was ich mit großem Durchmesser und dennoch schmalen Reifen kenne, ist der bmw i3. 155er Breite bei 19zoll.

Alle anderen haben Walzen. Insbesondere diese pseudo Geländewagen. Zumindesttrifft es auf die breite Masse zu.
 
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@s.0.s
Lithium liegt in Deutschland in Sachsen... Eine Menge mit der du halb Westeuropa versorgen kannst...
Und Lithium ist nicht der letzte Schluss, da die Natriumbatterien auch schon Massentauglich sind.
 
Wilhelm14 schrieb:
was vor den Häusern, in den Carports oder Garagen für Autos stehen
Na zum Glück "müssen" viele Einwohnende dieses Landes, inkl. mir, bei diesem Wettstreit nicht mitmachen.
Habe weder Haus noch Carport noch Garage, da in diesem Staat viel zu wenig Bauland ausgewiesen wird und die gierigen Länder beim Gebrauchtkauf über die Grunderwerbsteuer dreist abkassieren. Und wenn ich mir den privaten Stellplatz für ein E-Auto (d.h. Haus inkl. PV-Anlage) leisten könnte, bliebe dann erst recht keine Kohle für dieses überteuerte, unbedienbare Prestigeprodukt von "Volks"wagen übrig.
 
@Rockstar85 ich schrieb "an der Bevölkerung gescheitert", das Lithium vorhanden ist keine Frage. Aber viel Glück der Regierung die das durchboxen will.
 
@s.0.s
Ich war in den Kohleregionen, da wurde es auch durchgeboxt und es juckt bis heute keinen, außer die, die da leben.. Und wie gesagt, Lithium ist nicht das Endprodukt.
 
Galatian schrieb:
@Hovac genau was ist denn verboten? ...
... Warum fühlt sich jeder so vom eAuto bedroht?
Die eingesetzten Kommissare haben es für die Zukunft verboten, es findet also kein marktwirtschaftlicher und technologischer Wettbewerb statt!

Vom E-Auto bedroht fühlt sich wohl niemand.
Bedroht fühlt man sich von der ideologisch, quasi religiösen Verbotspolitik derjenigen, die sich entweder irrationale Ängste haben machen lassen oder moralisierend auf der vermeintlich guten Seite stehen wollen.
 
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Rockstar85 schrieb:
@s.0.s
Ich war in den Kohleregionen, da wurde es auch durchgeboxt und es juckt bis heute keinen, außer die, die da leben.. Und wie gesagt, Lithium ist nicht das Endprodukt.

Wieso wird es nicht schon gemacht? Wäre wirtschaftlich für die Region ein Jackpot.
 
Warum nicht gemacht? Tja, weil Lithium da nicht einfach via Schöpfkelle zu holen ist. Und solange am Ende Länder wie Argentinien zB billiger sind, kannste den Rest dir denken.
 
cookie_dent schrieb:
Stimmt, kommt erst in 12 Jahren.

Nein, in 12 Jahren werden die Flottenziele auf 0% CO2 gesenkt. Das ist ein feiner aber sehr wichtiger Unterschied, da er eben Technologie-offen ist und eben nicht der Verbrenner verboten wird, so wie es jetzt gerne kolportiert wird.

Und genau das ist die derzeitige Zielgruppe von eAutos. Gut situierte Eigenheimbesitzer mit Solaranlage auf dem Dach.

Wer 500.000+ für einen Neubau ausgibt, kann mit den 20.000-50.000€ für Solar glaube ich gut leben. Oder anders: wer jeden Monat dem Vermieter 1000€ geben möchte, kann auch zur Bank gehen für einen Baukredit. Macht in 30 Jahren 360.000€. Und wer in der Stadt unbedingt leben will muss sich fragen, ob er wirklich ein eigenes Auto will oder braucht. Mobilitätswende und so. Neben ÖPNV gibts ja noch CarSharing, für den Umzug Unternehmen und Ikea liefert auch samt Aufbau. Klar ich bin nicht der Nabel der Welt, aber was ich in meinem Leben schon für Argumente gehört habe…“ich brauch den GLS, falls ich mal einen Rasenmäher bei Obi kaufen muss.“

Da wird sich der Staat mit Sicherheit etwas einfallen lassen, im Moment erzeugen eAutos ein stetig steigendes Steuerloch das gefüllt werden will.
Und wohin soll der lenkende Effekt gehen wenn für viele Bürger der Verbrenner noch alternativlos ist? Es wird lediglich noch teurer als es jetzt schon ist.

