@Hovac genau was ist denn verboten? Zuviel Springer Schlagzeilen gelesen? Verbrenner sind nicht verboten, lediglich gibt es verbindliche Flottenziele. Die großen Hersteller kommen auch (trotz ihrer anfänglichen Kampfes mit viel Lobbyarbeit, falschen Studien und Meinungsmache in den Springermedien) dahinter, dass eFuels und Wasserstoff erstmal nicht so einfach umzusetzen sind, wie eine eigentlich seit Jahrzehnten erprobte Technik.
Das die Preise aktuell hoch sind ist völlig normal. Bei Wartezeiten von 1 1/2 Jahre auf einen i4 kannst du halt auch einfach erstmal den Markt hochpreisig abgrasen. Und preisbewusste Käufer holen eh gebraucht. Das hat erstmal nicht primär was mit der Technik zu tun. Bei VW wird die MEB Plattform halt auf unglaublich viele Modelle + Ford verbaut…entsprechend versucht man den geneigten Käufer natürlich zum Margen-trächtigeren Modell zu bewegen, sei es id.4, Q4 e-tron oder wie sie alle heißen. Man kann aktuell halt nur x Akkupacks bauen, das ist der limitierende Faktor.
Bezahlbarer Strom ist halt schwierig. Den gibt es und er könnte eigentlich auch immer noch bezahlbar sein…durch merit-Order in Kombination mit dem Russlandkrieg nutzen einige Unternehmen halt schamlosen einen formal gar nicht existierenden Mangel aus, um die Preise zu erhöhen. Vielleicht hätte man nicht die ganze Infrastruktur und Co. privatisieren sollen? Die Alternative für Eigenheimbesitzer (und das sind ehrlicherweise eigentlich genau die Leute, die auch auf dem Land wirklich eine Auto brauchen) können sich Solar aufs Dach packen. Unsere 40 kWp war jetzt nicht so krass teuer und amortisiert sich dank zwei eAutos ziemlich schnell. Gut…wir haben auch das halbe Dorf für die Bauarbeiten beschäftigt, anders bekommst du keine Termine. Aber das zeigt ja eigentlich das zugrundeliegende Problem: nicht das eAuto ist in irgendeiner Form eine falsche Entwicklung. Es sind schlicht äußere Faktoren, nicht zuletzt durch Jahrzehnte CDU und Lobbyarbeit, die letztlich in der jetzigen Situation mündeten. Ich meine unter CDU gab es erschwerte Regeln für Windkraft und diese unsägliche Grenze für Solarkraftwerk bis 10 kWp. Förderung sieht anders aus. Jetzt haben wir den Salat.
Ich weis auch gar nicht was für Steuern erhoben werden sollen? Aktuell fallen für das Laden eh die normalen 19% Mwst. an. KFZ ist für 10 Jahre frei bei eAutos. Ich denke letzteres wird irgendwann sicher auslaufen, aber bei der Mineralölsteuer gehts ja auch um einen lenkenden Effekt (ganz ab davon das hier mal wieder genauso die Preise für das Öl hochgetrieben wurden, wo z.B. in Deutschland nur ein Bruchteil des Öls tatsächlich aus Russland kommt). Und die Akkuaufbereitung wird ein Thema werden sobald es soweit ist. Im Gegenzug zu den ganzen Fakenews und Räubergeschichten die hier die letzten 16 Seiten mal wieder von Verbrennerfahrern mit Springerabo abgegeben wurden halten eAuto Akkus halt auch locker 90% ihrer Kapazität noch bis 200.000km (siehe dazu die ganzen Garantien die die Hersteller nur für den Akku bieten). Das ist ja kein Smartphoneakku der täglich auf 100% geladen wird und bei -10 und +30 grad in der Sonne benutzt wird und mit >1C geladen wird. Und selbst dann sind die Akkus ja nicht Kernschrott, sondern können wie z.B. bei BMW mit dem i3 nach ihrer Erstverwendung im Auto noch mit der 70% Restkapazität z.B. als Pufferspeicher genutzt werden. Und selbst dann sag ich noch: eAutos sind so richtig massentauglich erst seit ein paar Jahren. Warum denken alle, dass alle Probleme heute schon gelöst sein müssen? Genauso müssen sich damals Pferdekutscher angehört haben. Lasst doch mal das Multimilliarden-Geschäft erstmal laufen…da kommen die nächsten Jahre und Jahrzehnte bestimmt geile Lösungen für Akkus raus. Gute Ausblicke geben doch Feststoffzellen, Natrium- oder Aluminiumionen Akkus. Das sind Sachen die jetzt im Labor funktionieren und wenn Lithium ausgelutscht ist auf den Markt drängen werden. Selbes Spiel wie bei Bildschirmen.