Ich verstehe es immer noch nicht ganz. Statt der Energiesteuer für Benzin wird beim Laden des eAuto Stromsteuer fällig. Das vielleicht weniger eingespült wird, weil das eAuto insgesamt deutlich effizienter mit der selben Ressource umstellt sei mal dahingestellt. Grundsätzlich können und werden beide Antriebstechniken besteuert. Nur die KFZ Steuer ist aktuell in Deutschland eben ausgesetzt. Dem gegenüber stehen im übrigen ja auch Kosten die das flächendeckende Tankstellennetzwerk verursachen: ich denk mal nur an die Tanklaster die auf öffentlichen Straßen fahren oder die vermehrten Krankheitsfälle durch Feinstaub und Co. daran kann man so einfach gar kein Preisschild packen, aber ich finde das Argument: es fehlt dem Staat Kohle, wenn alle eAuto fahren irgendwie sehr kurz gedacht…
 
Rockstar85 schrieb:
Grüße von einem, der den technischen Sachverstand besitzt Unfug als solchen Aufzuzeigen.

Du hast für einen Liter Benzin ca 84kW/h Energiebedarf von Förderung bis Tankstelle...
Ah ja.
 
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Auweia, so viele Kommentare und so viel Unwissenheit. Man merkt wie erhitzt die Gemüter bei dem Thema sind, eine sachlich fundamentierte Diskussion ist hier nur noch mit Wenigen möglich. Schade, dass auf einer Technikseite wenig vernünftiger Diskurs zu dem Thema möglich ist. Der eine lacht über E-Auto Fahrer, der E-Auto Fahrer über andere... Muss das sein?
 
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@masked__rider
Das ist immer so.. Ich kann immerhin nun wunderbar verstehen, wie die Menschen damals auf Lokomotive und PKW reagiert haben.. Hauptsache dagegen.
 
KitKat::new() schrieb:
Du hast echt ein grosses Talent mir irgendwelche absurden Behauptungen (Strohmänner) anzudichten um diese dann mit Anekdoten zu widerlegen
ja was soll ich dazu sagen. Für dich handelt jeder grob fahrlässig, der nicht mitten in ner großen Stadt, Metropole wohnen will und sich in ländlichen Gebieten ein Eigenheim kauft/baut und das nur, weil man auf ein eigenes Fahrzeug angewiesen ist anstelle irgend einen minütlich fahrenden ÖPNV.
Für dich bedeutet es einen eigenen PKW anstelle ÖPNV nutzen "sich abhängig machen".

Wo ist da der beschissene Unterschied, von was ich mich abhängig mache? Wenn ich ein eigenes Auto habe und nutze, dann muss ich selber die Verantwortung dafür tragen das dieses Ding auch technisch einwandfrei ist und mich zuverlässig von a nach b bringt, wenn ich ihn benötige.
Bei ÖPNV bin ich vollkommen machtlos und muss mich darauf verlassen das ÖPNV auch pünktlich und verlässig funktioniert.
Nur mal so als kleines Beispiel: es gibt nicht besonders weit von uns eine Bahnlinie wo Regio / ICE / Güterverkehr fahren. 5x im Jahr gibt es für 1 bis 2 Wochen am Stück Schienenersatzverkehr und das seit 4 Jahren schon! Sanierung des Gleisbettes nennt man dies. Es ist toll, wenn man das vorne herein mitbekommt - oft steht man morgens am Bahnsteig und es kommt einfach kein Zug. In dem Fall würde es ein Schienenersatzverkehr mit Bussen geben, der noch mal deutlich länger fährt und man Anschlüsse verpasst!
Oft ist es so, das der Zug - warum auch immer - nicht bis zur Endhaltestelle durchfährt und der Regio 5 Haltesteller früher endet. Man muss dann 2 Stunden auf den nächsten Zug warten und hoffen, das er durchfährt. Morgens kann es dann aus diesem Grund auch passieren das der Zug, der am Vortag nicht durchgefahren ist, auch zur ersten Fahrt nicht da ist. Sprich = 1. fahrplanmäßige Fahrt fällt aus!
Kannste dich auf dein Rad schwingen und wieder zurück nach Hause fahren und dein Glück 2 Stunden später noch mal versuchen.

Aber nur, weil es ÖPNV ist, ist das natürlich viel besser, wenn man sich von sowas unzuverlässiges abhängig macht.

Aber deine Antwort kann ich mir schon vorstellen = selber schuld wenn man da wohnt. Man hätte ja im Vorfeld sich informieren können ob ÖPNV da fährt obwohl es wird ja vorrausgesetzt, das ÖPNV immer und zu jeder Zeit pünktlich und zuverlässig ist.

Das sind alles so Kleinigkeiten, die viele nicht wissen, die viele einfach nicht wahrhaben wollen weil man den ÖPNV in Himmel lobt.

Man sollte aufhören, die Menschen nach Statistiken alle in eine Schublade zu stopfen und mal zu akzeptieren, das die Menschen, so verschieden sie sind, auch so leben wie sie leben, das sie da leben wo sie leben und das da nichts mit grober Fahrlässigkeit dabei ist nur weil man nicht in Mietkasernen in überfüllte Städte hausen will.

Ich bin auf ein zuverlässiges Verkehrsmittel angewiesen was auch dann mir zur Verfügung steht, wenn ich dieses benötige und nicht hoffen und beten, überhaupt zum Termin, zur Arbeit oder zum Arzt zu kommen und, wenn man das geschafft hat, wieder zu hoffen und zu beten, das man überhaupt wieder nach Hause kommt.
Hier ist es nicht das erste mal gewesen das jemand meinte mit ÖPNV fahren zu müssen und aus diversen Gründen nicht mehr nach Hause kam und man darf dann erst mal hundert Kilometer die Person abholen fahren und dann wieder 100km zurück - ein hoch auf den ÖPNV!

und da kann ÖPNV 49€ kosten, da kann ÖPNV 9€ kosten und da kann ÖPNV auch kostenlos sein (Frau arbeitet bei dem Verein und ich habe Anspruch auf Freifahrten), ist es dennoch keine Option für mich oder sie. Wir könnten nahezu kostenlos mit der Bahn in Urlaub fahren und nehmen lieber das Auto weil es einfach zuverlässiger und stressfreier ist.

Und solange E-Mobilität keine gescheiten Reichweiten bietet, das Laden nicht einfacher wäre bzw. extremst massiv ausgebaut wird sodass jeder E-Fahrzeugführer zu jeder Zeit an jedem Ort laden kann ohne stundenlang auf Leute zu warten die vor einem an der Ladesäule stehen, wird das für mich auch keine Option sein - fahrlässig hin - fahrlässig her.

und wenn ich mich wiederhole = Umweltschutz und Klimaschutz bedeuten für mich nicht mein technisch einwandfrei funktionierendes Fahrzeug abzustoßen um mir ein E-Fahrzeug zu kaufen. Für mich fängt Umweltschutz und Klimaschutz schon damit an das man gebrauchte Sachen kauft wenn diese Verfügbar sind - auch wenn man da erst mal Geld reinstecken muss um die Dinge zu reparieren. Dafür gibt es sie dann ja auch günstiger.

Ach so ich hoffe, das sich E-Wagenfahrer auch die Strompreise im Auge behalten. Ich habe vor Jahren schon gesagt das Strompreise steigen werden und schlußendlich werden E-Autos im Betrieb nicht günstiger sein als Verbrenner und es könnte sogar passieren, das E-Mobilität schlußendlich sogar teurer werden könnte! Es gibt einige Wirtschaftsweisen die noch weitere Strompreise befürchten als das, was wir aktuell haben. KW/h um 1,50€ und mehr könnten in den folgenden Jahren nicht unrealistisch sein.
Und was wir alle bisher eigentlich in Deutschland mal gelernt haben sollten ist, das die Preise gerne und schnell nach oben gehen können aber in die andere Richtung gehts sehr viel langsamer und oft nie mehr dahin, wo es mal war.