Wer der Meinung ist er muss mit seinem Diesel 1000km am Stück mit Wohnwagen hinten dran in den Urlaub fahren, weil das für ihn der Inbegriff von Erholung ist, dem wird doch morgen nicht der Diesel weggenommen. Warum fühlt sich jeder so vom eAuto bedroht?
Das die Preise aktuell hoch sind ist völlig normal. Bei Wartezeiten von 1 1/2 Jahre auf einen i4 kannst du halt auch einfach erstmal den Markt hochpreisig abgrasen. Und preisbewusste Käufer holen eh gebraucht. Das hat erstmal nicht primär was mit der Technik zu tun. Bei VW wird die MEB Plattform halt auf unglaublich viele Modelle + Ford verbaut…entsprechend versucht man den geneigten Käufer natürlich zum Margen-trächtigeren Modell zu bewegen, sei es id.4, Q4 e-tron oder wie sie alle heißen. Man kann aktuell halt nur x Akkupacks bauen, das ist der limitierende Faktor.
Bezahlbarer Strom ist halt schwierig. Den gibt es und er könnte eigentlich auch immer noch bezahlbar sein…durch merit-Order in Kombination mit dem Russlandkrieg nutzen einige Unternehmen halt schamlosen einen formal gar nicht existierenden Mangel aus, um die Preise zu erhöhen. Vielleicht hätte man nicht die ganze Infrastruktur und Co. privatisieren sollen? Die Alternative für Eigenheimbesitzer (und das sind ehrlicherweise eigentlich genau die Leute, die auch auf dem Land wirklich eine Auto brauchen) können sich Solar aufs Dach packen. Unsere 40 kWp war jetzt nicht so krass teuer und amortisiert sich dank zwei eAutos ziemlich schnell. Gut…wir haben auch das halbe Dorf für die Bauarbeiten beschäftigt, anders bekommst du keine Termine. Aber das zeigt ja eigentlich das zugrundeliegende Problem: nicht das eAuto ist in irgendeiner Form eine falsche Entwicklung. Es sind schlicht äußere Faktoren, nicht zuletzt durch Jahrzehnte CDU und Lobbyarbeit, die letztlich in der jetzigen Situation mündeten. Ich meine unter CDU gab es erschwerte Regeln für Windkraft und diese unsägliche Grenze für Solarkraftwerk bis 10 kWp. Förderung sieht anders aus. Jetzt haben wir den Salat.
Ich weis auch gar nicht was für Steuern erhoben werden sollen? Aktuell fallen für das Laden eh die normalen 19% Mwst. an. KFZ ist für 10 Jahre frei bei eAutos. Ich denke letzteres wird irgendwann sicher auslaufen, aber bei der Mineralölsteuer gehts ja auch um einen lenkenden Effekt (ganz ab davon das hier mal wieder genauso die Preise für das Öl hochgetrieben wurden, wo z.B. in Deutschland nur ein Bruchteil des Öls tatsächlich aus Russland kommt). Und die Akkuaufbereitung wird ein Thema werden sobald es soweit ist. Im Gegenzug zu den ganzen Fakenews und Räubergeschichten die hier die letzten 16 Seiten mal wieder von Verbrennerfahrern mit Springerabo abgegeben wurden halten eAuto Akkus halt auch locker 90% ihrer Kapazität noch bis 200.000km (siehe dazu die ganzen Garantien die die Hersteller nur für den Akku bieten). Das ist ja kein Smartphoneakku der täglich auf 100% geladen wird und bei -10 und +30 grad in der Sonne benutzt wird und mit >1C geladen wird. Und selbst dann sind die Akkus ja nicht Kernschrott, sondern können wie z.B. bei BMW mit dem i3 nach ihrer Erstverwendung im Auto noch mit der 70% Restkapazität z.B. als Pufferspeicher genutzt werden. Und selbst dann sag ich noch: eAutos sind so richtig massentauglich erst seit ein paar Jahren. Warum denken alle, dass alle Probleme heute schon gelöst sein müssen? Genauso müssen sich damals Pferdekutscher angehört haben. Lasst doch mal das Multimilliarden-Geschäft erstmal laufen…da kommen die nächsten Jahre und Jahrzehnte bestimmt geile Lösungen für Akkus raus. Gute Ausblicke geben doch Feststoffzellen, Natrium- oder Aluminiumionen Akkus. Das sind Sachen die jetzt im Labor funktionieren und wenn Lithium ausgelutscht ist auf den Markt drängen werden. Selbes Spiel wie bei Bildschirmen.
Wer der Meinung ist er muss mit seinem Diesel 1000km am Stück mit Wohnwagen hinten dran in den Urlaub fahren, weil das für ihn der Inbegriff von Erholung ist, dem wird doch morgen nicht der Diesel weggenommen. Warum fühlt sich jeder so vom eAuto bedroht?
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