22428216 schrieb:
Mehr Reifen = mehr feinstaub.
naja wo ist kein Feinstaub? Die Schuhe beim Laufen produzieren auch Feinstaub wie auch Radfahren und auch E-Autos produzieren ebenfalls Feinstaub aber weißt du, wer die größten Feinstauberzeuger in großen Städten sind? U-Bahnen, S-Bahnen. Bei U-Bahn ist da Problem am schlimmsten denn der Feinstaub entsteht genau an den Stellen, wo die Menschen ihm direkt ausgesetzt sind. Warum wird da nichts gegen gemacht? Bekannt ist der Umstand und nicht erst seit 10 oder 15 Jahren.
Bei jedem Bremsvorgang wird extrem viel Feinstaub produziert und aufgrund der baulichen Situation von U-Bahnen ist das bei U-Bahnen besonders kritisch da der Feinstaub nicht mal eben sich in der Umgebung verteilen kann sondern oft im "Untergrund" an den Bahnsteigen verbleibt und die Menschen ihn schön artig weg schnüffeln und inhalieren oder im besten Fall an Lüftungsöffnungen über der Haltestelle raus an die frische Luft geblasen werden und es rund um der Haltestelle erhöhte Feinstaubwerte gibt.

Aber da es ja ein ÖPNV ist, welches Feinstaub produziert, ist es ja nicht so schlimm 😂

Mehr Reifen... haste dir mal die Größe und Breite der Reifen von Bussen angesehen??? Sowas wirst du niemals auf einem PKW, SUV finden!
Da sind die Reifen auf Autos sicherlich nicht das Hauptproblem denn auch hier ist es nicht so das jeder mit Breitreifen durch die Gegend fährt sondern nur ein bestimmter Prozentsatz.
Das ist wie bei Supersportwagen. Fahrzeuge dürfen nur eine bestimmte Lautstärke im Straßenverkehr haben. Es gibt Sportwagen, die sind für bestimmte Rennstrecken zu laut und dürfen dort NICHT fahren!!! Aber aufgrund der Tatsache, das sie eine Zulassung erhalten haben, dürfen diese Fahrzeuge trotz 150 DB(A) auf öffentlicher Straße fahren. Warum? Weil die Anzahl an zugelassener Fahrzeuge an 2 bis 3 Händen abgezählt werden kann und die Fahrzeuge vielleicht eine handvoll Tagen im Jahr im öffentlichem Straßenverkehr fahren und somit zu vernachlässigen sind.

Egal. Bringt nichts sich drüber aufzuregen
 
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Intruder schrieb:
Ach so ich hoffe, das sich E-Wagenfahrer auch die Strompreise im Auge behalten. Ich habe vor Jahren schon gesagt das Strompreise steigen werden und schlußendlich werden E-Autos im Betrieb nicht günstiger sein als Verbrenner und es könnte sogar passieren, das E-Mobilität schlußendlich sogar teurer werden könnte! Es gibt einige Wirtschaftsweisen die noch weitere Strompreise befürchten als das, was wir aktuell haben. KW/h um 1,50€ und mehr könnten in den folgenden Jahren nicht unrealistisch sein.
Sorry, aber selbst DANN, ist der Verbrenner teurer. Denn du brauchst auch für die Benzinherstellung Strom.
Diese Annahme ist doch jeglicher Realität entzogen.
Wie kann man eig so wehement die Faktenlage ignorieren?
Und auch dein U Bahn Beispiel ist echt an den Haaren herbeigezogen. (hier ging es um Frankreich und Österreich und ja jedes Fahrzeug beim bremsen erzeugt Feinstaub)

https://www.umweltbundesamt.de/service/uba-fragen/wo-treten-die-hoechsten-die-niedrigsten
 
Rockstar85 schrieb:
Sorry, aber selbst DANN, ist der Verbrenner teurer.
wenn ich das in einigen Berichten die letzten Tage über gesehen habe, beträgt die Differenz zwischen E-Wagen und Verbrenner oft nur noch 12 Cent auf 100km für den Endverbraucher.
Als Endverbraucher interessieren nicht die Aufwendungen die im Hintergrund laufen, bis der Mist bei mir aus der Steckdose oder Zapfsäule kommt sondern nur das, was ich Ende des Monats von meinem Konto reservieren muss um nicht in die Miese zu kommen.

und mal nebenbei bemerkt sind die Preise nur in Europa und vor allem Deutschland so teuer im Vergleich der ganzen Welt. Nur extrem wenige Länder zahlen mehr als wir. Der Großteil der Welt zahlt ein vielfaches weniger für den selben Mist!

Aber darüber darf man ja auch nicht sprechen oder es mal erwähnen. Gibt massig Länder auf der Welt wo Kraftstoffe (Diesel/Benzin) weit unter 50Cent pro Liter liegen! Also es geht definitiv günstiger!
Und beim Strom ist nicht anders
Rockstar85 schrieb:
dein U Bahn Beispiel ist echt an den Haaren herbeigezogen. (hier ging es um Frankreich und Österreich
ach so. An den Haaren herbeigezogen... wenns um Frankreich und Östereich handelt, ist nicht ganz so schlimm oder wie soll ich das verstehen?
und nein - nicht Frankreich oder Österreich sondern um Berlin aber wenn Berlin nun Frankreich/Österreich ist, na dann ist doch alles super. Keine Panik - wir sind gerettet da Berlin nun zu Frankreich oder Österreich gehört. Wohin genau wird sich später raus stellen.

masked__rider schrieb:
Auweia, so viele Kommentare und so viel Unwissenheit. Man merkt wie erhitzt die Gemüter bei dem Thema sind, eine sachlich fundamentierte Diskussion ist hier nur noch mit Wenigen möglich. Schade, dass auf einer Technikseite wenig vernünftiger Diskurs zu dem Thema möglich ist. Der eine lacht über E-Auto Fahrer, der E-Auto Fahrer über andere... Muss das sein?
ja leider. Das Thema ist leider zu emotional und man versteift sich einfach auf seine Vorstellung und viele sind einfach nicht in der Lage zu verstehen oder zu akzeptieren, das es viele Lösungen nicht für jeden Menschen in Deutschland tauglich sind.
Da zeigt man auf warum E-Mobilität nicht funktioniert, warum ÖPNV nicht funktioniert und bekommt kluge Ratschläge Grund und Boden inkl. Haus zu verkaufen, sich von der Familie zu trennen um dann zum Job zu ziehen und jeder, der außerhalb von Großstädten, Städten etc. sich ein Haus baut, kauft wie auch immer, grob fahrlässig handelt.

da kannste nur mit dem Kopf schütteln.
Es wird mit aller Gewalt nach den schlimmsten Nachteilen von Verbrenner gesucht und die E-Mobilität zum Teil in den Himmel gelobt und echte Nachteile werden einfach schön geredet und weiterhin in Himmel gelobt.
Was in Gegenden mit gut ausgebauter Infrastruktur funktionieren mag, bedeutet nicht zwangsweise deuschlandweit oder europaweit. Wieviel Prozent Deutschland sind für E-Mobilität ausgbaut und für die "Masse" nutzbar? 5%? 10%?? Ich fürchte mehr wird es nicht sein. Wie schaut es europaweit aus? 15%? Wenns hoch kommt vermutlich.

Aber dennoch gibts nichts besseres als die E-Mobilität und wenn die nicht funktioniren sollte, wird einem noch ÖPNV eingestanden, der ja überall zu jeder Zeit rund um die Uhr im Minutentakt verkehrt. Jedenfalls solange, bis man Metropolen und größere Städte verlässt.

Das es Orte gibt, wo man 2 Stunden auf nen Zug wartet oder nur 5 Busse am Tag fahren, ist es natürlich grob fahrlässig dort zu wohnen 🤬

das sind die Punkte, die mich so aufregen und ärgern.

Und dabei bin ich ernsthaft in die Technik vom E-Antrieb interessiert aber man muss mir das auch nicht schön rechnen und schön malen das die E-Technik 100% CO2 frei ist denn das ist sie niemals und der Strom wird aktuell auch nicht nur aus Sonnenkraft und Windkraft generiert sondern ebenfalls aus Atom und besonders dreckiger Kohle und Öl hergestellt nur das würden E-Anhänger liebend gerne ausblenden und sich schön rechnen.
Man sieht nur "ohh... Öl..." was man dafür alles machen muss, damit Autos fahren und?
Das mit dem Öl auch Strom erzeugt wird, das bei der Produktion von Kraftstoffen als "Abfallprodukt" Generatoren anbetrieben werden die Strom erzeugen, womit E-Autos auch fahren, wird mal gepflegt untern Tisch fallen lassen
 
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Intruder schrieb:
ach so. An den Haaren herbeigezogen... wenns um Frankreich und Östereich handelt, ist nicht ganz so schlimm oder wie soll ich das verstehen?
und nein - nicht Frankreich oder Österreich sondern um Berlin aber wenn Berlin nun Frankreich/Österreich ist, na dann ist doch alles super. Keine Panik - wir sind gerettet da Berlin nun zu Frankreich oder Österreich gehört. Wohin genau wird sich später raus stellen.

Das nennt man Whataboutism und ja es ist für Deutschland unerheblich, weil wir andere Grenzwerte haben
Sorry aber ich bin raus.
Du hast gar keinen Bock dich damit mal zu befassen, aber wie du sagtest: Es juckt die Leute nicht. Genau deswegen sind wir nun da, wo wir sind.
 
Rockstar85 schrieb:
Das nennt man Whataboutism und ja es ist für Deutschland unerheblich, weil wir andere Grenzwerte haben

1670162337938.png


und genau das ist der Fehler! Deutschland rettet nicht die Welt und wir haben die Grenzwerte, weil wir diese mit unter von der EU aufs Auge gedrückt bekommen habe.

Die Welt muss an einem Strang ziehen und nicht Deutschland im Alleingang
Ergänzung ()

Rockstar85 schrieb:
Genau deswegen sind wir nun da, wo wir sind.
wir sind da, wo wir sind, weil es Jahrzehnte (oder eher gesagt ein Jahrhundert lang) keine Alternativen gab und die es nun gibt, nicht für jeden entweder bezahlbar sind oder überhaupt sinnvoll nutzbar. Das ist das Problem.

Soll nun jeder seine bestehenden technisch einwandfreien Verbrenner verschrotten um E-Fahrzeuge vor die Tür zu stellen, die man eventuell nicht fahren kann weil Infrastruktur nicht vorhanden ist?

Umweltschutz und Klimaschutz würde es nicht zu Gute kommen!!!
 
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Intruder schrieb:
Wir sind da, wo wir sind, weil es Jahrzehnte keine Alternativen gab und die es nun gibt, nicht für jeden entweder bezahlbar sind oder überhaupt sinnvoll nutzbar. Das ist das Problem.
Nein mein Bester.. wir sind da, weil wir nicht in der Lage sind, uns mit den Konsequenzen auseinander zu setzen. Schau dir mal den Beitrag zum Thema Exxon Mobile und Klimaforschung an. Schade, dass die meisten sich nicht mit den Fakten befassen wollen.. Und ja eine Reduktion um 30-40% ist besser, als keine Reduktion.
 
eQui schrieb:
Der Phaeton ist ein gutes Auto. Aber eben keines für Volk.. nicht bei dem Preis. Man denkt ja nicht freiwillig so.. das Bankkonto gibt so eine Investition für die Mehrheit halt nicht her.
Der Phaeton ist aber auch garnichts fürs Volk gemacht worden! Genau das war doch meine Aussage. Dieses Auto war wie alle anderen Fahrzeuge der Oberklasse für Leute gemacht, die es bezahlen konnten.
 
Intruder schrieb:
Soll nun jeder seine bestehenden technisch einwandfreien Verbrenner verschrotten um E-Fahrzeuge vor die Tür zu stellen, die man eventuell nicht fahren kann weil Infrastruktur nicht vorhanden ist?
Sagmal wer fordert denn sowas? Klingt mir wieder nach einem Strohmann.
Das strengste was mir im Kopf hängt, wäre 2025 die PRODUKTION von NEUEN Verbrennern zu stoppen.


Intruder schrieb:
Wo ist da der beschissene Unterschied, von was ich mich abhängig mache?
Nachhaltigkeit
 
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